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Bündnis 90/Die Grünen

29.935 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Politik, Deutschland, Partei ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Bündnis 90/Die Grünen

14.01.2021 um 19:56
Zitat von Cpt.GermanicaCpt.Germanica schrieb:Sprachregelung kenne ich normalerweise nur von totlitären Systemen:

Die Bremer Verwaltung soll auf Empfehlung des für Personalfragen zuständigen grünen Finanzsenators Dietmar Strehl die Amtssprache in Wort und Schrift geschlechtersensibel anwenden.
Ich glaube jetzt nicht, dass das eine schockierende Neuheit ist. Es sind nicht nur totalitäre Systeme, in denen es Anweisungen gibt. Selbst in großen Firmen ist das unter dem Stichwort Corporate Design üblich, dass es Vorgaben gibt. Bei uns gibt es z.B. eine extrem komplexe Anweisung, in welchem Teil unserer Organisation Silizium mit "c" oder mit "z" zu schreiben ist :-)
Zitat von Cpt.GermanicaCpt.Germanica schrieb:Ich krieg schon Kopfweh wenn ich Nachrichten seh', mit all' den "Zuschauerinnen und Zuschauern" usw.
Ich finde die Zuschauerinnen und Zuschauer die beste aller Möglichkeiten zu gendern. Ich kann mich weder mit ZuschauerInnen, noch mit Zuschauer*innen, noch mit sonstigen sprachlichen Verkorksungen anfreunden. Selbst die Neutral-Nennung (Studierende) halte ich für irreführend, Studierende sind diejenigen die gerade studieren, Studenten sind diejenigen, die eingeschrieben sind. Das ist ein Unterschied! Weiterhin ist bei der Nennung von maskulin und feminin das divers ja ausgeschlossen, was die Situation nicht verbessert. Jetzt müssten wir aber ein grammatikalisches Divers einführen - aber ja nicht das Neutrum, das wäre ja eine Beleidigung. So wird das m.E. nicht funktionieren. Aber es wird off-topic. Gibt es einen Thread, wo man solche Wichtigkeiten gründlich durchdiskutieren kann?

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14.01.2021 um 20:14
Zitat von oldzambooldzambo schrieb:Aber es wird off-topic. Gibt es einen Thread, wo man solche Wichtigkeiten gründlich durchdiskutieren kann?
Warum? Sind doch zutiefst GRÜNE Anliegen??
Zitat von oldzambooldzambo schrieb:Ich finde die Zuschauerinnen und Zuschauer die beste aller Möglichkeiten zu gendern.
Ja, wenn man schon beim Zuhören Kopfweh kriegen oder praktisch unlesbare Texte vor sich haben will ..... Vor lauter "nicht-innen" und "innen" verliert man oft den Textzusammenhang aus den Augen, wenn man nicht gezielt über diese ausgedehnte Stolpersteine hinweg liest. Und da sind ja noch nicht mal die Diversen mit drin. "My baby balla-balla" hätte man früher gesagt. Wobei "Baby" ja sogar geschlechtsneutral ist. 😜

Mein pragmatischer Vorschlag wäre, nur noch die weibliche Form zu verwenden, aber das werten Feministinnen und "Feministinnen" (vor allem aber letztere) dann als bösartige Satire.

Jetzt soll erst mal die Bundeswehr ihre Ränge neu gendern, und dann sind wir endlich für das 21. Jahrhundert durchgerüstet!


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14.01.2021 um 20:23
Zitat von Cpt.GermanicaCpt.Germanica schrieb:Jetzt soll erst mal die Bundeswehr ihre Ränge neu gendern, und dann sind wir endlich für das 21. Jahrhundert durchgerüstet!
Die Bundeswehr ist bestens gerüstet, Material ist eigentlich zur Genüge vorhanden, man hat nur keine Ahnung in welchem Keller von welchen ehem. Soldaten was lagert😀


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14.01.2021 um 20:33
Zitat von oldzambooldzambo schrieb:Die Bundeswehr ist bestens gerüstet, Material ist eigentlich zur Genüge vorhanden, man hat nur keine Ahnung in welchem Keller von welchen ehem. Soldaten was lagert
Erinnert mich an die Tiefgarage mit dem Panther, der im Katastrophenwinter 78/79 artig Schnee geräumt hat. Das arme Tier wurde Jahrzehnte später behördlicherseits politisch korrekt eingefangen und artgerecht entsorgt. Geholfen hat dabei ein Berge-Leopard, aber nicht von den Gebirgsschützen.


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15.01.2021 um 07:24
Zitat von oldzambooldzambo schrieb:Selbst die Neutral-Nennung (Studierende) halte ich für irreführend, Studierende sind diejenigen die gerade studieren, Studenten sind diejenigen, die eingeschrieben sind. Das ist ein Unterschied!
Hast du dafür Belege für mich? Das habe ich ja noch nie gehört.
Wobei ich auch nicht weiß, wenn man diesen Unterschied im täglichen Leben braucht, und ich arbeite in einem Bereich, der viel mit Studierenden zu tun hat. Wir benutzen den Begriff „Studenten“ nicht mehr.


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15.01.2021 um 07:45
@Luminita ich werde dir keinen Beleg liefern können, das ist eher ein (subjektives) Empfinden. Wahrscheinlich daher, dass üblciherweise das Konstrukt [Verb]+"end/e" ein derzeit aktives Betreiben der durch das Verb beschriebenen Handlung bezeichnet. Wenn ich sage "die arbeitende Frau", dann meine nicht nicht eine Frau, die in Lohn und Brot steht, sondern die gerade eine Arbeit verrichtet. Wenn ich sage "der musizierende Mann" dann meine ich nicht jemanden, der ein Instrument spielen kann, sondern einen, der es gerade spielt. Deshalb finde ich die Verwendung Studierende, Mitarbeitende, etc. immer etwas verwirrend. Aber vielleicht ändert sich das, Sprache ist ja wandlungsfähig, ich bin da kein Fundamentalist :-)
Wenn aber das generische Maskulin von Frauen als diskriminierend empfunden wird, dann müssen wir eben was ändern. Meine bevorzugte Variante ist dann eben die Nennung von Maskulin und Feminin, das braucht zwar mehr Platz, aber soviel Respekt muss eben sein :-)


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Bündnis 90/Die Grünen

15.01.2021 um 08:36
Zitat von Cpt.GermanicaCpt.Germanica schrieb:Ja, wenn man schon beim Zuhören Kopfweh kriegen oder praktisch unlesbare Texte vor sich haben will ..... Vor lauter "nicht-innen" und "innen" verliert man oft den Textzusammenhang aus den Augen, wenn man nicht gezielt über diese ausgedehnte Stolpersteine hinweg liest.
Das man diese Formulierungen nicht mag, okey.
Aber du willst doch nicht ernsthaft erzählen, dass du den Text dann nicht mehr verstehst.
Zitat von Cpt.GermanicaCpt.Germanica schrieb:Mein pragmatischer Vorschlag wäre, nur noch die weibliche Form zu verwenden, aber das werten Feministinnen und "Feministinnen" (vor allem aber letztere) dann als bösartige Satire.
Nöö, es ist eher zu vermuten, dass das Männern nicht passt:
Der Entwurf für ein geändertes Insolvenzrecht sorgte für Aufregung: Nicht wegen des Inhalts, sondern weil darin erstmals die weibliche Form verwendet wurde. Nach Zweifeln der Regierung ging er nun doch in "männlich" durchs Kabinett.
Es gibt vorgeschobene juristische Gründe
Das Bundesinnenministerium hatte die ursprüngliche Form des Entwurfs abgelehnt und eine sprachliche Überarbeitung gefordert. Man habe Zweifel an der Verfassungsmäßigkeit des Gesetzes, sagte ein Sprecher. Da das generische Femininum "zur Verwendung für weibliche und männliche Personen bislang sprachwissenschaftlich nicht anerkannt" sei, bestehe die Gefahr, dass das Gesetz nur für Frauen gelten könnte, hieß es weiter.
Die aber von den eigenen Fachleuten dezidiert bestritten werden
Das Bundesjustizministerium teilt diese Einschätzung "ausdrücklich nicht", sagt ein Sprecher im Gespräch mit tagesschau.de. In dem Entwurf sei bei den jeweiligen Begriffen durchaus definiert worden, dass beispielsweise mit "Insolvenzgläubigerin" Personen beiden Geschlechts gemeint sind.
Quelle: https://www.tagesschau.de/inland/insolvenzrecht-generisches-maskulinum-101.html

Ich gehe eher davon aus, dass es hier Männer waren, die das abgelehnt haben, keine Feministinnen.


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15.01.2021 um 09:59
Zitat von oldzambooldzambo schrieb:Wenn aber das generische Maskulin von Frauen als diskriminierend empfunden wird, dann müssen wir eben was ändern.
Frauen sind keine homogene Gruppe.
Längst nicht alle Frauen empfinden das generische Maskulinum als diskriminierend!
Ich persönlich kenne keine einzige Frau, die bei privaten Gesprächen auf das gM verzichtet und durchgehend genderd.
Statt sprachlicher Spaltung in ***er:***innen und divers sollte man beim generischen Maskulinum bleiben, und die deutsche Rechtschreibung und Grammatik sicher beherrschen.

Und was ich auch wichtig finde, und das geht nicht nur an die Adresse von B90/Grünen: verbale Abrüstung . Es sollte verbal abgerüstet werden im Alltag, im Netz, in Parlamenten, in Familien und Schulen.


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15.01.2021 um 10:13
Zitat von GrouchoGroucho schrieb:Cpt.Germanica schrieb:
Mein pragmatischer Vorschlag wäre, nur noch die weibliche Form zu verwenden, aber das werten Feministinnen und "Feministinnen" (vor allem aber letztere) dann als bösartige Satire.

Nöö, es ist eher zu vermuten, dass das Männern nicht passt:
Sicher, das wäre dann die zweite Hürde, aber es dürfte doch schon an den Sprachregler#innen scheitern.
Zitat von GrouchoGroucho schrieb:Ich gehe eher davon aus, dass es hier Männer waren, die das abgelehnt haben, keine Feministinnen.
Davon kann man vielleicht ausgehen, "ausgehen" ist aber keine Quelle. ;)
Zitat von GrouchoGroucho schrieb:Quelle: https://www.tagesschau.de/inland/insolvenzrecht-generisches-maskulinum-101.html
Interessanter Sachverhalt, war mir neu, danke.

Wobei es ja sachliche Gründe ga die für das generische Femininum sprachen:
Der Anlass für die Verwendung des generischen Femininums sei zudem in erster Linie pragmatisch gewesen, erklärt der Sprecher. Da es beim Insolvenzrecht meist um Gesellschaften, also GmbHs oder Aktiengesellschaften gehe, wo ohnehin das generische Femininum verwendet wird, habe man bei dem Entwurf "weitere Komplexität vermeiden" wollen und sei deshalb bei der weiblichen Form geblieben.
Quelle: https://www.tagesschau.de/inland/insolvenzrecht-generisches-maskulinum-101.html

Mir geht es darum, es - das generische Femininum - als das IMHO kleinere Sprachübel generell einzuführen, also anstatt den ganzen Doppel- und Dreifachnennungen in Wort sowie den Gendersonderzeichen in Schrift.


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15.01.2021 um 12:37
Zitat von oldzambooldzambo schrieb:Wahrscheinlich daher, dass üblciherweise das Konstrukt [Verb]+"end/e" ein derzeit aktives Betreiben der durch das Verb beschriebenen Handlung bezeichnet.
Hallo oldzambo,
diese Funktion hat die Endung "-end/e" tatsächlich. Aber dass sie nur oder zumindest fast nur diese Funktion hat, scheint mir doch eine unzulässige Verengung zu sein. Anatol Stefanowitsch bringt in einem Blog-Beitrag mehrere Gegenbeispiele (etwa Vorsitzende, Alleinerziehende und Reisende), bei denen die Endung nicht eine temporäre Handlung kennzeichnet sondern als Standardendung für die Tätigkeits-/Berufsbezeichnung dient.

http://www.sprachlog.de/2010/04/25/danebenliegende-sprachnoergelnde/


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15.01.2021 um 15:49
Zitat von E.SchützeE.Schütze schrieb:(etwa Vorsitzende, Alleinerziehende und Reisende), bei denen die Endung nicht eine temporäre Handlung kennzeichnet sondern als Standardendung für die Tätigkeits-/Berufsbezeichnung dient.
Eine reine Tätigkeits-/Berufsbezeichnung ist das für mich aber nicht zwangsläufig in jedem Fall.

Bei Vorsitzender von mir aus OK.

Aber Alleinerziehende oder Reisende etwa sind nur so lange alleinerziehend oder reisend, wie sie das tatsächlich auch tun. Ich sehe im Ergebnis da also schon eine Verquickung mit dem aktuellen Tun.

Ein Jurist oder Arzt bleibt auch im Ruhestand Jurist oder Arzt. Man kann dann z. B. sagen "er ist Jurist, arbeitet aber nicht mehr". Kein Mensch sagt "sie ist Alleinerziehende, die Kinder sind mittlerweile aber erwachsen und ausgezogen". Dann war sie eben Alleinerziehende, aber das ist 'rum.


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15.01.2021 um 16:09
Zitat von Cpt.GermanicaCpt.Germanica schrieb:sie ist Alleinerziehende, die Kinder sind mittlerweile aber erwachsen und ausgezogen". Dann war sie eben Alleinerziehende, aber das ist 'rum.
Ist sie denn dann auch eine Alleinerziehende, wenn sie, die Kinder sind bei den Großeltern, allein ein paar Tage Urlaub macht?


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15.01.2021 um 16:31
Zitat von Cpt.GermanicaCpt.Germanica schrieb:Aber Alleinerziehende oder Reisende etwa sind nur so lange alleinerziehend oder reisend, wie sie das tatsächlich auch tun.
Reisender ist auch eine Berufsbezeichnung.
Wikipedia: Reisender


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15.01.2021 um 17:21
Zitat von E.SchützeE.Schütze schrieb:Reisender ist auch eine Berufsbezeichnung.
Richtig und zufällig habe ich die genau so in einem anderen Thread benutzt (3 Minuten vor diesem post :D )

Verfall der deutschen Sprache?! (Seite 41) (Beitrag von Groucho)


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Bündnis 90/Die Grünen

15.01.2021 um 18:49
@E.Schütze:

"Reisender" als Handelsvertreter ist ziemlich oldschool und irreführend, aber du hast natürlich recht.

Für mich jedenfalls ist "der Zeitungslesende" und "der Zeitungsleser" nicht das selbe, wobei Zeitungsleser selbstverständlich regelmäßig (im Sinne von wiederkehrend) Zeitungslesende sind.

[Verb]+"end/e" kann aus meiner Sicht im Ergebnis keine sinnvolle Generallösung sein.


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16.01.2021 um 09:11
@Cpt.Germanica

Du hast leider meine Frage übersehen:

Beitrag von Groucho (Seite 642)


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Bündnis 90/Die Grünen

16.01.2021 um 09:27
@Cpt.Germanica

Grammtikalisch hast Du sicher recht.

Studierende/r ist eine substantivierte Verbform die in aller Regel verwendet wird um eine Unmittelbarkeit der Handlung zu betonen.

Beispiel: Angler ist jemand der gerne angelt.

Ein Angelnder ist jemand der justament eine Rute in der Hand hält.

Eine Student ist jemand der ein Studium absolviert.

Also wird ein Studierender auch jemand sein der justament in einer Vorlesung sitzt oder sich auf eine Prüfung vorbereitet.

Ein Student der stattdessen gerade duscht wäre dann zwar Student nicht aber ein Studierender es sei denn er hört beim Duschen ein Hörbuch mit Fachinhalten.

Warum dann Alleinerziehender?

Meine persönliche Meinung: Der Begriff Erzieher ist älter als der Begriff Alleinerziehender und war daher schon für die Menschen im Gesbrauch die das als Beruf machen. Daher wäre dann ja ein Alleinerzieher auch jemand der beruflich nur ein Kind betreut.

Also ist ein Alleinerziehender kein Erzieher ganz egal ib er gerade duscht oder nicht es sei denn er wäre eine alleinerziehnder Erzieher was auch möglich ist.

Und ein Erzieher bleibt auch beim Duschen ein Erzieher weil es eine Berufsbezeichnung ist.

Saher halte ich in der Summe den Begriff Studierender als gegenderten Begriff für Student wenigstens für sehr unbeholfen und verbleibe mit dem großen Brisko Schneider:

Hallo liebe Liebenden.


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16.01.2021 um 11:14
Kommt bitte zurück zum Thema, Gendering und Grammatik könnt ihr woanders besprechen.


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16.01.2021 um 12:22
Zitat von satansschuhsatansschuh schrieb am 10.01.2021:Großartig. Diejenigen, die auf Sozialleistungen angewiesen sind, werden sich freuen.
Es ging hierbei nicht um die Abschaffung der Transferleistungen per se. Erst wenn die Finanzierung eines Grundeinkommens über der Höhe von ALG II wäre, könnte man darüber reden. Das ist auch so im Text auf der HP formuliert.

Ist aber wie schon gesagt hier off-topic
Zitat von SeidenraupeSeidenraupe schrieb am 10.01.2021:du weißt aber schon ,dass das BGE ALLE sonstigen Sozialleistungen ersetzen soll?
Wenn es finanzierbar ist und die Höhe ausreichend. Wie vor jeder Wahl: steht alles unter Finanzierungsvorbehalt...
Zitat von kuno7kuno7 schrieb am 10.01.2021:Warum sind die nich alle schon längst in die USA rüber, wo man selbst eine solidarische Krankenversicherung schon als Kommunismus betrachtet?
Ich lache auch immer darüber: Das Kapital, das scheue Reh, was nicht verschreckt werden möchte. Lieber die Arbeitnehmer ausbeuten. Ist einfacher und die wählen sogar noch Ihre Schlächter selbst. Kannst du Dir nicht ausdenken ;-)
Zitat von RayWondersRayWonders schrieb am 10.01.2021:Profitieren also dann die Unternehmer weil sie niedrigere Löhne zahlen?
In einem Markt, wo die Arbeitskraft im Überhang existiert, kann man leichter ausbeuten. Mittlerweile suchen in D viele Branchen händeringend Personal. Schlechte Bezahlung kann man sich gar nicht mehr leisten.
Zitat von RayWondersRayWonders schrieb am 10.01.2021:Bevor solche Ausgaben angedacht werden sollte mit dem Geld lieber in armen Staaten ein Minimum Grundeinkommen verfügbar gemacht werden. Damit auch alle arnen dort sich mal mehr leisten können als die Schüssel Reis pro Tag..
Die Entwicklungshilfe ist ein Thema für sich und aus meiner Sicht ein ganz großes Feld, wo wir besser werden müssen. Das geht auch über Technologietransfers im Bereich Klima und Energie. Einst Steckenpferd und Jobmotor - nun abgewirtschaftet aufgrund unfähiger CDU-Politik.


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16.01.2021 um 15:55
Neuigkeiten von A. Gallina, obwohl der "Hummer-Skandal" noch gar nicht ausgestanden ist gibt es schon wieder Schlagzeilen:
Zwei frühere Grünen-Bezirkspolitiker gehen weiter juristisch gegen Hamburgs Justizsenatorin und Grünen-Landesvorsitzende Anna Gallina vor. Ein Anwalt habe bereits am Montag für ihn und Fatih Karismaz beim Amtsgericht Privatklage wegen Beleidigung, übler Nachrede und Verleumdung gegen Gallina eingereicht, bestätigte Shafi Sediqi. Es geht um Islamismusvorwürfe gegen Karismaz und Sediqi, die der Grünen-Landesvorstand nach der Bezirksversammlungswahl 2019 erhoben, aber nie belegt hatte.
Quelle: https://www.welt.de/regionales/hamburg/article224250422/Anna-Gallina-Privatklage-wegen-Verleumdung-gegen-Hamburgs-Gruenen-Chefin.html


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