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AfD

92.746 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Familie, Rassismus, Wahlen ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: AfD

AfD

um 03:29
Zitat von PusemuckelPusemuckel schrieb:Hätte man mir vor ein paar Jahren gesagt, ich als Deutsche würde Italien fast mal um ihre Rechtsextremen "beneiden" (zumindest so im direkten Vergleich); ich hätte es nicht geglaubt.
Inzwischen ist es so. Einfach nur, weil wir hier inzwischen selbst unter den Rechten den absoluten Bodensatz zu verzeichnen haben. Wie gesagt, vor ein paar Jahren hätte ich es nicht geglaubt.
In Sachen Ukraineunterstützung muss ich das "neidlos" anerkennen. Da sind mir Italiens Rechte lieber. Heißt auch was, wenn man als AfD teils von Europas anderen Rechten abgelehnt/als zu radikal bezeichnet wird (lose Erinnerung an manche Überschriften mancher Nachrichtenartikel).

Das ist aber nicht falsch zu verstehen: Ich hab von Italiens rechter Partei wenig Ahnung und es heißt nicht, dass ein anti-RU und pro-UA-Kurs bei mir massive Sympathiepunkte generiert und mich blind für anderes bei einer rechten Partei macht. Es ist aber halt so, dass ich mich im Sinne einer "Schadensbegrenzung" schon irgendwie freue - schlimmer wäre bei der Russland-Ukraine-Thematik auf europäischer Ebene, wenn noch mehr rechte Parteien oder Akteure an der Macht pro-Putin wären.

Also in dem Kontext: Danke Meloni. Und wenn auch nur dafür, nicht noch ein etwas oder massiv größeres Problem zu sein.
Zitat von FellatixFellatix schrieb:Dann noch, na ja, ich glaub ja nicht, dass du einen AfDler wirst überzeugen können, indem du lang und breit was von "Subtext" faselst.
Aber wenns dir Spaß macht, hau rein.
Wer sagt, dass ich jemanden der pro-AfD ist überzeugen will? Bei augenscheinlichen Hardlinern ist das vergebene Lebensmühe. Als partieller Ex-Aluhut der dann ca. ... sagen wir 15 Jahre immer wieder in Debatten und Argumente auch mit Hardlinern investiert hat kann ich sagen: Bringt fast nie was oder individuell bei Einzelnen nur langfristig was weil bei jenen Umdenken vlt. nur langfristig einsetzt. Und wenn überhaupt, dann nur wenn man versucht halbwegs auf Augenhöhe zu kommunizieren. Aber nicht automatisch gegeben.

Anyway, gerade auf Twitter - bevor, teils auch nachdem es ein Drecksloch wg. Musk wurde - war Gegenrede für (mitlesende) Dritte wichtiger oder effektiver. Informativer.

Es war quasi ein reiner Bonus oder eine positive Überraschung in Einzelfällen mit einem Gegenüber einen relativen Sachaustausch auf relativer Augenhöhe zu haben, aber oft zumindest da auf Twitter wo ich unterwegs war, war es eher eine Seltenheit. Da waren viele - wenn es keine Bots waren - schon zu tief in einem Rabbit-Hole oder zum Beispiel um es konkret zu machen von verzerrter russischer Propaganda zerfressen. Heimische politische Extremisten tickten aber oft ähnlich, auch wenn die Inhalte und Themenschwerpunkte andere waren.

Gut, nun sind wir aber nicht hier auf Twitter sondern Allmystery. Das Klima hier ist schon wesentlich besser, auch wenn manchmal streitbar. Den Ansatz oder die Erwartungshaltung, eher für andere zu argumentieren und nicht zwingend ein Gegenüber (mit einer gewissen empfundenen Voreingenommenheit) überzeugen zu wollen habe ich aber bewahrt. Wenn es sich ergibt, nett oder Bonus.





Noch zum Subtext und etwas Gebrabbel über Kommunikation an sich - im Spoiler um den Post kürzer zu halten

SpoilerMir ist auch klar, dass für manche Dinge wie ein Subtext vielleicht etwas abstrakt oder hochtrabend sind. Vielleicht bin ich da selbst aber voreingenommen mit meinem Werdegang aber ich muss sagen, dass ich den Verweis darauf oftmals für wichtig halte. Achtung, klingt jetzt auch für manche vielleicht hochtrabend oder pseudowissenschaftlich geschwurbelt aber Watzlawick sagte einst: Man kann nicht nicht kommunizieren. Gut, was heißt pseudowissenschaftlich - der Mann war Kommunikationswissenschaftler der prägend war. Den Zusatz "pseudo" können wir also streichen.
1. Man kann nicht nicht kommunizieren.

"Man kann nicht nicht kommunizieren, denn jede Kommunikation (nicht nur mit Worten) ist Verhalten und genauso wie man sich nicht nicht verhalten kann, kann man nicht nicht kommunizieren."

Praktisches Beispiel:
Ein Beispiel wäre eine Frau im Wartezimmer eines Arztes, die die ganze Zeit nur auf den Boden starrt. Zunächst könnte man annehmen, sie würde nicht kommunizieren. Dennoch tut sie es, indem sie den anderen Wartenden nonverbal mitteilt, dass sie keinerlei Kontakt möchte.
Quelle: https://www.paulwatzlawick.de/axiome.html

Sprache ist oft "Waffe" bzw. Wirkmittel. Aber eben auch Ausfluss eigener Gedanken oder Haltung.

Simpler: Manche (politische, fachliche, anderweitige) Haltung kann ich schon aus mancher Argumentation und Wortwahl ableiten. Man kommuniziert oftmals Dinge mit ohne sich dessen immer aktiv bewusst zu sein. Mal etwas kokreter: Das praktische Beispiel im Zitat veranschaulicht zwar den Umstand, dass man nicht nicht kommunizieren kann, aber es passt hier nicht ganz so hin. Hier wäre das Beispiel passender, wie ich mit Informationen und Umständen umgehe oder in welcher Art ich darauf reagiere. Ich kann eine pro-AfD-Haltung mitkommunizieren indem ich etwa aktiv Dinge relativiere/kleinrede die anti-AfD sind. Das ist dann halt der Subtext. Und manchmal ist es auch "Kommunikation", auf gewisse Fragen oder Punkte gar nicht einzugehen - zu ignorieren, so wie im Beispiel im Wartezimmer wortlos und kontaktlos nach unten zu schauen.

Ich finde es zumindest interessant auch manchmal über (un)bewusste und technische Aspekte der Kommunikation nachzudenken oder sie zu beachten weil sie oft einen relevanten Wert hat, dem man sich nicht immer aktiv bewusst ist. Gerade auch im politischen Kontext. Oftmals kam vor der Waffengewalt oder der negativen Wesensänderung (oder Radikalisierung) das Wort. Sprache bzw. Kommunikation beeinflusst.

Okay, genug Exkursion in den Bereich, Regie sagt ich soll mit dem Post zum Ende kommen.



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AfD

um 10:32
Zitat von GanzNeuHierGanzNeuHier schrieb:[Irgendwann heißt es eh: "wir sind mehr", dann wird alles wieder interessanter, selbst für dich]
Was soll diese latente Bedrohung? Können AfD-Lee sich nicht einmal wie in einem Rechtsstaat benehmen oder müssen sie immer auf Faschisten machen?

Kein Mensch möchte ein 4.Reich haben!


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AfD

um 10:43
Zitat von WardenWarden schrieb:Ne, irgendwie nicht. Also klar wenn man total voreingenommen pro-AfD ist dann wird man das ja eher abstreiten wollen.
Der von mir zitierte Satz von Dir gilt stellvertretend auch für alles davor, was an mich gerichtet war.

Richtig: Man sollte die Vorwürfe schon ernst nehmen und nicht vorschnell als unbegründet abtun, insbesondere, wenn sie auf konkreten Beweisen wie Notizen beruhen. Politische Sympathien sollten dabei die Einschätzung nicht verzerren.
Gilt auch für vieles anderes was die AfDler im Laufe der Geschichte angestellt haben.

Was jetzt kommt ist zwar etwas spirituell angehaucht, aber soll darstellen wie ich die Sache sehe, denn jede Antwort von jedem hier beinhaltet auch ein Stück weit die Einstellungen, Sichtweisen usw. von einem selbst.

AfDler und ihre Sympathisanten sind nicht mehr geistig in der Mitte.
Damit meine ich nicht, dass diese verrückt sind, sondern dass diese zu sehr vereinnahmt werden von ihren Emotionen. Spirituell-Hermetisch betrachtet, bestimmt nicht mehr das wache Bewusstsein über die Emotionen, sondern die Emotionen bestimmen über das Bewusstsein. Das Problem dabei ist, dass Emotionen seltenst neutral sind.
Alleine das Wort "Emotion" => lat. emovere => "herausbewegen" oder "aufwühlen".
Aus der Mitte "herausbewegen" oder die Mitte "aufwühlen".

Eine Analogie hierzu sind sich zwei Liebende, die sich gegenseitig alles verzeihen, was man nicht mal seinem eigenen Bruder verzeihen würde. Oder die Liebe zum eigenen Kind.

Emotionen sind aber auch per se nichts schlechtes, Bewusstsein ohne Emotionen, wäre einfach nur "kalte Logik" ähnlich eines Computers, der ohne zu zögern 500 Millionen Menschen verhungern lassen würde, um 5 Milliarden zu retten.
Es geht darum dass, das Bewusstsein Herr über die Emotionen ist, nicht umgekehrt.

Darauf hat die AfD auch kein Monopol, diese geistige "Orientierungslosigkeit" ist bei jedem gegeben, den ich llgemeinhin als Fanatiker bezeichnen würde, wozu ich auch den größten Teil aller AfDler zähle.
Zitat von GanzNeuHierGanzNeuHier schrieb:Richtig, jeweils dein(e)/eure. Kann ich aber gut aushalten, man was ja, von wo das kommt.
Witzig nur dein Pseudo-Überlegenheitsgetue - kann ich getrost vergessen.
Ich hasse nicht die AfD, auch hasse ich nicht Dich.
Darum ging es mir nicht. Es geht mir nur darum:
Zitat von juvenileajuvenilea schrieb:der halbwegs gut argumentieren kann, ich will eigentlich nur wissen ob Du da halbwegs einer bist, oder ob ich meine Zeit verschwende,
Angenommen ich fange an Dir Kontra zu geben, ähnlich wie hier:
Zitat von juvenileajuvenilea schrieb:Klar blieben wir erstmal Exportweltmeister, bis sich alle anderen auf uns stürzen.
Und eine AfD könnte nichts machen, die ist im EU-Parlament ziemlich isoliert.
Austreten aus der EU könnte sie noch, aber ohne die anderen Parteien wird das auch nichts.
Dann wirst Du entweder nicht mehr darauf eingehen (Bist Du ja danach auch nicht mehr), weil Deine Emotionen Dich unbedingt raus aus der Mitte halten wollen, oder Du wirst Emotional werden, weil Deine Emotionen genau das wollen (Bist Du ja auch geworden, wie bereits geschrieben: Ich hasse Dich nicht).
In der Regel hätte ich dann Dich rhetorisch gesehen und müsste dann nur noch weiter auf die Kerbe einschlagen.
Bloß was hätte ich denn davon?

Besser ist es Dich und den stillen Leser argumentativ zu überzeugen, aber dazu brauche ich Deinen Mut....
Zitat von juvenileajuvenilea schrieb:Und meine Fragen?:

Immerhin bestand die DDR 40 Jahre, wie lange bestand denn das großmäulig propagierte 1000 jährige Reich?

Aber was ist mit Deinem Mut?:
... welcher nicht gegeben ist.
Ansonsten gebe es jede Menge Material von Dir:
Zitat von GanzNeuHierGanzNeuHier schrieb:Lucke und Henkel als Nazis zu brandmarken war der erste und komplett schwachsinnige Einstieg in die "Nazikeule", ~11 Jahre läuft diese Kampagne inzwischen.
Also "wir" haben nicht Lucke davongejagt, es war die AfD selbst.
Dem Handlanger von Rechtsaußen, welche Lucke rausgeschmissen hatte, wurde entsprechend gedankt, mit rausekeln.

Bloß wenn ich das so mache, also mit solchen Argumenten komme, werden mir hier auch die Rechten aus lauter rhetorischer Angst nicht mehr antworten, obwohl ich immer schrieb: Ich unterscheide zwischen "Rechts" und "Rechtsaußen".

Drum lasse ich es.
Mit "Hate" gegenüber Dir oder der AfD hat das nichts zu tun.


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