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AfD

93.435 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Familie, Rassismus, Wahlen ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: AfD

AfD

um 13:17
Zitat von ToxidToxid schrieb:Nee, eigentlich nicht. Schmeiß die Buchstaben hin, ich sortiere einfach selbst.
Dann einfach nur fest dran glauben das der verdachtsfall " gesichert Rechtsextremistische Bestrebungen " , " gesichert verfassungsfeindlich " und gesichert nazi sich an Gesetze hält. Es wird schwer werden jemand zu finden der es überhaupt bis Artikel 79 schafft , aber ich steig jetzt dann mal aus hier ( aus der Bahn). Das ist ne Geisterfahrt


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AfD

um 13:34
Rekordwert für AfD – Unzufriedenheit mit Bundesregierung erreicht neuen Höchstwert



Das Vertrauen in Schwarz-Rot erodiert weiter: Die Wahlberechtigten in Deutschland sehen laut einer Umfrage weder Kanzler Merz noch die Koalition in der Lage, den angekündigten „Herbst der Reformen“ auch wirklich umzusetzen. Dafür holt die AfD auf
CDU: 27 (+/- 0 Prozentpunkte)
AfD: 25 Prozent (plus 2 Prozentpunkte)
SPD: 15 Prozent (+/- 0 Prozentpunkte)
Grüne: 11 Prozent (minus 1)
Linke: 10 Prozent (minus 1)
BSW: 3 Prozent (+/- 0 Prozentpunkte)
FDP: 3 Prozent (+/- 0 Prozentpunkte)
Sonstige: 6 Prozent (+/- 0 Prozentpunkte)
Quelle:

.
Quelle: https://www.welt.de/politik/deutschland/article68ba955f46b61b4dcb0baa1c/Umfrage-Rekordwert-fuer-AfD-Unzufriedenheit-mit-Bundesregierung-erreicht-neuen-Hoechstwert.html

2 % mehr, interessant ist, woher diese Stimmen kommen. 1 % hat die Linke verloren und 1 % die Grünen. Jetzt scheinen auch die Linken rechtsradikale Parteien wählen zu wollen.


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AfD

um 13:59
Zitat von SocialmeSocialme schrieb:Ich könnte mir jedoch vorstellen, dass die AFD konservativere Politik betreiben würde.
Eine rechtsextremistische Partei würde wohl eher rechtsextreme Politik betreiben. Das zumindest kann ich mir eher vorstellen. Aber wer meint in Deutschland sollen wieder rechtsextreme Politiker die Politik gestalten, bitte. Nur glaube ich kaum, dass dabei etwas gutes bei rumkommen wird.


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AfD

um 14:33
Man kann nur hoffen, dass sich am Wahltag in Sachsen-Anhalt noch so einige Menschen wieder umentscheiden werden und nicht die AfD wählen werden, zum Wohle des Landes und der Gesellschaft.

Schade ist es mal wieder um die SPD-Sachsen-Anhalt. Haben ein gutes Programm (sozial, aber auch um den Wirtschaftsstandort Sachsen-Anhalt weiter zu stärken) und einen guten Kandidaten mit Armin Willingmann, der für klare ehrbare Prinzipien und für Zusammenhalt und keine durch Angstmacherei und Aufhetzung geförderte Spaltung und für Fortschritt steht.


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AfD

um 15:14
Zitat von AfricanusAfricanus schrieb:@bla_bla
bla_bla schrieb:
Hätte die CDU Sachsen Anhalt Holger Stahlknecht zum Spitzenkandidaten gemacht, würden die Zahlen vermutlich anders aussehen.
Ja, dann hätte die AfD die absolute Mehrheit sicher und die CDU wäre bei 20% - XXL.
kannst Du erläutern, wie Du auf diese Vermutung kommst?

Wenn die CDU einen konservativeren und nach links zu weniger Kompromissen bereiten Kandidaten aufstellen, warum sollte das eine Wählerwanderung von CDU zu AfD zur Folge haben? Ich könnte mir vorstellen, dass das zu Verlusten der CDU zugunsten der SPD führen würde, ja, aber ich könnte mir keinen Mechanismus vorstellen, der dann zur Folge hätte, dass die AfD Zugewinne verzeichnen kann. Im Gegenteil, ich würde vermuten, aber das ist natürlich nur Spekulation von mir, dass so eher Wähler bei der CDU gehalten werden könnten.

Zur Erinnerung: Stahlknecht verlor seinen Posten als Innenminister in Sachsen-Anhalt, aufgrund einiger Aussagen in einem Interview mit der Volksstimme:

https://www.volksstimme.de/sachsen-anhalt/meine-cdu-ist-nicht-braun-1089661
CDU und AfD sagen „Nein“ zum Rundfunkstaatsvertrag. SPD, Linke und Grüne sagen „Ja“. Auch in Ihrer Partei gibt es gewichtige Stimmen, allen voran Ministerpräsident Reiner Haseloff, die vehement vor einer gemeinsamen Abstimmung von CDU und AfD warnen. Ist da nicht das von einigen befürchtete politische Desaster programmiert?
Jeder weiß, dass ich kein Freund der AfD bin. Ich stehe klar zur Aussage: keine Koalition mit der AfD. Und auch keine strategische Zusammenarbeit mit der AfD. Ich sage aber auch: Die Position der CDU zum Rundfunkstaatsvertrag ist seit mehr als zehn Jahren bekannt, da gab es die AfD noch nicht.

Wir lassen uns nicht dadurch von unseren Überzeugungen abbringen, dass jetzt auch die AfD sagt, sie habe an der einen oder anderen Stelle die gleiche Auffassung wie wir.

Es kann nicht angehen, dass sich die CDU dann von ihrer Position verabschiedet, nur weil sich die anderen aus taktischen Gründen von der CDU distanzieren. Und dann noch von der Zuschauertribüne aus mit erhobenem Zeigefinger auf die CDU zeigen und sagen: Die bereiten den Nazis den Boden.

Um es klar zu sagen: Die CDU hat klare Positionen. Von denen sie nicht deshalb abrückt, nur weil die AfD sich mit diesen gemein macht.

Die anderen, also auch SPD und Grüne, drohen mit Koalitionsbruch, sollte es eine gemeinsame Abstimmung von CDU und AfD geben. Wie bewerten Sie dieses Agieren?
Dieses Agieren ist eine Verformung, eine Pervertierung der Demokratie. Es dient nicht mehr dem Wohl des Volkes. Es ist der Abschied von staatspolitischer Verantwortung. Das Parlament wird für taktische Manöver genutzt.

Das macht die CDU nicht mit. Die CDU lässt sich nicht erpressen. Meine CDU ist nicht braun, sie ist nicht blau. Sie ist eine Volkspartei mit breiter Spanne.

Meine Aufgabe als Landesvorsitzender ist es, für den notwendigen Ausgleich zu sorgen, was ich auch tue. Ich beobachte mit Sorge, dass wir zunehmend eine von einer intellektuellen Minderheit verordnete Moralisierung erleben. Diese entfernt sich völlig von dem, was das Alltagsleben der Menschen bestimmt.

Konkret?
Niemand spricht jeden Tag über Gendersprache. Und niemand überlegt sich jeden Tag, ob das, was er sagt, politisch immer so superkorrekt ist. Es darf nicht der Eindruck entstehen, dass die Menschen das Gefühl bekommen, sie dürften nicht mehr sagen, was sie denken. Ich habe das als Innenminister in der Flüchtlingskrise erlebt. Da äußerten Bürger Sorge, ob die Integration gelingt, und dann wurden sie in die rechte Ecke gedrängt.

Mittlerweile sind wir doch so weit, dass bei einer geselligen Runde Zitronen ausgegeben werden müssen, damit bei einem politisch verunglückten Witz jeder, der vielleicht geneigt ist zu lachen, vorsorglich in die Zitrone beißt. Auch da sollten wir uns den Anstand bewahren, selbstverständlich, aber auch Gelassenheit. Wir sollten uns nicht zu einer verkniffenen Gesellschaft verformen lassen.

Wird die Koalition nächste Woche platzen?
Nochmal: Wir bleiben bei unserer Position. Der Ball liegt jetzt im Feld von SPD und Grünen. Ich gehe davon aus, dass sich beide ihrer staatspolitischen Verantwortung bewusst sind und nicht von sich aus die Koalition beenden.

Und wenn doch?
Dann käme es zu einer CDU-Minderheitsregierung und zur regulären Landtagswahl am 6. Juni 2021.
Ich denke, mit solchen klaren Worten und insbesondere, wenn dem auch Taten gefolgt wären, wäre die AfD in Sachsen-Anhalt kleinzukriegen gewesen! Ich bin mir sicher, die Wähler hätten diese "klare Kante" honoriert.

Aber stattdessen wurde Stahlknecht noch am selben Tag entlassen:

https://www.sachsen-anhalt.de/bs/pressemitteilungen/ministerien/?no_cache=1&tx_tsarssinclude_pi1%5Buid%5D=147268&tx_tsarssinclude_pi1%5Baction%5D=single&tx_tsarssinclude_pi1%5Bcontroller%5D=Base


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AfD

um 15:25
Zitat von rhapsody3004rhapsody3004 schrieb:Man kann nur hoffen, dass sich am Wahltag in Sachsen-Anhalt noch so einige Menschen wieder umentscheiden werden
Nee, ich befürchte das Sachsen-Anhalt das erste Bundesland sein wird das von der AFD regiert wird. Zusammen mit dem BSW fehlt nach letzter Umfrage nur noch ein Sitz zur Mehrheit. Mal schauen ob die beiden Parteien sich nicht doch zusammenraufen.
Der Verfassungsschutz stuft die AFD Sachsen-Anhalt als gesichert rechtsextremistisch ein. Hätte nicht gedacht das ich sowas in meiner Lebzeit noch mit ansehen muss.


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AfD

um 16:15
@bla_bla
Zitat von bla_blabla_bla schrieb:kannst Du erläutern, wie Du auf diese Vermutung kommst?

Wenn die CDU einen konservativeren und nach links zu weniger Kompromissen bereiten Kandidaten aufstellen, warum sollte das eine Wählerwanderung von CDU zu AfD zur Folge haben?
Weil das seit dem Auftreten der AfD eigentlich immer der Fall war. Beispiele gefällig?

1. Die CSU hat eigentlich seit der Flüchtlingskrise versucht, mit rechten Tönen "konservative Wähler" zu binden. Den Aufstieg der AfD hat das nicht verhindert, vielmehr führte es zu einer "Selbstverzwergung" der CSU.

2. CDU/CSU haben während der Ampel-Regierung ähnlich scharf gegen die Regierung geschossen wie die AfD. Genützt hat es kaum etwas, die Zugewinne haben noch nicht einmal die Verluste von 2021 ausgeglichen.

3. Zur Bundestagswahl 2021 hat die CDU in Thüringen den (damals noch) sehr konservativen Hans Georg Maaßen als Direktkandidaten aufgestellt. Genützt hat es nichts, der Wahlkreis ging an die SPD (2017 noch CDU), das Ergebnis der AfD kaum schlechter als 2017.
Zitat von bla_blabla_bla schrieb:Zur Erinnerung: Stahlknecht verlor seinen Posten als Innenminister in Sachsen-Anhalt, aufgrund einiger Aussagen in einem Interview mit der Volksstimme:
Das ist jetzt schon sehr beschönigend dargestellt! Die Wahrheit ist jedoch vielmehr, dass er Aussagen über das Fortbestehen der Regierungskoalition in dem Interview machte, die mit dem Ministerpräsidenten nicht abgesprochen waren. Das kann man durchaus auch als einen Umsturzversuch werten und wurde von Haseloff genau richtig geahndet! Sein Versuch, den korrupten und sehr weit rechts stehenden Polizei-"Gewerkschafter" Wendt zum Staatssekretär zu machen stellt eine weitere von seinen Verfehlungen dar.

@bla_bla
Zitat von FrankkpFrankkp schrieb:Nee, ich befürchte das Sachsen-Anhalt das erste Bundesland sein wird das von der AFD regiert wird.
Die Wahl ist in einem Jahr, da kann noch viel passieren.


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AfD

um 16:33
Zitat von JedimindtricksJedimindtricks schrieb:Wenn keiner mehr für [das Grundgsetz] kämpft isses weg
ja, aber wenn keiner mehr dafür kämpft, wird es auch nicht mehr gebraucht!

Das Grundgesetz ist ja kein Wert für sich, sondern soll die Rechte der Bevölkerung sichern.

Wenn aber
- entweder niemand mehr die Rechte aus dem Grundgsetz einfordert
- oder niemand mehr Vertrauen in das Grundgesetz hat
- oder das Grundgesetz seine Funktion nicht mehr erfüllt
- oder das Grundgesetz nur noch von einer Minderheit benutzt wird, um die Rechte großer Teile der Bevölkerung zu beschneiden, also in seiner Funktion pervertiert wird,
dann wird die Bevölkerung nicht mehr für das Grundgesetz kämpfen und dann ist es weg, weil es weg kann!

Deshalb ist es wichtig, dass die Regierung eine Politik macht, die das Grundgesetz achtet und wertschätzt und nicht zu umgehen versucht oder gar gegen die Bevölkerung anzuwenden versucht!
Zitat von AfricanusAfricanus schrieb:Weil das seit dem Auftreten der AfD eigentlich immer der Fall war
jein. Da wurde regelmäßig rechts geblinkt und dann links abgebogen. Wählertäuschung nehmen Wähler übel!

Zu 1: da hat die CSU laut geblöckt, dann aber bei Merkel gekuscht, bestenfalls Symbolpolitik gemacht.
Ich kann mich noch gut an die Diskussion zur "Obergrenze" erinnern, das war absolut transparente Wählerverarsche. Warum sollte es unmöglich sein, die Grenzen zu sichern, wenn weniger als 200.000 Menschen eingereist sind und warum sollte es plötzlich möglich sein, wenn mehr als 200.000 eingereist sind? Warum sollte man Migranten ohne Einreisepapiere die Einreise nicht verwehren dürfen, wenn weniger als 200.000 eingereist sind, aber plötzlich verwehren können und dürfen, wenn mehr als die Obergrenze gekommen sind? Dass das Blödsinn war, war doch jedem Wähler sofort klar. Wenn man die Grenzen dicht machen kann, dann kann man das gleich machen und muss nicht auf eine "Obergrenze" warten. Und wenn man es nicht machen kann, aus logistischen oder legalen Gründen, dann wird man es auch nicht machen können, wenn eine Obergrenze erreicht wurde. Kurzum: die Wähler fühlten sich von der CSU verarscht...

Zu 2: das "scharfe Schiessen" der CDU/CSU auf die Ampel war derart lächerlich und durchschaubar, weil doch die CDU/CSU nur kurz zuvor an der Regierung war und nichts anderes gemacht hatte, viele an der Ampel kritisierte Punkte sogar noch auf die CDU/CSU zurückgingen! Und das Personal wurde nach Merkel auch nicht ausgetauscht, Leute wie Spahn sitzen da weiterhin. Welcher Wähler sollte so dumm sein, darauf reinzufallen?

Zu 3: da sind Wähler aber offenbar nicht von der CDU zur AfD, sondern von der CDU zur SPD abgewandert, die AfD hat davon nicht profitiert. Das sagte ich ja auch zum Fall Stahlknecht, wäre er zum CDU Kandidaten in Sachsen Anhalt nominiert worden, würde das eventuell eine Wählerbewegung von CDU zu SPD bewirken, aber die AfD würde nicht davon profitieren.


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AfD

um 17:03
Zitat von mchomermchomer schrieb:Schau nach Sonneberg. Die AfD kriegt nichts gebacken.
ist dem so? Das ZDF kann man kaum als besonders AfD freundlich bezeichnen, aber wenn ich diesen Beitrag sehe, kann ich nicht erkennen, dass die Befürchtungen sich bewahrheitet haben:

Youtube: Hat die AfD Sonneberg nach einem Jahr verändert? | Länderspiegel
Hat die AfD Sonneberg nach einem Jahr verändert? | Länderspiegel
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Wobei der Posten eines Landrats ja sowieso mehr ein Verwaltungs- als ein Entscheiderposten ist, da kann man weder im positiven wie negativen viel erwarten.
Zitat von mchomermchomer schrieb:Wie schonmal gesagt, die große Depression für die Anhänger der Wunderpartei AfD wird sich sehr schnell einstellen, wenn sie in Regierungsverantwortung kommt.
das sehe ich nicht ganz so: eine AfD in Regierungsverantwortung wird es nur geben, wenn sie die absolute Mehrheit erreicht und dann muss sie keine Kompromisse eingehen.
Und eine Landesregierung kann schon einiges machen. Es gibt da einige "low hanging fruits". Nehmen wir mal an, die AfD hätte in Sachsen-Anhalt eine Mehrheit und würde regieren. Dann könnten sie zB. den Rundfunkstaatsvertrag kündigen. Die Wähler der AfD würden sich aufgrund der gesparten GEZ einen Ast freuen und Menschen aus anderen Bundesländern würden sich wünschen, dass das auch bei ihnen passiert und vermehrt AfD wählen...
Sicher kann eine AfD in einer Landesregierung nicht Bundespolitik bestimmen, aber sie könnte schon einiges machen, was ihre Anhänger glücklich macht...


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AfD

um 19:11
@bla_bla
Zitat von bla_blabla_bla schrieb:Zu 1: da hat die CSU laut geblöckt, . . .
Was heißt hier "hat laut geblöckt"? Sie macht es immer noch!
Zu 2: das "scharfe Schiessen" der CDU/CSU auf die Ampel war derart lächerlich und durchschaubar, weil doch die CDU/CSU nur kurz zuvor an der Regierung war und nichts anderes gemacht hatte, viele an der Ampel kritisierte Punkte sogar noch auf die CDU/CSU zurückgingen! Und das Personal wurde nach Merkel auch nicht ausgetauscht, Leute wie Spahn sitzen da weiterhin. Welcher Wähler sollte so dumm sein, darauf reinzufallen?
Und warum sollte das bei Stahlknecht anders sein?
Zu 3: da sind Wähler aber offenbar nicht von der CDU zur AfD, sondern von der CDU zur SPD abgewandert, die AfD hat davon nicht profitiert. Das sagte ich ja auch zum Fall Stahlknecht, wäre er zum CDU Kandidaten in Sachsen Anhalt nominiert worden, würde das eventuell eine Wählerbewegung von CDU zu SPD bewirken, aber die AfD würde nicht davon profitieren.
Maaßen wurde allerdings nominiert, weil man damit hoffte, der AfD Stimmen abzugraben, was offensichtlich nicht funktioniert hat. Stattdessen hat man nur die SPD gestärkt und das Mandat verloren. Die CDU hat hier - im wahrsten Sinne des Wortes - doppelt in die Scheiße gelangt.


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AfD

um 21:16
Zitat von SocialmeSocialme schrieb:hätte die CDU tatsächlich, wie vor der Wahl versprochen, einen Wechsel in der Politik betrieben, gäbe es dieses Problem nicht. Nicht die AFD ist das Problem, sondern die desaströse Politik der etablierten Parteien. Dann herumjammern, dass die AFD immer weiter zulegt. Wenn ein großer Teil der Bürger diese Politik, die betrieben wird nicht gut heisst, wie kann der Wähler es noch anders äußern? Eine kleine, unbedeutende Partei wählen, damit es weiter wie bisher geht? Man sollte nicht den schwarzen Peter immer wieder der AFD zuschieben. Die profitieren nur davon.
Damit versuchst du, der Union die Schuld für das Auftreten der Blauherzen-Fraktion in die Schuhe zu schieben. Das ist falsch. Es ist die AfD, die zu solchen Äußerungen und Stimmungen anstachelt.
Zitat von bla_blabla_bla schrieb:Wobei der Posten eines Landrats ja sowieso mehr ein Verwaltungs- als ein Entscheiderposten ist, da kann man weder im positiven wie negativen viel erwarten.
Wie gesagt. Viel heiße Luft. Man bekommt nichts gebacken. Sprich: die Wunderpartei kann es nicht besser als die verhassten Altparteien.
Zitat von bla_blabla_bla schrieb:Nehmen wir mal an, die AfD hätte in Sachsen-Anhalt eine Mehrheit und würde regieren. Dann könnten sie zB. den Rundfunkstaatsvertrag kündigen. Die Wähler der AfD würden sich aufgrund der gesparten GEZ einen Ast freuen und Menschen aus anderen Bundesländern würden sich wünschen, dass das auch bei ihnen passiert und vermehrt AfD wählen...
Sicher kann eine AfD in einer Landesregierung nicht Bundespolitik bestimmen, aber sie könnte schon einiges machen, was ihre Anhänger glücklich macht...
So funktioniert das nicht. Der Ministerpräsident kann den Staatsvertrag zwar kündigen, allerdings hat das Bundesverfassungsgericht vor einer Weile klargemacht, dass der ÖRR in einem Bundesland nicht ersatzlos gestrichen werden kann.
Und auch bei der Neugestaltung hat sich das Bundesland an entsprechende Regeln u.a. in Sachen Finanzierung zu halten.


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