Niselprim schrieb:Diese Seiten, welche nur eine "Schwäche" darstellen, sind jedoch nicht mit Satan zu vergleichen.
Da würden wir absolut aneinander vorbei reden, machten wir mit diesem Gedanken weiter.
nee, mit solchen entzweienden dichotomien werden sinnsuchende menschen in die irre geführt. natürlich besteht ein unterschied zwischen "alltäglichen" schwächen und denen des satans als extremster extremstzustand.
trotzdem gibt es hier keine absolute trennung, weil wir alle mal dinge tun oder getan haben, die nicht das edelste vom edelsten waren. word!
Niselprim schrieb:aber bringen die Gene die Neigung mit sich - also auch körperlich.
mit genen kann das durchaus was zu tun haben, aber da würde ich dich vorwarnen, die affinität zu drogen nur auf genetische disposition zu beschränken, denn das ist beleidigend und sozialdarwinistisch - lädt es doch dazu ein, drogenabhängige als vorneherein ihrem schicksal hilflos ausgeliefert zu sehen - ableistisch ist das. die affinität zu suchtstoffen ist vorallem psycho-kulturell erworben - dazu kannst du im internet entsprechende paper lesen. glaub mir, satan ist schlimmer als alles, was du bisher gesehen hast.
Niselprim schrieb:Aber wie will man jemand zu etwas verführen, was es nicht gibt?
als ob sich dadurch drogensucht in luft auflösen würde, man niselprim.
Niselprim schrieb:schalt halt einfach mal dein Gehirn ein
sowas ist unter der gürtellinie - bist du ein diener satans, niselprim? ich habe dir nicht nur unrecht gegeben - hast du das nicht bemerkt?
Niselprim schrieb:Finsternis aber ist, wenn kein Licht vorhanden ist.
das ist im sinne einer spaltenden privatlogik schon richtig, aber halt nunmal nicht in wirklichkeit, da es dort unzählige graustufen gibt.
aber darüber wird man mit dir nicht diskutieren können^^
postcrysis schrieb:du hast recht, dass die jeweilige droge allein den drogenabhängigen zerstört, was aber erst zum konsum führt, ist eine innerseelische problematik und belastende lebensumstände. satan verkörpert in der tat menschliche schattenseiten - er ist der verführer. die verlockung des gebrochenen menschen drogen zu nehmen, ist eine psychische essenz. mit der meinung, dass die droge das hauptsächliche übel wäre, wirst du einen drogenabhängigen nicht helfen können, denn der wird nicht aufhören drogen haben zu wollen, wenn man nur den stoff als ursache seines übels erklärt. der reiz am verbotenem spielt da auch mit rein.
