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AfD

84.060 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Familie, Wahlen, Partei ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: AfD

AfD

11.01.2019 um 22:55
Zitat von KillingTimeKillingTime schrieb:Du solltest keine Gegenfrage stellen, sondern eigene Argumente bringen. Aber egal, das hier führt wieder mal zu nichts.
So lange du nicht meine Fragen beantwortest, brauch ich deine gegenfragen die nur Ausweichmanöver sind, nicht beantworten. Die Antworten auf die Fragen an dich stehen immer noch aus. @KillingTime

Und eine Frage warum man Nazis als Faschisten, als rechtsextreme sieht, ist mehr als absurd noch dazu und zeigt die Intention des Fragestellers nur zu deutlich in welche Richtung er die Diskussion führen möchte.


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AfD

11.01.2019 um 23:02
Zitat von eckharteckhart schrieb:Also gibt es keine rechte Politik mehr? [...]
Was für eine Politik macht dann Deiner Meinung nach die AfD?
Wenn man das so sieht, wäre die AfD tatsächlich nicht rechts. Allerdings bezeichnen sie sich selbst als rechts. Vielleicht ist aber auch das, was ich unter "rechts" verstehe, einfach keine geeignete Definition mehr. :ask:
Zitat von VenomVenom schrieb:sich einen schlechten Ruf verschaffen
Ich sehe nicht, dass der Ruf schlecht wird. Die Wahlergebnisse werden immer besser.
Zitat von tudirnixtudirnix schrieb:So lange du nicht meine Fragen beantwortest
Ich habe geantwortet. Ich merke aber auch, dass wir hier echt ein Definitionsproblem haben. Das sollten wir zunächst lösen.


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Realo ehemaliges Mitglied

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11.01.2019 um 23:02
Zitat von KillingTimeKillingTime schrieb:Ja, das darf man sagen. Aber auch hier gilt: der Begriff "rechtspopulistisch" ist negativ aufgeladen. Es gibt keinen Kontext, in dem jemand, der als "populistisch" dargestellt wird, Anerkennung erfährt. In der öffentlichen Meinung ist Populist=scheiße. Wenn also die AfD als "rechtspopulistisch" bezeichnet wird, ist das keine Zustandsbeschreibung, sondern eine Stigmatisierung! Kennst du den Unterschied?
Ach, man darf die AfD sogar rechtsextrem nennen.

Urteil des Landgerichts Gießen
Aktenzeichen 3 O 5/18
vom 23.03.2018

Näheres unter Bundesweiter Datenleak

Was natürlich nicht heißt, dass sie aus wissenschaftlicher Sicht rechtsextrem ist, jedenfalls nicht durchweg.


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11.01.2019 um 23:04
Zitat von KillingTimeKillingTime schrieb: Ich merke aber auch, dass wir hier echt ein Definitionsproblem haben. Das sollten wir zunächst lösen.
Ach, dann beantworte doch die Frage mal endlich: wo ordnest du laut deiner Definition die Nazis ein?


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11.01.2019 um 23:06
Zitat von RealoRealo schrieb:Urteil des Landgerichts Gießen
Meuthen hat heute früh im Radio gesagt, seine Partei wäre nicht rechtsextrem. Wissen wir denn, ob da nicht noch eine Revision läuft?

Und selbst wenn. Was bringt es, die AfD als rechtsextrem zu bezeichnen? Trotzdem werden sie weiter gewählt werden.


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11.01.2019 um 23:06
Zitat von KillingTimeKillingTime schrieb:Vielleicht ist aber auch das, was ich unter "rechts" verstehe, einfach keine geeignete Definition mehr. :ask:
Es gäbe im Internet unzählige Möglichkeiten, dies ohne Publikum für sich allein zu überprüfen, ohne dass es jemand mitkriegt.
Zitat von KillingTimeKillingTime schrieb:Ich möchte mich hier aber nicht beleidigen und lächerlich machen lassen.



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11.01.2019 um 23:07
Zitat von KillingTimeKillingTime schrieb:Meuthen hat heute früh im Radio gesagt, seine Partei wäre nicht rechtsextrem.
Na wenn Meuthen das sagt dann muss das wohl so sein.
Gibt ja auch Neo-Nazis die meinen die Nazis wären Links gewesen und heute sind die Antifaschisten die Fachisten.

:palm:


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11.01.2019 um 23:08
Zitat von tudirnixtudirnix schrieb:dann beantworte doch die Frage mal endlich
Ich kann dir die Frage erst beantworten, wenn wir eine einheitliche Definition geschaffen haben. Meine Definition ist ja offensichtlich falsch oder nicht mehr aktuell.


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11.01.2019 um 23:09
Zitat von KillingTimeKillingTime schrieb:Wissen wir denn, ob da nicht noch eine Revision läuft?

Und selbst wenn. Was bringt es, die AfD als rechtsextrem zu bezeichnen? Trotzdem werden sie weiter gewählt werden.
Selbstverständlich!
Wäre es besser sie als Kritiker zu bezeichnen?
Vielleicht sogar als Lebenshilfe?
Oder ähnlich wie Verbraucherschützer?


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11.01.2019 um 23:10
Zitat von KillingTimeKillingTime schrieb:Ich kann dir die Frage erst beantworten, wenn wir eine einheitliche Definition geschaffen haben. Meine Definition ist ja offensichtlich falsch oder nicht mehr aktuell.
Versuchs mal mit Frau Diekmann: Jeder der nicht die Grünen wählt. :D
https://www.derwesten.de/panorama/nicole-diekmann-nazis-raus-id216158441.html


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Venom ehemaliges Mitglied

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AfD

11.01.2019 um 23:10
Zitat von KillingTimeKillingTime schrieb:Ich sehe nicht, dass der Ruf schlecht wird. Die Wahlergebnisse werden immer besser.
Laut Umfrage daweil besser als das Ergebnis der BTW 2017, in den letzten Monaten sind die Prozente aber auf jeden Fall gesunken. Da haben anderseits die Grünen dafür mächtig profitiert.

Und wie die Leute mehrheitlich über diese Partei denken hat man bei einigen Umfragen auch gesehen.


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AfD

11.01.2019 um 23:17
Zitat von KillingTimeKillingTime schrieb:Meuthen hat heute früh im Radio gesagt, seine Partei wäre nicht rechtsextrem.
Das sagt der doch jedesmal wenn wieder Beweise vorliegen wegen rechtsextremer Umtriebe, seit Anbeginn gebetsmühlenartig.

Die AfD hat einen Gutachter beauftragt, für teuer Geld, der der Partei bestätigen sollte, was sie stets leugnet aber eh alle wissen. Und er hat es bestätigt. :D Und das weiß auch der Meuthen und anscheinend blendet die FanBase das vehement aus. Na gut, PI News, RT und Compact berichten nicht darüber, da kann man das auch nicht wissen. @KillingTime


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AfD

11.01.2019 um 23:21
@tudirnix
Wir haben hier folgende Situation:
Zitat von tudirnixtudirnix schrieb:Faschismus ist Rechtsextrem.
und:
Zitat von RealoRealo schrieb:man darf die AfD sogar rechtsextrem nennen.

Urteil des Landgerichts Gießen
Deswegen kann aber die Antwort auf deine Frage nicht lauten, dass die AfD Faschisten wären oder dass Nazis/Faschisten mit der AfD gleichzusetzen wären.
Zitat von tudirnixtudirnix schrieb:PI News, RT und Compact berichten nicht darüber,
Das ist mir egal, was die berichten. Ja, vielleicht sollten sie berichten. Und mal ganz ehrlich: glaubst du, die AfD wird Erfolg haben, mit ihrem "Europa der Vaterländer"? Oder anders, wie realistisch ist dieser Erfolg?


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AfD

11.01.2019 um 23:28
Zitat von KillingTimeKillingTime schrieb:Und mal ganz ehrlich: glaubst du, die AfD wird Erfolg haben, mit ihrem "Europa der Vaterländer"? Oder anders, wie realistisch ist dieser Erfolg?
Man vergisst oft, dass nicht die AfD sondern Charles deGaulle diesen Ausdruck prägte.
Und ob diese Idee jemals (wieder) Gestalt annimmt, hängt auch heute nicht wenig von Frankreich ab.
Mal schauen was sich da entwickelt, falls Macron sich eventuell nicht halten kann.
Konservative bis rechte Regierungen gibts in Europa jedenfalls einige, und vielleicht werden es mehr.

http://www.bpb.de/nachschlagen/lexika/das-europalexikon/176853/europa-der-vaterlaender

(Irgendwie schon seltsam, dass wir ernsthaft ein Konzept von Europa in Frage stellen,
welches auf der engstmöglichen Kooperation beruht die unter Wahrung der nationalen Souveränität möglich ist.)


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AfD

11.01.2019 um 23:34
Zitat von KillingTimeKillingTime schrieb:Meuthen hat heute früh im Radio gesagt, seine Partei wäre nicht rechtsextrem.
Meuthen hat auch gesagt, "im Keller brennt noch Licht ?!".

Also wirklich, @KillingTime du bist schon öfters unangenehm aufgefallen mit spinnerten Thesen.

Die Nationalsozialisten wären links ?! Wo hast du denn den Quatsch her ? Wikiquote ist auch so eine Scheißquelle !

@tudirnix
@Venom
@eckhart
@Bone02943
@Realo
@Issomad
@Groucho
@Landluft
Der @KillingTime will oder kann das nicht verstehen !


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AfD

11.01.2019 um 23:45
Zitat von KillingTimeKillingTime schrieb:Deswegen kann aber die Antwort auf deine Frage nicht lauten, dass die AfD Faschisten wären oder dass Nazis/Faschisten mit der AfD gleichzusetzen wären.
Warum nicht?
Das war das Einzige das fehlte, in der Aufzählung.
Zitat von KillingTimeKillingTime schrieb:Und mal ganz ehrlich: glaubst du, die AfD wird Erfolg haben, mit ihrem "Europa der Vaterländer"? Oder anders, wie realistisch ist dieser Erfolg?
Sehr realistisch ist dieser Erfolg - wenn man nichts tut, als nur zu glauben.
Denn dann verlässt sich nur einer auf den Anderen.

Und das, nur das ist von der AfD gewollt.


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AfD

12.01.2019 um 00:00
Zitat von KillingTimeKillingTime schrieb:Das ist nicht *meine* Definition, sondern sie haben sich selbst so definiert: als Linke. Welche den rechtsstehenden nationalen Besitzbürgerblock hassen. So steht es jedenfalls bei Wikiquote.
Vllt siehst du mal in "Mein Kampf" nach oder in Goebbels' Tagebüchern oder liest "Sozialisten verlassen die NSDAP" oder die Gespräche von Strasser und Hitler bzgl der Wirtschaft anstatt dein Wissen von irgendwelchen "Die Nazis waren links"-VT-Seiten zu beziehen, die Zitate nicht einordnen können bzw sie vollkommen bewusst nicht einordnen, um die Konnotation von Begrifflichkeiten aufzuweichen und dem politischen Feindbild den Holocaust unterzujubeln.
Zitat von tudirnixtudirnix schrieb:Den Kampf gegen die Klassen propagierten auch die Nazis unter dem Begriff Volksgemeinschft:
Es kämpft niemand gegen die Klassen sondern die Klassen kämpfen untereinander.

Die Volksgemeinschaft war lediglich ein Mittel, sozioökonomische Widersprüche innerhalb der Gesellschaft unter einem völkischen Blödsinnsidentität zu vegraben.

Klassen aufzulösen wurde von den Nazis propagiert, weil die Wähler innerhalb der Arbeiterkreise suchten, sowas wurde aber nie durchgesetzt noch war das im Geringsten vorgesehen.
Es ging einzig und allein darum, diese Konflikte dem völkischen Unsinn unterzuordnen.
Zitat von che71che71 schrieb:Wo hast du denn den Quatsch her ? Wikiquote ist auch so eine Scheißquelle !
Wikiquote ist akkurat und Goebbels hat das in "Der Angriff" geschrieben. Man muss es halt nur einordnen können.

Was hier offensichtlich niemand kann.


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AfD

12.01.2019 um 00:07
Wie ich gerade feststellen muss, steht das gar nicht bei Wikiquote.

Geschrieben hat er es dennoch in "Der Angriff".


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Realo ehemaliges Mitglied

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12.01.2019 um 00:46
Im letzten Jahr und in den ersten Tagen dieses Jahres hat die AfD so viel Mist gebaut, dass sie eigentlich nur noch ein fanatischer Irrer wählen kann.

Und dennoch bleiben die AfD-Wähler stumpf und stur anti-Merkel und werden deshalb bei den nächsten Bundestagswahlen wieder AfD wählen, obwohl Merkel doch gar nicht mehr antritt. Aber selbst wenn sie es wüssten, würden sie es nicht glauben und deshalb AfD wählen.

Langsam glaube ich daher, dass ein gewisser nicht unterschreitbarer Prozentanteil der Deutschen eigentlich gar nicht rechtsextrem ist, sondern politisch nicht zurechnungsfähig. Da sich das aber nur auf das politische Feld bezieht - sie mögen in ihren Berufsfelder gute Dachdecker, Lehrer, Ärzte und Hebammen sein -, müssen wir diese 15-20% wohl für immer einkalkulieren und versuchen politisch abzuschreiben.

Diskutieren kann man, das wissen wir jetzt nach knapp 4 Jahren "harte" AfD (nach Lucke) schon lange nicht mehr; das weiß auch jeder, der hier schreibt und liest, selbst wenn er mit der AfD sympathisiert. Also weniger politisch verirrt (das zwar auch, aber...), sondern wohl eher in der Urteilskraft verwirrt und im Wahlverhalten zumindest sicherlich auch nicht heilbar. Das geht ganz automatisch, weil es eine Alternative zur Alternative nicht gibt.

Sie werden letztlich immer scheitern. Immerhin ist das etwas beruhigend.


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AfD

12.01.2019 um 00:59
Zitat von RealoRealo schrieb:Langsam glaube ich daher, dass ein gewisser nicht unterschreitbarer Prozentanteil der Deutschen eigentlich gar nicht rechtsextrem ist, sondern politisch nicht zurechnungsfähig
oder sie sehen keine andere Alternative.
Welche Alternative gibts für Leute, denen die Politik weder der CDU/CSU, noch der SPD, FDP, der Linken und Grünen zusagt?
Nichtwählen? Da wird doch auch immer gesagt, das sei eine schlechte Alternative.

Oder irgendwelche Kleinparteien wählen, wo sie sich ausrechnen können, dass die die 5%- Hürde nicht schaffen? (also eine Wahl ohne irgendwelche Zeichensetzung?)

Die Wähler von Kleinparteien könnten sich höchsten in Facebook oder so verabreden, welche Kleinpartei sie wählen - also alle müssten die Gleiche wählen. Darin würde ich die einzige Chance für diejenigen sehen, welche in den Etablierten keine Option sehen. Wird wohl aber kaum machbar sein, schätze ich.


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