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Parallelen im Islam und Christentum

3.005 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Islam, Christentum, Parallelen ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Parallelen im Islam und Christentum

11.07.2009 um 23:30
@Niselprim

Wir ließen ihnen Jesus, den Sohn der Maria, folgen; zur Bestätigung dessen, was vor ihm in der Thora war; und Wir gaben ihm das Evangelium, worin Rechtleitung und Licht war, zur Bestätigung dessen, was vor ihm in der Thora war und als Rechtleitung und Ermahnung für die Gottesfürchtigen. [5:46]
Und die Leute des Evangeliums sollen sich nach dem richten, was Allah darin offenbart hat; und die sich nicht nach dem richten, was Allah herabgesandt hat - das sind die (wahren) Frevler. [5:47]

Wenn Allah sagen wird: "O Jesus, Sohn der Maria, gedenke Meiner Gnade gegen dich und gegen deine Mutter; wie Ich dich stärkte mit der heiligen Eingebung - du sprachst zu den Menschen sowohl in der Wiege als auch im Mannesalter; und wie Ich dich die Schrift und die Weisheit lehrte und die Thora und das Evangelium; und wie du mit Meiner Erlaubnis aus Ton bildetest, was wie Vögel aussah, du hauchtest ihm dann (Atem) ein, und es wurde mit Meiner Erlaubnis zu (wirklichen) Vögeln; und wie du mit Meiner Erlaubnis die Blinden und die Aussätzigen heiltest; und wie du mit Meiner Erlaubnis die Toten erwecktest; und wie Ich die Kinder Israels von dir abhielt als du zu ihnen mit deutlichen Zeichen kamst und die Ungläubigen unter ihnen aber sagten: »Das ist nichts als offenkundige Zauberei.«" [5:110]


Als die Jünger sagten: "O Jesus, Sohn der Maria, ist dein Herr imstande, uns einen Tisch (mit Speisen) vom Himmel herabzusenden?" sagte er: "Fürchtet Allah, wenn ihr Gläubige seid." [5:112]
Sie sagten: "Wir wollen davon essen, und unsere Herzen sollen beruhigt sein, und wir wollen wissen, daß du in Wahrheit zu uns gesprochen hast, und wollen selbst dafür Zeugnis ablegen." [5:113]
Da sagte Jesus, der Sohn der Maria: "O Allah, unser Herr, sende uns einen Tisch (mit Speise) vom Himmel herab, daß er ein Fest für uns sei, für den Ersten von uns und für den Letzten von uns, und ein Zeichen von Dir; und versorge uns; denn Du bist der beste Versorger." [5:114]
Allah sprach: "Siehe, Ich will ihn (den Tisch) zu euch niedersenden; wer von euch aber danach ungläubig wird, über den werde Ich eine Strafe verhängen, mit welcher Ich keinen anderen auf der Welt bestrafen werde."

Dann ließen Wir Unsere Gesandten ihren Spuren folgen; und Wir ließen (ihnen) Jesus, den Sohn der Maria, folgen, und Wir gaben ihm das Evangelium. Und in die Herzen derer, die ihm folgten, legten Wir Güte und Barmherzigkeit. Doch das Mönchtum, das sie im Trachten nach Allahs Wohlgefallen erfanden - das schrieben Wir ihnen nicht vor; und doch befolgten sie es nicht auf die richtige Art. Dennoch gaben Wir denen von ihnen, die gläubig waren, ihren Lohn, aber viele von ihnen waren Frevler. [57:27]


O ihr, die ihr glaubt, seid Allahs Helfer wie Jesus, der Sohn der Maria, (als er) zu den Jüngern sagte: "Wer sind meine Helfer für Allah?" Die Jünger sagten: "Wir sind Allahs Helfer." So glaubte ein Teil der Kinder Israels, während ein Teil ungläubig blieb. Da verliehen Wir denen, die glaubten, Stärke gegen ihren Feind, und sie wurden siegreich. . [61:14]

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Parallelen im Islam und Christentum

11.07.2009 um 23:41
@Niselprim

Ahmad ist unser Prophet Muhammad saw.
Das ist die selbe Wortwurzel "hmd". Daraus verstehen wir Muslime auch das unser Prophet saw. in den Schriften zuvor angekündigt wurde. Dieser Vers hat gewisse Ähnlichkeiten mit dem Paraklet-Vers im Johannesevangelium ;)

Der Koran spricht an anderen Stellen noch über die Ankündigung in den früheren Schriften:

Dies sind jene, die dem Gesandten, dem Propheten folgen, der des Lesens und Schreibens unkundig ist; dort in der Thora und im Evangelium werden sie über ihn (geschrieben) finden: er gebietet ihnen das Gute und verbietet ihnen das Böse, und er erlaubt ihnen die guten Dinge und verwehrt ihnen die schlechten, und er nimmt ihnen ihre Last hinweg und die Fesseln, die auf ihnen lagen. Diejenigen also, die an ihn glauben und ihn stärken und ihm helfen und dem Licht folgen, das mit ihm herabgesandt wurde, die sollen erfolgreich sein. [7:157

Und wahrlich, dies ist eine Offenbarung vom Herrn der Welten, [26:192]
die vom vertrauenswürdigen Gabriel, herabgebracht worden ist [26:193]
auf dein Herz, auf daß du einer der Warner sein mögest [26:194]
in arabischer Sprache, die deutlich ist. [26:195]
Und ganz gewiß steht dies in den Schriften der Früheren. [26:196]


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Parallelen im Islam und Christentum

12.07.2009 um 09:42
Zitat von KaraMuratKaraMurat schrieb:Der Koran spricht an anderen Stellen noch über die Ankündigung in den früheren Schriften:
Habakuk? @KaraMurat
Zitat von KaraMuratKaraMurat schrieb:Ahmad ist unser Prophet Muhammad saw.
Hmm... also kein Tröster für die Apostel JESU?


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Parallelen im Islam und Christentum

12.07.2009 um 22:45
@shirley85

@Puschelhasi



zawaen schrieb:
“Der Koran, sagt also den Muslimen, dass sie sich in religiösen Belangen in Lebensfragen nicht an ungläubige wenden sollen“
Shirley85 entgegnet:

„Wieso Ungläubige? Juden und Christen sind Andersgläubige und keine Ungläubigen; aber ansonsten finde ich die Erläuterung schon nachvollziehbar.“


Worauf zawaen einlenkt und schreibt:

„Jup, hast recht, freudsche Fehlleistung. Schriftbesitzer, sind perse keine Ungläubigen.“


Was sind die Schriftbesitzer dann, wenn sie keine Ungläubigen sind ???

Meines Wissens unterscheidet der Koran nur zwischen Gläubigen – das sind Muslime und allen anderen – das sind die Ungläubigen.


Ist der folgende Vers nicht deshalb geschrieben, um die Muslime davon abzuhalten, sich mit Christen anzufreunden, sie könnten doch überzeugt werden und dem Islam den Rücken kehren ?


Koran 4
89: Sie wünschen, dass ihr Ungläubige werdet, so wie sie Ungläubige sind, und eben solche Bösewichte wie sie. Schließt daher eher kein Freundschaftsbündnis mit ihnen, als bis sie für die Religion Gottes auswandern. Weichen sie aber ab, so ergreift und tötet sie, wo ihr sie auch finden mögt, und nehmt keine Freundschaft und Unterstützung von ihnen an;


1. Wer ist mit diesen „Sie wünschen“ gemeint ?

2. Was heißt „bis sie für die Religion Gottes auswandern“ ?

3. Was heißt „Weichen sie aber ab, so ergreift und tötet sie, wo ihr sie auch finden mögt, und nehmt keine Freundschaft und Unterstützung von ihnen an“.


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Parallelen im Islam und Christentum

12.07.2009 um 23:03
@KaraMurat

an @shirley85

Christen dürfen Andersgläubige die Jesus nicht als ihren König betrachten nicht zu freunden nehmen, sie müssen gar erschlagen werden, dem Vers nach zu urteilen:

„Doch jene meine Feinde, die nicht wollten, daß ich über sie König würde, bringt her und erschlagt sie vor mir!“ Lukas 19,27


Kannst Du nicht erkennen, was ein Gleichnis ist und dass dies keine Aussage Gottes ist ?


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Parallelen im Islam und Christentum

12.07.2009 um 23:09
@KaraMurat


an @bekchris

<<< du machst fortschritte

ja, wir wollen keine juden und christen zu freunden. Wo ist nun das problem?
>>>


Das Problem ist, dass Jesus anders gesprochen hat, als Mohammed, deshalb kannte er Jesu Worte nicht, oder er nahm seine Worte nicht ernst:


Matthäus 5

43: Ihr habt gehört, dass gesagt ist: "Du sollst deinen Nächsten lieben und deinen Feind hassen."

44: Ich aber sage euch: Liebet eure Feinde; segnet, die euch fluchen; tut wohl denen, die euch hassen; bittet für die, so euch beleidigen und verfolgen,

45: Auf dass ihr Kinder seid eures Vater im Himmel; denn er lässt seine Sonne aufgehen über die Bösen und über die Guten und lässt regnen über Gerechte und Ungerechte.

46: Denn so ihr liebet, die euch lieben, was werdet ihr für Lohn haben? Tun nicht dasselbe auch die Zöllner?


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Parallelen im Islam und Christentum

12.07.2009 um 23:09
@bekchris

Was bedeutet denn dieses "Gleichnis"?


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Parallelen im Islam und Christentum

12.07.2009 um 23:22
@KaraMurat


an @bekchris

<<< sie könnten uns schließlich dazu bewegen das wir uns die kriegsverse im alten testament durchlesen. es wäre gar nicht auszudenken, was da passieren könnte. >>>


Der Koran und die Geschichten von Mohammed lesen sich ähnlich, wie manche Geschichten aus dem AT.

Allerdings ist der Koran über sechshundert Jahre nach Jesus rezitiert und noch später geschrieben worden, das musst Du vergleichen !


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Parallelen im Islam und Christentum

12.07.2009 um 23:29
@Puschelhasi

@bekchris

<<< Was bedeutet denn dieses "Gleichnis"? >>>


Wikipedia: Gleichnis


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Parallelen im Islam und Christentum

12.07.2009 um 23:31
@bekchris

Ich denke, @Puschelhasi wollte die Deutung des Gleichnisses ;)


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Parallelen im Islam und Christentum

12.07.2009 um 23:31
@bekchris

Du weißt aber schon, dass die Bibel auch aus älteren Mythen zusammengestellt ist, oder? Hast Du z.B. schonmal vom Enuma Elisch gehört?


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Parallelen im Islam und Christentum

12.07.2009 um 23:32
Zitat von huramabihuramabi schrieb:Hast Du z.B. schonmal vom Enuma Elisch gehört?
Ach ja @huramabi Wann ist das entstanden?


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Parallelen im Islam und Christentum

12.07.2009 um 23:35
@Niselprim

Google ist dein Freund ;)


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Parallelen im Islam und Christentum

12.07.2009 um 23:40
@huramabi

Genau! Es ist im 8. Jahrhundert vor Chr. aufgeschrieben worden und beschreibt überwiegend eine Schöpfungsgeschichte. Mose aber war bereits 1.300 v. Chr.!

Dann behaupte mal Du, wer von wem abgeschrieben hat ;)


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Parallelen im Islam und Christentum

12.07.2009 um 23:40
Also ich hab mich da mal aufner christlichen Seite schlau gemacht was Lukas 19,27 bedeutet:

19,27 Die Bürger, die den "Hochgeborenen" nicht als Herrscher wollten, werden als "Feinde" bezeichnet und zum Tode verurteilt. Das war eine traurige Vorhersage des Schicksals des Volkes, das den Messias abgelehnt hat.

Also ist das als Drohung zu verstehen gegen diejenigen die Jesus nicht als ihren Messias anerkennen.
Klingt für mich nach dieser Deutung danach.


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Parallelen im Islam und Christentum

12.07.2009 um 23:42
@Niselprim

Naja, es gibt keinen Beweis, dass die 5 Bücher Mose 1300 v. Chr. geschrieben wurden.

Und das Enuma Elisch ist wiederrum auch nur abgeschrieben aus älteren Mythen aus Sumer.


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Parallelen im Islam und Christentum

12.07.2009 um 23:53
Zitat von PuschelhasiPuschelhasi schrieb:Also ist das als Drohung zu verstehen gegen diejenigen die Jesus nicht als ihren Messias anerkennen.
Klingt für mich nach dieser Deutung danach.
Sicherlich @Puschelhasi doch bedenke, dass dieses Gleichnis von SEINER Wiederkunft erzählt ;)



@huramabi

Dann kannst auch solche Behauptungen lassen...
Zitat von huramabihuramabi schrieb:Du weißt aber schon, dass die Bibel auch aus älteren Mythen zusammengestellt ist, oder?
... von wegen: Du weißt schon ;)


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Parallelen im Islam und Christentum

12.07.2009 um 23:54
@Niselprim

Ich weiß auch! ;)


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Parallelen im Islam und Christentum

13.07.2009 um 00:01
Zitat von huramabihuramabi schrieb:Du weißt aber schon, dass die Bibel auch aus älteren Mythen zusammengestellt ist, oder?
also ich hätte drauf wetten können , dass das von der katholischen Kirche gemacht wurde :)

also doch ältere Werke ... wie alt denn ? so alt wie das Gilgamesch-Epos ?


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Parallelen im Islam und Christentum

13.07.2009 um 00:19
Zitat:
44: Ich aber sage euch: Liebet eure Feinde; segnet, die euch fluchen; tut wohl denen, die euch hassen; bittet für die, so euch beleidigen und verfolgen,
45: Auf dass ihr Kinder seid eures Vater im Himmel; denn er lässt seine Sonne aufgehen über die Bösen und über die Guten und lässt regnen über Gerechte und Ungerechte.
46: Denn so ihr liebet, die euch lieben, was werdet ihr für Lohn haben? Tun nicht dasselbe auch die Zöllner?


Man stelle sich vor:

Ein paar Jünger laufen mit Jesus durch die Gegend in Richtung Stadt.
Unterwegs bekommen die natürlich auch Hunger, müssen mal und solche Dinge.
Also, im nächsten Dorf erst mal in die Schänke und ordentlich Wein, Brot, Hammel für 6 Personen bestellt. Aber Geld hat natürlich keiner dabei.
Als der Wirt dann seine Rechnung beglichen haben will zieht Jesulein seine übliche Show ab, die anderen die dabei sind klatschen begeistert Beifall.
Nur der Dumme Wirt besteht auf seinen Münzen. Seine Bediensteten tauchen auf und eine schöne Wirtshausprügelei fängt an.

Also ich kann mir das gut vorstellen wie die damals um die Häuser gezogen sind in
Wirklichkeit und sich Respekt verschafft haben, von wegen die andere Backe auch hinhalten...

Es dürfte wohl eher umgekehrt gewesen sein. Wer nicht gekuscht hatte wurde von einem festgehalten und die Jünger haben ordentlich draufgekloppt.

Klar das das so nicht in der Bibel stehen durfte.


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