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AfD

91.642 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Familie, Rassismus, Wahlen ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: AfD

AfD

um 15:14
Zitat von martenotmartenot schrieb:Mich wundert, dass den AfDlern diese ewige Opferrolle nicht irgendwann selbst zum Halse raus hängt. Hat man diese Denke wirklich so verinnerlicht, oder spielt man da eine Art Rolle "für den Dienst der Sache"?
Viele Menschen sind unfähig/unwillens zu einer vollumfassenden oder weitgehenden Selbstkritik. Das habe ich auch im Austausch mit vielen AfD und Kremljüngern immer wieder gesehen. Tausendfach. Es gab nur wenige Ausnahmen in Relation, in Summe zur Gesamterfahrung die ich so habe bzw. so wie ich es wahrnahm.

Gibts natürlich auch in anderen politischen und nicht-politischen Themenbereichen. Keine Frage. Und auch ich ermahne mich öfter mir an die eigene Nase zu fassen. Probiere ich zumindest.

Aber hier triffts halt auch die AfD.

Im Grunde ist das in den relevanten Ebenen ein Haufen Radikaler und Extremisten geworden der alle liberalen oder gemäßigten Teile der Partei bewusst und willentlich bekämpft und abgesägt hat nur um dann zu meckern, dass man in der Dauerkritik steht. Diese Leute da sehen offenkundig nicht das Problem bei sich und hinterfragen sich nicht (ausreichend?) selbst.

Ich weiß nicht ob sie es nicht merken oder unterbewusst Angst vor einer Mäßigung der Partei haben weil sie ja dann zugeben müssten, dass man zu krass unterwegs ist und einige Gänge runterschalten sollte. Bzw. dass man selbst zum Problem beigetragen hat und Schuldeingeständnis... nicht geht?

Aber im Grunde bleibt das Problem, sei es nun vorsätzlich oder fahrlässig. Sie müssen scheinbar "all-in" gehen. Vielleicht ist es auch mit ein bisschen psychologischer Betrachtung die Sunk Cost Fallacy:
Zusammenfassung

Die Sunk Cost Fallacy (Versunkene-Kosten-Falle) bezeichnet die Tendenz, ein Projekt fortsetzen zu wollen, in das wir Geld, Mühe und Zeit investiert haben, obwohl sich herausstellt, dass die laufenden Kosten in einem negativen Verhältnis zu den gewünschten Ergebnissen stehen. Wenn wir dem Trugschluss der versunkenen Kosten erliegen, fällen wir irrationale Entscheidungen, die nicht mehr in unserem besten Interesse liegen. Dadurch schlittern wir im Grunde genommen in einen immer tieferen Abgrund. In diesem Artikel erfahren Sie, wie Sie dieses Phänomen umgehen und bessere Entscheidungen für sich und Ihr Team treffen können.
Das mentale Kernprinzip dahinter ist hier auch anwendbar, auch wenn es bei dem Begriff eigentlich eher um wirtschaftliche, technologische, kommerzielle Projekte oder Investitionen geht.

Was wäre 'eigentlich' vernünftiger? Die Mäßigung und Selbstbereinigung von extremistischen Kräften. Nur blöd, dass die mittlerweile am Ruder und Drücker sind. Wenn man dann unfähig / unwillens zur Selbstkritik und zum Kurswandel ist... tja.


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AfD

um 15:40
Zitat von duvalduval schrieb:Wenn jedoch vorgeschrieben wird, welche Partei gewählt werden muss, handelt es sich um eine Diktatur.
Also ist man dann auf die zweitbeste rechtsextreme Partei angewiesen, wenn die AfD verboten wird, man jedoch deren menschenverachtende Ideologie beibehalten will?


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AfD

um 15:45
Zitat von dr.whodr.who schrieb:Also ist man dann auf die zweitbeste rechtsextreme Partei angewiesen, wenn die AfD verboten wird, man jedoch deren menschenverachtende Ideologie beibehalten will?
😅
Zitat von WardenWarden schrieb:Im Grunde ist das in den relevanten Ebenen ein Haufen Radikaler und Extremisten geworden der alle liberalen oder gemäßigten Teile der Partei bewusst und willentlich bekämpft und abgesägt hat nur um dann zu meckern, dass man in der Dauerkritik steht. Diese Leute da sehen offenkundig nicht das Problem bei sich und hinterfragen sich nicht (ausreichend?) selbst.
Ja, das trifft’s eigentlich genau.
Das, was übrig geblieben ist, sind schon echt seltsame Gestalten. Meine Hoffnung ist, dass sie sich langfristig selbst damit zu Fall bringen. In letzter Zeit sind sie damit ja auf einem ganz guten Weg.


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AfD

um 16:22
Zitat von PusemuckelPusemuckel schrieb:Das, was übrig geblieben ist, sind schon echt seltsame Gestalten.
Was mich immer wieder wundert ist, dass sich anscheinend so viele Wähler für diese Leute begeistern können, obwohl (oder vielleicht weil) sie oft ziemlich schräge Vögel sind.

Also, ehrlich gesagt, die meisten mir bekannten AfD-Politiker würde ich im sozialen Umfeld als unangenehme Zeitgenossen empfinden, denen ich lieber aus dem Weg gehen würde.


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AfD

um 16:26
Zitat von martenotmartenot schrieb:Also, ehrlich gesagt, die meisten mir bekannten AfD-Politiker würde ich im sozialen Umfeld als unangenehme Zeitgenossen empfinden, denen ich lieber aus dem Weg gehen würde.
Geht mir genauso, aber nicht nur die Politiker der AfD sind mir unsympathisch, sondern deren Wähler auch. Die sind zum Teil sogar noch schlimmer. (Nach meinem Empfinden)

Ich bin gespannt wie es da jetzt gerichtlich/behördlich weitergeht.

Irgendwie ist das ja schon sowas wie ein Politkrimi. :popcorn:


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um 16:34
Zitat von TanneTanne schrieb:Geht mir genauso, aber nicht nur die Politiker der AfD sind mir unsympathisch, sondern deren Wähler auch. Die sind zum Teil sogar noch schlimmer
Liegt aber auch daran, dass die es irgendwie immer einen Grund finden Politik oder die AfD ins Spiel zu bringen.

Ich meide AfD Fans mittlerweile auch im Freundes oder Bekanntenkreis, einfach da die immer etwas negatives in den Raum tragen.

Fängt meistens an mit:"Ich habe da letztens was auf Telegram/Facebook oder sonstwo gesehen/gelesen..."
Super nervig, anstrengend und vor allem toxisch.


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AfD

um 16:34
Laurens Nothdurft - der Mann heisst wirklich so -
AfD-Politiker, Ortsbürgermeister von Roßlau in Sachsen Anhalt
und der 08. Mai.
Das müsst ihr mal lesen. Es gibt sie, die ewig Gestrigen. Da kann man doch nur hoffen,
dass die AFD verboten wird.
Im vergangenen Jahr wurde der AfD-Politiker zum Ortsbürgermeister von Roßlau gewählt, einem Vorort der drittgrößten Stadt in Sachsen-Anhalt, Dessau-Roßlau. Zuvor war er zeitweise „Bundesführer“ bei der Heimattreuen Deutschen Jugend (HDJ), die 2009 wegen ihrer „Wesensverwandtschaft“ zur Hitler-Jugend verboten wurde.
Seine Partnerin Hildegard Nothdurft war dort „Bundesmädelführerin“.
Fotos zeigen ihn auch auf NPD-Demonstrationen. Auch sein Vater Joachim Nothdurft tauchte im NPD-Umfeld auf, war auch Bundesschriftführer der rechten Kleinpartei DSU. Und sitzt jetzt für die AfD im Stadtrat.
Vom 8. Mai in Roßlau zeigt ein Video, wie sich eine Gruppe Schü­le­r:in­nen vor Laurens Nothdurth und dem Denkmal auf dem Sowjetischen Ehrenfriedhof aufstellt. In seiner Rede erinnerte der Ortsbürgermeister zum Beginn an die Toten des Zweiten Weltkriegs.
Als erste Gruppe stellte er dabei die deutschen Sol­da­ten heraus. Dann nannte der AfDler „Frauen, Kinder, Greise als Opfer im Bombenkrieg“ und noch jene deutschen Soldaten, die in alliierter Gefangenschaft starben.
Zuletzt erinnerte Nothdurft an die „insgesamt 37 Millionen sowjetischen Kriegstoten“.
Nach dem 8. Mai sei „unser Volk durch ein tiefes und langes Tal der Not und der Demütigung“ gegangen, zu einer „moralischen Erneuerung“ und in anhaltenden Frieden....
Doch Be­ob­ach­te­r:in­nen finden interessanter, was Nothdurft nicht gesagt hat.
„Jüdische Opfer waren überhaupt nicht Thema dieser Rede“.... Auch die Kriegsverbrechen der Wehrmacht und SS oder den deutschen Vernichtungskrieg gegen die Sowjetunion ließ der Ortsbürgermeister unerwähnt.
„Stattdessen sprach er vom ‚deutschen‘ Leid“...
Doch das Video zeigt, wie danach ein junger Mann an seine Stelle tritt.
„Der 8. Mai markiert den Tag der Befreiung vom Faschismus“, sagt er laut und benennt in einer kurzen Ansprache
Nothdurfts Neonazi-Vergangenheit. Es gehe beim Gedenken nicht nur um die deutschen Toten,
„sondern um die ganzen Menschen, die von den Nationalsozialisten ermordet wurden“.
Quelle: https://taz.de/AfD-Buergermeister-ueber-Zweiten-Weltkrieg/!6087411/


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AfD

um 16:40
Naja, die AfD Sachsen Anhalt dreht eh gerade am Rad...

"Straße des Deutschen Reiches"

#deutschdenken

Stolzpass

Überhaupt nicht rechtsextrem....
Nach der Einführung der „Straße des Deutschen Reiches“ macht die AfD-Fraktion im Landtag von Sachsen-Anhalt einen neuen Vorstoß. Nicht nur, dass die Werbekampagne des Landes geändert werden soll. Vorgeschlagen wird auch eine spezielle Stempelkarte.

Die AfD-Landtagsfraktion in Sachsen-Anhalt will die Werbekampagne des Landes mit dem Slogan „#moderndenken“ durch das Motto „#deutschdenken“ ersetzen und einen „Stolz-Pass“ einführen
Quelle: https://www.welt.de/politik/deutschland/article256104278/Sachsen-Anhalt-AfD-will-Stolz-Pass-einfuehren-und-deutschdenken-als-Werbeslogan.html


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AfD

um 16:53
Zitat von AuweiaAuweia schrieb:Stolzpass
Ähnlich bescheuert wie der Stolzmonat damals.


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AfD

um 16:53
Zitat von frauZimtfrauZimt schrieb:Das müsst ihr mal lesen. Es gibt sie, die ewig Gestrigen
Zitat von AuweiaAuweia schrieb:Naja, die AfD Sachsen Anhalt dreht eh gerade am Rad...

"Straße des Deutschen Reiches"
Sie enttarnen sich mittlerweile zur Genüge selbst.
Meine Prognose: Das wird am Ende in einem Verbot enden.


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AfD

um 16:55
Zitat von AnfimiaAnfimia schrieb:Liegt aber auch daran, dass die es irgendwie immer einen Grund finden Politik oder die AfD ins Spiel zu bringen.

Ich meide AfD Fans mittlerweile auch im Freundes oder Bekanntenkreis, einfach da die immer etwas negatives in den Raum tragen.

Fängt meistens an mit:"Ich habe da letztens was auf Telegram/Facebook oder sonstwo gesehen/gelesen..."
Super nervig, anstrengend und vor allem toxisch.
Dazu, aber weils nicht ganz so direkt oder zwingend themennah ist und persönlche Anekdoten/Eindrücke erhält einfach im Spoiler. Macht den Post auch schlanker:

SpoilerIst ungelogen so wie der eine Onkel oder sonstige Verwandte auf regulären turnusmäßigen Familienfeiern bzw. -zusammenkünften. Hab ich selbst erlebt, ist aber schon lange her.

GRAUENHAFT, jetzt wo die Flashbacks wieder hochkommen. Wo schon die Frau von ihm und Rest der Familie meckert alá "Komm, nicht schon wieder, lass uns über was anderes reden" und wirklich alle in der Runde mit den Augen rollen.

Selbst als ich damals noch eher der Lucke-AfD ggü. offen war und sie einmal wählte - ich also theoretisch am ehesten in der ideologischen Nähe war - war mir das oft zu blöd. Rückwirkend hätte ich mir gewünscht, nicht nur innerlich abzuwiegeln oder mit den Augen zu rollen bzw. mich rauszuholen (vielleicht auch dem internen Frieden wegen) sondern was zu sagen. Weil es schon damals eher Stammtischniveau als denn nuanicerte Debatte war. Mit pauschalen Feindbildern natürlich. Es hielt nie lange und oft nur wenige Sätze oder Minuten aber es war quasi fast immer so, was dann nervte. Diese Familienkonstellation oder Zusammenkunft hat sich aber zudem lang erledigt und immerhin weiß ich, dass ich heute in anderen Szenarien bei so was etwas sagen würde. Andererseits habe ich so ein Klientel nicht mehr im persönlichen Umfeld um mich. Aber ich schweife ab, ich wollte mit der eigenen Erfahrung quasi selbst unterstreichen, dass ich so was nachvollziehen kann und nicht nur abstrakt argumentiere. Ich habe es aber auch oft im Netz oder in Videoausschnitten gesehen.

Mein Eindruck ist, dass das oft Menschen sind, die mental und anderweitig in gewissen Echokammern leben und quasi (so wie man das in anderen Bereichen vorfinden könnte) ständig getriggert werden oder in einer Art dauerhaft anhaltenden mentalen oder ideologischen Unruhe sind. Die quasi nicht wirklich abschalten können und spätestens irgendwann von sich aus gewisse Punkte in welchem Szenario auch immer einwerfen müssen. Ja, wie gesagt, das gibts auch woanders. Aber es fällt mir bei manchn Menschen die augenscheinlich pro-AfD sind vermehrt auf.

Bei Reichsbürgern bzw. politischen Verschwörungstheoretikern usw. ist mir das besonders oft aufgefallen. Manche fangen gar in ihrem privaten oder sogar beruflichen Umfeld mit einer Art "Bekehrungsversuch" an, der meist dann schief geht, zumindest beruflich absehbar eher als zwingend privat, da oft aber auch. Die erfahrene Ablehnung oder ggf. arbeitsrechtliche Konsequenz kann sie dann ggf. noch tiefer in den Strudel werfen.




Zitat von AuweiaAuweia schrieb:Naja, die AfD Sachsen Anhalt dreht eh gerade am Rad...

"Straße des Deutschen Reiches"

#deutschdenken

Stolzpass

Überhaupt nicht rechtsextrem....
...

Politische Arbeit am Limit. Aber wenn der Landtagsfraktion solche (zugleich bezeichnenden und durchschaubaren) "Spielereien" wichtiger sind...

Gerade bei "Straße des Deutschen Reiches" muss ich aber fragen, wie man das ggf. noch interpretieren soll. Also wie man das "unschuldig" bzw. in welchem Kontext man das jetzt interpretieren soll. Warum gerade der Name? Motivation dahinter?

Die Frage könnte fast schon rhetorisch anmuten :)


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AfD

um 16:56
Zitat von AuweiaAuweia schrieb:Stolzpass
Habe ich auch gelesen... Sowas soll eingeführt werden, um den Tourismus anzukurbeln...

Also, ich würde im Leben nicht so einen "Stolzpass" verwenden, um irgendwelche Treuestempel zu sammeln. Damit würde man wohl nur einen bestimmten Typus von "Touristen" anziehen. Aber vielleicht will man das explizit?


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AfD

um 17:24
Zitat von martenotmartenot schrieb:Also, ich würde im Leben nicht so einen "Stolzpass" verwenden, um irgendwelche Treuestempel zu sammeln
@martenot
Gerade einen Lachflash gehabt
"Stolzpass" und "Treustempel"...Da bekommt das Wort Treue einen besonderen Sinn.
Zitat von AuweiaAuweia schrieb:Naja, die AfD Sachsen Anhalt dreht eh gerade am Rad...
Das muss da beendet werden.
In Brandenburg gilt die AFD als gesichert rechtsextremistisch.
Wie ist das in Sachsen-Anhalt? Die sind doch längst fällig
In den vergangenen Monaten forderte die (AFD)Fraktion unter anderem eine „Straße des Deutschen Reiches“
und wollte gegen das Bauhaus als „Irrweg der Moderne“ vorgehen.
Quelle: https://www.deutschlandfunk.de/afd-sachsen-anhalt-moechte-stolz-pass-einfuehren-100.html
https://www.tagesschau.de/inland/innenpolitik/brandenburger-verfassungsschutz-afd-100.html

Bauhaus "Irrweg der Moderne" - die haben eine Hacke.
Aber vielleicht immer noch besser, als wenn sie versuchen würden, das Bauhaus
zu vereinnahmen


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AfD

um 17:29
Zitat von frauZimtfrauZimt schrieb:Gerade einen Lachflash gehabt
"Stolzpass" und "Treustempel"...Da bekommt das Wort Treue einen besonderen Sinn.
Ich glaube, denen fällt das gar nicht auf, wie bizarr das auf jemanden wirkt, der nicht in der AfD-Blase drin ist.
Zitat von frauZimtfrauZimt schrieb:Bauhaus "Irrweg der Moderne" - die haben eine Hacke.
Ich glaube, die AfD würde wahrscheinlich glatt die Bauhaus-Museen und -Einrichtungen schließen oder abreißen lassen. Alles viel zu "modern" und zu wenig "deutsch". Trump macht es ja schon vor, wie man alles schließt und verbietet, was einem nicht in den Kram passt.


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AfD

um 17:39
Zitat von martenotmartenot schrieb:Ich glaube, die AfD würde wahrscheinlich glatt die Bauhaus-Museen und -Einrichtungen schließen oder abreißen lassen. Alles viel zu "modern" und zu wenig "deutsch". Trump macht es ja schon vor, wie man alles schließt und verbietet, was einem nicht in den Kram passt.
@martenot
Wie krass das in Sachsen-Anhalt läuft, hab ich heute erst erfahren-
aus der Presse-und durch euch im Forum.
Diese Leuten würden die Bauhaus-Museen abreissen.
Geschichtsumschreibung...Stolz...
- was stimmt da mit den Leuten nicht?
Ist es inzwischen so, dass die Normalen Angst haben sich zu zeigen
und sich zu äussern?
Wer immer hier zweifelt, ob ein Verbot die richtige Wahl ist...
(Es gibt ja den Zweifel, ob ein Verbot wirkt) -
Mir fällt keine Alternative ein. Dann müssen sich die Wähler eben
eine andere Partei suchen.


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AfD

um 17:48
Zitat von frauZimtfrauZimt schrieb:Mir fällt keine Alternative ein.
Und da liegt auch das gesellschaftliche & politische Problem.
Man weiß nicht genau wie man damit umgehen soll oder sollte.
Zitat von frauZimtfrauZimt schrieb:Dann müssen sich die Wähler eben
eine andere Partei suchen.
Und auch da liegt wieder das Problem, dass dann einfach eine neue Partei gegründet wird, die eben genau den selben Schwachfug fordert und forciert.

Wir brauchen in DE eine klare Gesetzgebung die solche Ideologien politisch verbietet, begründet durch die offensichtliche Feindseligkeit gegenüber der Demokratie.
Das muss fest verankert werden, zudem sollte auch dahingehend mehr Aufklärung stattfinden, am besten schon in Grund- und Oberschulen effizient thematisieren. Das wird ja leider auch immer noch vernachlässigt.


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AfD

um 17:51
Zitat von TanneTanne schrieb:Und auch da liegt wieder das Problem, dass dann einfach eine neue Partei gegründet wird, die eben genau den selben Schwachfug fordert und forciert.
Soweit ich verstanden habe, würde ein AfD-Verbot allerdings auch ein Verbot der Neugründung von Partei-Klonen betreffen. Es könnte also nicht einfach eine neue AfD2-Partei gegründet werden, die nur einen anderen Namen trägt (z.B. Neue Alternative oder so).

Im Wiki-Artikel über das Thema Parteiverbot steht:
Die Gründung von Ersatzorganisationen und die Umwandlung bestehender Organisationen in Ersatzorganisationen ist gemäß § 33 ParteiG verboten.


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AfD

um 17:58
@martenot

Soweit richtig, aber du weißt doch sicherlich selbst, dass die sich gerne neu erfinden.
Bis das dann alles durchgeprüft wurde ist der Salat doch schon wieder vollständig, falls du verstehst was ich damit meine.


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AfD

um 18:07
Zitat von TanneTanne schrieb:Das muss fest verankert werden, zudem sollte auch dahingehend mehr Aufklärung stattfinden, am besten schon in Grund- und Oberschulen effizient thematisieren. Das wird ja leider auch immer noch vernachlässigt.
@Tanne
Das müsste geschehen, aber Menschen, die Kinder die in so einem Umfeld aufgewachsen-
sind- von klein auf, wird man nicht überzeugen können.
Auch nicht in der Schule-
Das sind dann Ausnahmen, die rausgerettet werden, weil sie eine andere
Persönlichkeit haben, sich andere Vorbilder suchen.
Die AFD origanisiert ja sehr viel in den Dörfern: Dorffeste.
Die gegen sich freundlich, aufgeschlossen, kinderlieb
Da muss es ja Lücken gegeben haben. Wie will man das ersetzen?
Da bräuchte es ein Sondervermögen für die "soziale und intelektuelle
Infrastruktur". - Schulen, Kindergärten, Freizeiteinrichtungen, Schularbeitenhilfe,
etc. etc
Heisst nicht, dass es nicht versucht werden soll.


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AfD

um 18:29
Zitat von frauZimtfrauZimt schrieb:Da muss es ja Lücken gegeben haben. Wie will man das ersetzen?
Da bräuchte es ein Sondervermögen für die "soziale und intelektuelle
Infrastruktur". - Schulen, Kindergärten, Freizeiteinrichtungen, Schularbeitenhilfe,
etc. etc
Ja, ich hatte hier mal in einem anderem Thread verlinkt, was der Bundestag an Geld nur für sich selbst verschlingt, ich suche noch mal kurz ...
Beim Bundespräsidialamt sind Ausgaben von 47,09 Millionen Euro vorgesehen (2023: 44,98 Millionen Euro, Regierungsentwurf: 47,36 Millionen Euro), beim Bundestag von 1,24 Milliarden Euro (2023: 1,14 Milliarden Euro, Regierungsentwurf: 1,21 Milliarden Euro) und beim Bundesrat von 38,28 Millionen Euro (2023: 39,68 Millionen Euro, Regierungsentwurf: 38,95 Millionen Euro). Die Einnahmen belaufen sich beim Bundespräsidialamt auf 103.000 Euro (2023: 103.000 Euro), beim Bundestag auf 2,2 Millionen Euro (2023: 1,92 Millionen Euro) und beim Bundesrat auf 51.000 Euro (2023: 51.000 Euro).
Quelle: https://www.bundestag.de/dokumente/textarchiv/2024/kw05-de-bundespraesident-bundestag-bundesrat-977688

Das ist von 2023, für 2024 hab ich da kurioserweise keine Aufstellung gefunden.

Aber mit den Geldern, die ja offensichtlich viel zu hoch sind, könnte man schon in Aufklärung in Schulen/Bildung investieren.

Nur meine Meinung dazu.

(Wie es berechnet wird kann man im oben genannten Link nachlesen.)


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