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AfD

91.237 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Familie, Wahlen, Partei ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: AfD

AfD

um 10:28
Zitat von abberlineabberline schrieb:Eigentlich müssten die anderen Parteien nur bessere Politik machen, das ist das Hauptproblem. Verbieten und dann weiter so wie bisher würde gar nichts bringen, eher im Gegenteil.
Andererseits: was genau versteht man unter "besserer Politik"? Das ist ja kein festgelegtes Kriterium, das man einfach nur erfüllen müsste, denn jeder Wähler legt es unterschiedlich aus.

Mich erinnert die Forderung, die AfD mit "besserer Politik" einzudämmen, halt ein wenig an die Forderung, einen Serienkriminellen nicht zu verhaften und zu bestrafen, sondern durch Diskutieren und vorbildiches Verhalten davon überzeugen zu wollen, dass er seine Verbrechen in Zukunft lassen solle. Das wird auch nicht klappen. Die AfD wird AfD-Dinge machen, und die AfD-Wähler werden die AfD wählen, ganz egal, welche Politik von den übrigen Parteien betrieben wird. In letzter Zeit hat die Politik sich ja schon immer weiter an diverse AfD-Programmpunkte angenähert, und was passiert? Die AfD bekommt noch mehr Zustimmung.

Folglich würde ich sagen: "bessere Politik" zu machen bringt gar nichts, um die AfD klein zu kriegen. Das ist, wie einem Tumor beim Wachsen zuzuschauen und zu hoffen, dass es durch gesunde Ernährung wieder besser wird.


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AfD

um 10:58
Zitat von martenotmartenot schrieb:Folglich würde ich sagen: "bessere Politik" zu machen bringt gar nichts, um die AfD klein zu kriegen. Das ist, wie einem Tumor beim Wachsen zuzuschauen und zu hoffen, dass es durch gesunde Ernährung wieder besser wird.
Wie lange wird auch schon davon geredet, man müsse der AfD bzw. eher ihrer Wählerschaft mit besserer Politik begegnen.
Seit Jahren wird geredet bessere Politik wäre der Schlüssel für den Kampf gegen die AfD.
Erst gestern sagte der MP von Sachsen Michael Kretschmer auch wieder, ein Verbot bringe nichts, der AfD müsse mit besserer Politik begnet werden.
Ja wo ist sie denn? In Sachsen seit Jahren in der Regierung und die CDU halt sich im laufe der Jahre halbiert, während die AfD vielerorts uneinholbar davon geritten ist.

Dieses "bessere Politik" hat versagt und wird auch in Zukunft nicht funktionieren. Erstmal weil alle irgendwo Abstriche machen müssen, da sie auf Koalitionen angewiesen sind. Und zweitens, weil es nahezu egal ist was eine Regierung wirklich leistet. Es geht schon längst nicht mehr um Fakten, sondern nur noch darum, wie stark die Bubble im Netz die eigene Meinung bestärkt.
Die Ampel geht für viele wohl in die Geschichte als schlechteste Regierung ever ein. Dabei ist das anhand der Fakten nicht haltbar. Diese Regierung hat mehr geschafft, als viele ihrer Vorgänger. Sowas interessiert aber nicht, weil es nicht ins Weltbild passt.
Die AfD hat mit den ganzen neurechten Gruppierungen allgemein, die Meinungshoheit Netz erlangt, zumindest gefühlt. Denn fast egal wo, die Kommentarspalten sind überfüllt von Leuten die sich von Fakten längst verabschiedet haben.
Da braucht es nur ein Beitrag vom Wetterdienst, der in einem Monat weniger Regen als im Vorjahr meldet und schon geht das große schwurbeln los.
Dazu noch die schlechte Grundstimmung in diesem Land, die sich im Netz und unter Bekannen auch immer weiter verstärkt.

Ich denke fast wir können da gar nichts machen. Propaganda funktioniert leider viel zu gut. Die Leute saugen sie auf wie ein trockener Schwamm, völlig egal ob das was sie da aufsaugen irgendwelche dubiosen Leute im Internet erzählen. Das ständige lamentieren vom Staatsfunk, da haben immer weniger Vertrauen. Wer sowas 100x im Jahr gesagt bekommt, glaubt es irgendwann. Und dann wird auch nicht mehr hinterfragt ob irgend ein Heinz aus dem Netz die Wahrheit erzählt. Das wird dann einfach geglaubt, während der "Mainstream" nur Lügenpresse ist.

Das die Union dann auch noch solche Märchenonkelz ins Rampenlicht stellt, die mit Kernkraft, Schuldenbremse und Cannabis-Verbot werben, nur um nach der Wahl die prominentesten "Versprechen" wegzuwischen, trägt sicherlich auch nicht dazu bei, der AfD irgendwas entgegenzusetzen.


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AfD

um 11:13
Zitat von abberlineabberline schrieb:Am Freitag wurde die gesamte AfD als „gesichert rechtsextremistisch“ eingestuft. Bis Sonntag hat die Partei nach eigenen Angaben knapp mehr als 1000 neue Mitglieder verzeichnet.
Auf ihrer Homepage gibt die AfD an, daß die Aufnahme eines neuen Mitgliedes ca. 8 Wochen dauere; es ist ja auch ein Aufnahmegespräch zwingend vorgeschrieben. Die von Weidel behaupteten neuen Mitglieder sind demnach keinesfalls eine Reaktion auf das Gutachten des Verfassungsschutzes, daß ja gerade mal erst seit 1 Woche bekannt ist.

https://mitmachen.afd.de/


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um 12:14
Zitat von Bone02943Bone02943 schrieb:Wie lange wird auch schon davon geredet, man müsse der AfD bzw. eher ihrer Wählerschaft mit besserer Politik begegnen.
Seit Jahren wird geredet bessere Politik wäre der Schlüssel für den Kampf gegen die AfD.
Erst gestern sagte der MP von Sachsen Michael Kretschmer auch wieder, ein Verbot bringe nichts, der AfD müsse mit besserer Politik begnet werden.
Ja wo ist sie denn? In Sachsen seit Jahren in der Regierung und die CDU halt sich im laufe der Jahre halbiert, während die AfD vielerorts uneinholbar davon geritten ist.
Ich verstehe auch nicht, warum man trotz all der fehlgeschlagenen Versuche immer noch an der Idee festhält, dass "bessere Politik" wie durch ein Wunder die AfD einhegen könnte. Trotzdem wird die Story immer und immer wiederholt. So nach dem Motto "Aber diesmal wird es ganz sicher klappen". (Oder man hofft insgeheim halt doch, dass die AfD die Macht übernimmt, und weil man das nicht offen zugeben will, öffnet man ihr die Hintertür).


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um 12:32
Zitat von AuweiaAuweia schrieb:Auf ihrer Homepage gibt die AfD an, daß die Aufnahme eines neuen Mitgliedes ca. 8 Wochen dauere; es ist ja auch ein Aufnahmegespräch zwingend vorgeschrieben
Na dann ist das wohl eher der Versuch, zu suggerieren, man habe das Gegenteil vom Gewollten erreicht.
Zitat von Bone02943Bone02943 schrieb:Erst gestern sagte der MP von Sachsen Michael Kretschmer auch wieder, ein Verbot bringe nichts, der AfD müsse mit besserer Politik begnet werden.
Ja wo ist sie denn? In Sachsen seit Jahren in der Regierung und die CDU halt sich im laufe der Jahre halbiert, während die AfD vielerorts uneinholbar davon geritten ist.
Landtagswahlen werden inzwischen immer mehr dazu genutzt, sich über Unzufriedenheit mit der Bundespolitik zu äussern.
In Sachsen (weil Du das Beispiel nanntest) haben über die Hälfte der Wähler die Landtagswahl als Protestwahl gegen die Bundespolitik "genutzt". Sogar 80 Prozent ist eine komplett andere Asylpolitik wichtig. Auch 68 Prozent der SPD Wähler.
Da kann Herr Kretschmer vermutlich tun, was er will, so lange sich im Bund nichts ändert. Das ist zwar etwas seltsam, weil das ja überhaupt keine Länder-Sachen sind, um die es vielen geht, aber inzwischen ist es bei vielen Wählern einfach Unzufriedenheit und Hilflosigkeit und Landtagswahlen werden so beeinflusst
Grafiken
Wie beeinflusste die Bundespolitik das Ergebnis?
Quelle:

https://www.tagesschau.de/wahl/archiv/2024-09-01-LT-DE-SN/umfrage-bundespolitik.shtml


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um 12:39
Zitat von abberlineabberline schrieb:haben über die Hälfte der Wähler die Landtagswahl als Protestwahl gegen die Bundespolitik "genutzt".
Wenn man so dringend und massiv unentwegt gegen die Bundespolitik protestieren muss, stellt sich mir am Ende vielleicht doch die Frage, ob Sachsen nicht mittelfristig eigene Wege gehen möchte. Sei es als unabhängiger Kleinstaat oder als Außenbesitz von Russland (oder Ungarn etc.). Vielleicht kann man sich auch mit Thüringen zusammen tun, dann ist man etwas größer.

Ja, ich weiß auch nicht, aber diese bald jahrzehntelange Unzufriedenheit deutet halt irgendwie doch drauf hin, dass man anscheinend doch nicht so recht zusammen passt und lieber eine ganz andere Regierungsform hätte, die die Bundesrepublik einfach nicht bieten kann, solange man sich dem Grundgesetz verpflichtet fühlt.


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um 12:45
Jetzt wissen wir auf jedenfall auch, warum die AFD noch schnell als gesichert rechtsextrem eingestuft werden musste. Man musste schon, was heute in Berlin abgehen wird und durfte nicht riskieren, dass die Brandmauer fällt. Alles so witzlos und durchsichtig. Am Ende profitiert die AFD trotzdem, geil.


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um 12:52
Zitat von Playa_31Playa_31 schrieb:Am Ende profitiert die AFD trotzdem, geil.
Tja, wie gesagt, schauen wir weiter dem Tumor beim Wachsen zu.

Mir stellt sich derzeit wirklich gar nicht mehr die Frage, ob man auswandern sollte, sondern wann, bzw. bis wann man es noch kann, bevor es zu spät ist.


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um 12:52
@martenot
Das betrifft ja nicht nur Sachsen. Nun waren letztes Jahr halt drei Landtagswahlen im Osten, ich denke aber, dass das inzwischen unabhängig von Ost und West inzwischen viele so handhaben. Die Menschen sind einfach unzufrieden und da sind die Regierungsparteien am Zug, Dinge zu ändern.
Das Wahlergebnis in Sachsen und Thüringen demonstriert die Unzufriedenheit vieler Bürger mit der aktuellen Politik. Im Fokus der Wahlen standen die Themen Migration und Flüchtlinge, NATO- und EU-Mitgliedschaft sowie die Energiepolitik, obwohl Landesregierungen darauf keinen nennenswerten Einfluss haben.
Quelle: https://www.finanzwelt.de/post/landtagswahlen-sind-desaster-fuer-bundespolitik


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um 12:53
Zitat von martenotmartenot schrieb:Wenn man so dringend und massiv unentwegt gegen die Bundespolitik protestieren muss, stellt sich mir am Ende vielleicht doch die Frage, ob Sachsen nicht mittelfristig eigene Wege gehen möchte. Sei es als unabhängiger Kleinstaat oder als Außenbesitz von Russland (oder Ungarn etc.). Vielleicht kann man sich auch mit Thüringen zusammen tun, dann ist man etwas größer.
Und jetzt kommen wir wieder aus der Fantasiewelt zurück und fackeln nicht das Haus ab, nur weil es Ratten im Keller hat. Was du da beschreibst ist nicht nur komplett unrealistisch, sondern du nimmst auch in Kauf das Putin mitten in Europa Fuß fassen kann und wirfst ihm Staaten wie Polen zum Fraß vor.


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um 12:54
Zitat von DerThoragDerThorag schrieb:sondern du nimmst auch in Kauf das Putin mitten in Europa Fuß fassen kann und wirfst ihm Staaten wie Polen zum Fraß vor.
Ja, das mache ich natürlich gewohnheitsmäßig. Schreibe ich ja auch regelmäßig, nicht wahr?

(wie gesagt, dass einem hier bisweilen ziemlich abstruste Dinge unterstellt werden, das kenne ich inzwischen schon und gehört wohl zur Internet-Forumskommunikation mit dazu).


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um 13:01
Zitat von martenotmartenot schrieb:Ja, das mache ich natürlich gewohnheitsmäßig. Schreibe ich ja auch regelmäßig, nicht wahr?
Du hast es doch vor 2 Minuten geschrieben. Was hat das mit Regelmäßigkeiten zutun?
Zitat von martenotmartenot schrieb:(wie gesagt, dass einem hier bisweilen ziemlich abstruste Dinge unterstellt werden, das kenne ich inzwischen schon und gehört wohl zur Internet-Forumskommunikation mit dazu).
Das es abstrus ist, da stimme ich dir zu. Eine Unterstellung ist aber etwas anderes.

Fett markiert!
Zitat von martenotmartenot schrieb:Wenn man so dringend und massiv unentwegt gegen die Bundespolitik protestieren muss, stellt sich mir am Ende vielleicht doch die Frage, ob Sachsen nicht mittelfristig eigene Wege gehen möchte. Sei es als unabhängiger Kleinstaat oder als Außenbesitz von Russland (oder Ungarn etc.). Vielleicht kann man sich auch mit Thüringen zusammen tun, dann ist man etwas größer.
Utopie hin oder her!
Was glaubst du, was passiert wenn Sachsen (und Thüringen) russisch werden würde? Wäre bestimmt supi für die Sicherheit der NATO-Staaten.


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um 13:03
Zitat von DerThoragDerThorag schrieb:Du hast es doch vor 2 Minuten geschrieben.
Nein, habe ich nicht. Ich hatte geschrieben, dass diese Bundesländer vielleicht besser als in der Bundesrepublik sich selbst entscheiden können sollten, wie es mit ihnen politisch weiter geht. Der Anschluss an Russland wäre eine freiwillig wählbare Option bei gegenseitigem Interesse. Das ist kein "zum Fraß vorwerfen", sondern eine Option, abgeleitet von der gelegentlich zu hörenden Sympathie gegenüber Russland".

Hier noch mein Satz:
Zitat von martenotmartenot schrieb:ob Sachsen nicht mittelfristig eigene Wege gehen möchte.
Man beachte das Wörtchen "möchte", was in der Regel eine freiwillige Entscheidung bedeutet, kein zwangsweises "zum Fraß vorwerfen".


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AfD

um 13:09
Zitat von martenotmartenot schrieb:Nein, habe ich nicht. Ich hatte geschrieben, dass diese Bundesländer vielleicht besser als in der Bundesrepublik sich selbst entscheiden können sollten, wie es mit ihnen politisch weiter geht. Der Anschluss an Russland wäre eine freiwillig wählbare Option bei gegenseitigem Interesse. Das ist kein "zum Fraß vorwerfen", sondern eine Option, abgeleitet von der gelegentlich zu hörenden Sympathie gegenüber Russland".
Genauso hab ich @martenot auch von vornherein verstanden.
Und so weit hergeholt ist diese "Idee" auch gar nicht.
Realistisch natürlich schwierig bis gar nicht umsetzbar, aber der Gedanke kann einem schon kommen: Wenn im Osten mit überwältigender Mehrheit eine Partei gewählt wird, die außerhalb des demokratischen Spektrums steht und mit Russland küngelt, haben die Menschen offenbar keinen Bock mehr auf Demokratie und würden viel lieber mit Russland kuscheln. Nur die konsequente Schlussfolgerung.
Da muss man jetzt nicht so'n Fass aufmachen.


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AfD

um 13:12
Zitat von Playa_31Playa_31 schrieb:Jetzt wissen wir auf jedenfall auch, warum die AFD noch schnell als gesichert rechtsextrem eingestuft werden musste. Man musste schon, was heute in Berlin abgehen wird und durfte nicht riskieren, dass die Brandmauer fällt. Alles so witzlos und durchsichtig.
So ein Blödsinn.
Zitat von Playa_31Playa_31 schrieb:Am Ende profitiert die AFD trotzdem, geil.
Die AfD profitiert von nahezu allem. Das hat sich längst verselbstständigt. Siehe auch bei dir, der sich irgendeine Verschwörung aus den Fingern saugt.


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AfD

um 13:13
Ich finde es auch interessant, dass man Russland "zum Fraß vorgeworfen" werden kann, (eine Formulierung, die nicht von mir stammt), obwohl Russland bzw. Putin doch andererseits von der AfD durchaus positiv bewertet wird, oder nicht? Sind die AfD und Putin nicht gewissermaßen einander verbunden oder gar befreundet? Aber spricht man dann von "zum Fraß vorwerfen", wenn man sich dem Freund stärker annähern will? Was für eine Art von Freundschaft ist das überhaupt?


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AfD

um 13:15
Zitat von martenotmartenot schrieb:Nein, habe ich nicht.
Ja, gut! Dann war das halt nicht so.
Zitat von martenotmartenot schrieb:Man beachte das Wörtchen "möchte", was in der Regel eine freiwillige Entscheidung bedeutet, kein zwangsweises "zum Fraß vorwerfen".
Bei "zum Fraß vorwerfen" habe ich auch nicht von Sachsen, sondern von Staaten wie Polen gesprochen.
Zitat von DerThoragDerThorag schrieb:wirfst ihm Staaten wie Polen zum Fraß vor.
Zitat von PusemuckelPusemuckel schrieb:Da muss man jetzt nicht so'n Fass aufmachen.
Darf ich selber entscheiden worüber ich ein Fass aufmache?
Zitat von martenotmartenot schrieb:Ich finde es auch interessant, dass man Russland "zum Fraß vorgeworfen" werden kann, (eine Formulierung, die nicht von mir stammt), obwohl Russland bzw. Putin doch andererseits von der AfD durchaus positiv bewertet wird, oder nicht? Sind die AfD und Putin nicht gewissermaßen einander verbunden oder gar befreundet? Aber spricht man dann von "zum Fraß vorwerfen", wenn man sich dem Freund stärker annähern will? Was für eine Art von Freundschaft ist das überhaupt?
Ist mir neu das die AFD auch in Polen steckt, aber gut.


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um 13:16
Zitat von DerThoragDerThorag schrieb:Darf ich selber entscheiden worüber ich ein Fass aufmache
Selbstverständlich.
Hab ich geschrieben, dass du das nicht darfst? :)


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um 13:18
Zitat von DerThoragDerThorag schrieb:Ist mir neu das die AFD auch in Polen steckt, aber gut.
Mir auch. Wie kommst du auf Polen? Wo genau hatte ich Polen erwähnt?

Ich habe gerade noch einmal den umstrittenen Beitrag angeschaut. Das Wort "Polen" kann ich nicht entdecken, auch nach wiederholtem Lesen nicht. Habe ich vielleicht eine optische Störung?


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um 13:19
Zitat von martenotmartenot schrieb:Sind die AfD und Putin nicht gewissermaßen einander verbunden oder gar befreundet?
Als befreundet würde ich es nicht bezeichnen. Hilter und Stalin waren auch nicht befreundet, trotz des Vertrags.
Die AfD sind, wie viele weitere rechtsextreme Gruppen in Europa und im Westen, nur nützliche Idioten für Putin.
Ihm geht es vorallem um die Destabilisierung der westlichen Demokratie. Und AfD und co. helfen ihm dabei, mitunter ja auch durch Hilfe aus Russland. Allein durch die gezielte Manipulierung der öffentlichen Meinung im Netz.
Aber bis die sog. Patrioten erkennen, welches Spiel da gespielt wird, lacht er sich im Kreml eins ab.


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