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Der Koran hat Recht, die Bibel nicht?

18.903 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Bibel, Koran, Gottesleugner ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Der Koran hat Recht, die Bibel nicht?

01.02.2012 um 13:37
@Cricetus
Ich denke eher laut dem Model könnte Gott es zwar verhindern aber er will es nicht.

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Der Koran hat Recht, die Bibel nicht?

01.02.2012 um 13:39
@Libertin
Zitat von LibertinLibertin schrieb:Dann ist Gott aber nicht allmächtig wenn du schreibst das er keine Sünden verhindern sondern lediglich vergeben kann.
zu kurz gedacht , allmacht bedeutet auch es zuzulassen dass dir widersprochen wird.

es ist ja im übrigen nicht nur allmacht , sondern auch allwissenheit ,gnade und güte,sprich liebe ,was sein wesen ausmacht.

mit der "möglichkeit/freiheit zur sünde" verhält es sich wie mit einem lehrer.

wenn dort im "unterricht" etwas vermittelt werden soll ,und ein schüler seinem lehrer keinen glauben schenken will, so lässt er ihn vortreten oder zu wort kommen ,um seine "antithesen" darzulegen.

der lehrer weiss ,das er richtig liegt und wird es auch beweisen anschliessend.
aber aus diesem prozess wird der schüler mehr lernen ,als wenn der lehrer nur diktatorisch einsichten einprügelt und anschliessend von den schülern stur auswendiggelernt runterrasseln lässt.

so zeigt sich wer ein weiser lehrer ist .

es ist schon gradezu langweilig ewig zu lesen ,das gott leid und sünde verhindern MUSS, um allwissend und allmächtig zu sein. offenbar ein vorwurf,dass er keine willigen roboter oder marionetten geschaffen hat.


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Der Koran hat Recht, die Bibel nicht?

01.02.2012 um 13:43
@pere_ubu
Was für ein guter Lehrer der Tausende menschen in naturkatastrophen beim sterben zugesehen hat der beim Holocoust zugesehen hat der zusieht wie Krankheiten kinder sterben lässt.

Ja das ist ein weiser Lehrer...


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Der Koran hat Recht, die Bibel nicht?

01.02.2012 um 13:44
du verwechselst teufels werk mit gottes plan.....@interrobang


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Der Koran hat Recht, die Bibel nicht?

01.02.2012 um 14:04
@pere_ubu

Jetzt ist interrobang mir schon zuvor gekommen, auf das Thema Völkermord, Kindersterben usw. wollte auch ich hinaus. Aber das man dann wieder auf den Teufel ausweicht war mir schon irgendwie klar irgendwie windet man sich dann immer raus.;)

Ich frage mich dann allerdings wieso Gott den Teufel dann ungestört falten und walten lässt wie er will?
Freier Wille auch für den Teufel? Und dafür müssen dann Millionen und aber Millionen für draufgehen? Ein solcher Gott kann mir ehrlich gesagt gestohlen bleiben da er nicht besser ist als der Teufel selbst.


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Der Koran hat Recht, die Bibel nicht?

01.02.2012 um 14:13
der teufel ist ein ursprünglich himmlisches wesen , der aber gotttes recht in frage stellte zu herrschen.

also an seiner souveränität zweifelte. er behauptete ,dass alle seine geschöpfe(wir menschen) den glauben an ihren schöpfer verlieren würdenwenn sie nur einen entsprechenden vorteil für sich finden.

dieser streitfall wird endgültig geklärt.

und natürlich müssen wir auch über den teufel reden ,wenn wir von gott reden. @Libertin


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Der Koran hat Recht, die Bibel nicht?

01.02.2012 um 14:15
Was der Koran hat Recht, seid ihr dumm oder was?

Kümmert euch mal um eure inneren Probleme. Dann seht ihr, wer Recht hat.


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Der Koran hat Recht, die Bibel nicht?

01.02.2012 um 14:56
@pere_ubu
Zitat von pere_ubupere_ubu schrieb:und natürlich müssen wir auch über den teufel reden ,wenn wir von gott reden.
Richtig, zum Beispiel in dem man auch die Frage klärt wieso Gott den Teufel sein Teufelswerk machen lässt.

Ein Grund könnte sein das ein "Teufel" in dem Sinne eigentlich gar nicht existiert.

Die Geschichte des Teufels als rebellierende unheilige Opposition gegenüber Gott hat ohnehin keine Grundlage in der Bibel, einzig Jesus sprach von ihm als eine Art "Verführer" was aber auch als personifiziertes Sinnbild der schlechten Neigungen und Trieben des Menschen verstanden werden kann der Rest ist im nachhinein von Kirchenvätern konstruiert worden.


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Der Koran hat Recht, die Bibel nicht?

01.02.2012 um 15:22
Ich finde die Frage allerdings schon interessant, warum Gott diesem Teufel oder Satan oder wie man ihn auch immer bezeichnen mag, so viel Macht überhaupt gibt? Warum darf "der" eigentlich so viel Unheil und Leid überall anrichten? Warum gibt Gott ihm so viel Freiheit, nach Lust und Laune schaden anzurichten?


@Libertin

Das der Teufel als rebellierende unheilige Opposition gegenüber Gott keine Grundlage in der Bibel hat und einzig Jesus von ihm als eine Art Verführer sprach, stimmt aber so nicht. Er kommt schon auch im Alten Testament vor !

Im Buch Samuel, im Buch der Könige, in der Chronik, bei Hiob tritt er insbesondere genau in der Rolle als rebellierende unheilige Opposition gegenüber Gott auf !

Weiter im Buch Sacharia, als Widersacher sogar schon bei Moses, in den Psalmen und bei Jeremia.
Kommt halt drauf an, unter welcher Bezeichnung man sucht... :D


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Der Koran hat Recht, die Bibel nicht?

01.02.2012 um 15:26
@Fabiano
Zitat von FabianoFabiano schrieb:Warum gibt Gott ihm so viel Freiheit, nach Lust und Laune schaden anzurichten?
Entweder will Gott die Menschen quälen weil er grausam ist oder ihm ist langweilig weil er keinen fernseher hat.


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Der Koran hat Recht, die Bibel nicht?

01.02.2012 um 15:31
@Fabiano
Zitat von FabianoFabiano schrieb:Das der Teufel als rebellierende unheilige Opposition gegenüber Gott keine Grundlage in der Bibel hat und einzig Jesus von ihm als eine Art Verführer sprach, stimmt aber so nicht. Er kommt schon auch im Alten Testament vor !
Das ist so auch nicht richtig.
Im Judentum zum Beispiel gibt es den Satan nicht ohne Grund nicht in der Form wie ihn sich das Christentum vorstellt. Dort ist der Begriff Satan nur eine Art Titel was soviel wie Ankläger also jemand der anklagt bedeutet. Diesen können laut Bibel sowohl Engel als auch Menschen tragen.

Die Geschichte mit der Rebbellion Satans usw. ist eine rein christliche Dichtung die später auch vom Islam (natürlich wiederum in einer ganz eigenständigen Version) so übernommen wurde.

Dem jüdischen Bild Satans würde ich nicht zuletzt deswegen mehr Bedeutung geben da dieses sich auf das hebräische Original stützt und nicht auf christlich geprägte Übersetzungen.


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Der Koran hat Recht, die Bibel nicht?

01.02.2012 um 16:02
@Fabiano
@pere_ubu
Der Hauptunterschied besteht vor allem darin das ein Satan nach dem Tanach also dem A.T. vor allem nicht eigenständig also frei gegen Gottes Willen handeln kann sondern stehts nur im göttlichen Auftrag sprich einen freien Willen hat ein Satan überhaupt nicht. Er ist kein rebbellischer Gegenspieler Gottes da er stehts in Gottes Gewalt bleibt. Und somit kann es auch kein personifiziertes Böses geben da ein Satan wenn er einen Menschen verführt bzw. prüft, wie in der Geschichte Hiobs, dieser stehts nur im Willen Gottes handeln kann. Denn Gott ist doch eurer Meinung nach transzendent oder nicht? Und es kann daher auch keinen Ort geben der nicht von ihm erfüllt ist daher kann es auch nichts geben was gegen seinen Willen existiert geschweige denn handelt.

Übrigens ist ein Satan nicht zwingend nur ein negativer Bote Gottes, im 4. Buch Mose stellt sich in der Bileamgeschichte gar ein Engel in Gottes Auftrag sich Bileams Vorhaben, das Volk Israel zu verfluchen, als Gegner in den Weg um sein tödliches Schicksal das sich am Ende dann doch erfüllte zu verhindern.


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Der Koran hat Recht, die Bibel nicht?

01.02.2012 um 18:08
@Libertin

wenn doch nur alle so denken würden!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!


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Der Koran hat Recht, die Bibel nicht?

02.02.2012 um 00:57
@Libertin

In diesem Falle muss ich passen, da ich mich, was die Jüdische bzw. Alttestamentarische Auffassung über Satan anbetrifft, nicht sonderlich gut auskenne. Wenn es aber so ist, wie du es darstellst, dass der Satan nicht eigenständig und frei handeln kann und dessen Handlungen also letztlich auch auf dem Willen Gottes selbst beruhen, er also nur deswegen so handelt, weil es Gott auch so will - Dann allerdings müsste man Gott selber die Fragen stellen: Warum geschieht also all das "böse" in deinem Namen und nach deinem Willen überhaupt?

Das besagt aber dennoch nichts darüber, dass es diesen Teufel oder Satan nun als Wesenheit nicht gibt. Also das es kein personifiziertes Böses gibt, leitet sich für mich daraus jedenfalls nicht ab. Dass es im jüdischen Glauben so betrachtet wird, kann ja sein - ist aber nicht zwingend !

Auch dass Gott transzendent ist, dass es keinen Ort geben kann, der nicht von ihm erfüllt wäre, sagt aber doch letztendlich nichts darüber aus, dass es deswegen nichts geben kann, was gegen seinen Willen handeln kann. Die reine Existenz als solche ja, die ist nur dann möglich, wenn sie Gott auch bejaht. Aber wieso sollte Gott denn zB. seinem oder seinen Gegenspielern die Existenz an sich nicht gönnen wollen? Muss deswegen auch das jeweilige Handeln immer mit Gottes Willen übereinstimmen? Also mir leuchtet dieser Zusammenhang nicht ein.

Beim Menschen ist das ja auch so. Wir existieren zwar, aber wir handeln ja nicht immer nach dem Willen Gottes - sprich, wir sündigen. Das wäre ja ansonsten unmöglich ! Wäre alles was wir tun sowieso auch Gottes Wille, nun dann wäre es völlig gleich was immer wir täten, es wäre immer richtig und immer im Willen Gottes... Nein, das macht aber keinen Sinn.

Die Bileamgeschichte ist mir im Moment nicht geläufig, die muss ich erst mal nachlesen. Aber wenn es ein Engel war, der sich im Auftrag Gottes dem Bileam in den Weg stellte, was hat das dann mit Satan zutun und dass dieser nicht zwingend nur ein negativer Bote Gottes sei?

Satan war ja mal ein Engel, ein Bote Gottes. Zumindest nach christlicher Auffassung. Wollte es aber eben nicht bleiben. Deswegen spricht man ja auch vom Lichtbringer, vom Luzifer. Erst später wurde aus diesem der Widersacher.


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Der Koran hat Recht, die Bibel nicht?

02.02.2012 um 10:26
Zitat von LibertinLibertin schrieb:Dann kann er es auch einfach von Anfang an verhindern, er ist doch angeblich omnipotent also wo ist das Problem?
Das Problem liegt darin, dass Gott nicht der Herrscher der Welt ist.

Die Bibel sagt klar und deutlich: „Die ganze Welt liegt in der Macht dessen, der böse ist“
(1. Johannes 5:19).
Die heutige Welt spiegelt die Persönlichkeit des unsichtbaren Geistgeschöpfes wider, das „die ganze bewohnte Erde irreführt“ (Offenbarung 12:9).

Ein zweiter Grund, warum es so viel Leid gibt, liegt darin, dass der Mensch, seit der Rebellion im Garten Eden unvollkommen und sündig ist. Sündige Menschen streben oft nach Macht, was wiederum Kriege, Unterdrückung und Leid zur Folge hat (Prediger 4:1; 8:9).
Ein dritter Grund für das Leid ist „Zeit und unvorhergesehenes Geschehen“ (Prediger 9:11). In einer Welt, über die Gott nicht als schützender Herrscher regiert, muss manch einer leiden, weil er sich zufällig zur falschen Zeit am falschen Ort befindet.

Gott ist nicht schuld an den Kriegen, den Verbrechen, der Unterdrückung, ja nicht einmal an den Naturkatastrophen, unter denen die Menschen zu leiden haben. Und trotzdem fragt man sich: Warum lässt Gott all das Leid zu? Wenn er der Allmächtige ist, hat er doch die Macht, es zu stoppen. Wieso tut er es nicht?
Der liebevolle Gott, den wir kennen gelernt haben, muss gute Gründe dafür haben.
(1. Johannes 4:8).

Um herauszufinden, warum Gott Leid zulässt, müssen wir einen Gedankensprung in die Zeit machen, in der alles Leid seinen Anfang nahm. Als Satan Adam und Eva zum Ungehorsam gegen Gott verleitete, zog er etwas Wichtiges in Zweifel. Es war jedoch nicht Gottes Macht. Auch Satan weiß, dass Gottes Macht grenzenlos ist. Was er in Zweifel zog, war vielmehr Gottes Recht zu herrschen. Satan stellte Gott als Lügner hin, der seinen Untertanen Gutes vorenthält, und beschuldigte ihn somit, ein schlechter Herrscher zu sein (1. Mose 3:2-5). Er behauptete indirekt, den Menschen ginge es besser, wenn sie nicht von Gott regiert würden. Das war ein Angriff auf Gottes Souveränität, auf sein Recht zu herrschen.

Adam und Eva rebellierten gegen Gott. Sie sagten gewissermaßen: „Wir brauchen Gott nicht als Herrscher. Wir können selbst entscheiden, was richtig und was falsch ist.“ Wie konnte Gott hier Klarheit schaffen? Wie konnte er allen vernunftbegabten Geschöpfen zeigen, dass die Rebellen im Irrtum waren und sein Weg doch der beste ist? Der eine oder andere denkt vielleicht, Gott hätte die Rebellen einfach vernichten und von vorn anfangen sollen. Aber Gott hatte bereits erklärt, dass die Erde mit Nachkommen Adams und Evas bevölkert werden sollte, und er wollte, dass sie ewig in einem Paradies auf der Erde leben (1. Mose 1:28). Gott führt immer aus, was er sich vorgenommen hat (Jesaja 55:10, 11). Abgesehen davon wäre durch die Beseitigung der Rebellen in Eden nicht geklärt worden, ob Gott wirklich das Recht hat zu herrschen.

Vergessen wir nicht, dass die Rebellion in Eden nicht nur Gott und die Rebellen betraf. Millionen von Engeln schauten zu (Hiob 38:7; Daniel 7:10). Gottes Vorgehen würde auf die Engel und letztlich auf die ganze vernunftbegabte Schöpfung große Auswirkungen haben. Was tat Gott also? Er ließ Satan zeigen, wie er über die Erde herrschen würde. Auch ließ Gott zu, dass sich die Menschen unter Satans Führung "selbst" regieren.

Aber warum hat Gott Leid so lange zugelassen? Und warum verhindert er nicht, dass noch mehr Böses geschieht?
Erstens wollte er Satan und seine Anhänger nicht von dem Versuch abhalten, zu beweisen, dass sie im Recht sind. Deswegen musste er ihnen Zeit geben. Nun sind Jahrtausende vergangen, in denen sich die Menschen selbst regieren und alle möglichen Herrschaftsformen ausprobieren konnten. Sie haben zwar in der Wissenschaft und auf vielen anderen Gebieten Fortschritte gemacht, aber trotzdem sind Ungerechtigkeit, Armut, Verbrechen und Kriege immer schlimmer geworden. Ich finde man sieht heute ganz deutlich, dass die Menschenherrschaft gescheitert ist.

Nehmen wir an, Gott würde zum Beispiel grauenhafte Verbrechen verhindern. Würde er dadurch die Rebellen nicht genau genommen unterstützen? Würde nicht der Eindruck entstehen, dass sich die Menschen vielleicht doch ganz gut selbst regieren können? Gott würde sich auf diese Weise einer Lüge mitschuldig machen. Aber ‘es ist unmöglich, dass Gott lügt’ (Hebräer 6:18).


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Der Koran hat Recht, die Bibel nicht?

02.02.2012 um 14:38
Zitat von pere_ubupere_ubu schrieb:du verwechselst teufels werk mit gottes plan.....@interrobang
Ganz genau!
Zitat von pere_ubupere_ubu schrieb:und natürlich müssen wir auch über den teufel reden ,wenn wir von gott reden.
Und da verstehe ich nicht, warum die meisten hier ewige Diskussionen über Gott führen, aber wenn der Gegensatz zur Sprache kommt, immer nur schreiben, naja man muss sich ja irgendwie rausreden.

Also WENN es einen "Gott" gibt dann aber auch den "Satan, Teufel, etc."
Zitat von FabianoFabiano schrieb:Ich finde die Frage allerdings schon interessant, warum Gott diesem Teufel oder Satan oder wie man ihn auch immer bezeichnen mag, so viel Macht überhaupt gibt? Warum darf "der" eigentlich so viel Unheil und Leid überall anrichten? Warum gibt Gott ihm so viel Freiheit, nach Lust und Laune schaden anzurichten?
siehe oben!!!


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Der Koran hat Recht, die Bibel nicht?

02.02.2012 um 14:46
@Fabiano
Zitat von FabianoFabiano schrieb:In diesem Falle muss ich passen, da ich mich, was die Jüdische bzw. Alttestamentarische Auffassung über Satan anbetrifft, nicht sonderlich gut auskenne. Wenn es aber so ist, wie du es darstellst, dass der Satan nicht eigenständig und frei handeln kann und dessen Handlungen also letztlich auch auf dem Willen Gottes selbst beruhen, er also nur deswegen so handelt, weil es Gott auch so will - Dann allerdings müsste man Gott selber die Fragen stellen: Warum geschieht also all das "böse" in deinem Namen und nach deinem Willen überhaupt?
Warum gibt es dann trotzdem böses?
Weil der Mensch selbst böse ist, bzw. ein jeder böse Eigenschaften in sich trägt.

Aus Sicht eines Gläubigen würde ich sagen das es diese böse Neigungen gibt damit der Mensch lernt diesen zu widerstehen und aus ihnen zu lernen und zu reifen. Würde man nie Fehler machen hätte man wesentlich weniger Anlässe zu lernen und an diesen zu wachsen auch wenn der Preis dafür manchmal verdammt hoch ist.

Jedenfalls macht das für mich wesentlich mehr Sinn als all das Böse auf Erden einem einzigen Wesen in die Schuhe zu schieben das Gott unerklärlicherweise schalten und walten lässt obwohl er es doch aufhalten könnte wenn er allmächtig ist.

Mit der Erfindung des Satans hat man auch ein Stück weit die Möglichkeit selbst geschaffen Verantwortung und das Eingeständniss der eigenen Schwächen und Fehler abzuschieben.

Satan im Sinne eines personifizierten Gegenspieler Gottes ist wahrlich teuflisch, eine teuflische Erfindung der Menschen.
Zitat von FabianoFabiano schrieb:Die Bileamgeschichte ist mir im Moment nicht geläufig, die muss ich erst mal nachlesen. Aber wenn es ein Engel war, der sich im Auftrag Gottes dem Bileam in den Weg stellte, was hat das dann mit Satan zutun und dass dieser nicht zwingend nur ein negativer Bote Gottes sei?
Weil dieser Engel auch im original Satan genannt wurde, jedoch war dieser ein "Gegner" Bileams der Gutes wollte er wollte sein tödliches Schicksal vereiteln auch wenn dieses am Ende nicht von Erfolg gekrönt war. Satan wird ja sonst immer nur als negative Person assoziiert daher wollte ich das mit einbringen das dieser Titel nicht nur negativ belasted war.


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Der Koran hat Recht, die Bibel nicht?

02.02.2012 um 15:08
bileam wollte gutes? :D @Libertin

wo hast denn das aufgeschnappt? ja ,er wollte gutes....aber für sich!

zur aufklärung nochmal ein kleines traktat ,was bileam betrifft:

Ein Mann, der sich dem Willen Gottes widersetzte
BILEAM war ein Wahrsager, der weit über die Grenzen seines Heimatlandes hinaus für seine wirkungsvollen Flüche und Segenssprüche bekannt war. Seine Heimatstadt war Pethor, das im oberen Euphrattal lag, in der Nähe des Flusses Sajur. Unweit von dort lag Charan, die Stadt, in der einst gottesfürchtige Männer wie Abraham, Lot und Jakob gewohnt hatten. Das mag erklären, weshalb der Wahrsager Bileam über den wahren Gott Bescheid wußte und ihn sogar ‘Jehova, mein Gott’ nannte (4. Mose 22:18).
Doch wie kam es dazu, daß sich Bileam dem Willen Gottes widersetzte? Als die Israeliten vor dem Einzug in das Verheißene Land standen, hatte diese große Menge — wahrscheinlich etwa 3 000 000 Menschen — den Moabiterkönig Balak und sein Volk in Schrecken versetzt. Die Abgesandten der Moabiter berieten sich mit den Ältesten Midians und kamen zu dem Ergebnis, daß das Volk Israel eine Gefahr für ihr Wohlergehen darstellte (4. Mose 22:1-4). Sie waren sich völlig dessen bewußt, was Jehova Gott für die Israeliten durch die Befreiung aus Ägypten getan hatte, und wußten auch, daß er ihnen geholfen hatte, die mächtigen Amoriterkönigreiche östlich des Jordan vernichtend zu schlagen. Es bestand für sie also keine Hoffnung, die Israeliten in einer Schlacht zu besiegen. Aber sie überlegten: Was wäre, wenn es eine Möglichkeit gäbe, die Israeliten zu verfluchen? Würde man sie dadurch nicht so weit schwächen, daß man sie vertreiben könnte? Die Aussicht, der Israeliten Herr zu werden, veranlaßte König Balak daher, um Bileams Hilfe zu bitten.
DIE ERSTE ABORDNUNG
Bald war eine Abordnung von moabitischen und midianitischen Ältesten nach Pethor unterwegs. Ihre Botschaft an Bileam lautete: „Siehe! Ein Volk ist aus Ägypten gekommen. Siehe! So weit man sehen kann, haben sie die Erde bedeckt, und sie wohnen direkt vor mir. Und nun komm doch bitte; verfluche mir dieses Volk, denn sie sind mächtiger als ich. Vielleicht vermag ich sie zu schlagen, und ich kann sie aus dem Land vertreiben; denn ich weiß wohl, daß der, den du segnest, ein Gesegneter ist, und der, dem du fluchst, verflucht ist“ (4. Mose 22:5-7).
Bileam bat die Abordnung daraufhin, über Nacht zu bleiben, und versprach, den Männern am nächsten Tag das Wort Jehovas mitzuteilen. Was offenbarte Gott dem Bileam? „Du sollst nicht mit ihnen gehen. Du sollst das Volk nicht verfluchen, denn es ist gesegnet“ (4. Mose 22:8, 12). Deshalb sprach Bileam zu den Männern: „Geht in euer Land, denn Jehova hat sich geweigert, mich mit euch gehen zu lassen“ (4. Mose 22:13). Aus diesen Worten konnte die Abordnung schlußfolgern, daß Bileam eigentlich gern gegangen wäre, doch nicht die Erlaubnis dazu hatte. Als die Männer Balak Bericht erstatteten, sagten sie: „Bileam hat sich geweigert, mit uns zu kommen“ (4. Mose 22:14).
EINE VORNEHMERE ABORDNUNG GESANDT
Balak folgerte somit anscheinend, das Bileam unterbreitete Angebot und die Abordnung selbst seien nicht eindrucksvoll genug gewesen. Der Moabiterkönig dachte offenbar, Bileam habe seinen Preis. Aber er wollte diesen Wahrsager unbedingt herbeischaffen, damit ein wirkungsvoller Fluch ausgesprochen werden könnte. Daher sandte er eine größere und geehrtere Abordnung und ließ Bileam versichern, er werde ihn hoch ehren, wenn er Israel verwünsche (4. Mose 22:15-17).
BILEAM BEGEHRT DEN LOHN
Was würde Bileam nun tun? Er sagte: „Wenn Balak mir sein Haus voll Silber und Gold gäbe, so vermöchte ich nicht, den Befehl Jehovas, meines Gottes, zu übertreten, um etwas Kleines oder Großes zu tun“ (4. Mose 22:18). Bileam wußte nur zu gut, daß jeder Versuch, Israel zu verfluchen, dem Willen Jehovas widersprach. Aber er sandte die Männer nicht weg, sondern spielte offenbar mit dem Gedanken, Jehova könnte ihm gestatten, die Boten zu begleiten. Daher sagte er zu ihnen: „Nun, bitte haltet euch auch diese Nacht hier auf, damit ich wissen möge, was Jehova ferner mit mir reden wird“ (4. Mose 22:19). Bileam sagte zwar, er könne Israel um keinen Preis verfluchen, doch in Wirklichkeit begehrte er den Lohn. Bestimmt dachte er: Ich würde nicht zögern, sofort nach Moab zu gehen, wenn Gott es mir erlauben würde.
Die späteren Ereignisse zeigten, daß Bileam tatsächlich so dachte. Noch in derselben Nacht erhielt er, was er wollte: Gottes Erlaubnis, die Abordnung zu begleiten. Aber Gottes Bedingung lautete: „Nur das Wort, das ich zu dir reden werde, darfst du reden“ (4. Mose 22:20). Bileam zögerte nicht. Am Morgen sattelte er seine Eselin und begab sich mit den Fürsten, die Balak gesandt hatte, auf den Weg nach Moab. Nachdem Bileam nun die Erlaubnis für diese Reise hatte, war er entschlossen, Israel zu verfluchen, um so den versprochenen Lohn zu erhalten. Nichts konnte ihn aufhalten. Oder doch?
Jehova Gott gefiel es nicht, daß Bileam mit den Männern ging und bereit war, Israel zu verfluchen, obwohl ihm geboten worden war, es nicht zu tun. Bileam sollte eine Überraschung erleben. Seine Eselin fing an, sich sehr ungewöhnlich zu verhalten. Warum? Ein Engel Jehovas hatte sich ihr in den Weg gestellt. Bileam wurde eindrucksvoll gezeigt, daß es für ihn den Tod bedeuten würde, wenn er sich Gottes Willen widersetzte. Erneut wurde er daran erinnert, daß er nur das sagen dürfe, was Jehova ihn sagen lassen möchte (4. Mose 22:22-35).
Änderte Bileam danach seine Absicht? Diesen Anschein hat es, wenn man nach dem geht, was er König Balak sagte: „Das Wort, das Gott in meinen Mund legen wird, das werde ich reden“ (4. Mose 22:38). In Wirklichkeit jedoch wollte Bileam immer noch den Lohn und war bereit, alles ihm Mögliche zu tun, um ihn zu erlangen.
Dadurch mögen sich die Fragen erheben: Warum entschloß sich der wahre Gott, durch einen Wahrsager zu sprechen? Warum ließ er ihn nicht einfach einen Fluch über die Israeliten aussprechen, der sich schließlich als völlig wirkungslos erwiesen hätte? In dieser Hinsicht müssen wir im Sinn behalten, daß die Moabiter und die Midianiter anerkannten, daß sie mit militärischer Macht allein nicht gegen die Israeliten ankommen würden. Für sie war Bileam die mächtigste Waffe gegen das Volk Israel, nämlich das Werkzeug, einen wirkungsvollen Fluch über Israel aussprechen zu lassen. Außerdem wollte Bileam mit ihnen gemeinsame Sache machen, damit er die angebotene reiche Belohnung erhalten könnte. Was wäre aber, wenn dieser berühmte Wahrsager, statt die Israeliten zu verfluchen, gezwungen werden würde, sie bis zum äußersten zu segnen, obwohl er das Gegenteil tun wollte? Würde das nicht beweisen, daß keine Waffe gegen Gottes Volk Erfolg hätte? Daß Jehova zur Bestürzung des Moabiterkönigs Balak die Israeliten durch Bileam segnen ließ, diente somit offensichtlich seinem Vorsatz.
Als Bileam eintraf, muß sich der Moabiterkönig wirklich gefreut haben. Er ließ den Göttern Moabs Opfer darbringen, zweifellos aus Dankbarkeit dafür, daß man den Wahrsager hatte veranlassen können zu kommen. Die Opfer boten die Gelegenheit zu einem Festessen, an dem Bileam und die Fürsten teilnahmen, indem sie sich Teile senden ließen (4. Mose 22:40).
BILEAM VERFLUCHT ISRAEL NICHT
Später nahm Balak Bileam mit auf eine erhöhte Stelle, von wo aus der Wahrsager das Lager der Israeliten gut überblicken konnte. Sogleich ging Bileam daran, das auszuführen, was man von ihm verlangt hatte. Er bat Balak, sieben Altäre zu errichten und darauf sieben Stiere und sieben Widder zu opfern. Dann zog sich Bileam allein auf einen kahlen Hügel zurück, offensichtlich um dort irgendwelche Kulthandlungen auszuführen, weil er ‘auf unglückkündende Omen ausging’. Aber hier zwang Jehova Bileam, einen Segen über Israel auszusprechen. Zwei weitere Versuche, Gottes Volk zu verfluchen, schlugen genauso jämmerlich fehl (4. Mose 23:1 bis 24:9).
Daher entbrannte Balaks Zorn gegen Bileam. „Um meine Feinde zu verwünschen, habe ich dich gerufen“, sagte er, „und siehe! du hast sie bis zum äußersten gesegnet diese drei Male. Und nun, lauf hin zu deinem Ort“ (4. Mose 24:10, 11). Bileam versuchte sein Versagen mit den Worten zu entschuldigen: „Hatte ich nicht auch zu deinen Boten, die du zu mir sandtest, geredet und gesagt: ,Wenn Balak mir sein Haus voll Silber und Gold gäbe, so vermöchte ich nicht den Befehl Jehovas zu übertreten, um aus meinem eigenen Herzen etwas Gutes oder Böses zu tun: Was immer Jehova reden mag, das werde ich reden.‘?“ (4. Mose 24:12, 13).
Danach äußerte Bileam, von Gottes Geist getrieben, prophetische Aussprüche, die unter anderem eine verhängnisvolle Botschaft für Moab enthielten. Balak und Bileam trennten sich dann. Wie die Bibel berichtet, „ging“ Bileam „und kehrte an seinen Ort zurück“, was lediglich bedeutet, daß der Wahrsager seiner Wege ging. Hatte Bileam aber schließlich gelernt, daß es nutzlos war, sich Gottes Willen zu widersetzen? Kehrte er nach Pethor zurück? Nein (4. Mose 24:14-25).
BILEAM WIDERSETZT SICH GOTTES WILLEN BIS ZUM ENDE
Bileam wünschte immer noch den Lohn und versuchte auf jede mögliche Weise, ihn zu erhalten. Da er Israel nicht verfluchen konnte, legte er einen Plan vor, mit dem die Israeliten sich selbst Gottes Fluch zuziehen würden. Er zeigte Balak, wie er die israelitischen Männer mit Hilfe midianitischer und moabitischer Frauen dazu veranlassen könne, Götzendienst und Hurerei zu treiben (4. Mose 31:16; Offb. 2:14). Der Plan hatte einen gewissen Erfolg, denn Tausende ließen sich zu den Ausschweifungen des Geschlechtskults verlocken. Als Folge davon kamen 24 000 Männer Israels ums Leben (4. Mose 25:1-9).
Lohnte es sich aber, daß sich Bileam dem Willen Gottes hartnäckig widersetzt hatte? Im Endeffekt nicht. Als Jehova den Israeliten gebot, sich an den Midianitern dafür zu rächen, daß sie mitgeholfen hatten, Israeliten zu verführen, befand sich Bileam immer noch in Midian und wurde so vom Hinrichtungsschwert ereilt (4. Mose 31:7, 8). Ja, Bileam mußte sein eigensinniges Handeln mit dem Leben bezahlen.
Der Wahrsager aus Pethor ist somit ein warnendes Beispiel für alle, die eigensinnig Gottes Willen außer acht lassen und nach selbstsüchtigem Gewinn streben (2. Petr. 2:15, 16; Jud. 11). Wir sollten uns ermuntert fühlen, die Bibel zu studieren, um zu erfahren, was Gott von uns verlangt, und dann entsprechend handeln. Wir sollten nicht so töricht sein wie Bileam.


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Der Koran hat Recht, die Bibel nicht?

02.02.2012 um 15:14
@Mystics
Zitat von MysticsMystics schrieb:Das Problem liegt darin, dass Gott nicht der Herrscher der Welt ist.

Die Bibel sagt klar und deutlich: „Die ganze Welt liegt in der Macht dessen, der böse ist“
(1. Johannes 5:19).
Die heutige Welt spiegelt die Persönlichkeit des unsichtbaren Geistgeschöpfes wider, das „die ganze bewohnte Erde irreführt“ (Offenbarung 12:9).
Was bedeutet dann Psalm 24: "Ein Psalm Davids." Die Erde ist des HERRN und was darinnen ist, der Erdkreis und die darauf wohnen.

Das Gott die Herrschaft über die Welt abgegeben hat und den Satan machen lässt was ihm gefällt alles nur letztlich aus folgendem Grund: ...
Zitat von MysticsMystics schrieb:Aber warum hat Gott Leid so lange zugelassen? Und warum verhindert er nicht, dass noch mehr Böses geschieht?
Erstens wollte er Satan und seine Anhänger nicht von dem Versuch abhalten, zu beweisen, dass sie im Recht sind. Deswegen musste er ihnen Zeit geben.
...


...ist doch mehr als fragwürdig. Nur um zu beweisen wer im Recht ist mussten und müssen noch heute Millionen und aber Millionen hungern, draufgehen und leiden. An einen solch selbstgefälligen egozentrischen Möchtegern-Gott kann und werde ich niemals glauben können.
Zitat von MysticsMystics schrieb:Nehmen wir an, Gott würde zum Beispiel grauenhafte Verbrechen verhindern. Würde er dadurch die Rebellen nicht genau genommen unterstützen? Würde nicht der Eindruck entstehen, dass sich die Menschen vielleicht doch ganz gut selbst regieren können? Gott würde sich auf diese Weise einer Lüge mitschuldig machen. Aber ‘es ist unmöglich, dass Gott lügt’ (Hebräer 6:18).
Es ist unmöglich das Gott lügt?
Hat Gott Adam nicht folgendes prophezeit in 1. Mose 2:15–17:

Und Gott der HERR nahm den Menschen und setzte ihn in den Garten Eden, daß er ihn bebaute und bewahrte. Und Gott der HERR gebot dem Menschen und sprach: Du darfst essen von allen Bäumen im Garten, aber von dem Baum der Erkenntnis des Guten und Bösen sollst du nicht essen; denn an dem Tage, da du von ihm issest, mußt du des Todes sterben.

Das war die Strafe, die Gott Adam ankündigte, wenn er vom Baum der Erkenntnis isst: Tod noch am selben Tag. Doch was passierte, als er und Eva dann tatsächlich davon assen?
Sie wurden vom Paradies verbannt aber starben sie noch am selben Tag? Nein im Gegenteil, Adam wurde am Ende sogar noch 930 Jahre alt, eine klare Lüge Gottes also als er sagte das sie noch am selben Tag des Todes sterben wenn sie vom Baum der Erkenntnis essen würden.

Auch beauftragte Gott sogar schon seine himmlischen Boten gezielt Lügen in die Welt zu setzten, 1. Könige 22:19–22:

Micha sprach: Darum höre nun das Wort des HERRN! Ich sah den HERRN sitzen auf seinem Thron und das ganze himmlische Heer neben ihm stehen zu seiner Rechten und Linken. Und der HERR sprach: Wer will Ahab betören, daß er hinaufzieht und vor Ramot in Gilead fällt? Und einer sagte dies, der andere das. Da trat ein Geist vor und stellte sich vor den HERRN und sprach: Ich will ihn betören. Der HERR sprach zu ihm: Womit? Er sprach: Ich will ausgehen und will ein Lügengeist sein im Munde aller seiner Propheten. Er sprach: Du sollst ihn betören und sollst es ausrichten; geh aus und tu das!

Gott ist es also selbst, der durch seine Boten die Irrlehren in die Welt setzt. Das heißt, sogar die falschen Propheten kommen letztendlich von Gott, da sie ihre Verkündigungen direkt von den Engeln und Geistern Gottes empfangen. Und manchmal sogar von ihm persönlich nach Hesekiel 14:9:

Wenn aber ein Prophet sich betören läßt, etwas zu verkünden, so habe ich, der HERR, diesen Propheten betört und will meine Hand gegen ihn ausstrecken und ihn aus meinem Volk Israel ausrotten.

Ja, wirklich glaubwürdig dieser Gott.


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Der Koran hat Recht, die Bibel nicht?

02.02.2012 um 15:19
@pere_ubu
Zitat von pere_ubupere_ubu schrieb:bileam wollte gutes? :D @Libertin

wo hast denn das aufgeschnappt? ja ,er wollte gutes....aber für sich!
Nein da hast du was Missverstanden, der lange Text war daher unnötig. :D

Ich schrieb:
Zitat von LibertinLibertin schrieb:Weil dieser Engel auch im original Satan genannt wurde, jedoch war dieser ein "Gegner" Bileams der Gutes wollte er wollte sein tödliches Schicksal vereiteln auch wenn dieses am Ende nicht von Erfolg gekrönt war. Satan wird ja sonst immer nur als negative Person assoziiert daher wollte ich das mit einbringen das dieser Titel nicht nur negativ belasted war.
Damit meinte ich das der Engel Gutes für Bileam wollte nicht das Bileam selbst Gutes im Sinne hatte. War zugegeben etwas irreführend formuliert.


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