@emanon Das war mal so und sollte eigentlich so sein, aber es ist leider wirklich so, dass sich viele Parteien kaum noch unterscheiden. Die SPD hat sich mit der Agenda selbst zerlegt, ist nach Rechts und damit in die Mitte gerückt, die CDU/CSU ist nach links gerückt und sitzt ebenfalls in der Mitte. Bei den Grünen, als Anti Parteien Partei gestartet, haben die Realos übernommen, sie sind in die Mitte gerückt und machen dort Lobbypolitik für besserverdienende Biomütter, Windkrafthersteller, Homosexuellen und Gender Community etc.. Mitte 80er wäre doch eine Koalition mit der CDU/CSU undenkbar gewesen. Strauss, Lummer und Kanther mit Ditfurth, dem damaligen Fischer und Ströbele???
Die FDP war immer Lobbypartei der Wirtschaft und steht in der Mitte, setzt sich zumindest für getrennt lebende Väter ein, was die SPD nicht tut.
Die Linke ist inzwischen auch nur noch das, was die SPD früher mal war, hat aber einige seltsame Flügel wie die Kommunisten, die ex SEDler etc
Ausserdem für viele im Westen zu sehr Ostpartei.
Die AfD wäre unbedeutend, wenn die etablierteren Parteien mal wieder die Politik machen würden, für die sie einst standen. Glaubt jemand, dass es 2015 mit Leuten wie Schmidt, Strauss, Schily, Kanther, Beckstein und Co so gelaufen wäre?
rhapsody3004 schrieb:Eine Partei, deren Kernpolitik Politik für "wohlhabende deutsch traditionelle" Familien und Privatunternehmen ist, kann sich unmöglich Volkspartei nennen.
