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Neopaganismus im Aufschwung

65 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Magie, Hexen, Indianer ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
SawCleaver Diskussionsleiter
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Neopaganismus im Aufschwung

26.10.2019 um 17:27
@Hayura
Ich mag deine Zusammenfassung. :)
Zitat von HayuraHayura schrieb:Bei Wicca kommt noch hinzu das die Individuelle Religiösität angeht sehr betont wird und auch das die Religion sehr weiblich geprägt ist und teilweise sogar Matriarchalisch ist. was sie recht einzigartigist.
Ohne Coven kann ich mich leider nur als Hexe bezeichnen, obwohl mich alles rund um den relativ neuen Wicca - Glaube sehr fasziniert und auch interessiert. Vor allem die zwei Götter:
Die Göttin erscheint in drei Formen, die sich ständig wiederholen: Jungfrau, Mutter/Liebhaberin/Gattin und Greisin. Diese Formen entsprechen jeweils einer Mondphase. Der zunehmende Mond ist die Jungfrau, der Vollmond die Mutter/Liebhaberin/Gattin und der abnehmende Mond ist die Greisin.

Als Jungfrau steht die Göttin für das, was noch nicht ist, was sich noch nicht voll entwickelt hat. Sie ist das unbändige, unzähmbare Heranwachsen allen Lebens, das ständige Wachstum. Sie ist keine Jungfrau im Sinne der christlichen Glaubenslehre sondern sich ihrer reifenden Weiblichkeit voll bewußt. Sie entwickelt sich zur Liebhaberin/Mutter/Gattin.

Als Liebhaberin/Mutter/Gattin ist die Göttin in der zweiten Phase voll erblüht in Schönheit wie im körperlichen Sinne. Sie dient nicht und sie ist kein Sex-Objekt, wie sich manche Männer das gerne vorstellen. Sie ist die fürsorgende Mutter, die liebevolle Gemahlin und die leidenschafltiche Liebhaberin. Sie bestimmt den Zeitpunkt, an dem sie sich bereit fühlt, denn sie ist sich ihrer Kraft bewußt. Sie ist die Schöpferin des Lebens. Sie ist die Hüterin des Lebens.

Die Greisin ist die liebende Großmutter. Sie hat viel Lebenserfahrung gesammelt und weiß, diese einzusetzen. Sie gibt ihr Wissen an die Jüngeren weiter und bereitet sie so auf die kommende Zeit vor. Sie ist aber auch die Schafferin neuen Lebens, indem sie das Alte, Vergangene und Überflüssige zerstört.

Die Göttin wird meist mit dem Mond oder als der Mond selbst dargestellt. Ihre Namen stammen aus den verschiedensten Religionen: Artemis, Astarte, Ischtar, Diana, Demeter, Hekate, Selene...



Der Gehörnte Gefährte ist der Gott der Hexen und trägt als Zeichen seiner Kraft, Fruchtbarkeit, Leidenschaft, Lebenslust und Erdverbundenheit Hörner oder ein Geweih. Auf manchen Abbildungen wird er als Mann mit Hirschgeweih oder halb Mann halb Ziege dargestellt. Er hat auch verschiedene Namen, die aus den diversen alten Religionen übernommen wurden. Herne, Pan, Cernunnos.
Die Darstellung des Gottes mit den Hörner wurde vom Klerus als Zeichen für den Satan, dem angeblich auch zwei Hörner aus der Stirn wachsen, gewertet. Pan, der griechische Gott der Hirten wurde so ebenfalls zum Teufel erklärt.

Der Gehörnte Gott hat zwei Erscheinungsbilder im Jahreslauf: Der Eichenkönig lebt in der hellen Jahreshälfte. Er wächst vom neugeborenen Knaben zum Mann heran und schließt mit der Göttin in ihrer Form als Mutter/Liebhaberin/Gattin den fruchtbaren Bund (Beltane). Auf dem Höhepunkt seiner Kraft und Macht (Lughnasadh) wird er zum Mistelkönig, der uns durch die dunkle Zeit geleiten wird. Er ist dann der Gott der Ernte, das Opfer der Ernte und der Winter. Er führt in den dunklen Wochen bis zu seiner Wiedergeburt die Wilde Jagd über den Himmel.

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Neopaganismus im Aufschwung

26.10.2019 um 20:38
Zitat von SawCleaverSawCleaver schrieb:Das klingt so bemitleidenswert süß. :D <3
Mitleid brauchte er nicht.
Im Gegenteil.
Er hat mir beigebracht, dass auch "dumm sein" weit weniger schlimm ist als sein Ruf.
Als ich ihn bekommen hab war er körperlich betrachtet in einem echt üblem Zustand.
Hing halt die ersten 5 Jahre seines Lebens auf irgendeinem Hinterhof auf Mallorca an der Kette.
Voller eitriger Wunden, weil er sich bei all den Flöhen und Co nur noch selbst zerbeissen konnte, dehydriert ohne Ende.
Ein Hinterbein muss er sich schon Jahre zuvor aus der Hüftpfanne gezogen haben, das sprang immer wieder raus.
Da seine Augen beidseitig trüb waren glaub ich auch nicht, dass er "einfach dumm geboren" war.
Der hat entweder mal nen bösen Infekt unbehandelt überstanden oder erheblich einen aufn Schädel gekriegt.

Aber ich schwör Dir, nach einer gewissen Zeit war der voll davon überzeugt, dass er immer schon bei uns gewohnt hat.
Jeder Mensch war umgehend sein bester Freund und wenn er bei Erste-Hilfe-Kursen für Tierhalter mitkommen durfte und sich von allen Kursteilnehmern alle 4 Pfoten gleichzeitig verbinden lassen konnt, während andere an ihm rumknuddelten war der wunschlos glücklich.

Unser Greyhoundmix Stuart Little muss direkt aus der Hölle zu uns gekommen sein.
Mein Mann zog über Monate in den Keller, weil nen Mann im Haus jede Chance dass dieser Hund nochmal "zurückkommt" vernichtet hätte.
Wochenlang Zwangsernährung, jahrelang Panik vor Menschen die er nicht kannte.
Stuart hat sich wirklich mühsam zurück ins Leben gearbeitet, weil er leider nicht das Glück hatte so strunzdämlich zu sein, dass er seine Vergangenheit einfach vergessen konnte.

Wenn dann dieser ewig fröhliche Husky mal wieder morgens mit einem lauten Scheppern ausm Garten kam, weil er sich weder merken konnt, dass da ein Schrank steht noch, dass das Bremsen auf den Fliesen mit nassen Pfoten so ne Sache ist...
Dann um die Ecke kam und mir auf den Schoss hupfte um mir herzhaft ins Gesicht zu niesen....

Ich glaub die Dummen leben glücklicher ;)
Zitat von SawCleaverSawCleaver schrieb:Das klingt alles so süß und knuffig. :D
Wars auch.
Grad bei Magni. Für Andere war seine Erscheinung so "beeindruckend", so ein Wolfsmischling hat ja durchaus so seine Wirkung.
Aber wir kannten ihn halt und eigentlich war unser "edler Wolfsmix" nunmal ein ziemliches Crybaby, dass um jeden Preis knuddeln wollte und dabei nicht immer so richtig daran gedacht hat wie groß und schwer er eigentlich war :)
Zitat von SawCleaverSawCleaver schrieb:Fraukie schrieb:
Ich hatte mal nen tauben Dalmi-Welpen n Pflege den ich Heimdall getauft hatte.
Das passt auch irgendwie wieder, finde ich.
Waren ja beide taub, nur wusst ich bei dem Welpen nicht ob er sein "horchen" auch "verpfändet" hatte.
Zitat von SawCleaverSawCleaver schrieb:Bin dabei. ;) (Jetzt bekomme ich dezent Hunger)
Ich misstraue Menschen, die bei dem Gedanken an Bratkartoffeln keinen Hunger kriegen...
Das ist doch nicht normal.
Zitat von SawCleaverSawCleaver schrieb:Das was ich herauslese, ist, dass du ein großartiger Mensch (eine kostbare Seltenheit heutzutage) bist und ich mag es mit dir zu texten. :D
Danke sehr und gleichfalls.
Zitat von SawCleaverSawCleaver schrieb:Hm... in puncto Organspende bin ich skeptisch.
Da muss jeder seine eigene Entscheidung zu treffen und ich bin auch voll dagegen, dass es zur Pflicht wird und auch dieses "Wer nicht spenden will soll auch nichts kriegen-Gequatsche" finde ich furchtbar.
Bis auf wenige Ausnahmen sind das immer für beide Seiten Extremsituationen und niemand sollte gezwungen werden vorab in Stein zu meißeln, wie er in solch einer Lage reagieren würde und die Entscheidung sollte auch jeder für sich treffen.

Ich bin einfach mal mit einer Freundin aufgewachsen bei der meine Eltern mich von klein auf gewissermaßen darauf vorbereiten mussten, dass unsere Pläne die kleine Kinder so machen "wenn wir mal älter sind" ggf nicht ausführbar sein würden bzw es auch durchaus zu bedenken war, dass ihre Chancen überhaupt erwachsen zu werden aufgrund eines angeborenen Organdefektes eher gering waren.
Ausgerechnet in unseren späteren Teenagerjahren, als "die Welt zu erobern" dann wirklich über den Sandkasten hinaus gehen konnte schlug das Unvermeidbare zu und es sah eher nach einen frühen Abschied aus.
Aber das "Wunder" geschah.
Die Spenderlunge kam rechtzeitig, alles verlief weitgehend komplikationslos.
Sie durfte nicht nur mit mir die Welt entdecken, sondern hat heute auch eine eigene Familie.
Verändert hat sie sich nicht wirklich, außer das, was nicht anders zu erwarten ist.

Zu wissen, dass es das gewesen wäre und man noch lebt und eine zweite Chance bekommen hat, weil ein anderer Mensch sein Leben verloren hat.
Das ist einfach etwas, das für die meisten Menschen sehr einschneidend ist und zur Belastung werden kann, wenn man sich dem dann nicht stellt und seinen ganz eigenen Weg findet damit umzugehen.
Sie kannte ja weder Spender noch dessen Familie, aber hat sich recht "banal" entschieden dieses Geschenk zu ehren indem sie ihr Leben nicht verplempert, stets auch dran denkt etwas für andere zu tun und den "unbekannten Spender" als Teil von sich selbst akzeptiert.

Sie war aber wie ich auch nie wirklich großartig spirituell sondern eher pragmatisch veranlagt und gehörte eben zu den wenigen Menschen, die nicht "plötzlich" mit einem Spenderorgan leben mussten, sondern ihr Leben lang wusste, dass dies eines Tages noch der beste, mögliche Ausgang sein könnte.
Die Frage ob sie eins will hat sie sich nie gestellt, auf die Frage hat sie immer geantwortet, dass sie sich nicht dafür zu entschuldigen gedenkt, dass sie auch gerne erwachsen werden möchte.

Eine andere Freundin erkrankte an Leukämie als ihr Sohn noch sehr klein war und ihr Mann echt ein Riesenar... naja Du weißt schon.

Bei Knochenmark ist zwar ein lebender Spender üblich, aber weil da das "passt" bzw "passt nicht" extrem komplex ist hat sie nicht damit gerechnet, dass eine Spende sie retten wird und als dann doch genau das passierte war sie einfach nur dankbar.

Auch hier habe ich keine Veränderungen gesehen, wenn man von übersprudelnder Lebensfreude und der Tatsache, dass sie kein Geheimnis draus gemacht hat als was für ein riesen Geschenk sie es empfindet ihr Kind aufwachsen zu sehen und ihm ein gutes Zuhause bieten zu können.

Aber so ist das wohl bei Dingen die viele Gesichter haben.
Das ich nur mit positiven Beispielen zu tun hatte ändert nichts daran, dass es auch andere Berichte gibt und am Ende eben jeder seine eigene Entscheidung treffen muss und es mir ausreicht zu wissen, dass es nur sehr wenig Menschen geben dürfte, die sich diese Entscheidung "zu leicht" machen.


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Neopaganismus im Aufschwung

26.10.2019 um 21:33
@Fraukie
Das was du (oder ihr) für die Tiere getan hast - und noch immer tust - berührt mich sehr. Da werden zerschundene Seelen geheilt, und dies ist der wahre Sinn des Lebens. Nämlich Liebe schenken. Wenn doch nur alle Menschen so wären wie du... Es gäbe kein Leid mehr, und ich glaube ich müsste nicht gegen meine Depression ankämpfen, welche an meinen Hass auf diese Welt (oder die meisten) Menschen gekoppelt ist. Du hast meine Hochachtung und ich schaue zu dir auf.

Zum Thema Organspende: Ich ahnte das von dir eine Kehrseite präsentiert wird. Eine Positive, und auch das gehört dazu. Vor dem Tod habe ich keine Angst, und instinktiv sehne ich mich danach. Deswegen ist meine Denkweise eher negativ eingestellt, aber dennoch sollte immer jeder für sich entscheiden ohne verurteilt zu werden. Ich stelle mir das wahrlich schwer vor Organe von jemanden erhalten zu haben, der oder die einst lebte. Auch davor ziehe ich meinen Hut.

Selig ist, der sich erwirbt
Lob und guten Leumund.
Unser Eigentum ist doch ungewiß
In des andern Brust.

(Des Hohen Lied - Edda)



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Neopaganismus im Aufschwung

27.10.2019 um 02:39
Zitat von SawCleaverSawCleaver schrieb:Wenn doch nur alle Menschen so wären wie du... Es gäbe kein Leid mehr
Das ist lieb von Dir, aber glaub mir auch ich habe mehr als genug Macken.
Aber für andere (Mensch, Tier, Pflanze) dazusein, wenn ich es kann, das "schulde" ich meiner Ziehmutter.
Sie hätte gerne ganz viele Kinder gehabt, es war ihr aber im "klassischen Sinn" nicht vergönnt, mein "Bruder" ist ein Einzelkind.
Aber das war nicht ihr Grund mich aufzuziehen, so hat sie nicht getickt.
Sie war für andere da, weil sie gar nicht anders konnte, hatte mehr Kinder als sie wusste.

Auch mein Vater war so und beiden schulde ich es mein Leben in ihrem Andenken zu führen.
Zitat von SawCleaverSawCleaver schrieb:Zum Thema Organspende: Ich ahnte das von dir eine Kehrseite präsentiert wird. Eine Positive,
Ich denke, dass ist bei sowas unvermeidbar,
Bei solchen Themen wie Organspende, Adoption.. da gibt es eben kein objektives "Richtig" oder "Falsch".
Deswegen finde ich es so wichtig, dass Vertreter unterschiedlicher Standpunkte einander respektieren.

Wie gesagt, meine Erfahrungen waren ausschließlich positiv.

Ich glaube nicht daran, dass Organe irgendwelche Eigenschaften übertragen können.
Ist für mich nicht plausibel aber da weder belegt ist, dass es diesen "Eigenschaftstransfer" gibt noch widerlegt darf ich nicht annehmen, dass mein Standpunkt für andere auch nur relevant ist.

Selbst wenn widerlegt wäre, dass Organe irgendwas "geistiges" vom Spender übertragen und es in Fällen in denen es so scheint einfach "nur" eine Folge der Tatsache ist, dass es an den meisten Menschen eben nicht spurlos vorbei geht, wenn sie an der Schwelle zum Tod standen bzw damit leben müssen, dass sie nur noch leben, weil ein anderer Mensch gestorben ist.
Dann wäre das immer noch kein Beweis, dass Organspende objektiv betrachtet "richtig" ist.

Auch ich habe Berichte gelesen von Eltern, die die Organe ihres toten Kindes freigegeben haben, weil sie in der Situation alles getan hätten, was ihnen das Gefühl geben konnte, dass sie ihr Kind nicht "sinnlos zu Grabe tragen", die später aber regelrecht traumatisiert waren, weil sich in ihnen das Gefühl sie hätten ihr Kind "ausschlachten lassen" breit gemacht hat.

Solche Berichte dürfen ebensowenig ignoriert werden wie die Tatsache, dass es auch viele positive Beispiele gibt.
Deswegen darf Organspende meiner Meinung nach zwar niemals verboten werden, aber sie zur Pflicht zu machen wäre genauso fatal.

Die vorhandene Regelung, dass jeder das für sich entscheiden darf ist meiner Ansicht nach genau richtig so.


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Neopaganismus im Aufschwung

28.10.2019 um 09:26
Immer mehr, so scheint es, feiern am 31. Oktober wieder das Ursprungsfest von Halloween, nämlich das keltische Samhain, welches auch im Neopaganismus (bei den Druiden, Wiccanern, Hexer und Hexen usw.) gefeiert wird.

Das ATZ feiert germanisch Halloween
Das Archäotechnischen Zentrum (ATZ) in Welzow lädt am Donnerstag, 31. Oktober, zum Halloween-Fest ein. Es wird aber nicht die amerikanische Variante des Spuk-Festes gefeiert, sondern Samhain, dessen Ursprung.
Quelle


Ist Halloween auch bei der Jugend beliebt?
Am 31. Oktober (Donnerstag) ist es wieder so weit. Grusel-Fans aus aller Welt werfen sich in ihre schauerlichen Kostüme und ziehen um die Häuser, denn es ist Halloween. Obwohl das Fest besonders in den USA groß gefeiert wird, hat es seinen Ursprung ganz wo anders, nämlich bei den Kelten. Diese feierten schon im fünften Jahrhundert vor Christus am Abend des 31. Oktober ein Fest. Das sogenannte „Samhain“, war der keltische Neujahrstag. Sie glaubten, dass an diesem Abend die Welt der Toten und die Welt der Lebenden aufeinandertreffen würden. Die Toten hätten somit nur an diesem Abend die Chance, die Seele eines Lebenden einzunehmen und somit ein Leben nach dem Tod zu erlangen. Um die eigene Identität vor den Geistern zu verbergen und diese abzuschrecken, verkleideten sich die Menschen in schauerlichen Kostümen. Damit wollten sie die Geister davon abhalten, von ihnen und ihren Seelen Besitz zu ergreifen. Die Tradition, sich am 31. Oktober zu verkleiden, besteht demnach schon seit mehr als 2500 Jahren. Irische Auswanderer brachten den Brauch mit in die USA.
Quelle

Die alten Feste halten immer Einzug in unsere Gesellschaft. Ich frage mich nur ob irgendwann das Julfest gar Weihnachten verdrängen könnte.
„Hann setti þat í lögum at hefja jólahald þann tíma sem kristnir menn, ok skyldi þá hverr maðr eiga mælis öl, en gjalda fé ella, en halda heilagt meðan jólin ynnist; en aðr var jólahald hafit hökunótt, þat var miðs vetrar nótt ok haldin þriggja nátta jól.“

„Er (Hákon) setzte in Gesetzen fest, das Julfest zu der Zeit abzuhalten wie die Christen, und ein jeder Mann war unter Androhung einer Geldstrafe dazu angehalten Bier zu brauen, um Jul zu heiligen; aber zuvor wurde das Julfest in der Hacknacht begonnen, das war die Mittwinternacht und es wurde drei Tage lang Jul gehalten.“
Quelle

@Fraukie
Ich stimme dir in allen Punkten zu.
Zitat von FraukieFraukie schrieb:Die vorhandene Regelung, dass jeder das für sich entscheiden darf ist meiner Ansicht nach genau richtig so.
Dies trifft auch auf so ziemlich alles im Leben zu. Auch was den Glauben betrifft.


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