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Guter Gott - Böser Gott

22.341 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Gott, Glaube, Satan ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
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Guter Gott - Böser Gott

29.09.2009 um 21:13
@Niselprim

Dachte immer wir und die Affen haben nur gemeinsame Vorfahren, während wir eigentlich selbst Affen sind und zu 50% Banane.

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Guter Gott - Böser Gott

29.09.2009 um 21:14
Zur Ergänzung, ich würde meinen Kindern (wenn ich denn einmal welche haben sollte) niemals meine Überzeugungen bewusst vorleben bzw. ihnen permanent gezielt zur Schau stellen. Wie sollen sie denn so jemals zu einer relativ unbeeinflussten Ansicht kommen?

Natürlich ist man als Elternteil immer Vorbild und gewisse Dinge muss man ihnen einfach vorleben aber Dinge wie Religion bzw. Glauben sollte ihnen nicht allzustark vorgeführt werden. Auch mein Vater hat mir immer stets gesagt ich soll mir unabhängig von ihm meine eigene Meinung bilden.

Daher sollen meine Kinder zum Beispiel (um dieser Rubrik auch gerecht zu werden) später einmal selbst entscheiden dürfen ob sie (m)einer Religion angehören möchten oder nicht anstatt sie von Geburt an dort erstmal einzuführen und erst Jahre später sagen das sie selbst eintscheiden dürfen. Das Kind steht dann ja bereits unter einem enormen Einfluss.


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Guter Gott - Böser Gott

29.09.2009 um 21:16
Naja @A.Darko lt. Evolutionstheorie ist ein Affe unser Vorfahr.
@Niselprim

Wie immer an dieser Stelle, der Mensch stammt nicht vom Affen ab. (Sollte langsam aber sicher schon eine Phrase sein)


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Guter Gott - Böser Gott

29.09.2009 um 21:18
Zitat von A.DarkoA.Darko schrieb:Dachte immer wir und die Affen haben nur gemeinsame Vorfahren
Ja klar, gemeinsamer Vorfahr @A.Darko Ist dann nun der Mensch ein weiterentwickelter Affe oder der Affe ein rückentwickelter Mensch?
Zitat von SchalomSchalom schrieb:Wie sollen sie denn so jemals zu einer relativ unbeeinflussten Ansicht kommen?
Vorleben und hin und wieder mal darüber reden aber nicht aufzwingen @Schalom


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Guter Gott - Böser Gott

29.09.2009 um 21:19
Man sollte vielleicht seine Kinder so erziehen, wie Gott es mit Adam und Eva getan hat. Ihnen sagen, dass man selbst an Gott glaubt aber sie ein eigenständiges Individuum sind, welche eine ganz andere Meinung haben können.
Man kann die Kinder ja auch fragen, ob sie gerne beten würden, ob sie gerne in die Kirche gehen wollen etc. Man kann auch ohne jemanden zu beinflussen ein christliches Elternteil sein.


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Guter Gott - Böser Gott

29.09.2009 um 21:19
Auch @Schalom
Zitat von NiselprimNiselprim schrieb:Ja klar, gemeinsamer Vorfahr @A.Darko Ist dann nun der Mensch ein weiterentwickelter Affe oder der Affe ein rückentwickelter Mensch?



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Guter Gott - Böser Gott

29.09.2009 um 21:20
@Niselprim

Der Mensch ist laut wissenschaftlicher Definition ein Primat, genau wie alle "anderen" Affen auch.


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Guter Gott - Böser Gott

29.09.2009 um 21:25
Welche Primat meinst? @A.Darko Wikipedia: Primat


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Guter Gott - Böser Gott

29.09.2009 um 21:27
@Niselprim

Wikipedia: Primaten


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Guter Gott - Böser Gott

29.09.2009 um 21:27
@A.Darko
@Niselprim

Natürlich sollte man seinen Kindern schon seinen eigenen Glaube erzählen dürfen aber wie gesagt, es sollte immer stehts betont werden das es letztlich auch "nur" der ganz persönliche Glaube und keine universel geltende Ansicht ist.

@Niselprim
Ja klar, gemeinsamer Vorfahr @A.Darko Ist dann nun der Mensch ein weiterentwickelter Affe oder der Affe ein rückentwickelter Mensch?

Ist das Glas nun halbleer oder halbvoll? :D

Ne weder noch, da Mensch und Affe zwei verschiedene par Schuhe sind.
Der Mensch ist ein weiterentwickelter Primat, der Affe ein in Relation zum Menschen ein weniger intelligenter Primat.

Wer mag das noch anzweifeln...? ;)


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Guter Gott - Böser Gott

29.09.2009 um 21:33
Die Primaten (Primates) oder Herrentiere sind eine zu der Überordnung der Euarchontoglires gehörige Ordnung innerhalb der Unterklasse der höheren Säugetiere. Ihre Erforschung ist Gegenstand der Primatologie. Der Ausdruck Affen wird bisweilen für diese Ordnung verwendet, ist aber missverständlich, da die (Eigentlichen) Affen nur eine Untergruppe darstellen. Primaten werden in die beiden Unterordnungen der Feuchtnasenaffen (Strepsirrhini) und Trockennasenaffen (Haplorhini) eingeteilt, wobei letztere auch die Menschenaffen (Hominidae) inklusive des Menschen (Homo sapiens) mit einschließen.

Hää? Könnt ihr mir das mal erklären? @Schalom @A.Darko


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Guter Gott - Böser Gott

29.09.2009 um 21:38
@Niselprim

Nein, kann ich nicht. ^^


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Guter Gott - Böser Gott

29.09.2009 um 21:41
@Niselprim
Hää? Könnt ihr mir das mal erklären?

Jede Spezies hat seine Abspaltungen oder einmal welche gehabt. Evolution schläft nunmal nicht. In der Regel braucht man schon für die ganzen Ordnungen und Untergruppen eine Übersicht-Tabelle wenn man denn nicht gerade alle im Kopf hat und den Überblick nicht verlieren möchte.


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Guter Gott - Böser Gott

29.09.2009 um 21:41
In Enki und Nammu wird die Erschaffung des Menschen geschildert. Die Göttinnen Nammu und Ninmach werden vom Gott Enki beauftragt, den Menschen nach dem Abbild der Götter zu schaffen. Aus der Verbindung von Lehm und dem heiligen Wasser des Urozeans soll der Mensch geformt und zukünftig von den Göttern geleitet werden.

Inanna und der Weltenbaum ist eine sumerische Mythe, die von der Entstehung des Heiligen Throns und des Heiligen Betts der Inanna erzählt.
Im Mythos wird die embryonale Welt geschildert, wie die Erde geschaffen wurde. Hier sind Abzu („der Uranfängliche“) und Tiamat („die sie alle gebar“) die ersten Daseinsformen, lange vor der Schöpfung.

Es entstehen mehrere Götter, unter anderem Lachmu und Lachamu, über die außer den Namen jedoch nichts bekannt ist. Später jedoch werden Abzu und Tiamat in einem Götterkampf von den jungen Göttern der neuen Generationen gestürzt.

6. Tafel 1 bis 16
Marduk erzählt Ea seinen Plan: Er will Menschen aus Blut erschaffen, damit sie die Mühsahl der Götter tragen und die Götter dadurch ihre Ruhe haben; er will die Götter in zwei Gruppen einteilen.

Ea rät: Der an Tiamats Gewalt Schuldige soll sterben, dass die Menschen aus seinem Blut geschaffen werden können.

Götterversammlung vor Marduk: 17 bis 34
Die Götter gegeben Kingu die Schuld. Nun erschafft Ea aus seinem Blut die Menschen und legt ihnen den Dienst für die Götter auf.

35 bis 69
Einteilung von 600 Göttern im Himmel und in der Unterwelt; 300 von ihnen als Wachen unter Befehl Anus im Himmel.

Die eingeteilten Götter bitten Marduk, sein Heiligtum bauen zu dürfen. Errichtung von Babylon und darin des Esagila für Marduk sowie Bau der Heiligtümer für die anderen Götter in mehreren Jahren.

70 bis 91
Marduk bittet die Götter zum Festmahl. Danach Fürbitten im Esagila und Bestätigung der Einsetzung der Götter in ihre Positionen. Marduk bekommt seinen Bogen. Anu gibt dem Bogen drei Namen und setzt ihn an den Sternenhimmel.

92 bis 120
Unterwerfungsritus der Götter (Anu gründet einen Thron für Marduk und setzt ihn als König in der Götterversammlung ein. Götter erkennen ihn unter Selbstverfluchungen als König an). Verpflichtung der “Schwarzköpfigen” (der Menschen), Marduk zu verehren.

Die anderen Götter sollen auch verehrt und versorgt werden, aber Marduk ist “der Gott von einem jeden von uns !”

121 bis 166
“Auf, lasst uns die 50 Namen nennen”. Acht der 50 Namen Marduks werden erklärt. Die Götter beschließen, ihn mit drei Namen zu verehren (heldenhafter Sohn, Rächer und Versorger).
Eher Primat als Affe
Ich sehe den Menschen als Produkt mit den Genen unserer Schöpfung.
So ist es auch nicht weiter verwunderlich wie der Mensch seinen Schöpfern folgt.


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Guter Gott - Böser Gott

29.09.2009 um 21:42
Zur Ergänzung: Der Affe ist nur eine Ordnung an Primaten von vielen.


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Guter Gott - Böser Gott

29.09.2009 um 22:03
@DonFungi
Nur, dass es Marduk bei den Sumerern noch nicht gab ;)
Die Erschaffung des Menschen

Der mit Eridu verbundene, spätere sumerische Mythos scheint das zu bestätigen. In seinem Mittelpunkt steht kein Geringerer als Enki, der "Herr der Erde", der als Gott der Weisheit und der Orakel verehrte Verwalter der geheimnisvollen Me, jener "hundert göttlichen Kräfte", die seiner Stadt Eridu die Vormachtstellung unter allen anderen sumerischen Städten sicherten. Enkis Bedeutung als Erdgott-er wird auch als "Herr des Unten" bezeichnet - geht nicht zuletzt darauf zurück, daß er wie Jahwe, der Gott der Bibel, beschloß, die Erde mit Menschen zu bevölkern.

Nach der sumerischen Überlieferung lag Enki in tiefem Schlaf, während die anderen Götter unter der Last ihrer himmlischen Aufgaben stöhnten. Da wendet sich Nammu, Enkis Mutter, ratsuchend an ihren Sohn, dem, kaum erwacht, der rettende Einfall kommt. Er rät Nammu, die nicht nur seine Mutter, sondern die Urmutter schlechthin ist - die Göttin, "die Himmel und Erde geboren" hat -, über dem Abzu (das ist das lebenspendende, lebenerhaltende Süßwasser unter der Erde) aus Lehm Lebewesen zu formen, die den Göttern bei ihrer Arbeit helfen können.

So entstehen nach dem sumerischen Mythos die Menschen als Abbild des Gottes aus dem feuchtweichen Boden Mesopotamiens. Die Göttin Nammu formt sie aus einem Klumpen Lehm, acht Göttinnen treten als Geburtshelferinnen bei diesem Schöpfungsakt auf. Die mächtigste von ihnen, die Muttergöttin Ninmah, fühlt sich zurückgesetzt und in ihrer Ehre gekränkt, sie will selbst ihre schöpferischen Fähigkeiten beweisen. Doch tut sie dies, blind vor Zorn, auf eine unheilvolle Weise. Da sie Nammu und Enki nicht persönlich treffen kann, beweist sie dem "Herrn der Erde" und seiner allmächtigen Mutter, daß man ihre Schöpfung zwar nicht mehr vernichten, wohl aber mit einem Makel versehen kann. Aus übriggebliebenem Lehm formt Ninmah sieben mit körperlichen Gebrechen und geschlechtlichen Anomalien behaftete Wesen, die die Schönheit der Menschenwelt zerstören sollen. Hier geschieht die Vertreibung aus dem Paradies nicht durch die Schuld der Menschen, sondern durch den Mutwillen einer Göttin. Und nicht die Arbeit wird zum Fluch, sondern das unverschuldete körperliche Leiden. Im sumerischen Mythos bringt also Ninmah die Häßlichkeit und das Gebrechen in die Welt. Doch Enki nimmt die Herausforderung der Göttin an. Er ordnet die Krüppel und Unfruchtbaren in seine Weltordnung ein und schafft als Abglanz seiner Idee vom vollkommenen Menschen den Umu'ul, den schönen Greis, der als Kontrast zu der von Ninmah erstrebten häßlichen Menschenwelt die Vollendung des menschlichen Lebens in Glück und Harmonie symbolisiert. Nammu, als der eigentlichen Schöpferin des Menschen, fällt nun die schwere Aufgabe zu, auch das menschliche Schicksal zu bestimmen. Siesoll, so wollen es die Götter, die durch Ninmahs Frevel ungleich gewordenen Chancen der Menschen so gerecht wie möglich verteilen. Kein Wunder, daß jetzt beim Menschen der Wunsch aufkommt, die Zukunft zu erforschen, das heißt, der Göttin Nammu in die Karten zu schauen. Wer aber war besser geeignet, diesen begreiflichen Wunsch der Menschen zu erfüllen als Enki. War er doch als Nammus Sohn und Anreger der Erschaffung des Menschen der Gott, der dem Menschengeschlecht in vieler Hinsicht am nächsten stand.

Gemäß seiner Auffassung vom göttlichen und menschlichen Leben, zeigt sich Enki den Wünschen der Menschheit nach Vorhersage ihres Schicksals aufgeschlossen, denn er betrachtete das dadurch ausgedrückte Vertrauen zugleich als ein Stück göttlichen Machtzuwachses für sich selbst. Allerdings hält er nichts von schonungsloser Offenheit, denn das würde sowohl seine göttliche Stellung als auch das Verhalten der um ihr künftiges Schicksal wissenden Menschen stören. Er schafft deshalb ein kompliziertes System der Orakel und Prophezeiungen, das in seiner Undurchsichtigkeit und Vieldeutigkeit an göttlicher Raffinesse nichts zu wünschen übrigläßt. Es bindet die Menschen in ein System der Abhängigkeit ein, das zum Götterglauben eine Fülle von Aberglauben -Angst vor schlimmen Vorzeichen, bösen Ahnungen, unglücklichen Träumen, schlechten Stunden und Tagen -bringt, der im Gegensatz zum längst erloschenen Götterglauben bis in unsere Zeit furtwirkt. Auch wenn heute keiner an die Sumerer denkt, wenn ihm eine schwarze Katze über den Weg läuft oder wenn er mit dem linken Fuß stolpert, so reicht diese Verbindung doch bis zu ihrem Gott der Orakel zurück.



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Guter Gott - Böser Gott

29.09.2009 um 22:17
Zitat von DonFungiDonFungi schrieb:Inanna und der Weltenbaum ist eine sumerische Mythe, die von der Entstehung des Heiligen Throns und des Heiligen Betts der Inanna erzählt.
Dies sollte nicht so, in diesem Zusammenhang dastehen.

Sonst fast alles da, nicht?! @Niselprim


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Guter Gott - Böser Gott

29.09.2009 um 22:35
Meinst, dass der Thron von Innana sooo etwas Gutes ist? @DonFungi
Zeitlich ist Enki und Nammu der Erzählung Inanna und der Huluppu-Baum zuzuordnen.
Wikipedia: Enki und Nammu
Die Entstehung der Menschheit [Bearbeiten]
Enki gehorchte dem Befehl seiner Mutter sofort. Rastlos ging er in seinen heiligen Räumen umher, nichts wollte ihm einfallen. Da schlug er sich aus Wut auf seine Schenkel, von denen durch den heftigen Schlag sich ein Stück Lehm löste. Umsichtig reagierte er sogleich und formte daraus eine unvollständige Figur. Es folgten Arme, Beine und der Kopf. Am Ende lässt Enki seine Weisheit in die Lehmfigur eindringen. Freudig überbrachte Enki die Nachricht seiner Mutter:

"Mutter, die Geschöpfe für die Arbeit habe ich geformt, binde du ihnen nun die Fronarbeit auf, nachdem du das Innere des Lehms über dem Apzu gemischt haben wirst. Möge Ninmach deine Helferin sein und mögen Ninimma, Schuzianna, Ninmada, Ninschara, Ninbara, Ninmug, Dududuch und Ereschguna dich bei deinem Gebären mit ihren Diensten unterstützen. Verbinde mit ihnen das Bild der Götter. Du aber versieh die Glieder mit Leben. Oh, meine Mutter, bestimme ihr Geschick; nachdem du ihr Schicksal bestimmt hast, möge Ninmach sie zur Fronarbeit führen."




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Guter Gott - Böser Gott

29.09.2009 um 23:05
@Niselprim

Auch Wiki
In der Mythologie und dem verwandten Schamanismus ist die Weltachse ein Symbol des Weltenbaumes als Teil einer kosmischen Architektur. Die Achse dieses Weltenbaumes durchbricht die verschiedenen Ebenen der Realität und bietet so eine Möglichkeit von einer Existenzform zur anderen vorzudringen. Mithilfe und entlang dieser Weltachse bewegt sich der Schamane, die Hexe oder auch der weise Seher zu anderem Ebenen des Seins um im Dienste der Gemeinschaft mit dort über- und unterirdischen Wesen (Ahnen, Geistern) in Verbindung zu treten.

Dieser ursprüngliche Glauben eines Weltenursprungs hat sich bis heute in vielen Kulturen, wenn auch verändert, erhalten. Ein Beispiel ist der Maifeiertag begangen mit dem Tanz um den Maibaum (Weltachse) und dem Umschlingen mit Bändern.
So gesehen ist der Weltenbaum schwer in Ordnung.
Die ausgeschmükten Worte umschreiben in Prosa weltliches Geschehen.
Eine Schmuck-Sprache die das "zwieschen den Zeilen" fördert.

Nichts Mystisches sondern eine Zeitdoku.


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Guter Gott - Böser Gott

30.09.2009 um 00:09
@Niselprim
@DonFungi
.....
Der Weltenbaum ist auch im Traum des Nebukadnezar beschrieben.
Dan 4,17 Du hast einen Baum gesehen; er wuchs zusehends und wurde immer mächtiger. Seine Höhe reichte bis an den Himmel und er war auf der ganzen Erde zu sehen.
Dan 4,18 Er hatte prächtiges Laub und trug so viele Früchte, dass er Nahrung für alle bot. Unter ihm fanden die wilden Tiere des Feldes Zuflucht, und in seinen Zweigen wohnten die Vögel des Himmels.
Dan 4,19 Dieser Baum bist du, König; du bist groß und mächtig geworden; deine Größe ist immer mehr gewachsen; sie reicht bis zum Himmel und deine Herrschaft bis ans Ende der Erde.
Dan 4,20 Dann hat der König gesehen, wie ein Wächter, ein Heiliger, vom Himmel herabstieg und befahl: Fällt den Baum und vernichtet ihn! Aber lasst ihm in der Erde, im Gras des Feldes, den Wurzelstock, mit einer Fessel aus Eisen und Bronze. Der Tau des Himmels soll ihn benetzen und mit den Tieren des Feldes soll er teilhaben (am Gras der Erde), bis sieben Zeiten über ihn hingegangen sind.
Dan 4,21 Das, o König, bedeutet - es ist ein Beschluss des Höchsten, der meinen Herrn, den König, betrifft - :
Dan 4,22 Man wird dich aus der Gemeinschaft der Menschen verstoßen und du musst bei den wilden Tieren des Feldes leben. Du wirst dich von Gras ernähren wie die Ochsen und der Tau des Himmels wird dich benetzen. So gehen sieben Zeiten über dich hin, bis du erkennst, dass der Höchste über die Herrschaft bei den Menschen gebietet und sie verleiht, wem er will.
Dan 4,23 Schließlich hieß es, man solle den Wurzelstock des Baumes stehen lassen; das bedeutet: Deine Herrschaft bleibt dir erhalten, sobald du anerkennst, dass der Himmel die Macht hat.
Dan 4,24 Darum, o König, nimm meinen Rat an: Lösch deine Sünden aus durch rechtes Tun, tilge deine Vergehen, indem du Erbarmen hast mit den Armen. Dann mag dein Glück vielleicht von Dauer sein.
Mit dem König ist eine ganze Menschheit gemeint. So wenn der Baum vernichtet wird, bedeutet dies das Ende dieser Zivilisation, oder Menschheit, und der Beginn einer Neuen. ("...bei den wilden Tieren des Feldes leben. Du wirst dich von Gras ernähren..")

Was eigentlich ähnliches aussagt, wenn Innana aus dem Baum, sobald er groß genug ist, für sich einen Thron und ein Bett machen will, wobei ihr Utu behilflich war, um diese neue Schöpfung zu vollbringen.
Mit dem Baum ist sicher der lebensbaum gemeint. ;)


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