Der zitierte Beitrag von wavemaster wurde gelöscht. Begründung: unbelegtes Verbreiten von Verschwörungstheorien
Du lehnst ihn ab weil er Dinge tat die gegen dein Verständnis sprechen.
Findest du denn mit Bezug zum Video fachlich etwas falsch, wo du widersprechen kannst?
Ich sehe hier fachlich nämlich keine Probleme und habe daher auch gerade ihn zitiert, weil er relativ zügig danach schon mit jemandem Stellung dazu bezogen hat und auch für manche die eher Laien sind einiges nochmal kurz erkärt oder referenziert wird.
Hier nochmal das Video, wenn du es dir vielleicht zumindest kurz unvoreingenommener bzw. möglichst inhaltlich bewertend anschauen willst. Nur weil wir für Menschen Anti-Sympathie hegen heißt es ja nicht, dass sie zwingend auch mit gewissen Aussagen falsch liegen.

AfD gesichert extremistisch. Was folgt für den Einzelnen? Mit Theresia Crone.
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Du magst den Islam pauschal ablehnen (Frage: Warum nicht differenzieren? Nicht alle Muslime sind irgendwie fundamentalistische Extremisten oder Terroristen) aber die Religionsfreiheit ist verfassungsrechtlich geregelt:
Artikel 4
Glaubens- und Gewissensfreiheit
(1) Die Freiheit des Glaubens, des Gewissens und die Freiheit des religiösen und weltanschaulichen Bekenntnisses sind unverletzlich.
(2) Die ungestörte Religionsausübung wird gewährleistet.
(3) Niemand darf gegen sein Gewissen zum Kriegsdienst mit der Waffe gezwungen werden. Das Nähere regelt ein Bundesgesetz.
Quelle:
https://www.bundesregierung.de/breg-de/schwerpunkte-der-bundesregierung/75-jahre-grundgesetz/artikel-4-gg-2267594Der zitierte Beitrag von wavemaster wurde gelöscht. Begründung: unbelegtes Verbreiten von Verschwörungstheorien
Das ist (d)ein Eindruck. Auch wenn mein zitierter Beitrag etwas polemisch war ("Ich hatte einen Moment" bzw. war kurz angebunden und fand manches halt unsinnig), mal ganz nüchtern:
Viele dämonisieren aber eigentlich gar nicht einseitig die AfD. Sie setzen sich anderweitig auch kritisch mit anderen Parteien auseinander. Könnte es sein, dass es dir aber gar nicht so auffällt? Zumal man bedenken muss: Wir sind hier halt im AfD-Thread. Natürlich gehts hier dann primär auch kritisch um die AfD. Zu den anderen Parteien gibts eigene Threads. Auch parteiunabhängige gesellschaftliche Probleme werden in ihren ganzen Threads, manchmal auch mit Querverweisen, diskutiert.
Du sitzt da glaube ich also einem gewissen Trugschluss auf. Viele die die AfD - die ja wohl genug Raum für Kritik in ihrer Entwicklung und auch Politik bietet - kritisieren schreiben/erkennen selbst, dass die Politik (neben anderen Dingen wie Kommunikationsverhalten oder so) anderer Parteien sich ändern muss.
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Naja, wieder vom Wording her stumfpes Faeserbashing halt (und ich bin wirklich kein Fan dieser Frau) bzw. Überdramatisierung. Es ist komplexer.
Das hat eigentlich eher wenig mit Arroganz oder Autoritarismus zutun. Also wenn man das nicht alles gerade aus einer krassen pro-AfD-Bubble betrachtet, versteht sich.
Schauen wir uns das mal an:
Compact fällt hier unter das Verbot im Sinne des Vereinsgesetzes. Ein Verbot - wenn es hier extremistische Bestrebungen gäbe - kann vom jeweiligen Innenministerium erfolgen. Wir müssen hier zumindest erst mal wertfrei feststellen, dass es im Rahmen der Kompetenzen des BMI bzw. ihr liegt. Compact war dahingehend schon einschlägig bekannt.
Ich weiß ehrlich gesagt nicht was daran diktatorisch sein woll, wenn man ein rechtsextremes Magazin (oder andere rechtextreme Vereine, Gruppierungen etc - Parteien sind wieder anders geregelt) verbietet wo vorher schon Gutachten und so weiter erstellt wurden. Der Rechtsweg stand Compact ja offen bzw. läuft glaube ich noch, keine Ahnung wie da derzeit der Verfahrensstand ist.

Quelle:
https://dejure.org/gesetze/VereinsG/3.htmlBei dir läuft viel über Sympathie und Anti-Sympathie, oder? Den Eindruck habe ich anhand des Wordings zumindest. Warum ist es bei Compact zum Beispiel auf einmal ein Problem und diktatorisch, bei sonstigen wiederkehrenden rechtsextremistischen Vereinsverboten haste vermutlich aber mit den Achseln gezuckt, wenn du die mitbekommen hast? Oder haste selbst die Zeitschrift gelesen und folglich war dir das ein Dorn im Auge?
Ich will nochmal betonen: Man sieht immer wieder, dass Behörden auch nicht einfach ultimativ alles machen können. Es muss sich alles an Recht und Gesetz und etablierten Verfahren messen lassen. Verfassungsrechtlich steht allen die von einer staatlichen Gewalt beschnitten werden der Rechtsweg offen:
"(4) Wird jemand durch die öffentliche Gewalt in seinen Rechten verletzt, so steht ihm der Rechtsweg offen"Zum Abschluss: Vielleicht sollten sich manche irgendwann zumindest mal etwas öfter fragen, ob man 'dem Staat' nicht immer nur reflexartig reine Willkür und unlauteres Verhalten unterstellen sollte, sondern ob denn nicht die 'Gegenseite' (Compact, AfD, etc) nicht doch am Ende genug Belege oder Futter für staatliche Maßnahmen wie Verbote oder extremistische Einstufungen geliefert hat?