@Malajka Du ereiferst dich doch so gern über die Verwendung des Begriffes "Sekte", wenn es um die ZJ geht. Schau mal, was ich feines dazu gefunden habe:
"Gewiß, jedermann, der sich irgendeiner dieser menschlichen Organisationen anschließt und ihr Glaubensbekenntnis als das seine annimmt, weiß, daß er sich damit verpflichtet, weder mehr noch weniger zu glauben, als jenes Glaubensbekenntnis über diese Sache ausspricht. Wenn sie trotz solcher freiwillig eingegangenen Knechtschaft für sich selbst denken und aus anderen Quellen Licht empfangen, über das Licht hinaus, das die Sekte genoß, als sie sich ihr anschlossen, so müssen sie entweder der Sekte und ihrem Versprechen derselben gegenüber, nichts ihrem Glaubensbekenntnis Widersprechendes zu glauben, untreu sein, oder das Bekenntnis, dem sie entwachsen sind, ehrlich beiseite werfen, ihm entsagen und aus dieser Sekte austreten. Das zu tun, erfordert Gnade und erfordert einige Anstrengungen, zerreißt oft angenehme Verhältnisse und setzt den ehrlichen Wahrheitssucher den einfältigen Beschuldigungen aus, daß er ein „Verräter“ an seiner Sekte, ein „Wetterwendischer“, ein „Unbeständiger“ sei usw.
Wenn man sich einer Sekte anschließt, so wird erwartet, daß man sich der Sekte gänzlich ergibt und nicht mehr sich selbst gehört. Die Sekte entscheidet nun für ihn, was Wahrheit und was Irrtum sei; und er muß, um ein wahres, zuverlässiges, treues Glied der Sekte zu sein, deren spätere wie frühere Entscheidungen über alle religiösen Fragen annehmen, seine eigene Meinung übersehen und persönliche Nachforschungen vermeiden, da er sonst an Erkenntnis wachsen und als Glied solcher Sekte verloren gehen könnte. Diese Sklaverei einer Sekte und einem Glaubensbekenntnis gegenüber wird oft mit soundsovielen Worten bezeichnet, wenn man sagt, daß ein solcher zu einer Sekte „gehört“."
Errätst du, von wem diese entlarvenden Worte stammen?
Aber bitte ohne zu googeln, das verdirbt sonst den ganzen Spaß
;)