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AfD

92.588 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Familie, Rassismus, Wahlen ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: AfD

AfD

gestern um 11:35
@Dasdeeeeniz
bemerkenswert dabei ist, wie SPD/Grüne für die Strategie der AfD so zuverlässig Vorlagen liefert bzw. auch über das hingehaltene Stöckchen spingen...
Frohnmaier hat meiner Ansicht nach vollumfänglich recht, wenn er sagt "Häufig muss die AfD ja eigentlich gar nichts tun,"

Ich glaube, man könnte die AfD um ein spürbaren Teil schon allein dadurch schwächen, wenn SPD/Grüne darauf verzichten würden, in einen solchen "Kulturkampf" einzusteigen. Causa Brosius-Gersdorf ist für mich da ein gutes Beispiel. Hätte sich doch sicher auch ein Kompromisskandidat finden lassen, der/die bislang nicht durch polarisierende politische Stellungnahmen aufgefallen ist, idealerweise jemand, der eher farblos ist, eher medienscheu und politisch nicht verortbar, jemand der Recht/Justiz mehr als eine Art Mathematikaufgabe als als Feld politischen und gesellschaftlichen Aktionismus sieht.


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AfD

gestern um 12:00
@bla_bla

Ich bin mir nicht so sicher, wer über die hingehaltenen Stöckchen springt. Im Fall Brosius-Gersdorf war es meiner Meinung nach eher die CDU, die der Kampagne auf den Leim gegangen ist. Aber da kommt es wohl darauf an, durch welche Brille man das Ganze betrachten.


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AfD

gestern um 12:51
Zitat von DasdeeeenizDasdeeeeniz schrieb:Im Fall Brosius-Gersdorf war es meiner Meinung nach eher die CDU, die der Kampagne auf den Leim gegangen ist. Aber da kommt es wohl darauf an, durch welche Brille man das Ganze betrachten.
1. Zustimmung zum letzten Satz. Kommt sehr darauf an, aus welcher Position man das betachtet.

2. Ich meine, dass in dem Fall vor allem die "Vorlage" von SPD/Grüne kam. Die hätten gleich von Beginn an einen konsensgeeigneten Kandidaten vorschlagen können. Eben jemanden, "der/die bislang nicht durch polarisierende politische Stellungnahmen aufgefallen ist, idealerweise jemand, der eher farblos ist, eher medienscheu und politisch nicht verortbar, jemand der Recht/Justiz mehr als eine Art Mathematikaufgabe als als Feld politischen und gesellschaftlichen Aktionismus sieht."

3. Und "übers Stöckchen springen" sehe ich darin, dass die SPD an der umstrittenen, polarisierenden Kandidatin festhält, also sich auf einen "Kampf" einlässt, statt wenigstens jetzt einen Kompromisskandidaten zu finden und damit Einigkeit der Mitte demonstriert.


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AfD

gestern um 13:14
Zitat von bla_blabla_bla schrieb:3. Und "übers Stöckchen springen" sehe ich darin, dass die SPD an der umstrittenen, polarisierenden Kandidatin festhält, also sich auf einen "Kampf" einlässt, statt wenigstens jetzt einen Kompromisskandidaten zu finden und damit Einigkeit der Mitte demonstriert.
Hier könnte man natürlich auch argumentieren, dass die SPD nicht einknicken und dem rechten Spektrum den "Sieg" gönnen will. Ich bin froh, kein Politiker zu sein. Wie man's macht, man macht es falsch.


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AfD

gestern um 13:21
@emanon
Ich vermute einfach mal, das du mich mit dem Beitrag gemeint hast.
Zitat von emanonemanon schrieb:Das soll hier ja keine "Ossi-Wessi-Diskussion" werden, bitte nicht falsch verstehen. Der Großteil der Bevölkerung, sowohl im Osten als auch im Westen, ist nicht derart verstrahlt, dass er das Sammelbecken für Rassisten, Geschichtsklitterer, Homophobe und ähnlich Abartige unterstützt.
Die AfD und der Rest der rechten bis rechtsextremen Szene sind ein gesamtdeutsches Problem.
Das bitte immer im Hinterkopf behalten.
So ist es.
Zitat von emanonemanon schrieb:Auf der anderen Seite lässt sich halt nicht leugnen, dass die gesichert rechtsextremen Teile der Partei momentan alle in den neuen Bundesländern liegen
Die AFD ist hier halt stark und steht daher hier auch im Fokus. Kaum vorstellbar das die AFD in westlichen Bundesländern mittiger und somit auch wählbarer wäre.
Zitat von emanonemanon schrieb:Es gibt in meinen Augen schon ein recht deutliches Ost-West-Gefälle, Relativierungsversuche helfen da nichts.
Und hier fängt es leider wieder an. Relativierung würde bedeuten, ich spiele dem Rechtsextremismus bewusst in die Karten. Ich habe mich, denke ich, hier oft genug gegen die AFD positioniert und versuche einfach nur mal Brücken zu bauen, anstatt die letzten klapprigen Hängebrücken auch noch wegzureißen.

Im Osten war der Rechtsextremismus schon immer höher als im Westen. Wirtschaftlich oft abgehängt, Arbeitslosigkeit und eine Bevölkerung, die kaum Migranten hatte spielen da eine Rolle. Trotzdem war hier keine NPD groß, sondern die Linke. Dann kam die AFD, die genau an den Stellschrauben gedreht hat, die es brauchte, um im Osten Fuß zu fassen.

Der gemeinsame Nenner der AFD und der Linkspartei sind ja die Versprechen, es werde sich etwas zum positiven verändern. Nun hat der Landtag da nicht den allergrößten Einfluss auf das Geschehen, aber es ist ein Zeichen an die Bundesregierung "die wollen wir" und deshalb ist es auch die Aufgabe der Bundesregierung das zu ändern. Je länger man mit dem Finger auf die Wähler zeigt, desto mehr Zeit verstreicht und die AFD manifestiert sich.

Und ja, Rechtsextremisten gehören mit voller Härte bekämpft, aber die nicht Diejenigen, die man da wissen will.


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AfD

gestern um 13:40
Zitat von DerThoragDerThorag schrieb:Ich vermute einfach mal, das du mich mit dem Beitrag gemeint hast.
Du vermutest falsch.
Aber das entwertet deinen Beitrag ja nicht.
Zitat von DerThoragDerThorag schrieb:Nun hat der Landtag da nicht den allergrößten Einfluss auf das Geschehen, aber es ist ein Zeichen an die Bundesregierung "die wollen wir" und deshalb ist es auch die Aufgabe der Bundesregierung das zu ändern. Je länger man mit dem Finger auf die Wähler zeigt, desto mehr Zeit verstreicht und die AFD manifestiert sich.
Natürlich muss man auf die Wähler zeigen, auf wen denn sonst?
Allen etwaigen Inselverarmungen zum Trotz, der Wähler (ich rede jetzt ausdrücklich nur von denen, die nicht eigentlich längst unter Kuratel stehen müssten) ist dafür verantwortlich, wo er sein Kreuzchen macht und wen er damit unterstützt.
Niemand sonst.
Diese Verantwortung lässt sich nicht delegieren und auch nicht abwälzen.


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AfD

gestern um 17:44
Zitat von emanonemanon schrieb:Diese Verantwortung lässt sich nicht delegieren und auch nicht abwälzen.
Die wird aber beeinflusst.
Schön nach dem Spruch: Man kann alles sagen, und auch tun, was man will.
ABER.
Konsequenzen und Auswirkungen wird man tragen müssen.


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AfD

gestern um 18:55
Zitat von emanonemanon schrieb:Du vermutest falsch.
Aber das entwertet deinen Beitrag ja nicht.
Ich Glücklicher.
Zitat von emanonemanon schrieb:Natürlich muss man auf die Wähler zeigen, auf wen denn sonst?
Allen etwaigen Inselverarmungen zum Trotz, der Wähler (ich rede jetzt ausdrücklich nur von denen, die nicht eigentlich längst unter Kuratel stehen müssten) ist dafür verantwortlich, wo er sein Kreuzchen macht und wen er damit unterstützt.
Niemand sonst.
Diese Verantwortung lässt sich nicht delegieren und auch nicht abwälzen.
Noch soviel dazu: Wir haben es hier mit einem Tumor zutun, der streut. Der hört aber nicht damit auf, nur weil wir den Metastasen sagen das sie zurückgehen sollen und doof sind.


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AfD

gestern um 18:57
@DerThorag
Was die Verantwortlichkeit angeht sind wir d'accord?


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AfD

gestern um 19:07
Zitat von emanonemanon schrieb:Was die Verantwortlichkeit angeht sind wir d'accord?
Das kann man so sehen. Auf alle Fälle! Das schließt aber auch nicht aus, das es in einer stabilen Regierung keine Rattenfänger bräuchte.


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AfD

gestern um 19:18
Zitat von DerThoragDerThorag schrieb:Das schließt aber auch nicht aus, das es in einer stabilen Regierung keine Rattenfänger bräuchte.
Da Rattenfänger nichts gutes bringen, vorallem nicht für die die ihm folgen, braucht es die m.M.n. gar nicht.
Oder wofür meinst du braucht es sog. Rattenfänger?


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AfD

gestern um 19:56
Zitat von Bone02943Bone02943 schrieb:Oder wofür meinst du braucht es sog. Rattenfänger?
Warum sind denn die Rattenfänger erfolgreich?.


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AfD

gestern um 20:05
@Berryl

Weil sie die Töne treffen welche die "Ratten" hören wollen und sie damit manipulieren können.
Sie spielen mit Angst, Hass, Titten und dem Wetterbericht. +Neid
Und zu viele fallen darauf rein.


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AfD

gestern um 20:09
Zitat von Bone02943Bone02943 schrieb:Sie spielen mit Angst, Hass, Titten und dem Wetterbericht. +Neid
Wenn man den Threadtitel nicht lesen würde könnte man ebenso vermuten dieser Satz steht im Thread der Grünen.
Zitat von Bone02943Bone02943 schrieb:Und zu viele fallen darauf rein.
Auch das stimmt für beide Parteien.


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AfD

gestern um 20:14
@Röhrich

Touché, da musst ich gerade echt schmunzeln. ;)


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