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AfD

92.588 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Familie, Rassismus, Wahlen ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: AfD

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gestern um 18:17
Zitat von ToxidToxid schrieb:Dir ist aber auch klar, dass es mittlerweile in jedem zweiten Dorf eine Flüchtlingsunterkunft gibt? Es müsste ständig zu Konfliktsituationen kommen und bei der Masse an Berührungspunkten müsste es täglich eskalieren. Tut es aber nicht, oder nicht mehr als überall anders in Deutschland. Kann ich persönlich auch nicht nachvollziehen. Das ist zumindest meine Erfahrung. Ich weiß ja nicht, wann deine Geschichte stattgefunden hat, aber das ist wohl lange Vergangenheit. Ja, es gibt sicher immer noch Punkte, die für Unverständnis sorgen, aber das hat nicht immer was mit Fremdenhass zu tun. Und sicher gibt es auch Gegenden, wo die Akzeptanz mehr oder weniger stark ausgeprägt ist und Gegenden wo die Migrationspolitik völlig versagt hat. Das kann man den Bürgern dann aber auch nur bedingt vorwerfen. Und versagt die Politik weiter in der Frage, dann wird auch im Westen rund um den Städten alles blau sein. Aber auch dann kann man nicht allen Wählern Fremdenhass vorwerfen, auch dann ist das in erster Linie Unverständnis gegenüber aktueller Migrationspolitik.
jau, das letzte mal war ich vorletztes Jahr da :) Und immer noch waren alle total begeistert von uns ;)


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gestern um 18:21
Zitat von cejarcejar schrieb:jau, das letzte mal war ich vorletztes Jahr da :) Und immer noch waren alle total begeistert von uns ;)
Wirklich schade, dann schau mal in Anfimias Statistik, nach der kann ich dir Hamburg gar nicht empfehlen 😉


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gestern um 18:34
Zitat von AnfimiaAnfimia schrieb:Glaubste ist besser geworden?


Original anzeigen (0,3 MB)


https://verband-brg.de/rechte-rassistische-und-antisemitische-gewalt-in-deutschland-2024-jahresbilanzen-der-opferberatungsstellen/
Zitat von AnfimiaAnfimia schrieb:Ich sags mal so:
Kannst ja versuchen was gegenteiliges zu finden, ansonsten musste damit leben, dass deine Behauptungen keinen Bestand haben und du in deiner gefühlten Realität lebst, um dich besser zu fühlen.

Am Ende nochmal ein herzliches fck afd und schönen Abend noch.
Wenn es an der AfD liegen würde, würde das ja steigen wenn die AfD mehr Zustimmung bekommt. Das ist aber in den letzten Jahren gefallen. Zudem ist wie schon @Toxid ist das in Berlin und Hamburg noch schlimmer, wo eben mehr Linke leben. Konservative REgionen im Süden sind auch weniger rassistisch als mehr linke Regionen im Norden. UNd dort im Süden hat die AfD auch so um die 20 %.

Ich habe in einem anderen Thread schon mal erwähnt das Religion und Religionslosigkeit wohl eine große Rolle bei Rassismus z.b. hier in der Studie zu Antisemitimus.
Reiseziele ablehnen wegen politischen Ausschlags? (Seite 3) (Beitrag von blueavian)

Natürlich kommt das darauf an ob man die spirituellen/religiösen Lehren praktiziert. Dort wo am meisten Atheisten leben gibt halt am meisten Rassismus.


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gestern um 18:36
Zitat von blueavianblueavian schrieb:Dort wo am meisten Atheisten leben gibt halt am meisten Rassismus.
Sei so gut und belege das mal.


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gestern um 18:50
Zitat von martenotmartenot schrieb:Ich glaube eher, sie machen ihr Kreuz bei bestimmten Parteien, weil sie Leute wie mich (und Migranten) nicht leiden können. Und aus der Tatsache, dass sie Leute wie mich nicht leiden können, ergibt sich, dass sie weniger freundlich zu Leuten wie mir sind. Die Kausalität ist also vielleicht etwas anders.
Die meiste Homophoben Attacken gibts aber in Berlin und das ist tiefrot seit Jahren. Das hatten wir doch schonmal in einem anderen Thread diskutiert.
Reiseziele ablehnen wegen politischen Ausschlags? (Seite 2) (Beitrag von blueavian)

Die Gebiete in denen bei der Bundestagswahl die LInken und bei der Europawahl die Grünen gewonnen haben sind die antisemitischsten und homophobsten REgionen. Liege es an der AfD wäre das bei den Regionen der Fall, wo die AFD ziemlich stark ist. Das ist schon ein Zusammenhang aber genau andersherum als du in herbeiphantasierst.
Zitat von martenotmartenot schrieb:Was ich tatsächlich nicht ganz verstehe: man wird einerseits nicht müde, ständig auf die Feindbilder einzuhacken, die Empörung wird jeden Tag neu aufgekocht. Aber wenn jemand von denjenigen, die es trifft, sich dazu besorgt äußert, heißt es, es wären "irrationale Ängste"...

Was soll man davon halten? Die Empörung ist gar nicht so gemeint? Die Angefeindeten sollen sich nicht so haben? Was würde dagegen sprechen, die Empörung und die Anfeindungen mal runterzufahren? Dann würden auch die vermeintlich "irrationalen Ängste" verschwinden....
Irrationale Angst bezüglich dem Verursacher ja. Als du in diesem Thread herausgefunden hast das dort wo Grüne bei der Europawahl am meisten Prozent bekommen es am meisten Homophobie in Berlin gibt, redest du irgendwas das du auch nicht in den arabischen Raum gehst. Denkst du das es in Berlin an Arabern liegt dass Linke Mehrheitsregionen homophober sind?

Glaube ich nämlich nicht. Ich habe dazu keine Daten. Ich denke das deutsche Linke da genauso homophob sind. Dass es in linken Regionen in Berlin mehr Homophobie gibt lässt sich aber nicht leugnen.
Zitat von DasdeeeenizDasdeeeeniz schrieb:Die Tatverdächtigen in Bezug auf Kriminalität gegenüber LGBTQ sind zu großen Teilen deutsch, sofern mit "anderen Bewohnern unseres Landes" Ausländer gemeint waren. Wenn nicht, vergiss diesen Kommentar
Und eben in linken Regionen. Berlin ist allerdings das einzige Bundesland das die Attacken in Regionen aufteilt und dort ist eben zu sehen das eben dort wo es am meisten Linkensympathisanten gibt es am meisten homophobe Attacken gibt. Bei den Regionen der Afd und CDU gibt es weniger siehe mein verlinkter Beitrag. Maneo hat die Attacken auch hier für 2023 dokumentiert https://www.maneo.de/wp-content/uploads/2024/06/MANEO-PM-MANEO-Report-2023-240510-upd.pdf


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gestern um 18:59
Zitat von ToxidToxid schrieb:Dir ist aber auch klar, dass es mittlerweile in jedem zweiten Dorf eine Flüchtlingsunterkunft gibt?
Ist dem so?
Gibt es dazu belastbare Zahlen oder woher nimmst du diese Behauptung? Allein in meiner Heimatregion(der wunderschönen Lausitz) gibt es weit mehr Dörfer ohne Flüchtlingsunterkunft als mit. In Zahlen würde ich schätzen beläuft es sich auf ca. 95% ohne zu 5% mit. Und das halte ich schon für hochgegriffen.


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gestern um 19:01
Zitat von blueavianblueavian schrieb:Dort wo am meisten Atheisten leben gibt halt am meisten Rassismus.
Zitat von emanonemanon schrieb:Sei so gut und belege das mal
Also du willst einen Beleg obwohl du selbst nicht belegt dass es an der Afd liegt und das einfach so behauptest?

Ziemlich anspruchvoll und heuchlerisch. Aber gut ich will ja mal nicht so sein.


Also gehen wir mal durch dass selbst du es verstehst, wo die atheistischen Regionen sind

27417Original anzeigen (0,4 MB)


https://de.statista.com/infografik/27417/befragte-in-deutschland-die-nicht-religioes-oder-atheisten-sind/

und dann vergleiche es mit den Rassismusstatistiken, wobei nicht alle Bundesländer mitmachen

hier der Beitrag von @Anfimia

Beitrag von Anfimia (Seite 4.692)

Dort gibt es in mehr atheistischen Regionen mehr Rassismus. Im Norden mehr als im Süden und im Osten mehr als im Westen.

Zudem auch in Städten mehr, die sind allerdings eine Anomalie. Dort gibts zumindest in Berlin in linken Regionen mehr Antisemitismus. Zu Rassismus haben die da keine Daten nach REgionen. Städte sind aber auch generell rassistischer als ländliche Regionen.

Du musst halt Gleiches mit gleichem Vergleichen.
Zitat von AnfimiaAnfimia schrieb:Glaubste ist besser geworden?
Zitat von AnfimiaAnfimia schrieb:https://www.amadeu-antonio-stiftung.de/im-osten-deutschlands-wurden-jeden-tag-5-menschen-opfer-rechtsextremer-gewalt-46479/
Zu den Werten von 2017/2018 ist es besser geworden ja. Siehst du ja am Durchschnitt pro 100 000 Einwohner. Und die AfD hat zugelegt.


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gestern um 19:07
Zitat von blueavianblueavian schrieb:Also du willst einen Beleg obwohl du selbst nicht belegt dass es an der Afd liegt und das einfach so behauptest?
Möchtest du vielleicht mal ein Fenster aufmachen, damit etwas mehr Sauerstoff den Weg in den Raum findet?
Auf welche Behauptung von mir beziehst du dich gerade?
Zitat von blueavianblueavian schrieb:Also gehen wir mal durch dass selbst du es verstehst, wo die atheistischen Regionen sind
Vielleicht klärst du mal kurz auf, ob es sich deiner Meinung nach um Korrelationen oder Kausalitäten handelt. Das ist nämlich unterm Strich das Entscheidende.


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gestern um 19:11
Zitat von Bone02943Bone02943 schrieb:Gibt es dazu belastbare Zahlen oder woher nimmst du diese Behauptung?
Es gibt weder belastbare Zahlen dazu, wie viele Gemeinden Flüchtlingsunterkünfte bereitstellen, noch wie viel Unterkünfte es überhaupt gibt, da viele verschiedene Formen der Unterbringung existieren. Bei uns ist es so, dass so ziemlich jede Gemeinde Gebäude für Unterkünfte bereitgestellt hat oder gemeinnützige Träger Gebäude dafür erworben haben. Ich denke, mit 50 % bin ich viel näher an der Realität als 5 %, auch wenn ich dazu keine genauen Zahlen habe.


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gestern um 19:14
Also ist das wohl eher so ein Bauchgefühl ohne Relevanz. Und ich denke ein ziemlich übertriebenes noch dazu.


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gestern um 19:20
Zitat von emanonemanon schrieb:Möchtest du vielleicht mal ein Fenster aufmachen, damit etwas mehr Sauerstoff den Weg in den Raum findet?
Auf welche Behauptung von mir beziehst du dich gerade?
Sorry war eine Verwechslung mit einem anderen User. Du hast nur einen schnippischen Kommentar gemacht.
Zitat von emanonemanon schrieb:Vielleicht klärst du mal kurz auf, ob es sich deiner Meinung nach um Korrelationen oder Kausalitäten handelt. Das ist nämlich unterm Strich das Entscheidende.
Du hast nur nach Korrelation gefragt. Vielleicht sollest du mal lernen was du schreibst, bevor hier große Ansprüche stellst. Nur mal so zu Information:
Zitat von blueavianblueavian schrieb:Dort wo am meisten Atheisten leben gibt halt am meisten Rassismus.
Zitat von emanonemanon schrieb:Sei so gut und belege das mal.
Zur Kausalität habe ich mal einen Beitrag zu einer Studie verlinkt, die eben Antisemitismus von religiösen und nichtreligiösen behandelt hat und dort ist es ziemlich klar.
Zitat von blueavianblueavian schrieb am 08.01.2025:bei evangelischen Christen sind es 5,2 Prozent, bei katholischen Christen 7,1 und bei Menschen ohne Religionszugehörigkeit 9,4 Prozent.
Reiseziele ablehnen wegen politischen Ausschlags? (Seite 3) (Beitrag von blueavian)

Das Rassismus wohl die gleiche Ursache hat wie Antisemitismus nehme ich an dass es daran liegt oder an der sozialistischen Erziehung in der DDR, wobei die auch zu Atheismus führt.


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gestern um 19:23
@blueavian
Über Korrelationen mag ich nicht streiten, da ist vieles machbar und längst nicht alles sinnvoll.


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gestern um 19:30
Zitat von Bone02943Bone02943 schrieb:Also ist das wohl eher so ein Bauchgefühl ohne Relevanz. Und ich denke ein ziemlich übertriebenes noch dazu.
Die Flüchtlinge wurden auf Kommunalebene aufgeteilt, was denkst du denn wie viel der 11.000 Kommunen sich davor drücken konnten? Mir fällt in der Gegend kaum eine ein, unglaubwürdig, dass es im Rest des Landes anders sein soll.


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gestern um 19:32
Zitat von emanonemanon schrieb:Über Korrelationen mag ich nicht streiten, da ist vieles machbar und längst nicht alles sinnvoll.
Das ist doch was die User hier diskutieren, wenn sie sagen es liegt an der AfD und dort wolltest du doch auch keinen Beweis.

Also findest du @martenot Ängste als irrational? Nur mal so zur Einschätzung. Da es ja in Berlin in linken Regionen mehr Homophobie gibt?



Kausalität ist eben, dass wenn man die Lehren von Jesus praktiziert man weniger rassistisch wird. Und ich nehme mal an dass Christen, das eher machen als Atheisten. Wenn du liebende Güte praktizierst wirst du laut Studien weniger rassistisch.

https://www.researchgate.net/publication/282418631_Brief_loving-kindness_meditation_reduces_racial_bias_mediated_by_positive_other-regarding_emotions

Deswegen verwundert es mich nicht dass es eben dort wo es mehr Atheisten gibt es auch mehr Rassismus gibt. Das können natürlich auch Atheisten praktizieren.


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um 00:48
Zitat von cejarcejar schrieb:Also ein Freund von mir hat jahrelang in Brandenburg - Großraum Kremmen - ein Riesenhaus besessen, bei dem er uns alle zu Wochenendparties eingeladen hat, unter anderem natürlich auch persische und kroatische Freunde. Wenn wir dann mit mehreren Leuten den Rieseneinkauf am Samstag gemacht haben, sind diese Freunde bei den ersten Malen noch mitgekommen, nachdem wir jedes mal Probleme alleine schon im und um den Supermarkt mit Einheimischen bekommen haben, haben wir es ziemlich schnell gelernt, das unsere Freunde mit Migrationshintergrund alles andere als willkommen waren. Und uns wurde mehrfach gewalt angedroht, ich glaube es war immer nur ausschlaggebend, das wir da teilweise mit zehn oder mehr Leuten einkaufen waren, das nicht passiert ist. Ist aber nur ne Anekdote, wenn auch ziemlich traurig.
Ich könnte auch viele Anekdoten erzählen, denn ich bin hier nicht nur zu Gast, sondern lebe seit 21 Jahren wieder hier. Es bleiben aber Anekdoten und wenn diese nicht in ein Weltbild passen, sind sie unerwünscht.

Ich empfehle bei sowas gern den Podcast "Zart wie Kruppstahl". Gehostet von Alexander Prinz (der dunkle Parabelritter) und Maik Weichert (politisch aktiv, weit links orientiert und Gitarrist von Heaven Shall Burn) und gerade von ihm bin ich ein großer Fan.

Verfangen hat sich ein Spruch: "Wenn was Gutes im Osten passiert, kommt es nur selten über das MDR hinaus. Passiert im Osten was Schlechtes, weiß man es 5 Minuten später im Saarland" (sinngemäß wiedergeben). Da liegt der Fehler ja schon in der Wahrnehmung.

In vielen Köpfen gibt es eine große Vielfalt an Sprachen, Regionen, Bräuche und andere Unterschiede in den alten Bundesländern und dann gibt es DEN Osten. Den gibt es aber genauso wenig, wie es DEN Westen gibt, auch wenn glaubt da was an einem Wahlergebnis rauslesen zu können.

Fakt ist, die AFD ist hier immer noch eine Minderheit.

Auch hier gibt es Migration, auch hier haben Menschen mit arabischen Migrationshintergrund ihre Lebensgrundlage eröffnet und auch hier gibt es homosexuelle Personen, aber auch hier gibt es keinen Bürgerkrieg. Das nicht alles fein ist, bestreite ich nicht. Das sich Rassismus hier eher als bsw. in Berlin oder Hamburg verfängt, wird irgendwann der demografische Wandel erledigen.

Zum Abschluss gibt es doch noch 2 Anekdoten von mir. In München war ich arbeitstechnisch lange unterwegs und mein ostdeutscher Akzent reichte oft schon aus, um mich zu beleidigen und hier und da auch mal zu drohen. Drohungen haben sich aufgrund meiner Statur nicht Viele erlaubt, aber gegeben hat es das auch.

Hobbytechnisch bin ich oft in Dortmund unterwegs und was ich da teilweise für rassistischen Quatsch schon gehört habe, lässt auch mal mir als Ossi die Ohren schlackern.

Am Ende bleiben es auch Anekdoten. Jeder ist anders sozialisiert und nimmt Dinge anders war.


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um 08:09
Zitat von blueavianblueavian schrieb:Und eben in linken Regionen.
Ist jetzt nur mein subjektiver, persönlicher Eindruck:

Linke demonstrieren beim CSD mit und starten keine Gegendemo. Die Gegendemos kommen von rechts. Und von linken Angriffen auf LGBTQ habe ich bisher noch nichts gelesen, aber ich lasse mich gerne eines besseren belehren.


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um 08:16
Zitat von DerThoragDerThorag schrieb:Das sich Rassismus hier eher als bsw. in Berlin oder Hamburg verfängt, wird irgendwann der demografische Wandel erledigen.
Wie das? Die rechte Szene hat viel jungen Nachwuchs.
Die Deutsche Kinder- und Jugendstiftung (DKJS) kommt in ihrer Analyse zu politischen Einstellungen und zum Wahlverhalten junger Menschen zu dem Schluss, dass es „deutliche Anzeichen für Frustration, Politikverdrossenheit und einen ‚Rechtsruck‘ bei einigen jungen Wähler:innen, insbesondere in Ostdeutschland und bei jungen Männern“ gebe. Doch das Phänomen ist keinesfalls nur ein ostdeutsches.
Quelle: https://www.deutschlandfunkkultur.de/rechtsextreme-jugendliche-baseballschlaegerjahre-100.html


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um 08:49
Zitat von blueavianblueavian schrieb:Und eben in linken Regionen. Berlin ist allerdings das einzige Bundesland das die Attacken in Regionen aufteilt und dort ist eben zu sehen das eben dort wo es am meisten Linkensympathisanten gibt es am meisten homophobe Attacken gibt. Bei den Regionen der Afd und CDU gibt es weniger siehe mein verlinkter Beitrag. Maneo hat die Attacken auch hier für 2023 dokumentiert https://www.maneo.de/wp-content/uploads/2024/06/MANEO-PM-MANEO-Report-2023-240510-upd.pdf
Was du dir da zusammenreimst ist völliger Blödsinn.
Es gibt vorallem dort vermehrt Angriffe auf Homosexuelle wo sie als solche sichtbar sind. Das aber hängt nicht mit dem Wahlverhalten im jeweiligen Bezirk zusammen.
Schöneberg ist zum Beispiel deswegen ganz oben, weil es dort viele Gay-Treffs gibt. Ein queeres Kiez. Und auch in Mitte laufen mehr Homosexuelle sichtbar herum als etwa in Marzahn.
Daraus zu schließen "die Linken Bezirke" wären irgendwie homophober als dort wo die AfD stark ist, ist völlig substanzlos.


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um 09:17
Das soll hier ja keine "Ossi-Wessi-Diskussion" werden, bitte nicht falsch verstehen. Der Großteil der Bevölkerung, sowohl im Osten als auch im Westen, ist nicht derart verstrahlt, dass er das Sammelbecken für Rassisten, Geschichtsklitterer, Homophobe und ähnlich Abartige unterstützt.
Die AfD und der Rest der rechten bis rechtsextremen Szene sind ein gesamtdeutsches Problem.
Das bitte immer im Hinterkopf behalten.

Auf der anderen Seite lässt sich halt nicht leugnen, dass die gesichert rechtsextremen Teile der Partei momentan alle in den neuen Bundesländern liegen und dass die AfD bei der Bundestagswahl in allen 5 ostdeutschen Flächenländern stärkste Kraft geworden ist. Es gibt in meinen Augen schon ein recht deutliches Ost-West-Gefälle, Relativierungsversuche helfen da nichts.
Wo ist denn das Problem?
Muss man, nur weil man im Osten wohnt, die Probleme kleinreden/relativieren?

@blueavian
Ich habe mir im Zuge der Recherche einige Beiträge von dir durchgelesen und den Eindruck gewonnen, dass du ideologisch gehandicapt sein könntest.
Vielleicht können wir uns darauf verständigen, dass Rassismus nicht kausal mit dem Wahlverhalten verknüpft ist und ebenso wenig mit der Einstellung zur Religion. Hier im Thread ist das eh OT.


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um 10:31
Hier ist interessanter Tagesschauartikel zur AfD-Strategie, wie sie in die Regierungsverantwortung kommen will. Vor allem durch einen Kulturkampf zwischen links und rechts und einer weiteren Spaltung der Gesellschaft. In einigen Passagen ist, finde ich, zu erkennen, wie das bereits mit der Kausa Brosius-Gersdorf gelungen ist.
In aller Kürze ist zusammengefasst, wie die Zusammenarbeit von Union und SPD unmöglich gemacht werden soll. Schritt 1: Durch einen "Kulturkampf" will die AfD eine Polarisierung zwischen AfD und Linke erreichen, gleichzeitig setzt man auf Solidarität von SPD und Grünen, die dann weiter nach links rücken.Schritt 1 ist also ein gezielter Angriff auf linke Themen sowie auf die Partei Die Linke - über der Überschrift "Kulturkampf" prangt ein Bild von Linken-Fraktionschefin Heidi Reichinnek.

[...]

Markus Frohnmaier ist AfD-Fraktionsvize im Bundestag und Spitzenkandidat für die Landtagswahl in Baden-Württemberg. Er glaubt, die Union brauche die AfD, "um glaubwürdig zu bleiben". Seine Partei würde nur auf "Gegensätze" zwischen Union und SPD aufmerksam machen, für den "Kulturkampf" würden diese dann allein sorgen: "Häufig muss die AfD ja eigentlich gar nichts tun, außer die Punkte, für die wir stehen, anbieten und zuschauen, was die anderen da wieder machen." Entwaffnend ehrlich.

[...]

Die AfD-Bundestagsabgeordnete Beatrix von Storch wirkt entschlossen, wenn sie über den "Kulturkampf" spricht. Auf dem YouTube-Kanal der AfD-Fraktion sagt sie in einem Video über die Richterwahl, man werde ihn "führen in aller Klarheit, in aller Schärfe. Und die CDU muss sich am Ende entscheiden, auf welcher Seite sie steht."Auch das geplante Polarisieren der Menschen im Land verteidigt sie. Das sei zwar "alles sehr traurig", aber wie Weidel im ARD-Sommerinterview folgt auch von Storch dem eigenen Strategiepapier. Die Spalter sitzen ihrer Meinung nach links: "Die fangen an. Wir werden da voll reingehen. Und dann muss sich am Ende jeder entscheiden, wo er steht." Auf der rechten Seite, hofft von Storch, die zum ultrakonservativen Flügel der AfD gehört.
Quelle: https://www.tagesschau.de/inland/innenpolitik/afd-strategie-104.html

Das ganze Strategiepapier habe ich leider nicht finden können. Nur folgendes, was ein Auzug oder eine Zusammenfassung zu sein scheint. Ich kann aber auch nicht die Echtheit verifizieren, aber inhaltlich könnte es passen:

https://assets.ctfassets.net/mj324dykhxwi/1VR9r0oN9wXMYYdP1VKEIL/1733b85a3101ab17ee119a024875cb66/Strategie_BvS_Fraktionsklausur2025.pdf


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