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AfD

92.580 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Familie, Rassismus, Wahlen ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: AfD

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gestern um 10:25
Zitat von ToxidToxid schrieb:Was ist das für ein unrealistischer Dünnpfiff?
Schon allein dieser unfreundlich formulierte Satz ist ehrlich gesagt nicht wirklich vertrauenserweckend. Kannst du vielleicht nachvollziehen, dass man lieber auf Menschen trifft, die freundlich drauf sind?


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gestern um 10:29
Zitat von martenotmartenot schrieb:Kannst du vielleicht nachvollziehen, dass man lieber auf Menschen trifft, die freundlich drauf sind?
Meinst du nicht auch, dass das Konfliktpotenzial in Städten wohl in dem Fall viel höher ist? Wenn nicht, dann halte ich deine Einschätzung für nicht realistisch. Gewalttaten finden fast ausschließlich in Städten statt, die Chance einer Anfeindung, egal in welcher Richtung, zu begegnen, ist dort enorm höher.


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gestern um 10:30
Zitat von ToxidToxid schrieb:Du musst ja nicht gleich mit Regenbogenflagge in Jamel reinspazieren, aber woanders wirst wohl kaum gehäuft auf unterbelichtete Gestalten treffen, die dir ans Leder wollen....
Cottbus sollte man vielleicht auch meiden.
Ende Mai wird es in der Nacht plötzlich laut in der Cottbuser Parzellenstraße. Vermummte Personen werfen Brandsätze auf das als "Zelle 79" bekannte Haus. Eine Bewohnerin berichtet später, die Angreifer hätten dabei "Adolf Hitler Hooligans" gerufen. Verletzt wird niemand. Wohl auch, weil die mutmaßlichen Neonazis vergeblich versuchen, in das Haus zu kommen.Die "Zelle 79" ist ein Schutzraum für alternative Jugendliche - so wie es das Regenbogenkombinat in Cottbus für Schwule, Lesben und trans Menschen ist. Doch auch dieser geschützte Raum sei nicht mehr sicher, sagt Leiter Christian Müller. Auf seinem Laptop zeigt er Bilder einer Überwachungskamera: Unbekannte versuchen, eines der Regenbogenbanner vor den Räumlichkeiten im Cottbuser Stadtteil Sachsendorf abzureißen. Deutlich sind ihre schwulenfeindlichen Beleidigungen zu hören.
https://www.tagesschau.de/inland/regional/brandenburg/rechtsextremismus-jugendliche-lausitz-100.html

... Da stehen 3 Nazis auf dem Hügel und finden keinen zum verprügeln
In Brandenburg, Brandenburg ...

aus dem Song Brandenburg von Grebe


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gestern um 10:36
Zitat von emanonemanon schrieb:Cottbus sollte man vielleicht auch meiden.
Was hat das jetzt damit zu tun? Wie stützt das jetzt martennot seine These?


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gestern um 10:36
@Toxid

Also in Chemnitz wurde eine Kollegin von mir von zwei Neonazis durch die Straßen gejagt, weil sie in ihrer Freizeit ein T-Shirt trug, das sie als Feministin auswies..


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gestern um 10:37
Zitat von ToxidToxid schrieb:Meinst du nicht auch, dass das Konfliktpotenzial in Städten wohl in dem Fall viel höher ist? Wenn nicht, dann halte ich deine Einschätzung für nicht realistisch.
Ob realistisch oder nicht, ich bin ja ziemlich häufig in Großstädten unterwegs, sowohl im Westen, als auch im Osten. Erhöhtem Gewaltpotential, insbesondere aus dem rechten Spektrum, ist mir noch nie persönlich begegnet. Rechte Nazigruppen sind selten anzutreffen, außer es findet irgendein Aufmarsch statt, oder man will einen CSD stören.


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gestern um 10:38
Zitat von Cthulhus_callCthulhus_call schrieb:Also in Chemnitz wurde eine Kollegin von mir von zwei Neonazis durch die Straßen gejagt, weil sie in ihrer Freizeit ein T-Shirt trug, das sie als Feministin auswies..
Auch hier, wie in aller Welt ist das eine ländliche Gegend? Chemnitz ist riesig, Cottbus auch fast eine Großstadt.
Zitat von martenotmartenot schrieb:Ob realistisch oder nicht, ich bin ja ziemlich häufig in Großstädten unterwegs, sowohl im Westen, als auch im Osten. Erhöhtem Gewaltpotential, insbesondere aus dem rechten Spektrum, ist mir noch nie persönlich begegnet. Rechte Nazigruppen sind selten anzutreffen, außer es findet irgendein Aufmarsch statt, oder man will einen CSD stören.
Und genau diese Erfahrung würdest du wohl auch in ländlichen Gebieten machen....


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gestern um 10:47
Zitat von ToxidToxid schrieb:Und genau diese Erfahrung würdest du wohl auch in ländlichen Gebieten machen....
Wohnst du ländlich?
Im ländlichen Raum versuchen völkische Rechtsextreme, diese Vorstellungen gezielt in die Realität umzusetzen. Ihre Aktivitäten reichen von Siedlungsprojekten und Zeltlagern über Brauchtumsveranstaltungen bis hin zur Einflussnahme in Vereinen oder auf Dorffesten. Auch rechtsesoterische Gruppen wie die Anastasia-Bewegung propagieren unter dem Deckmantel eines esoterisch-naturnaher Lebensmodells antidemokratische und antisemitische Ideologien – etwa durch den Aufbau sogenannter Familienlandsitze, die abgeschottet vom Rest der Gesellschaft ein autoritär-völkisches Leben führen.
Ländliche Räume sind längst keine „weißen Flecken“ auf der Landkarte des Rechtsextremismus – im Gegenteil: Sie gelten als zentrale Aktionsräume für völkische Gruppen. Besonders gefährdet sind Regionen, in denen sich demokratische Akteure zurückziehen, junge Menschen abwandern und die Bevölkerung zunehmend altert. In solchen Kontexten greifen rechtsextreme Strategien besonders leicht.

Vor Ort bringen die Siedler*innen sich in lokalen Strukturen und üben ideologischen Einfluss auf die Dorfgemeinschaft, Vereinsleben oder Elterninitiativen auszuüben. Vermeintlich harmlose, esoterische Weltanschauungen, ehrenamtliches Engagement oder Anleihen aus Natur- und Umweltschutz dienen als Tarnung für die menschenfeindliche Ideologie. Gleichzeitig werden durch Einflussnahme an Schulen oder die Organisation rechter Freizeitangebote und Zeltlager Kinder und Jugendliche gezielt mit rechter Ideologie indoktriniert.

Mit der zunehmenden Normalisierung rechtsextremer Weltbilder geraten besonders Menschen, die sich dagegenstellen, immer mehr unter Druck. In kleinen Gemeinden bedeutet eine klare Haltung oft auch sozialen Ausschluss, berufliche Nachteile oder offene Bedrohung. So entsteht eine Atmosphäre der Einschüchterung – in der sich rechtsextreme Ideologie weiter verbreiten kann. Es braucht deshalb klare, strukturierte und nachhaltige Gegenmaßnahmen, insbesondere in ländlichen Räumen. Denn: Völkischer Rechtsextremismus ist kein Randphänomen – sondern eine bewusste politische Strategie, die langfristig angelegt ist.
https://www.amadeu-antonio-stiftung.de/fachstelle/analyse-und-hintergrundinformationen/voelkischer-rechtsextremismus-im-laendlichen-raum/
Es scheint im ländlichen Raum schon ernsthafte rechtsextreme Bestrebungen zu geben.


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gestern um 10:54
Zitat von emanonemanon schrieb:Wohnst du ländlich?
Sicher wohne ich ländlich, ländlicher gehts kaum.
Zitat von emanonemanon schrieb:Es scheint im ländlichen Raum schon ernsthafte rechtsextreme Bestrebungen zu geben.
Streite ich nicht ab, auch wenn das Geschreibsel dieser NGO sicher mehr als übertrieben und wohl kaum objektiv ist. Und Belege dafür liefert der Text auch nicht mit, auch wenn ich nicht behaupte, dass da gar nichts dran ist. Und diese Stiftung als Quelle zu nutzen ist ungefähr gleichzusetzen, als wenn ein Rechtsextremer Compact als Quelle zitiert.


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gestern um 11:01
Zitat von ToxidToxid schrieb:Und diese Stiftung als Quelle zu nutzen ist ungefähr gleichzusetzen, als wenn ein Rechtsextremer Compact als Quelle zitiert.
Ich hab ja Verständnis dafür, dass du versuchst dein Umfeld gut aussehen zu lassen, aber gehst du davon aus, dass die Stiftung hier Lügen publiziert?


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gestern um 11:06
Zitat von emanonemanon schrieb:Ich hab ja Verständnis dafür, dass du versuchst dein Umfeld gut aussehen zu lassen, aber gehst du davon aus, dass die Stiftung hier Lügen publiziert?
Ich gehe davon aus, dass sie die Situation nicht objektiv bewertet, was als linksaußen stehende Stiftung auch verständlich ist. Es wird nicht ein Fallbeispiel erwähnt, sondern verallgemeinert, als sei es flächendeckend der Stand der Dinge.


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gestern um 11:32
Zitat von emanonemanon schrieb:Gleichzeitig werden durch Einflussnahme an Schulen oder die Organisation rechter Freizeitangebote und Zeltlager Kinder und Jugendliche gezielt mit rechter Ideologie indoktriniert.
Dazu passt diese Meldung: Sechstklässler aus Berlin-Kreuzberg wurden auf Klassenreise über 5 Tage hinweg von älteren Brandenburger Schülern rassistisch beleidigt, Hitlergruß inklusive. Deren Lehrer zuckten wohl hauptsächlich mit den Schultern.
https://www.mopo.de/im-norden/meck-pomm/schueler-auf-klassenreise-fuenf-tage-lang-rassistisch-beleidigt-lehrer-uneinsichtig/


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gestern um 11:50
Zitat von antheanthe schrieb:Deren Lehrer zuckten wohl hauptsächlich mit den Schultern.
Da sehe ich auch ein Problem, dass auch die Lehrer den betroffenen Schülern nicht beistehen und anscheinend durch ihr Wegsehen eher die Aggressoren begünstigen.


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gestern um 12:15
@Toxid

Was soll es denn jetzt sein? Sind die Großstädte ein Problem? Ist der ländliche raum ein Problem? Ist Jamel ein Problem? Das eine ist ländlich, das andere nicht?Ich verstehe schon, das du als Ostdeutscher gerne so tun würdest als wäre es entweder alles ein länfdliches Problem oder ein Großstadt Problem, aber ein Ost-Problem, niemals. Aber das ist eben nicht die Realität. Damit musst du dich abfinden.


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gestern um 12:19
Zitat von Cthulhus_callCthulhus_call schrieb:alles ein länfdliches Problem oder ein Großstadt Problem, aber ein Ost-Problem, niemals.
Ich will jetzt übrigens nicht sagen, dass es nicht auch in kleineren Orten in z.B. Bayern oder Baden-Württemberg zu fremdenfeindlichen Handlungen und Anfeindungen kommen kann. Aber ich würde meinen, dass das durchschnittliche Risiko im Bayrischen Wald tendenziell niedriger ist als in der Lausitz (das kann ich aber nicht belegen, sondern ist mein Eindruck, den ich auf meinen Reisen gewonnen habe).


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gestern um 12:28
@martenot

Ohne je dagewesen zu sein, würde ich Dich da eher ermutigen. Aus der Ferne wirkt manches deshalb bedrohlich, weil eben nur Berichtswertes medial berichtet wird.

Das ist ja mit anderen Reisezielen nicht anders, auch wenn es da nicht immer nur um Rechte geht. Die allermeisten Menschen würden -wenn man nur die Reisewarnungen des auswärtigen Amtes mal liest- ein ganz anderes Lateinamerika sehen, als sie nach dieser Panikmache vorab erwarten.

Auf das Tragen des T Shirts 'Zonengabis erste Banane' oder 'FCK AFD' würde ich ggf erst mal verzichten, aber man würde ja auch nicht mit einer schwarzgelben Fahne durch Gelsenkirchen laufen.


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gestern um 12:30
Zitat von sacredheartsacredheart schrieb:Ohne je dagewesen zu sein, würde ich Dich da eher ermutigen. Aus der Ferne wirkt manches deshalb bedrohlich, weil eben nur Berichtswertes medial berichtet wird.
Also vor ca. 10 Jahren bin ich auch in Bautzen, Görlitz und Cottbus gewesen, und das gern. Aber inzwischen wäre mir dort unwohl, und ich habe halt Bedenken, dass mir auch keiner helfen würde, wenn es wirklich zu Konflikten käme. Und mich nur drauf zu verlassen, dass man "es" mir halt nicht ansieht, beruhigt mich nicht allzu sehr.

Abgesehen davon würde es mein Wohlbefinden nicht steigern, wenn ich z.B. im Café sitze und Leute am Nebentisch rassistisch reden höre.


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gestern um 12:32
Zitat von martenotmartenot schrieb:Aber ich würde meinen, dass das durchschnittliche Risiko im Bayrischen Wald tendenziell niedriger ist als in der Lausitz (das kann ich aber nicht belegen, sondern ist mein Eindruck, den ich auf meinen Reisen gewonnen habe).
Im Spreewald, bei dem Massentourismus, dürften rechtsextreme Anfeindungen
auszuschließen sein.
Wenn die in Cottbus ein "Ghetto" besuchen, ist die Wahrscheinlichkeit sicherlich sehr hoch.
Aber fast kein Tourist dürfte nach Cottbus fahren und sich die "Ghettos" anschauen wollen.
Es kommt also aus meiner Sicht an wo man genau hinfährt.

Für alle die es noch nicht kennen Grebe Brandenburg anschauen.

Grebe Brandenburg


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gestern um 12:40
Zitat von GanzNeuHierGanzNeuHier schrieb:die Endkunden (und Wähler) interessiert aber nur ihr Preis pro kWh auf ihrer Rechnung.
Die nicht ganz so klugen Wähler vielleicht nicht, alle anderen schon. Jeder mit nur ein bisschen Grundverständnis für das allgemeine Leben versteht, was Subventionen sind. AfD-Wähler verstehen das wohl nicht.


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gestern um 12:41
Brandenburg ein wunderbarer Song von Grebe!
Meiner Meinung nach.
Unter der Gürtellinie dagegen die AfD:
Die AfD hat mehrere Logos für eine neu zu gründende Parteijugend angemeldet. Anscheinend sind sie dem Bundesadler nachempfunden. Als Hoheitszeichen ist dieser besonders geschützt.

Nachdem sie sich von ihrer alten Parteijugend, der "Jungen Alternative", getrennt hat, will die AfD Ende November eine neue Jugendorganisation gründen. Der Schritt ist in der Partei umstritten und dürfte auch vom Bundesamt für Verfassungsschutz eng beobachtet werden. Die Partei stellt das vor Herausforderungen: Ein neuer Name, ein Logo, eine Satzung und Führungspersonal müssen her. Jetzt geht die Partei erste offizielle Schritte und versucht dabei offenbar, ein Hoheitszeichen der Bundesrepublik zu vereinnahmen.

AfD will keine Stellung nehmen
Quelle: https://www.t-online.de/nachrichten/deutschland/innenpolitik/id_100829924/afd-parteijugend-provoziert-mit-bundesadler-im-logo-.html


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