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AfD

84.428 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Familie, Wahlen, Partei ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: AfD

AfD

12.08.2019 um 00:00
@frivol
Das trifft es ziemlich gut. Die einstigen Volksparteien sind so sehr in die Mitte gerückt, dass sie kaum noch zu unterscheiden sind und die Ränder wurden der Linken und der AfD geopfert.... 80er und 90er Jahre Politiker wie Strauss, Eppler, Lummer, Lafontaine, Schily, Beckstein... die waren alle SPD oder CDU/CSU und haben die Ränder links und rechts mitgenommen. Da hätte sowas wie die AfD oder die Linken gar keine Chance gehabt


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12.08.2019 um 00:43
Zitat von frivolfrivol schrieb:Nein, ich sagte das konservative Positionen aus dem letzten Jahrhundert heute rechts sind. Und das die Rechtskonservativen heute gar nicht verstehen, warum sie nicht mehr als konservativ gelten, sondern als rechts. Die CDU ist zu modern für die AFD-Wähler.
Zitat von abberlineabberline schrieb:Das trifft es ziemlich gut.
@abberline @frivol

Die Positionen der AfD sind nicht konservativ. Die Positionen der AfD sind reaktionär.
Desweiteren rechtsradikal bis rechtsextrem. Es wird ein rassistisches sowie völkisch nationalistisches Weltbild vermittelt, die Positionen richten sich insbesondere beim Flügel gegen die FDGO. guckst du hier
Wer die AfD wählt, wählt genau diese Positionen und zwar aus Überzeugung. Aber gut: Rassismus heißt ja heute Protestwahl, als Feigenblättchen

Da teile ich nicht nur meine Meinung mit dem Politikwissenschaftler Hajo Funke so, der aufzeigt
AFD – gefährlicher als die NPD
https://hajofunke.wordpress.com/2019/08/10/funke-afd-gefahrlicher-als-die-npdjede-afd-stimme-ist-verschenkt-hintergrundinformation-zu-den-landtagswahlen/

sondern auch mit dem Politikwissenschaftler Claus Leggewie der konstatiert.
Leggewie macht für diese Entwicklungen auch die Wählerinnen und Wähler der AfD unmittelbar verantwortlich. Er lehnte es ab, hier wegen vermeintlicher Protestwahl-Ambitionen Nachsichtigkeit walten zu lassen. „Der Wähler darf nicht zu einem sakrosankten Wesen erklärt werden, das immer Recht hat.“ Und weiter: „Ich nehme die Wählerinnen und Wähler der AfD nicht mehr in Schutz. Viele von denen wissen ganz genau, worum es geht.“

Es sei nicht vertretbar, zu sagen, die SPD habe „mich verlassen, deshalb wähle ich jetzt die AfD, um denen zu zeigen, was ‚ne Harke ist“. Der Politik-Professor nennt das ein „irrationales Verhalten“. Er könne es kaum noch ertragen, betonte er, dass Wähler in Talkshows gewissermaßen auf einen Sockel gehoben würden. „Der Wähler von Herrn Höcke und die Wählerin der AfD hat in nichts recht. Das sind Leute, die ganz massiv die Demokratie in Deutschland aufs Spiel setzen.“
insbesondere auch genau damit:
„Erst die völkisch-autoritäre Radikalisierung hat den Schwung gebracht“
Die Radikalisierung der AfD, die Leggewie von Parteigründer Bernd Lucke über Ex-Chefin Frauke Petry und Gauland, Weidel, Meuthen hin zu Höcke zeichnet, machte die Partei politisch erfolgreicher. Wenn die AfD eine Lucke-Partei geblieben wäre, wäre sie längst in der Versenkung verschwunden. Themen wie die Euro-Krise, die am Anfang im Mittelpunkt gestanden habe, hätte auf Dauer gar nicht getragen, erst die völkisch-autoritäre Radikalisierung habe den Schwung für die AfD gebracht.
https://www.deutschlandfunk.de/parteianalyse-politologe-claus-leggewie-ich-nehme-die.2850.de.html?drn:news_id=1036290&fbclid=IwAR1Cf64Rm-NzIT1e1E82L5YGrectnu8SDNVUyAHjxF1jcNzDp1NTvx2i6Qs

@eckhart @che @Groucho @Landluft


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12.08.2019 um 01:06
Zitat von tudirnixtudirnix schrieb:Wer die AfD wählt, wählt genau diese Positionen und zwar aus Überzeugung
Da überschätzen sie aber den AFD-Wähler und stecken alle in die gleiche Schublade. Nur ein Bruchteil der AFD-Wähler ist von allen Positionen überzeugt, die meisten kennen alle Positionen der AFD gar nicht. Viele Wähler werden, wenn die AFD dann schlecht regiert sagen, das haben wir nicht gewollt, wir wussten von nichts und sind betrogen worden.

Es gibt z.B. Wähler der AFD, die wollen keine Ausländer bei uns und haben deshalb die CDU verlassen. Deshalb wollen die aber nicht die FDGO abschaffen und einer rechtsextreme Führerpartei zur Macht verhelfen. Stellen sie sich vor sie wären eine Partei und wollten die AFD aufhalten, wie gewinnen sie die AFD-Wähler für sich?

Teile der Linkspartei haben z.B. mit der Aufstehen Kampagne versucht, mit den Leuten mit sozialen Problemen zu sprechen und Ursachen und Lösungen jenseits der Ausländer zu finden. Die CSU hat versucht, christliche Kreuze in den Vordergrund zu rücken und auf verstärkte Abschiebung zu setzen.

Wenn der Stammtisch heute im Internet steht, wo sind die Politiker der etablierten Parteien und sprechen mit den Menschen? Oder ist eine Wende 2.0 in Ostdeutschland unvermeidlich? Das nach 40 Jahren Kommunisten und 30 Jahren Demokratie jetzt eben Rechtspopulisten im Osten regieren müssen? Vielleicht sich eine DDR wieder abspalten will zurück zum ausländerfreien Ostblock?


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12.08.2019 um 01:23
Zitat von frivolfrivol schrieb:Nur ein Bruchteil der AFD-Wähler ist von allen Positionen überzeugt, die meisten kennen alle Positionen der AFD gar nicht.
Tatsache oder deine Meinung? Falls Tatsache, dann liefere den Beleg.
Zitat von frivolfrivol schrieb:Es gibt z.B. Wähler der AFD, die wollen keine Ausländer bei uns und haben deshalb die CDU verlassen. Deshalb wollen die aber nicht die FDGO abschaffen und einer rechtsextreme Führerpartei zur Macht verhelfen
Diese Positionen werden aber mit der Wahl unterstützt. Und es ist mittlerweile jedem bekannt, dass die AfD verstrickt und verbandelt in Rechtsextreme Kreise ist. Das scheint den Wähler nicht zu stören. Es sei denn, du attestierst ihm Blödheit.
Das sind alles ausreden, die zählen nicht.
Und ja, wer keine Ausländer will, der ist zumindest Ausländerfeindlich. Da macht die AfD ja schon ziemlich gut Propaganda mit dem Versprechen der Remigration. Und jeder weiß was das bedeutet.
Zitat von frivolfrivol schrieb:Stellen sie sich vor sie wären eine Partei und wollten die AFD aufhalten, wie gewinnen sie die AFD-Wähler für sich?
Mit rassistischer und völkisch nationalistischer Propaganda? Willst du das etwa sagen? Der Wähler bleibt beim Original.
Zitat von frivolfrivol schrieb:das haben wir nicht gewollt, wir wussten von nichts und sind betrogen worden.
Ja, das kommt einem sehr bekannt vor. Diese Ausrede galt schon damals nicht. Und heute erst recht nicht. Aus der Geschichte eben nichts gelernt, außer sich rauszureden.

"Ich nehme die Wählerinnen und Wähler der AfD nicht mehr in Schutz. Viele von denen wissen ganz genau, worum es geht."
Claus Leggewie siehe oben. Dem schließe ich mich an.


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12.08.2019 um 01:45
Zitat von frivolfrivol schrieb:Viele Wähler werden, wenn die AFD dann schlecht regiert sagen, das haben wir nicht gewollt, wir wussten von nichts und sind betrogen worden.
Das kenn ich iwo her. Nach 1945 wollte auch keiner was gewusst haben, von nichts etwas gehört und überhaupt niemand war ja so oder hätte sie gewählt, jaja...

Zum Glück können sich heute viele nicht mehr so einfach heraus reden, denn das Internet vergisst nichts.
Zitat von frivolfrivol schrieb:Es gibt z.B. Wähler der AFD, die wollen keine Ausländer bei uns und haben deshalb die CDU verlassen. Deshalb wollen die aber nicht die FDGO abschaffen und einer rechtsextreme Führerpartei zur Macht verhelfen. Stellen sie sich vor sie wären eine Partei und wollten die AFD aufhalten, wie gewinnen sie die AFD-Wähler für sich?
Ausländerfeindlich und für die FDGO ohne einer rechtsextremen Partei? Passt m.M.n. iwie nicht zusammen.


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12.08.2019 um 05:04
Zitat von frivolfrivol schrieb:Nur ein Bruchteil der AFD-Wähler ist von allen Positionen überzeugt, die meisten kennen alle Positionen der AFD gar nicht. Viele Wähler werden, wenn die AFD dann schlecht regiert sagen, das haben wir nicht gewollt, wir wussten von nichts und sind betrogen worden.
Wer zur Wahl geht, sollte zumindest wissen was er tut. Das ist kein Einkauf bei Ikea, wo man ohne Plan hingeht und mit neuen Möbeln, Hunderten Kerzen und anderen Deko-Artikeln wieder rausgeht.
Wem Politik so scheißegal ist, dass er sich nicht damit beschäftigt was er da wählt, der sollte lieber Nicht- statt Protestwähler sein.

Nee, vielen Wählern ist bewusst dass es in der AfD den Flügel gibt - aber wenn ich darauf anspreche, kommt meist „Ach, der hat doch eh nichts zu sagen“ und „so schlimm wird es schon nicht werden“.
Zitat von Bone02943Bone02943 schrieb:Nach 1945 wollte auch keiner was gewusst haben, von nichts etwas gehört und überhaupt niemand war ja so oder hätte sie gewählt, jaja...
Man hätte ja mal „Mein Kampf“ lesen können, da stand der Fahrplan drin.


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12.08.2019 um 07:40
Zitat von frivolfrivol schrieb:Stellen sie sich vor sie wären eine Partei und wollten die AFD aufhalten, wie gewinnen sie die AFD-Wähler für sich?
So gesehen, müssten alle Parteien versuchen, sich in Ausländerfeindlichkeit zu übertrumpfen, dann wäre die AfD überflüssig und weg.
Schon weitergedacht?
Kubitschek, Elsässer und Klonovsky beispielsweise, wären hoch zufrieden.

Schon weiter gedacht?


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12.08.2019 um 08:18
Zitat von tudirnixtudirnix schrieb:Da teile ich nicht nur meine Meinung mit dem Politikwissenschaftler Hajo Funke
Meine Rede, schon lange.
Zitat von eckharteckhart schrieb:So gesehen, müssten alle Parteien versuchen, sich in Ausländerfeindlichkeit zu übertrumpfen, dann wäre die AfD überflüssig und weg.
Ganz genau. DAS ist der Protest der AfD Wähler, sie protestieren dagegen, dass ihre angestammten Parteien nicht ausländerfeindlich genug sind.


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12.08.2019 um 12:03
Zitat von GrouchoGroucho schrieb:Ganz genau. DAS ist der Protest der AfD Wähler, sie protestieren dagegen, dass ihre angestammten Parteien nicht ausländerfeindlich genug sind.
Das sehe ich auch so - allerdings nur auf manche AfD-Wähler zutreffend.

Es gibt aber auch genug Andere (weiß ich aus privaten Gesprächen), welchen es nur um die Anzahl an Ausländern geht - vor allem in Ballungsgebieten.

Einigen (nach meinem Eindruck vielen von denen) geht es nicht um Ausländerfeindlichkeit, sondern hauptsächlich um die Asylpolitik.
Ist man in jedem Falle also - Eurer Meinung nach - ausländerfeindlich, nur weil man die Asylpolitik kritisiert? (Betonung noch mal auf Politik und nicht auf die Asylsuchenden!)


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12.08.2019 um 12:42
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Ist man in jedem Falle also - Eurer Meinung nach - ausländerfeindlich, nur weil man die Asylpolitik kritisiert?
Nein.

Wenn man man aber zum kritisieren der Asylpolitik die AfD wählt, ist man entweder ausländerfeindlich oder ein Vollidiot.


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12.08.2019 um 12:45
Zitat von GrouchoGroucho schrieb:Wenn man man aber zum kritisieren der Asylpolitik die AfD wählt, ist man entweder ausländerfeindlich oder ein Vollidiot.
gut, das klingt plausibel.

Aber was sollen die denn sonst wählen?
Welche Partei ist denn noch asylkritisch?


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12.08.2019 um 12:50
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Welche Partei ist denn noch asylkritisch?
Keine Partei, glücklicherweise, denn das Recht auf Asyl ist ein Menschrecht. Eine Lehre aus dem Holocaust. Kritisch gegenüber Menschenrechten?
Oder meinst Du Immigration oder meinst Du Wirtschaftsflüchtlinge?
Oder meinst Du den Umgang mit Asylanten innerhalb der EU, oder das Deutschland hätte zuschauen sollen, weil die anderen nichts getan haben?
Oder gehen dir die Versuche Lösungen für die Flüchtlingsprobleme zu finden nicht schnell genug?


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12.08.2019 um 12:56
Zitat von SmilerSmiler schrieb:Keine Partei, glücklicherweise, denn das Recht auf Asyl ist ein Menschrecht
vielen oder einigen AfD-Wählern, welche eben keine andere Alternative sehen wenn sie asylkritisch sind, gehts doch gar nicht darum, das Asyl-Recht an sich abzuschaffen. Es geht hauptsächlich um die Umsetzung - also um das Wie.
Zitat von SmilerSmiler schrieb:Oder gehen dir die Versuche Lösungen für die Flüchtlingsprobleme zu finden nicht schnell genug?
nicht nur mir.
Aber das müssten wir dann alles in einem anderen Faden vertiefen.

Also noch mal:
Wer mit dem -Wie- der Asylpolitik nicht einverstanden ist, wen könnte der denn wählen?

Solche Leute sehen dann eben schnell mal nur die AfD als einzige Alternative.
Alles nur meine Meinung, aus vielen Gesprächen heraus.


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12.08.2019 um 13:00
@Optimist

Na ja, von der FDP wurde immerhin auch geäußert, dass man Menschen aus Seenot retten und einfach an die nächste Küste bringen könnte. Das war ja bis vor wenigen Jahren auch weltweit unbestritten gängige Praxis.

Man muss wirklich kein Ausländerfeind oder Rassist sein, nur weil man nicht möchte, dass riesige Menschenmengen alle hier bei uns leben.

Leider wird von allen Seiten die Diskussion verkürzt oder verunsachlicht. So blöd sich auch 'der Wurstheini' ausgedrückt hat, ist dennoch die Bevölkerungsexplosion Afrikas ein ernstes Problem. 4,8 Kinder pro Frau entsprechen auch völlig ohne Klimawandel nicht der Tragfähigkeit des afrikanischen Kontinents. Insofern ist die Idee, es handele sich nunmehr überwiegend um Klimaflüchtlinge, allenfalls um einen Randaspekt der Realität.

200.000 Menschen ist der tägliche Bevölkerungszuwachs Afrikas, zufällig die gleiche Zahl, wie Seehofers postulierte Obergrenze.

Ich denke, dass viele Menschen geradezu mit Bedauern AFD wählen, weniger weil diese Partei ihnen am Kompetentesten erscheint, sondern weil sie sicher einer weiteren Massenzuwanderung skeptisch gegenüberstehen, wie wohl auch zunehmend große Teile der Bevölkerung.

Zwar kommen weniger Menschen nach Deutschland als beispielsweise 2015, dennoch nimmt die Gesamtzahl nicht ab, sondern immer weiter zu.

Wen kann man denn sonst wählen, wenn man weniger Einwanderung von Bildungsfernen möchte?

Die Linke: haha
Die Grünen: definitiv nicht. Auch der Umgang beispielsweise Berliner Bezirksbürgermeisterinnen mit Drogenkriminalität zeigt, wie wenig regierungsfähig die Partei selbst im Kleinen ist. (Den Kobold in den Batterien lassen wir mal außen vor)
Die SPD: steht für gar nichts, sind aber eher sehr zuwanderungsfreundlich
Die CDU: versucht gerade die linkeren Parteien in dieser Angelegenheit links zu überholen
Die FDP: Ja ok, viele (ich nicht) schrecken aber vor ihrer wirtschaftspolitischen Ausrichtung zurück

Solange die Zuwanderung von Menschen aus arabischen und afrikanischen Ländern anhält und die Gesamtzahl der hier Aufgenommenen steigt und nicht sinkt wird die AFD Zulauf haben. Das kann man bedauern oder als Teil der Demokratie annehmen.


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12.08.2019 um 13:01
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Also noch mal:
Wer mit dem -Wie- der Asylpolitik nicht einverstanden ist, wen könnte der denn wählen?Solche Leute sehen dann eben schnell mal nur die AfD als einzige Alternative.
Zitat von sacredheartsacredheart schrieb:Na ja, von der FDP wurde immerhin auch geäußert, dass man Menschen aus Seenot retten und einfach an die nächste Küste bringen könnte.
ach so, da hast du recht, das wäre dann also doch noch eine andere Alternative. :)


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12.08.2019 um 13:02
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Solche Leute sehen dann eben schnell mal nur die AfD als einzige Alternative.
Alles nur meine Meinung, aus vielen Gesprächen heraus.
Und wie ich weiter oben schon zitierte und es genau so sehe:
Das sind Leute, die ganz massiv die Demokratie in Deutschland aufs Spiel setze
https://www.deutschlandfunk.de/parteianalyse-politologe-claus-leggewie-ich-nehme-die.2850.de.html?drn:news_id=1036290&fbclid=IwAR1Cf64Rm-NzIT1e1E82L5YGrectnu8SDNVUyAHjxF1jcNzDp1NTvx2i6Qs

Einem jedem müsste mittlerweile klar sein, wessen geistes Kind da in der AfD agiert und welche Agenda da gefahren wird @Optimist

völkischer Nationalismus, Rasismus und Rechtsextremismus sind keine Alternative. Wer sowas wählt kann sich mit Nichts und Garnichts rausreden @Optimist


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12.08.2019 um 13:03
@Smiler

Es geht sicher den meisten nicht um die Abschaffung von Asyl.

Wenn man aber nur mal einen flüchtigen Blick ins GG wirft, dann sind Menschen, die aus einem sicheren Drittstaat nach Deutschland kommen, von Asyl ausgenommen. Welches unserer Nachbarländer wäre denn unsicher? Es geht also den asylkritischen Menschen darum, dass das Gesetz wirklich angewandt wird, also um das Gegenteil seiner Abschaffung.

Weiterhin ist ein riesiges Problem, dass auch ein negativer Asylbescheid nur in seltensten Fällen zu einer Ausreise führt.


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AfD

12.08.2019 um 13:11
Zitat von sacredheartsacredheart schrieb:Wenn man aber nur mal einen flüchtigen Blick ins GG wirft, dann sind Menschen, die aus einem sicheren Drittstaat nach Deutschland kommen, von Asyl ausgenommen.
schon wieder? Ich diskutiere gerne noch einmal das Selbsteintrittsrecht und ich erkläre auch noch einmal, dass auch erst geprüft werden muss, ob und aus welchem Drittstaat die Personen eingereist sind. Dann muss der Staat sie überhaupt zurücknehmen, das Ganze muss auch noch schnell gehen, sonst ist Deutschland sowieso zuständig. Vielleicht speicherst Du Dir das einfach ab? Dann geht es nicht immer wieder von Vorne los.


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12.08.2019 um 13:22
@Tussinelda

Wenn Deutschland jedoch kein Selbsteintrittsrecht wahrnehmen würde (daher heisst es -recht, nicht -pflicht) würde man damit keineswegs das Asylrecht einschränken, sondern lediglich auf Extras verzichten.

Und eigentlich sollte es wie in jedem anderen Gebiet auch, Pflicht des Bewerbers um Sozialleistungen sein, seine Herkunft zu belegen und seine Reiseroute offenzulegen.

Ich wüsste auch nicht, welches unsichere Land ein Bewerber angeben könnte, aus dem ein unmittelbarer Grenzübertritt nach Deutschland erfolgt wäre.


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AfD

12.08.2019 um 13:24
Zitat von sacredheartsacredheart schrieb:Und eigentlich sollte es wie in jedem anderen Gebiet auch, Pflicht des Bewerbers um Sozialleistungen sein, seine Herkunft zu belegen und seine Reiseroute offenzulegen.

Ich wüsste auch nicht, welches unsichere Land ein Bewerber angeben könnte, aus dem ein unmittelbarer Grenzübertritt nach Deutschland erfolgt wäre.
Würdest du das auch so sehen, wenn du in einem Land mit EU Außengrenze wohnen würdest? So als erstes Land ohne Aussicht auf Hilfe, da Dublin scheiße geil für Deutschland aber nicht für Italien oder Griechenland ist?


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