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Guter Gott - Böser Gott

22.342 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Gott, Glaube, Satan ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
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Guter Gott - Böser Gott

29.01.2012 um 22:49
@eseus

artedea schrieb:
Nein, bekämpfen ist nie eine gute Option. Ich persönlich sehe den Weg bei jedem von uns, im kleinsten Umfeld kann jeder persönlich dazu beitragen. Mit einer Vorbildsfunktion, die vorgelebt wird, und so ihre Kreise zieht. Denn alles ist miteinander vernetzt auf Erden.

Find ich ist ne klasse Idee da man ja zu anderen und eigenem Glück beiträgt und somit sich selber und andere glücklich macht.
Und mit der Vorbildsfunktion würde man den Prozess des Glückseins und Werdens darstellen meiner meinung nach ;)




Let`s go, machen wir den Anfang und seien Vorbild, auf das es Kreise zieht ;)

Es ist einen Versuch Wert, schon allein der Kinder und ihrer Zukunft wegen :)

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Guter Gott - Böser Gott

30.01.2012 um 15:32
Guter Gott - Böser Gott...
Die Frage ist doch: Überhaupt Gott?

Ich bin mir nicht sicher, ob es ihn wirklich gibt, jedenfalls nicht so wie in der Bibel...


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Guter Gott - Böser Gott

31.01.2012 um 13:13
Womit hat nun der Sündenfall zu tun?

Mit der Erkenntnis! @Niselprim

Erkenntnis worüber? @snafu
Über sich selbst. @Niselprim :)


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Guter Gott - Böser Gott

31.01.2012 um 21:47
@Kayla
Zitat von KaylaKayla schrieb:Du hast scheinbar immer noch nicht geschnallt, das es um zwei Kräfte geht um Gott und um Satan. Beide Kräfte wirken in der Welt und nicht immer ist Gott derjenige auf den die Gläubigen hören. Du laberst immer nur von Gott und vergisst seinen Widersacher. Das zeigt doch, das du nicht weißt wovon du redest und nur deinem Hass folgst.:)
naja Kayla

Gut und Böse ist das ein und das Gleiche wie "Angenehm und Unangenehm".

Kein Mensch kann zuerst mal schon deswegen sicher sagen, ob es Gott überhaupt wirklich gibt oder nicht gibt.
Dann kommt noch hinzu, dass jeder S-ICH Gott nach seinem eigenen Bilde definiert.

Wir reden also "immer" vom GLAUBEN, wenn wir von GOTT reden.
Gott und der GLAUBE sind nämlich ein und das SELBE.

Das Problem mit diesem Gott "GLAUBE" besteht hauptsächlich darin, dass diejenigen welche sich im Glauben die Definition Ihres GLAUBENs zu einem GOTT aufblasen, nicht im allgemeinen und auch nicht im Mindesten die besseren Menschen, sondern im Gegenteil, oft sehr fanatisch idealistisch und deswegen vielen realen Zusammenhängen gegenüber ignorant und unverständig sind.

In ihrer Wahrnehmung bezieht sich alles auf die Beweihräucherung der eigenen Selbstachtung und das fast immer nur auf Kosten der Selbstachtung anderer.
Wenn dafür auch noch Argumente in den Raum gestellt werden, für die es eigentlich keine rational nachvollziehbaren Gründe gibt, sondern sich das alles nur auf Glaube konstruiert, dann sind diese GOTTgläubigen Menschen in Wirklichkeit nur gehässige und Egozentriker und in dem Sinne auch auch boshaft missgünstige Teufel!

Einfach, weil obwohl sie eigentlich "nicht wissen", sondern nur glauben wollen, ihren Mitmenschen und vor allem ihren eigenen unmittelbaren Angehörigen, ziemlich das Leben zur "Hölle" machen.

Und wenn wir nun zum Thema "Guter Gott - böser Gott" zurückkehren dann ist dieser Gott, wie immer man ihn definieren mag oder will, ein sehr böser Gott, wenn es ihn denn überhaupt geben sollte.

Der Grund dafür ist eigentlich sehr einfach und logisch: da er selber die Schwachen weder vor Naturkatastrophen, heimtückischen Parasiten, Krankheiten und vom "Gefressenwerden"durch die "Bösen" schützt und auch noch die Guten dafür bestrafen will, sollten sie es wagen, selber zu schummeln, um rechtens und würdig zu überleben, dann kann dieser Gott nur das gleiche ******** sein, wie die, die sich ihn erfunden haben.


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Guter Gott - Böser Gott

31.01.2012 um 22:15
@Kayla

Und wenn ich nun das alles ein einziges Mal auf mich selbst beziehe:

würde ich an einen GOTT glauben, dann wäre zum einen dieser GOTT auch nur das was ich mir selbst einreden will, dass er sei oder sein solle, aber zum anderen, was viel schlimmer wäre, würde ich Entscheidungen treffen und Werturteile fällen, die grundlegend und absolut falsch sein könnten und es wäre mir dann im Sinnen meiner Selbstachtung sehr peinlich, mir noch nicht mal selber eingestehen zu können, dass ich mich geirrt habe.

Obwohl ich mir absolut sicher bin, dass GOTT nichts mit dem zu tun hat was wir glauben-wollen, sondern das reale lebendige Leben selbst, das eigentlich Göttliche IST und dieses Leben in sich nur deswegen Vollkommen und möglicherweise auch EWIG IST, weil es so zerbrechlich und unvollkommen ist, wahre ich mir meine Würde vor mir selbst, in dem ich auch daran immer noch ein bisschen zweifle.
Ansonsten müsste ich jeden ***** grün & blau schlagen, der/die nicht begreift, wie dümmlich, naiv und egozentrisch es ist, den eigenen Glauben über das Leben zu stellen und dann doch nicht zu wissen was man eigentlich tut, sondern nur im Sinne von "Angenehm oder Unangenehm" (Gut und böse) Entscheidungen treffen und Werturteile fällen möchte, die stehts nur danach ausfallen, die Durftmakierung des eigenen "Selbstlobgestankes" als die alleinig wertvollste zu definieren und zum Ruhme der eigenen Egoehre durchzusetzen.


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tenet ehemaliges Mitglied

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Guter Gott - Böser Gott

01.02.2012 um 19:02
@bacter
Zitat von bacterbacter schrieb:mir noch nicht mal selber eingestehen zu können, dass ich mich geirrt habe.
Prima, das bearbeite erstmal dann kannst Du dich mit Gott oder einem anderen beschäftigen.


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Guter Gott - Böser Gott

02.02.2012 um 16:11
@tenet

Wozu sollte ich das bearbeiten? Das ist das Ergebnis von 53 Jahren Intensivforschung. ;)


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tenet ehemaliges Mitglied

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Guter Gott - Böser Gott

02.02.2012 um 16:16
@bacter
Zitat von bacterbacter schrieb:was viel schlimmer wäre, würde ich Entscheidungen treffen und Werturteile fällen, die grundlegend und absolut falsch sein könnten und es wäre mir dann im Sinnen meiner Selbstachtung sehr peinlich,
Du fällst ja schon ein Werteurteil indem Du kein Werteurteil fällen willst.


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Guter Gott - Böser Gott

02.02.2012 um 16:45
@tenet
Und Übrigens! Keine Mensch kann über seinen eigenen und persönlichen Glauben hinaus
definieren, was Gott eigentlich ist.
Jeder und ohne Ausnahme, hat seine eigene Vorstellung (Glaube) was Gott sein SOLL oder sein KÖNNTE!

Wenn Du mir also vorschlägst, dass ich mich "danach" mit Gott beschäftigen SOLL, dann musst du auch klar definieren mit welchem, oder besser, mit WESSEN Gott ich mich beschäftigen soll.

Da gibt es zuerst schon mal alle nur erdenklichen "Glaubensvorstellungen", von denen nicht wenige Massen von Göttern postulieren. Dann gibt es innerhalb dieser Glaubensvorstellungen auch noch ganz unterschiedliche Bildvorlagen von Gott.

Also mal ganz ehrlich! Gott ist eine Glaubensvorstellung mit möglicherweise Lebens-Sinn-gebendem Inhalt.

Im Extremfall artet diese "Glaubensvorstellung zum Zwecke der Sinn-Gebung" zu einem Wahn aus, welcher diejenigen die davon befallen sind dazu verleitet, sich einzubilden, nach Gottes Allwissenheit und Allmächtigkeit urteilen, entscheiden und handeln zu können und dabei auch noch eine dominante Rangordnung für sich beansprucend, dass das Bild jedes "echten" Platzhirsches oder Feldhammels, dagegen nur wie ein scheues Reh, "rüber" kommt.

Ich muss Dir also klar eine Absage erteilen, was meine zukünftige Beschäftigung mit Gott angeht.
Einfach weil dieser Gott nichts anderes ist, als der eigene zu einem Gott aufgeblasene Glaube derer
denen das Testosteron oder sonst irgendwelche hintergründigen Sexualhormone das Hirn blockiert.

Und obwohl ich mir dessen bewusst, bin auch auch nur ein Mensch und deswegen nicht besonders gut auf Leute zu sprechen, die mir ihren Glauben als Schöpfer des Universums über stülpen möchten.

Immerhin handelt es sich bei all dem was man so glaubt, nur um Glaube. Auch wenn so mancher kranke Fanatiker zwischen Glaube und und Wirklichkeit den Überblick verloren hat!


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Guter Gott - Böser Gott

02.02.2012 um 19:05
Zitat von NiselprimNiselprim schrieb am 29.01.2012:Hat man zuerst angenommen, dass es von Pestiziden kommt, aber haben sie es bereits widerlegt.
Des hat sich auf die Bienen bezogen @Kayla ;)
Zitat von KaylaKayla schrieb am 29.01.2012:Deine Ignoranz schlägt wirklich dem Faß den Boden aus und wenn es noch mehr derartige Ignoranz gibt, dann wundert es mich nicht, das nur Wenige gegen diese Schweinerei etwas unternehmen. Also träum ruhig weiter.
Träum Du weiter @Kayla wenn Du meine Aussagen missverstehst...
Zitat von NiselprimNiselprim schrieb am 29.01.2012:Wer macht Gesetze zum Schutz für vom Aussterben bedrohte Tier- und Pflanzenarten? Genau - der Mensch.
Und und und denk einfach mal vernünftig Einzelne sind nicht die ganze Menschheit.
... die Einzelnen sind da beispielsweise die Wilderer und andere Scharlatane - aber Gesetze und Abkommen sind ja gemacht, um nicht eingehalten zu werden, gell
Zitat von bacterbacter schrieb am 29.01.2012:Im Leben gewinnen immer die Bösen, weil Gott den guten gesagt hat, dass sie nicht schummeln dürfen.
Meinst nicht, dass die Aufrichtigen immer mehr werden? @bacter Nein?
Dann hälts Du dich wohl in einem schlechten Umfeld auf :)
Vielleicht änderst Du da mal etwas in Deinem Leben -> das wäre doch schon mal ein Anfang?
Zitat von elfenpfadelfenpfad schrieb am 29.01.2012:Das *Böse* in den Genen zu suchen, kommt ja auch dem Versuch nahe, den Genen die Sündenbockfunktion zuzuschieben, und die Eigenverantwortung abzugeben
Mir geht es nicht um die Eigenversantwortung des Einzelnen @elfenpfad
sondern um die Verantwortung der Zuständigkeit in der Gesellschaft.
Damit meine ich, dass beispielsweise der/die Gesetzgeber, das Böse zu beseitigen hat.
Schau. Erwiesenerweise bringt ein Vergewaltigungsopfer - wenn diese Tat dann auch fruchtete -
aufgrund der Erbanlagen ein Kind mit Gewaltpotential hervor. Nicht, dass dieses Kind von vornherein böse sei, aber den Vergewaltiger sollte man dann doch wegstecken -- und auch weggesteckt lassen! -- damit er nicht noch mehr von seinen üblen Genen versprüht.
Zitat von eseuseseus schrieb am 29.01.2012:Und die Wahrheit befindet sich meistens dazwischen
Einfach nur wie @Niselprim sagt das "Wasser" trinken
Vorzüglicher ist natürlich das umgewandelte Wasser in Wein :) @eseus
Zitat von KaylaKayla schrieb am 29.01.2012:Beide Kräfte wirken in der Welt und nicht immer ist Gott derjenige auf den die Gläubigen hören.
Da hast Du allerdings recht @Kayla
Wahrscheinlich werden die Gläubigen mit Absicht in die Irre geführt :}
Nicht, dass da der Gläubige unbedingt etwas dafür kann, weil er einem Irrtum aufliegt.
Aber würde man nicht einfach blind die Dinge so hinnehmen wie vorgekaut,
sondern selbst mal das WORT GOTTes zur Hand nehmen und nachlesen,
dann hätte man selbst wesentlich mehr Einsicht, um Weisheit zu erlangen.
Zitat von eseuseseus schrieb am 29.01.2012:Wie glaubt ihr kann man dieses leid "heilen"? Bekämpfen kann man es ja nicht, da dies zu noch mehr Leid ODER verwirrung führen würde ?!
Oder denkt ihr man kann es nicht heilen da es sich selbst heilt ?
Durch ausgrenzen und es selbst besser vorleben @eseus
Klar endet auch das Böse hier irgendwann mal - bei der Wiedergutmachung.
Aber wieviel sind dann den Abgrund hinunter
bzw. wer schafft es, weiter zu leben?
Zitat von elfenpfadelfenpfad schrieb am 29.01.2012:Ich persönlich sehe den Weg bei jedem von uns, im kleinsten Umfeld kann jeder persönlich dazu beitragen. Mit einer Vorbildsfunktion, die vorgelebt wird, und so ihre Kreise zieht.
Auch meine Meinung ;)
Zitat von elfenpfadelfenpfad schrieb am 29.01.2012:Let`s go, machen wir den Anfang und seien Vorbild, auf das es Kreise zieht

Es ist einen Versuch Wert, schon allein der Kinder und ihrer Zukunft wegen
Absolut richtige Einstellung :D
Zitat von BlackfairyBlackfairy schrieb am 30.01.2012:Guter Gott - Böser Gott...
Die Frage ist doch: Überhaupt Gott?

Ich bin mir nicht sicher, ob es ihn wirklich gibt, jedenfalls nicht so wie in der Bibel...
Was konkret gefällt Dir an dem Gott der Bibel nicht? @Blackfairy
Zitat von snafusnafu schrieb:Über sich selbst.
Du beschränkst also DAS WORT GOTTes nur noch auf ein Menschenleben - auf das eigene? @snafu
Machst Du dir es damit nicht ein bisschen zu einfach - wenn doch CHRISTUS die Nächstenliebe lehrt?


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Kayla ehemaliges Mitglied

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Guter Gott - Böser Gott

02.02.2012 um 19:07
@Niselprim
Zitat von NiselprimNiselprim schrieb:Wahrscheinlich werden die Gläubigen mit Absicht in die Irre geführt
Es sieht ganz danach aus. Wie sonst könnte die Menschheit weise werden ? :)


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Guter Gott - Böser Gott

02.02.2012 um 19:14
Wie meinst Du das jetzt? @Kayla


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Kayla ehemaliges Mitglied

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Guter Gott - Böser Gott

02.02.2012 um 19:19
@Niselprim
Zitat von NiselprimNiselprim schrieb:Wie meinst Du das jetzt? @Kayla
Ich meine damit, wodurch lernt man ? Durch Versuch und Irrtum. Wir müssen lernen, was richtig und was falsch ist. Verstehst du ? Wenn es gelernt wurde, fällt der Irrtum und die Versuchung weg, weil man dann weiß. Wer den Irrtum erkannt hat und dennoch weitermacht, trägt die Konsequenzen.:)


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Guter Gott - Böser Gott

02.02.2012 um 19:23
Das stimmt schon @Kayla Aber wiel lange wollen wir uns noch mit irrtümlichen Versuchen abärgern?
Eigentlich sollten wir doch aus der Geschichte und anderen Erfahrungen lernen können?
Ich meine, eigentlich ist doch bereits genug Wissen vorhanden,
um die Sachlage richtig abschätzen zu können.


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Kayla ehemaliges Mitglied

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Guter Gott - Böser Gott

02.02.2012 um 19:36
@Niselprim
Zitat von NiselprimNiselprim schrieb:Eigentlich sollten wir doch aus der Geschichte und anderen Erfahrungen lernen können?
Ich meine, eigentlich ist doch bereits genug Wissen vorhanden,
um die Sachlage richtig abschätzen zu können.
Das ist richtig, doch es scheint Menschen zu geben, welche einen anderen Weg gewählt haben. Man darf sich von ihnen nur nicht auf Abwege bringen lassen.:)


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Guter Gott - Böser Gott

02.02.2012 um 19:41
@Niselprim hi
Womit hat nun der Sündenfall zu tun?

Mit der Erkenntnis! @Niselprim

Erkenntnis worüber? @snafu

Über sich selbst. @Niselprim :)


Du beschränkst also DAS WORT GOTTes nur noch auf ein Menschenleben - auf das eigene? @snafu
Machst Du dir es damit nicht ein bisschen zu einfach - wenn doch CHRISTUS die Nächstenliebe lehrt?
Ja. Es ist keine Beschränkung, da in einem Menschenleben ALL-es enthalten ist.
Das ganze Universum, das Wort Gottes, das flammende Schwert und die heilige Schlange.

Die Sünde ist, was dem Menschen die Erkenntnis gewährt, und die Evolution.
Und dafür bezahlt er auch. Nichts ist umsonst, alles ist der Kausalität unterworfen, der Ordnung des Gottes der Materie.
Blut für Gold. ;) "das ist mein Blut das für alle vergossen wird."

"Liebe deinen Nächsten wie dich selbst".
So muss man zuvor sich selbst lieben können, um seinen Nächsten zu lieben.


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Guter Gott - Böser Gott

02.02.2012 um 20:51
@Niselprim
artedea schrieb:
Das *Böse* in den Genen zu suchen, kommt ja auch dem Versuch nahe, den Genen die Sündenbockfunktion zuzuschieben, und die Eigenverantwortung abzugeben

Nieselprim schrieb:
Mir geht es nicht um die Eigenversantwortung des Einzelnen @elfenpfad
sondern um die Verantwortung der Zuständigkeit in der Gesellschaft.
Damit meine ich, dass beispielsweise der/die Gesetzgeber, das Böse zu beseitigen hat.
Schau. Erwiesenerweise bringt ein Vergewaltigungsopfer - wenn diese Tat dann auch fruchtete -
aufgrund der Erbanlagen ein Kind mit Gewaltpotential hervor. Nicht, dass dieses Kind von vornherein böse sei, aber den Vergewaltiger sollte man dann doch wegstecken -- und auch weggesteckt lassen! -- damit er nicht noch mehr von seinen üblen Genen versprüht.
Ich sehe das so:

1. Man kann das *Böse* nicht per Gesetzgeber beseitigen. Man kann höchstens einen Menschen wergsperren, damit er niemanden schaden kann. An erster Stelle muss immer die eigene Erkenntnis sein, dass man Unrecht getan hat.


2. Das Kind eines Vergewaltigungsopfers muss nicht ein höheres Gewaltpotential aufweisen. Ich glaube nicht an eine Verankerung in den Genen, und das ist auch unter Wissenschaftlern höchst umstritten.

Ich denke, es kommt vielmehr darauf an, ob in Deinem Fallbeispiel die vergewaltigte Mutter den Akt der Gewalt in einen Akt der Liebe zum Kind umwandeln kann. :)


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kore ehemaliges Mitglied

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Guter Gott - Böser Gott

03.02.2012 um 09:59
@Niselprim
ewig kommt von Aeon....


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Guter Gott - Böser Gott

03.02.2012 um 13:11
Ist euch eigentlich noch nie in den Sinn gekommen, dass ihr da vielleicht die unmoralischen Gedanken eines noch unmoralischeren Wüstennomaden anbetet, der sich zu einem Gott aufschwingen wollte bzw. meinte, er bekäme Eingebungen von höheren Mächten und der bekanntlich vor keiner Grausamkeit zurückschreckte? Dem vielleicht nur daran gelegen war, ein Herrschaftssystem aufzubauen?

Dass euer Gott, der der abrahamitischen Religionen, Mord und Totschlag gut heißt, ja gar fördert und selbst initiierte? Dass Abraham sogar bereit war, seinen Sohn zu opfern, auf Geheiß dieses Gottes? Dass er ein eifersüchtiger und rachsüchtiger Sadist ist?

Sagt, wie viel böser kann dieser Gott sein? Wie viel böser kann sein Widersacher sein?

Ist euch noch nie in den Sinn gekommen, dass die Lehre Jesu wiederum eine für die Römer gerade gut gekommene Untertanen-Moral schuf, um das zerbrechende Reich wenigstens noch anders halten zu können, wenn schon nicht durch die Anerkennung der Göttlichkeit des Ceasars, so doch durch die göttliche Legitimation des Papstes?

Dass dieser sogenannte allgütige und allmächtige Gott der größte Schwindel in der Menschheitsgeschichte ist? Dass sein Konzept an den tiefsten Ängsten des Menschen ansetzt, um ihn zu versklaven? Dass seine Lehre durch Blut und Schwert verbreitet wurde, da sie sich sonst nie hätte so weit ausbreiten können? Dass sie nur durch Unterdrückung aufrechterhalten werden konnte und durch Meme weitergetragen wird?


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Guter Gott - Böser Gott

03.02.2012 um 14:42
Sumer, wahrscheinlich die Wiege der Menschheit. Vieles, z. B. Schrift oder andere Erfindungen welche heute noch genutzt werden, hatte seinen Anfang in Sumer. Auch die Religion. Über die Babylonier hat sich alles weiterverbreitet. Nur die Namen der Protagonisten wurden geändert, z. B. war Babylons höchster Gott Marduk - er ist der Herrscher über das Universum. Auch die Genesis der Bibel basiert stark gekürzt auf diesen Texten, auch sie ändert die Namen der Personen. Der wesentliche Inhalt der Texte ist derselbe und im Vergleich ergibt sich ein Bild unserer Vorgeschichte.
Dass Sumer und Mesopotamien die Wiege der menschlichen Zivilisation ist, darf angezweifelt werden. Hypothetisch wie auch nach neuesten Ausgrabungen. So gibt es viele Indizien, dass sich die Wiege der menschlichen Zivilisation im Iran befinden könnten. Das Problem ist, dass aufgrund der zwiespältigen und angespannten Lage, dem Iran schon seit langer Zeit neuestes Know-How und Forscher aus den USA verweigert werden und man auch noch weit davon entfernt ist, die Schrift dieser alten iranischen Kultur lesen zu können.

Aber generell ist es überhaupt schwierig, von einer "Wiege der menschlichen Zivilisation zu sprechen", da sich Zivilisationen auch voneinander unabhängig entwickelten und entwickeln und die älteste bekannte Zivilisation durch einen Spatenstich vom einen auf den anderen Tag ihr Etikett als eben solche verlieren könnte.


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