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Parallelen im Islam und Christentum

3.005 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Islam, Christentum, Parallelen ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Parallelen im Islam und Christentum

13.07.2009 um 11:50
@Niselprim
Zitat von NiselprimNiselprim schrieb:Ach ja? Und das Taschenmesser?
Machete wäre zu bevorzugen.

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Parallelen im Islam und Christentum

13.07.2009 um 11:50
du denn, @Niselprim ?

doch höchstens vom hörensagen

buddel


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Parallelen im Islam und Christentum

13.07.2009 um 11:53
Zitat von buddelbuddel schrieb:was ist denn mit den parallelen in der beschreibung der liebe ?
Ein arabisches Sprichwort sagt: *Wenn du deinem Feind die Hand nicht abhacken kannst, so küsse sie.* :D

Ob das aber auch so im Koran steht, weiß ich nicht^^


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Parallelen im Islam und Christentum

13.07.2009 um 11:54
@buddel
@KaraMurat

Eure Früchte möchte ich nicht sehen!


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Parallelen im Islam und Christentum

13.07.2009 um 11:55
@Niselprim

Weintrauben finde ich lecker. :)

@buddel


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Parallelen im Islam und Christentum

13.07.2009 um 11:57
Parallelen im Islam und Christentum


karamurat schrieb:
Der Koran spricht an anderen Stellen noch über die Ankündigung in den früheren Schriften:
Habakuk? @KaraMurat

karamurat schrieb:
Ahmad ist unser Prophet Muhammad saw.
Hmm... also kein Tröster für die Apostel JESU?
Du bist mir noch Antworten schuldig @KaraMurat


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Parallelen im Islam und Christentum

13.07.2009 um 12:17
@Niselprim

Ich wüsste nicht was habakuk damit zu tun hat.


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Parallelen im Islam und Christentum

13.07.2009 um 20:00
Welche früheren Ankündigungen meinst denn? @KaraMurat Und was ist mit dem Tröster?


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Parallelen im Islam und Christentum

13.07.2009 um 21:04
@huramabi


@bekchris

<<< Du weißt aber schon, dass die Bibel auch aus älteren Mythen zusammengestellt ist, oder? Hast Du z.B. schonmal vom Enuma Elisch gehört? >>>



Enuma Elisch kenne ich nicht – interessiert mich auch nicht.

Allerdings Widerspruch zu Deiner Meinung, dass die Bibel aus älteren Mythen zusammengestellt wurde.


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Parallelen im Islam und Christentum

13.07.2009 um 21:16
@bekchris

Wusstest Du, dass Klearchos von Soli" schrieb:

"Jews are derived from the Indian philosophers; they are named by the Indians Calami, and by the Syrians Judaei, and took their name from the country they inhabit, which is called Judea; but for the name of their city, it is a very awkward one, for they call it Jerusalem."

Auch hier zu lesen im Abschnitt "Fragment of Clearchus":

http://www.jewishencyclopedia.com/view.jsp?artid=1774&letter=A


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Parallelen im Islam und Christentum

13.07.2009 um 22:58
Muhammed war ein durch und durch gläubiger Mensch. Er predigte für den EINEN Gott und nahm es in seiner schwachen Stellung gegen die Götzendiener auf. So erkennt man Muhammed als Prophet für den arabischen Raum. Aber auf keinen Fall für die ganze Menschheit.

Auch meine Meinung; in etwa so:
So wie Paulus (Apostel der Heiden) außerhalb des Judentums DAS WORT GOTTES predigen durfte, durfte es auch Mohammed ;)
1.Mose 17 Vers 20

Und für Ismael habe ich dich auch erhöht. Siehe, ich habe ihn gesegnet und will ihn fruchtbar machen und über alle Maßen mehren. Zwölf Fürsten wird er zeugen, und ich will ihn zum großen Volk machen.

Das Auserwählte Volk war zweifellos der Stammbaum, der von Isaak ausging
Das stimmt nicht :( ...

Aus der Elberfelder Bibel:
Namensänderung - Beschneidung - Verheißung.
Kapitel 17
17,1 Und Abram war 99 Jahre alt, da erschien der HERR dem Abram und sprach zu ihm: Ich bin Gott, der Allmächtige. Lebe vor meinem Angesicht, und sei untadelig! 17,2 Und ich will meinen Bund zwischen mir und dir setzen und will dich sehr, sehr mehren. 17,3 Da fiel Abram auf sein Gesicht, und Gott redete mit ihm und sprach: 17,4 Ich, siehe, [das ist] mein Bund mit dir: Du wirst zum Vater einer Menge von Nationen werden. 17,5 Und nicht mehr soll dein Name Abram heißen, sondern Abraham soll dein Name sein! Denn zum Vater einer Menge von Nationen habe ich dich gemacht. 17,6 Und ich werde dich sehr, sehr fruchtbar machen, und ich werde dich zu Nationen machen, und Könige werden aus dir hervorgehen. 17,7 Und ich werde meinen Bund aufrichten zwischen mir und dir und deinen Nachkommen nach dir durch [alle] ihre Generationen zu einem ewigen Bund, um dir Gott zu sein und deinen Nachkommen nach dir. 17,8 Und ich werde dir und deinen Nachkommen nach dir das Land deiner Fremdlingschaft geben, das ganze Land Kanaan, zum ewigen Besitz, und ich werde ihnen Gott sein. 17,9 Und Gott sprach zu Abraham: Und du, du sollst meinen Bund halten, du und deine Nachkommen nach dir, durch ihre Generationen! 17,10 Dies ist mein Bund, den ihr halten sollt, zwischen mir und euch und deinen Nachkommen nach dir: alles, was männlich ist, soll bei euch beschnitten werden; 17,11 und zwar sollt ihr am Fleisch eurer Vorhaut beschnitten werden! Das wird das Zeichen des Bundes sein zwischen mir und euch. 17,12 Im Alter von acht Tagen soll alles, was männlich ist, bei euch beschnitten werden, durch eure Generationen, der im Haus geborene und der von irgendeinem Fremden für Geld gekaufte [Sklave], der nicht von deiner Nachkommenschaft ist; 17,13 beschnitten werden muß, der in deinem Haus geborene und der für dein Geld gekaufte [Sklave]! Und mein Bund an eurem Fleisch soll ein ewiger Bund sein. 17,14 Ein unbeschnittener Männlicher aber, der am Fleisch seiner Vorhaut nicht beschnitten ist, diese Seele soll ausgerottet werden aus ihrem Volk; meinen Bund hat er ungültig gemacht!
17,15 Und Gott sprach zu Abraham: Deine Frau Sarai sollst du nicht [mehr] Sarai nennen, sondern Sara soll ihr Name sein! 17,16 Und ich werde sie segnen, und auch von ihr gebe ich dir einen Sohn; und ich werde sie segnen, und sie wird zu Nationen werden; Könige von Völkern sollen von ihr kommen. 17,17 Da fiel Abraham auf sein Gesicht und lachte und sprach in seinem Herzen: Sollte einem Hundertjährigen [ein Kind] geboren werden, und sollte Sara, eine Neunzigjährige, etwa gebären? 17,18 Und Abraham sagte zu Gott: Möchte doch Ismael vor dir leben! 17,19 Und Gott sprach: Nein, [sondern] Sara, deine Frau, wird dir einen Sohn gebären. Und du sollst ihm den Namen Isaak geben! Und ich werde meinen Bund mit ihm aufrichten zu einem ewigen Bund für seine Nachkommen nach ihm. 17,20 Aber [auch] für Ismael habe ich dich erhört: Siehe, ich werde ihn segnen und werde ihn fruchtbar machen und ihn sehr, sehr mehren. Zwölf Fürsten wird er zeugen, und ich werde ihn zu einer großen Nation machen. 17,21 Aber meinen Bund werde ich mit Isaak aufrichten, den Sara dir im nächsten Jahr um diese Zeit gebären wird. - 17,22 Und er hörte auf, mit ihm zu reden; und Gott fuhr auf von Abraham.


...denn liest man den gesamten Abschnitt der Geschichte,
dann sieht man auch bei 17, 20 das Aber.
5.Mose 18 Vers 15 und 18/19

Einen Propheten wie mich wird dir der Herr, dein Gott erwecken aus dir und aus deinen Brüdern; dem sollt ihr gehorchen. Ich will ihnen einen Propheten, wie du bist, erwecken aus ihren Brüdern und meine Worte in seinen Mund geben; der soll zu ihnen reden alles, was ich ihm gebieten werde. Doch wer meine Worte nicht hören wird, die er in meinem Namen redet, von dem will ich‘s fordern.
Auch hier, sollte man die ganze Erzählung beachten:

Ankündigung des rechten Propheten.
18,15 Einen Propheten wie mich wird dir der HERR, dein Gott, aus deiner Mitte, aus deinen Brüdern, erstehen lassen. Auf ihn sollt ihr hören 18,16 nach allem, was du vom HERRN, deinem Gott, am Horeb erbeten hast am Tag der Versammlung, indem du sagtest: Ich möchte die Stimme des HERRN, meines Gottes, nicht länger hören, und dieses große Feuer möchte ich nicht mehr sehen, damit ich nicht sterbe! 18,17 Da sprach der HERR zu mir: Sie haben recht getan [mit dem], was sie geredet haben. 18,18 Einen Propheten wie dich will ich ihnen aus der Mitte ihrer Brüder erstehen lassen. Ich will meine Worte in seinen Mund legen, und er wird zu ihnen alles reden, was ich ihm befehlen werde. 18,19 Und es wird geschehen, der Mann, der nicht auf meine Worte hört, die er in meinem Namen reden wird, von dem werde ich Rechenschaft fordern. - 18,20 Doch der Prophet, der sich vermessen sollte, in meinem Namen ein Wort zu reden, das ich ihm nicht befohlen habe zu reden, oder der im Namen anderer Götter reden wird: dieser Prophet muß sterben. 18,21 Und wenn du in deinem Herzen sagst: `Wie sollen wir das Wort erkennen, das nicht der HERR geredet hat?', 18,22 wenn der Prophet im Namen des HERRN redet, und das Wort geschieht nicht und trifft nicht ein, so ist das das Wort, das nicht der HERR geredet hat. In Vermessenheit hat der Prophet es geredet; du brauchst dich nicht vor ihm zu fürchten.


Ach ja, die Aussage Einen Propheten wie dich will ich ihnen aus der Mitte ihrer Brüder erstehen lassen bezieht sich direkt auf nach allem, was du vom HERRN, deinem Gott, am Horeb erbeten hast am Tag der Versammlung, indem du sagtest: Ich möchte die Stimme des HERRN, meines Gottes, nicht länger hören, und dieses große Feuer möchte ich nicht mehr sehen, damit ich nicht sterbe
Nicht etwa von den Brüdern Isaak und Ismael, denn die waren nicht dort am Horeb,
es waren die zwölf Brüder Israels.
5.Mose 33 Vers 2

Er sprach: Der Herr ist vom Sinai gekommen und ist ihnen aufgeleuchtet von Seir her. Er ist erschienen vom Berge Paran her und ist gezogen nach Meribat-Kadesch; in seiner Rechten ist en feuriges Gesetz für sie. Wie hat er sein Volk lieb! Alle Heiligen sind in deiner Hand. Sie werden sich setzen zu deinen Füßen und werden lernen von deinen Worten.
Auch hier gilt es, alles zu lesen und nicht nur einen Vers!

Moses Segen über die zwölf Stämme.
Kapitel 33
33,1 Und das ist der Segen, mit dem Mose, der Mann Gottes, die Söhne Israel vor seinem Tod segnete. 33,2 Er sprach:

Der HERR kam vom Sinai und leuchtete ihnen auf von Seir. Er strahlte hervor vom Berg Paran und kam von heiligen Myriaden. Zu seiner Rechten war feuriges Gesetz für sie.

33,3 Ja, er liebt sein Volk! All seine Heiligen sind in deiner Hand; und sie folgen deinen Füßen, jeder empfängt von deinen Worten.

33,4 Ein Gesetz hat uns Mose geboten, einen Besitz der Versammlung Jakobs.

33,5 Und er wurde König in Jeschurun, als sich die Häupter des Volkes versammelten, die Stämme Israels insgesamt. -

V. 6-25: 1Mo 35,23-26; vgl. 1Mo 49,3-27.

33,6 Ruben lebe und sterbe nicht, so daß seine Männer wenige würden!

33,7 Und dies für Juda: Und er sprach: Höre, HERR, die Stimme Judas und bring ihn zu seinem Volk! Seine Hände seien mächtig für ihn, und sei [ihm] Helfer vor seinen Gegnern!

33,8 Und für Levi sprach er: Deine Tummim und deine Urim sind für den Mann, der dir treu ist, den du versucht hast bei Massa, mit dem du gestritten hast bei dem Wasser von Meriba, 33,9 der von seinem Vater und von seiner Mutter sagte: `Ich habe ihn nicht gesehen!', und der seine Brüder nicht kannte und von seinen Söhnen nichts wußte. Denn sie haben dein Wort beachtet, und deinen Bund bewahren sie. 33,10 Sie lehren Jakob deine Rechtsbestimmungen und Israel dein Gesetz. Sie legen Räucherwerk vor deine Nase und Ganzopfer auf deinen Altar. 33,11 Segne, HERR, seine Kraft, und das Werk seiner Hände laß dir gefallen! Zerschmettere die Hüften derer, die sich gegen ihn erheben, und seiner Hasser, daß sie nicht mehr aufstehen!

33,12 Für Benjamin sprach er: Der Liebling des HERRN! In Sicherheit wohnt er bei ihm. Er beschirmt ihn den ganzen Tag, und zwischen seinen Berghängen wohnt er.

33,13 Und für Joseph sprach er: Gesegnet vom HERRN ist sein Land! Vom Köstlichsten des Himmels, vom Tau, und von der Flut, die drunten lagert, 33,14 und vom Köstlichsten der Erträge der Sonne und vom Köstlichsten der Früchte der Monate 33,15 und vom Besten der uralten Berge und vom Köstlichsten der ewigen Hügel 33,16 und vom Köstlichsten der Erde und ihrer Fülle und das Wohlgefallen dessen, der im Dornbusch wohnt, [all das] komme auf das Haupt Josephs und auf den Scheitel des Abgesonderten unter seinen Brüdern! 33,17 Er ist herrlich wie sein erstgeborener Stier; und Hörner des Büffels sind seine Hörner. Mit ihnen stößt er die Völker nieder, [alle] miteinander [bis an] die Enden der Erde. Das sind die Zehntausende Ephraims, das die Tausende Manasses.

33,18 Und für Sebulon sprach er: Freue dich, Sebulon, über deinen Auszug und du, Issaschar, über deine Zelte! 33,19 Sie rufen Völker zum Berg. Dort opfern sie Opfer der Gerechtigkeit; denn den Überfluß der Meere saugen sie und die verborgenen Schätze des Sandes.

33,20 Und für Gad sprach er: Gesegnet sei, der Gad Raum schafft! Wie eine Löwin lagert er und zerreißt den Arm und sogar den Scheitel. 33,21 Und er ersah sich einen Erstlingsanteil; denn dort war der Anteil eines Anführers aufbewahrt. Und er zog an die Spitze des Volkes, er vollstreckte die Gerechtigkeit des HERRN und seine Gerichte mit Israel.

33,22 Und für Dan sprach er: Dan ist ein junger Löwe; er springt aus Basan hervor.

33,23 Und für Naftali sprach er: Naftali, gesättigt mit Huld und voller Segen des HERRN! Westen und Süden nimmt er in Besitz!

33,24 Und für Asser sprach er: Mehr als die [andern] Söhne sei Asser gesegnet! Er sei der Liebling seiner Brüder, er tauche in Öl seinen Fuß! 33,25 Eisen und Erz seien deine Riegel, und wie deine Tage so deine Kraft!

33,26 Keiner ist wie der Gott Jeschuruns, der auf den Himmeln einherfährt zu deiner Hilfe und in seiner Hoheit auf den Wolken.

33,27 Eine Zuflucht ist der Gott der Urzeit, und unter [dir] sind ewige Arme. Und er vertreibt vor dir den Feind und spricht: Vernichte!

33,28 Und Israel wohnt sicher, abgesondert der Quell Jakobs, in einem Land von Korn und Most; auch sein Himmel träufelt Tau.

33,29 Glücklich bist du, Israel! Wer ist wie du, ein Volk, gerettet durch den HERRN, [der] der Schild deiner Hilfe und der das Schwert deiner Hoheit ist? Schmeicheln werden dir deine Feinde, du aber, du wirst einherschreiten über ihre Höhen.

Matthäus 21 Vers 42

Jesu sprach zu ihnen: Habt ihr nie gelesen in der Schrift “Der Stein, den die Bauleute verworfen haben, der ist zum Eckstein geworden. Vom Herrn ist das geschehen und ist ein Wunder vor unseren Augen? Darum sage ich euch: Das Reich Gottes wird von euch genommen und einem Volk gegeben werden, das seine Früchte bringt. Und wer auf diesen Stein fällt, der wird zerschellen, auf wen aber er fällt, den wird er zermalmen.
Wenn man hier das ganze Gleichnis betrachtet...

Gleichnis von den Weingärtnern.
Mk 12,1-12; Lk 20,9-19.

21,33 Hört ein anderes Gleichnis: Es war ein Hausherr, der einen Weinberg pflanzte und einen Zaun darum setzte und eine Kelter darin grub und einen Turm baute; und er verpachtete ihn an Weingärtner und reiste außer Landes. 21,34 Als aber die Zeit der Früchte nahte, sandte er seine Knechte zu den Weingärtnern, um seine Früchte zu empfangen. 21,35 Und die Weingärtner nahmen seine Knechte, einen schlugen sie, einen anderen töteten sie, einen anderen steinigten sie. 21,36 Wiederum sandte er andere Knechte, mehr als die ersten; und sie taten ihnen ebenso. 21,37 Zuletzt aber sandte er seinen Sohn zu ihnen, indem er sagte: Sie werden sich vor meinem Sohn scheuen! 21,38 Als aber die Weingärtner den Sohn sahen, sprachen sie untereinander: Dieser ist der Erbe. Kommt, laßt uns ihn töten und sein Erbe in Besitz nehmen! 21,39 Und sie nahmen ihn, warfen ihn zum Weinberg hinaus und töteten ihn. 21,40 Wenn nun der Herr des Weinbergs kommt, was wird er jenen Weingärtnern tun? 21,41 Sie sagen zu ihm: Er wird jene Übeltäter übel umbringen, und den Weinberg wird er an andere Weingärtner verpachten, die ihm die Früchte abgeben werden zu ihrer Zeit. 21,42 Jesus spricht zu ihnen: Habt ihr nie in den Schriften gelesen: "Der Stein, den die Bauleute verworfen haben, dieser ist zum Eckstein geworden; von dem Herrn her ist er dies geworden, und er ist wunderbar in unseren Augen?" 21,43 Deswegen sage ich euch: Das Reich Gottes wird von euch weggenommen und einer Nation gegeben werden, die seine Früchte bringen wird. 21,44 Und wer auf diesen Stein fällt, wird zerschmettert werden; aber auf wen er fallen wird, den wird er zermalmen. 21,45 Und als die Hohenpriester und die Pharisäer seine Gleichnisse gehört hatten, erkannten sie, daß er von ihnen redete. 21,46 Und als sie ihn zu greifen suchten, fürchteten sie die Volksmengen, denn sie hielten ihn für einen Propheten.


...erkennt man hier, dass der Verworfene Eckstein der vom Volk Israel nicht angenommene ist, aber als Himmelreich auf Erden anrollt.


So, ich habe fertig mit den Halbwahrheiten des Korans @KaraMurat
Was ich gelesen hab, reicht mir, um sagen zu können, dass in den von Dir gestellten links nicht die Wahrheit dargestellt wird. Sollte dieses tatsächlich die Aussage des Korans und die Überzeugung des Islams sein...
Bilden sie sich nun selber ein Urteil über die Aussage Jesus; was nach ihm kommt.
Erstmal kam am Fünfzigsten Tag der HEILIGE GEIST, nicht nur als Tröster sondern auch als Bekräftiger für die Apostel JESU. So, nun ist ER da und wir erwarten die FROHE BOTSCHAFT eines LIEBEN GOTTES, dass ER uns von Lug, Betrug und Böses befreit!


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Parallelen im Islam und Christentum

14.07.2009 um 16:20
@Niselprim

Eine bitte vorab, wenn du mir das nächste mal beiträge schreiben solltest, dann bitte ich dich weniger Bibelzitate zu posten, ich lese sie so gut wie gar nicht, weil sie den Textfluss erheblich stören.

19Und dies ist das Zeugnis des Johannes, da die Juden sandten von Jerusalem Priester und Leviten, daß sie ihn fragten: Wer bist du? 20Und er bekannte und leugnete nicht; und er bekannte: Ich bin nicht Christus. 21Und sie fragten ihn: Was denn? Bist du Elia? Er sprach: Ich bin's nicht. Bist du der Prophet? Und er antwortete: Nein! Johannes 1,19

Lies dir diesen Vers noch einmal aus dem Neuen Testament durch. Interessanter Weise fragen die jüdischen Rabbiner und sogar die Leviten Johannes den Täufer ob er "der Prophet" ist! Als Querverweis findest du im Neuen Testament die Angabe Deut 18:15.
Das macht mich ehrlich gesagt schon etwas stutzig das selbst zu Zeiten Jesu' dieser im Deut 18:15 genannte Prophet noch nicht gekommen war.
Das lässt gleichzeitig auch die Schlussfolgerung zu das diese Menschen eigentlich noch einen Propheten erwarteten!

Dem kannst du eigentlich nicht widersprechen. Außer du müsstest sagen, dass die jüdischen Schriftgelehrten sich geirrt haben. Aber das musst du natürlich erst einmal belegen.

Wen wundert es eigentlich das die damaligen Juden auf der arabischen Halbinsel einen Propheten erwarteten? Dieser aber komischer Weise nicht aus ihrem Volke war, was für sie eine herbe enttäuschung war...
Zitat von NiselprimNiselprim schrieb:Erstmal kam am Fünfzigsten Tag der HEILIGE GEIST, nicht nur als Tröster sondern auch als Bekräftiger für die Apostel JESU. So, nun ist ER da und wir erwarten die FROHE BOTSCHAFT eines LIEBEN GOTTES, dass ER uns von Lug, Betrug und Böses befreit!
Schau mal. Der Paraklet-Vers wird an der besagten als heiliger Geist interpretiert, aber rein von der wörtlichen Bedeutung steht dort überhaupt nix vom Heiligen Geist. Selbst die Funktion unterscheidet sich.

Denn die Verse im Johannesevangelium die im Zusammenhang mit dem "Gehen von Jesus aus dieser Welt" erwähnt werden, verwenden nicht den Begriff "Heiliger Geist", sondern Begriff "Tröster".

Das sind zwei völlig verschiedene Begriffe!

-> Paraklet (aus Johannes 14:16, 14:26, 15:26, 16:7) bedeutet übersetzt "Anwalt, Tröster, Beistand"

Hingegen die anderen Stellen die vom Heiligen Geist sprechen, wie z.B.

- Maria empfängt Jesus durch den Heiligen Geist

- Der Heilige Geist kommt bei der Taufe auf Jesus herab

- Das Pfingstereignis

etc. verwenden den Begriff im griechischen "Hagion Pneuma" was tatsächlich mit "Heiliger Geist" übertragen werden kann. Dies trifft aber auf den besagten Paraklet-Vers überhaupt nicht zu!

Da dort entweder eine Schrift angekündigt wird oder eine Person. Beides kann jedenfalls zutreffen.

Schauen wir:

"Aber ich sage euch die Wahrheit: es ist euch gut, daß ich hingehe. Denn so ich nicht hingehe, so kommt der Tröster nicht zu euch; so ich aber gehe, will ich ihn zu euch senden. Und ich will den Vater bitten, und er soll euch einen andern Tröster geben, daß er bei euch bleibe ewiglich:
Aber der Tröster, der Heilige Geist, welchen mein Vater senden wird in meinem Namen, der wird euch alles lehren und euch erinnern alles des, das ich euch gesagt habe. 8Und wenn derselbe kommt, wird er die Welt strafen um die Sünde und um die Gerechtigkeit und um das Gericht: 9um die Sünde, daß sie nicht glauben an mich;" Joh 16:7

Die genannten Funktionen sind eindeutig menschlicher Natur! Das wird auch daran deutlich das schon in frühchristlicher Zeit aufgrund dieses Verses mehrere Sekten entstanden sind, die ihren jeweiligen Führer als den angekündigten Parakleten hielten.

Wenn wir jetzt sagen würden, dieser Paraklet (Tröster, Anwalt) ist identisch mit dem Hagion Pneuma (Heiliger Geist), dann müssen wir uns die Frage stellen, warum dieser sich so eindeutig unterscheidet!

Und zwar:

- Der Hagion Pneuma ist eigentlich schon zu mehreren Anlässen anwesend. Wie in den oben genannten Ereignissen.

- Der Paraklet hingegen kommt erst dann, wenn Jesus geht!

Dieser Paraklet übernimmt keine mystische Funktion, sondern wird teilweise mit "fassbaren" und konkreten Eigenschaften beschrieben.
- Er spricht das was Jesus auch sprach
- Er erwähnt die Sünde und das Gericht.
- Er wird gesandt und ist nicht bereits zu mehreren Ereignissen wie der Hagion Pneuma bereits anwesend.

Das kann entweder eine Schrift sein oder eine Person! Oder kennst du einen Parakleten der zu dir spricht dich über Sünde und Gericht deutlich mit Worten aufklärt, dich ermahnt?

Die genannten Dinge treffen eigentlich eindeutig auf den Koran zu. Vielleicht 1/4 des Korans beschäftigt sich mit Inhalten über Auferstehung, Tag des Gerichts und die Sünde.
Wer ohren hat der höre!
Ach ja, die Aussage Einen Propheten wie dich will ich ihnen aus der Mitte ihrer Brüder erstehen lassen bezieht sich direkt auf nach allem, was du vom HERRN, deinem Gott, am Horeb erbeten hast am Tag der Versammlung, indem du sagtest: Ich möchte die Stimme des HERRN, meines Gottes, nicht länger hören, und dieses große Feuer möchte ich nicht mehr sehen, damit ich nicht sterbe
Nicht etwa von den Brüdern Isaak und Ismael, denn die waren nicht dort am Horeb,
es waren die zwölf Brüder Israels.
"Ich will ihnen einen Propheten, wie du bist, erwecken aus ihren Brüdern und meine Worte in seinen Mund geben; der soll zu ihnen reden alles, was ich ihm gebieten werde."

Wie weiter oben erwähnt ist lt. der damaligen Rabbiner und Leviten dieser Prophet noch nicht entsandt worden.

Die Prophezeiung des Moses (as) im Deuteronomium

Schauen wir uns mal Kapitel 18:9-19 im 5. Buche Mose, dem Deuteronomium an. Dies trägt die Überschrift von „falscher und rechter Prophetie“. Sollte ein wahrer Christ nicht einen Menschen, der von sich behauptet ein Prophet zu sein, anhand dieser Textstellen analysieren? Wir wollen es mal versuchen. Analysieren wir den Propheten Mohammed anhand dieser Stellen.

Wenn du in das Land kommst, das dir der HERR, dein Gott, geben wird, so sollst du nicht lernen, die Greuel dieser Völker zu tun, dass nicht jemand unter dir gefunden werde, der seinen Sohn oder seine Tochter durchs Feuer gehen lässt oder Wahrsagerei, Hellseherei, geheime Künste oder Zauberei treibt oder Bannungen oder Geisterbeschwörungen oder Zeichendeuterei vornimmt oder die Toten befragt. Denn wer das tut, der ist dem HERRN ein Greuel, und um solcher Greuel willen vertreibt der HERR, dein Gott, die Völker vor dir. Du aber sollst untadelig sein vor dem HERRN, deinem Gott.
(Deut. 18:9-13)

Bekanntlich waren all diese Praktiken unter den Arabern zur Zeit des Propheten Mohammed weit verbreitet. Töchter waren nicht angesehen. Sie wurden bei lebendigem Leibe begraben oder verbrannt. Aberglauben, Magie und Zauberei waren ebenfalls weit verbreitet. Der Prophet Mohammed hat dieses Übel abgeschafft. All die oben genannten Dinge sind im Islam strengstens untersagt!

Wir sehen, dass die bisher zitierten Stellen eindeutig darauf hindeuten, dass Mohammed ein Prophet sein muss! Aber es geht noch weiter. Moses (as) prophezeit nun eindeutig das Kommen des Propheten Mohammed.

(Moses spricht:) Einen Propheten wie mich wird dir der HERR, dein Gott, erwecken, aus deiner Mitte, unter deinen Brüdern; dem sollt ihr gehorchen ... (Gott spricht:) Ich will ihnen einen Propheten, wie du bist, erwecken aus ihren Brüdern und meine Worte in seinen Mund geben; der soll zu ihnen reden alles, was ich ihm gebieten werde. Doch wer meine Worte nicht hören wird, die er in meinem Namen redet, von dem will ich's fordern.
(Deut. 18:15-19)

Paulus missinterpretierte diese Stelle als Bezug auf Jesus (as). Sie bezieht sich aber eindeutig auf Mohammed. Und auch die heutigen christlichen Theologen beharren noch auf diesem offensichtlichen Irrtum, den jeder Laie erkennen kann. Würde es doch die gesamte christliche Dogmatik in Frage stellen.


„Einen Propheten wie mich“:
Beginnen wir mit der Stelle wo Moses (as) verkündet „Einen Propheten wie mich wird dir der HERR, dein Gott, erwecken“. Dieser Prophet wird also ähnlich wie Moses (as) sein.

Gemäß christlicher Auffassung ist Jesus (as) gleich Gott wohingegen Moses (as) ja nur ein Prophet ist. Man beachte, dass in der zitierten Stelle von einem Propheten die Rede ist!

Gut, nach islamischer Auffassung war Jesus (as) natürlich ein Prophet, aber es gab große Unterschiede zu Moses (as). Moses (as) und Mohammed hingegen waren sich in vieler Hinsicht gleich.
Beide, Moses (as) und Mohammed sind natürlich auf die Welt gekommen und auch wieder gestorben, sie hatten Familien und Kinder. Beide waren als Erwachsene gezwungen auszuwandern, bekamen neue Gesetze Gottes offenbart und waren Staatsmänner, die gegen ihre Feinde kämpften und sie besiegten. Jesus (as) aber, kam übernatürlich auf die Welt (er hatte keinen Vater), er starb (noch) nicht natürlich, kämpfte in keinen Schlachten, heiratete nicht und war kein Staatsmann.

„Mitten unter ihren Brüdern“:
Die Brüder der Israeliten (Juden) sind die Ismaeliten (Araber). Jesus (as) war Israelit, Mohammed hingegen Ismaelit. Er stammte von Ismael (as) ab, dem Sohne Abrahams (as). Jesus (as) hingegen von seinem zweiten Sohn Isaak (as). Die Bibel selbst bezeichnet die Juden als Brüder der Nachfahren Ismaels.

Und das ist das Alter Ismaels: hundertundsiebenunddreißig Jahre. Und er verschied und starb und wurde versammelt zu seinen Vätern. - Und sie wohnten von Hawila an bis nach Schur östlich von Ägypten nach Assyrien hin. So ließ er sich nieder all seinen Brüdern zum Trotz.
(Gen25:17-18)

Dieser Prophet musste also ein Nachfahre Ismaels (as) sein. Das trifft auf Jesus (as) definitiv nicht zu.


„Meine (Gottes) Worte in seinen Mund geben“:
Mohammed verwendete nicht seine eigenen Phrasen, er überlieferte den Quran genauso wie Gott es ihm über Erzengel Gabriel offenbart hatte.

So steht im Quran in Sure 53: 2-5:

Euer Gefährte (Mohammed) irrt nicht und wurde nicht getäuscht. Noch spricht er aus eigenem Antrieb. Es ist nichts anderes als eine ihm geoffenbarte Offenbarung, Die ihn der überaus Mächtige gelehrt hat.

Jesus (as) hingegen, verwendete seine eigenen Worte in Dialogen, die dann von den Aposteln aufgeschrieben wurden.

„Er soll in meinem (Gottes) Namen sprechen“
Mohammed hat jedes Handeln mit „Im Namen Gottes (Allahs)“ (Bismillah) begonnen. Alle Suren (außer der 9) beginnen mit derselben Formel. Auch wir Muslime bemühen uns alles in unserem Leben im Namen Gottes auszuführen.

Christen hingegen sprechen „Im Namen des Vaters, des Sohnes und des Heiligen Geistes“. Es sei aber angemerkt, dass es sich bei keinem der drei um Eigennamen Gottes handelt.


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Parallelen im Islam und Christentum

14.07.2009 um 16:37
@KaraMurat

schon mal was von "In der Kürze liegt die Würze" gehört?


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Parallelen im Islam und Christentum

14.07.2009 um 16:39
@Burnistoun

In der Länge liegt die Mänge :D


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Parallelen im Islam und Christentum

14.07.2009 um 16:40
@KaraMurat

Auch nett! :)


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Parallelen im Islam und Christentum

14.07.2009 um 23:02
Zitat von KaraMuratKaraMurat schrieb:Bist du der Prophet? Und er antwortete: Nein!
Matthäus:
11,12 Aber von den Tagen Johannes des Täufers an bis jetzt wird dem Reich der Himmel Gewalt angetan, und Gewalttuende reißen es an sich. 11,13 Denn alle Propheten und das Gesetz haben geweissagt bis auf Johannes. 11,14 Und wenn ihr es annehmen wollt: er ist Elia, der kommen soll. 11,15 Wer Ohren hat, der höre!
;)
Zitat von KaraMuratKaraMurat schrieb:Das macht mich ehrlich gesagt schon etwas stutzig das selbst zu Zeiten Jesu' dieser im Deut 18:15 genannte Prophet noch nicht gekommen war.
Das lässt gleichzeitig auch die Schlussfolgerung zu das diese Menschen eigentlich noch einen Propheten erwarteten!
Nö, das Einzige was sie erwartet haben, war ein gewaltiger König, der die ganze Welt mit den Israeliten beherrschen würde.
Zitat von KaraMuratKaraMurat schrieb:Dem kannst du eigentlich nicht widersprechen. Außer du müsstest sagen, dass die jüdischen Schriftgelehrten sich geirrt haben. Aber das musst du natürlich erst einmal belegen.
Ach weißt Du, wenn Elia noch nie geweissagt hat, dann wird's schon stimmen - kannst ja selber mal nachlesen - und Matthäus erklärt's Dir auch nochmal.
Zitat von KaraMuratKaraMurat schrieb:Schau mal. Der Paraklet-Vers wird an der besagten als heiliger Geist interpretiert, aber rein von der wörtlichen Bedeutung steht dort überhaupt nix vom Heiligen Geist. Selbst die Funktion unterscheidet sich.

Denn die Verse im Johannesevangelium die im Zusammenhang mit dem "Gehen von Jesus aus dieser Welt" erwähnt werden, verwenden nicht den Begriff "Heiliger Geist", sondern Begriff "Tröster".
Doch musste ER kommen, noch als die Apostel Jesu lebten:

14,15 Wenn ihr mich liebt, so werdet ihr meine Gebote halten; 14,16 und ich werde den Vater bitten, und er wird euch einen anderen Beistand geben, daß er bei euch sei in Ewigkeit, 14,17 den Geist der Wahrheit, den die Welt nicht empfangen kann, weil sie ihn nicht sieht noch ihn kennt. Ihr kennt ihn, denn er bleibt bei euch und wird in euch sein. 14,18 Ich werde euch nicht verwaist zurücklassen, ich komme zu euch. 14,19 Noch ein Kleines, und die Welt sieht mich nicht mehr; ihr aber seht mich: weil ich lebe, werdet auch ihr leben. 14,20 An jenem Tag werdet ihr erkennen, daß ich in meinem Vater bin und ihr in mir und ich in euch.
Zitat von KaraMuratKaraMurat schrieb:Das kann entweder eine Schrift sein oder eine Person! Oder kennst du einen Parakleten der zu dir spricht dich über Sünde und Gericht deutlich mit Worten aufklärt, dich ermahnt
Ja @KaraMurat Mein Gewissen und meine Intuition!
Zitat von KaraMuratKaraMurat schrieb:Wir sehen, dass die bisher zitierten Stellen eindeutig darauf hindeuten, dass Mohammed ein Prophet sein muss! Aber es geht noch weiter. Moses (as) prophezeit nun eindeutig das Kommen des Propheten Mohammed.
Huhu - Du irrst!
Zitat von KaraMuratKaraMurat schrieb:Gemäß christlicher Auffassung ist Jesus (as) gleich Gott wohingegen Moses (as) ja nur ein Prophet ist. Man beachte, dass in der zitierten Stelle von einem Propheten die Rede ist!
Ach Du, dann frag doch erstmal einen Christen, welche Stellung Mose hat!
So ließ er sich nieder all seinen Brüdern zum Trotz.
(Gen25:17-18)
Diese Zwölf haben überhauptnix mit den Zwölf am Horeb zu tun.
Das ist doch nur Wortklauberei! Genaugenommen wären dann Jokob und Esau die Brüder Eurer Zwölf . Israel aber kam erst später (Bund und Namensänderung).
Zitat von KaraMuratKaraMurat schrieb:Dieser Prophet musste also ein Nachfahre Ismaels (as) sein. Das trifft auf Jesus (as) definitiv nicht zu.
Überhaupt nicht, weil Ismael zur besagten Zeit nicht am Horeb war!
Zitat von KaraMuratKaraMurat schrieb:Christen hingegen sprechen „Im Namen des Vaters, des Sohnes und des Heiligen Geistes“. Es sei aber angemerkt, dass es sich bei keinem der drei um Eigennamen Gottes handelt.
Weit gefehlt von Dir @KaraMurat
Schau mal! Als Kinder GOTTES ist ER doch unser VATER! Wenn nun der MenschenSOHN vom VATER spricht, wen wird ER dann wohl meinen?


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Parallelen im Islam und Christentum

15.07.2009 um 12:02
@Niselprim
11,12 Aber von den Tagen Johannes des Täufers an bis jetzt wird dem Reich der Himmel Gewalt angetan, und Gewalttuende reißen es an sich. 11,13 Denn alle Propheten und das Gesetz haben geweissagt bis auf Johannes. 11,14 Und wenn ihr es annehmen wollt: er ist Elia, der kommen soll. 11,15 Wer Ohren hat, der höre!
Dieser Vers widerspricht sich mit dem aus dem Joh. 1:19.
Johannes verneint das er Elia ist!

19Und dies ist das Zeugnis des Johannes, da die Juden sandten von Jerusalem Priester und Leviten, daß sie ihn fragten: Wer bist du? 20Und er bekannte und leugnete nicht; und er bekannte: Ich bin nicht Christus. 21Und sie fragten ihn: Was denn? Bist du Elia? Er sprach: Ich bin's nicht. Bist du der Prophet? Und er antwortete: Nein! Johannes 1,19

Das ist ein eindeutiger Widerspruch, wenn man ehrlich sein muss.
Zitat von NiselprimNiselprim schrieb:Nö, das Einzige was sie erwartet haben, war ein gewaltiger König, der die ganze Welt mit den Israeliten beherrschen würde.
Das ist nicht ganz richtig. Schließlich wurde zur Zeit von Jesu' dieser Prophet immer noch erwartet. Das wird deutlich an dem oben genannten Vers Joh 1:19
Schau dir den Querverweis auf dieser Seite an:

http://www.bibel-online.net/buch/43.johannes/1.html#1,19

Dort ist eindeutig der besagte Vers genannt, der im Deut 18:15 erwähnt wird.
Zitat von NiselprimNiselprim schrieb:Ach weißt Du, wenn Elia noch nie geweissagt hat, dann wird's schon stimmen - kannst ja selber mal nachlesen - und Matthäus erklärt's Dir auch nochmal.
Elia ist nicht Der Prophet das ist ein Irrtum. Die Schriftgelehrten unterscheiden deutlich zwischen Elia und zwischen dem Propheten!
Dieser Vers hatte sich noch nicht erfüllt! Wenn das der Fall gewesen wäre, dann hätten einige Christen in der Vergangenheit nicht Deut 18:15 auf Jesus bezogen.
Verstehst du jetzt?
Zitat von NiselprimNiselprim schrieb:Doch musste ER kommen, noch als die Apostel Jesu lebten
Das geht konkret aus den genannten Versen nicht hervor. Die angesprochenen sind zwar die Aposteln, ABER die Verse beziehen sich nicht ausschließlich auf sie. Ansonsten dürfte keiner zu jeder Zeit und zu jedem Ort sich angesprochen fühlen, außer den Aposteln versteht sich.
Diese Verse können vielfach interpretiert werden und einen späteren Zeitraum meinen. Ansonsten hätte man im Frühchristentum nicht Personen gehabt die sich als Parakleten verstanden, wenn man davon ausgegangen wäre der Paraklet wäre etwas mystisches, nichts zu erfassendes und nur bezogen auf die Aposteln.
Zitat von NiselprimNiselprim schrieb:Überhaupt nicht, weil Ismael zur besagten Zeit nicht am Horeb war!
Moses äußert am Horeb nur folgendes:
"Wie du denn von dem HERRN, deinem Gott, gebeten hast am Horeb am Tage der Versammlung und sprachst: Ich will hinfort nicht mehr hören die Stimme des HERRN, meines Gottes, und das sehr große Feuer nicht mehr sehen, daß ich nicht sterbe." Deut 18:16

Die Verse die sich auf die Ankündigung des Propheten beziehen sind allgemein gehalten!
Das ist eindeutig und das wussten auch die Schriftgelehrten.
Es heißt nicht aus "deinen Brüdern", sondern "aus ihren Brüdern".

Vielleicht kannst du uns aber belegen, welcher Prophet in dieses Muster passt! Schließlich wird dieser Vers auch von Christen dazu verwendet ihn auf Jesus zurechtzuschneidern.
Wir müssen aber berücksichtigen, dass die jüdischen Schriftgelehrten zwischen dem "Messias" und dem "Propheten" eindeutig unterscheiden:

"20Und er bekannte und leugnete nicht; und er bekannte: Ich bin nicht Christus. 21Und sie fragten ihn: Was denn? Bist du Elia? Er sprach: Ich bin's nicht. Bist du der Prophet? Und er antwortete: Nein!"

"Warum taufst du denn, so du nicht Christus bist noch Elia noch der Prophet?"

Wir sowohl Muslime und Christen wissen, dass Jesus der Messias ist.
Aber der erwartete Prophet ist noch nicht eingetroffen.
Wenn wir berücksichten das das Reich Gottes von den Juden genommen wird, dann versteht es sich nahezu von selbst das ein Prophet aus einem anderen Volke kommen muss.

"Darum sage ich euch: Das Reich Gottes wird von euch genommen und einem Volke gegeben werden, das seine Früchte bringt." Matthäus 21:43

"Darum sage ich euch / Das reich Gottes wird von euch genomen / und den Heiden gegeben werden / die seine Früchte bringen" Matthäus 21:43 (Lutherbibel 1545)

So abwegig ist das nicht. Das damit ein vorher heidnisches Volk beglückt wird!

Jesus wurde bekanntlich wie der Koran es auch bestätigt nur zu dem Volke israels gesandt.

"Er antwortete aber und sprach: Ich bin nicht gesandt denn nur zu den verlorenen Schafen von dem Hause Israel." Matthaeus 15,24
Zitat von NiselprimNiselprim schrieb:Überhaupt nicht, weil Ismael zur besagten Zeit nicht am Horeb war!
Das hat doch überhaupt nix damit zu tun? Du verstehst da etwas nicht richtig. Diese Verse haben nach dem Neuen Testament zu urteilen, später auch die Schriftgelehrten beschäftigt.

-> Der Prophet war noch nicht da!
-> Der Bund des Volkes mit Gott wird aufgehoben und das Vorrecht als Volk wird ihnen weggenommen.

Daraus folgt:
-> ein Prophet aus einem anderen heidnischen Volk.

@Niselprim

kennst du einen Parakleten der dich über Sünde und Gericht aufklärt?



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Parallelen im Islam und Christentum

15.07.2009 um 19:20
Zitat von KaraMuratKaraMurat schrieb:Dieser Vers widerspricht sich mit dem aus dem Joh. 1:19.
Johannes verneint das er Elia ist!
Widerspricht überhaupt nicht, denn Johannes erzählt was Johannes der Täufer gesagt hat und Matthäus erzählt was JESUS gesagt hat ;)
Zitat von KaraMuratKaraMurat schrieb:Das ist ein eindeutiger Widerspruch, wenn man ehrlich sein muss.
1,22 Sie sprachen nun zu ihm: Wer bist du? Damit wir Antwort geben denen, die uns gesandt haben. Was sagst du von dir selbst? 1,23 Er sprach: Ich bin die `Stimme eines Rufenden in der Wüste: Macht gerade den Weg des Herrn, wie Jesaja, der Prophet, gesagt hat.

Oder Maleachi - waren nicht Johannes der Täufer und JESUS zur selben Zeit, was bei Mohammed nicht zutrifft!?

3,1 Siehe, ich sende meinen Boten, damit er den Weg vor mir her bereite. Und plötzlich kommt zu seinem Tempel der Herr, den ihr sucht, und der Engel des Bundes, den ihr herbeiwünscht, siehe, er kommt, spricht der HERR der Heerscharen.
Elia ist nicht Der Prophet das ist ein Irrtum. Die Schriftgelehrten unterscheiden deutlich zwischen Elia und zwischen dem Propheten!
Dieser Vers hatte sich noch nicht erfüllt! Wenn das der Fall gewesen wäre, dann hätten einige Christen in der Vergangenheit nicht Deut 18:15 auf Jesus bezogen.
Verstehst du jetzt?
Ist doch Elia ein BOTE GOTTES und was er sagt, trifft auch ein!
Zitat von KaraMuratKaraMurat schrieb:Das geht konkret aus den genannten Versen nicht hervor. Die angesprochenen sind zwar die Aposteln, ABER die Verse beziehen sich nicht ausschließlich auf sie. Ansonsten dürfte keiner zu jeder Zeit und zu jedem Ort sich angesprochen fühlen, außer den Aposteln versteht sich.
Doch sind die Apostel erstmal angesprochen und ich habe es Dir aufgezeigt @KaraMurat Dadurch, dass die Apostel SEIN WORT verkünden und in alle Lande verbreiten, kommen natürlich auch Andere nach ihnen in den Genuss des HEILIGEN GEISTES!
Zitat von KaraMuratKaraMurat schrieb:Es heißt nicht aus "deinen Brüdern", sondern "aus ihren Brüdern".
Es haißt aber auch ""aus ihrer Mitte"" - also von denen, welche am Horeb waren!
Zitat von KaraMuratKaraMurat schrieb:Vielleicht kannst du uns aber belegen, welcher Prophet in dieses Muster passt! Schließlich wird dieser Vers auch von Christen dazu verwendet ihn auf Jesus zurechtzuschneidern.
Wir müssen aber berücksichtigen, dass die jüdischen Schriftgelehrten zwischen dem "Messias" und dem "Propheten" eindeutig unterscheiden:
Sag mal @KaraMurat was willst Du von mir?
Es heißt ganz klar, dass der VATER den MESSIAS schickt und DEM einen BOTEN voraus!
Zitat von KaraMuratKaraMurat schrieb:Wir sowohl Muslime und Christen wissen, dass Jesus der Messias ist.
Aber der erwartete Prophet ist noch nicht eingetroffen.
Wenn wir berücksichten das das Reich Gottes von den Juden genommen wird, dann versteht es sich nahezu von selbst das ein Prophet aus einem anderen Volke kommen muss.
Haha - bisher hatte ich immer die Meinung, der Islam kennt keinen ERLÖSER!!??? So, dann ist es so, dass der MESSIAS eigentlich noch nicht wirklich so ganz angekommen ist! Nun sag Du mir dann bitte: Welche Rolle spielt der MenschenSOHN - JESUS CHRISTUS?
Du oder Ihr verdreh(s)t da was! Erstmal überlegen und dann Behaupten ;)
Zitat von KaraMuratKaraMurat schrieb:"Darum sage ich euch: Das Reich Gottes wird von euch genommen und einem Volke gegeben werden, das seine Früchte bringt." Matthäus 21:43
JESUS sagt: "ICH bin der Weinstock und ihr seid die Reben!" :D
"Darum sage ich euch / Das reich Gottes wird von euch genomen / und den Heiden gegeben werden / die seine Früchte bringen" Matthäus 21:43 (Lutherbibel 1545)
:D Die Christen ;)


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Parallelen im Islam und Christentum

15.07.2009 um 20:19
@Niselprim
Zitat von NiselprimNiselprim schrieb:Widerspricht überhaupt nicht, denn Johannes erzählt was Johannes der Täufer gesagt hat und Matthäus erzählt was JESUS gesagt hat
Schauen wir genauer ;)

Johannes der Täufer wird gefragt ob er der Elia ist und er antwortet:

Und sie fragten ihn: Was denn? Bist du Elia? Er sprach: Ich bin's nicht

Und was sagt Jesus zu Elia?

Doch ich sage euch: Es ist Elia schon gekommen, und sie haben ihn nicht erkannt, sondern haben an ihm getan, was sie wollten. Also wird auch des Menschen Sohn leiden müssen von ihnen. Und der König ward traurig; doch um des Eides willen und derer, die mit ihm zu Tische saßen, befahl er's ihr zu geben. 13Da verstanden die Jünger, daß er von Johannes dem Täufer zu ihnen geredet hatte. Matthäus 17:12

Hier heißt es wiederum das Johannes der Täufer Elia ist, obwohl er das vor den Schriftgelehrten verneint!
Ich persönlich bin in dieser Angelegenheit zuversichtlich. Schließlich sagt Jesus nicht direkt das Johannes der Täufer Elia ist, sondern es wird von den Jüngern so aufgefasst.
Zitat von NiselprimNiselprim schrieb:Oder Maleachi - waren nicht Johannes der Täufer und JESUS zur selben Zeit, was bei Mohammed nicht zutrifft!?
Was hat Maleachi damit zu tun?
Zitat von NiselprimNiselprim schrieb:Es haißt aber auch ""aus ihrer Mitte"" - also von denen, welche am Horeb waren!
Das ist deine persönliche Interpretation! Aber für den besagten Fall nicht von Belang.
Wenn wir aber berücksichtigen das zu späterer Zeit Exegeten diesen Vers auf Jesus bezogen haben, dann trifft deine Aussage in keinster Weise zu.
Zitat von NiselprimNiselprim schrieb:Es heißt ganz klar, dass der VATER den MESSIAS schickt und DEM einen BOTEN voraus!
Nein, das kann so nicht richtig sein. Dieser Bote/Prophet wird unabhängig vom Messias behandelt. Er hat eigentlich rein in seiner Funktion nichts mit dem Messias zu tun. Ansonsten hätten die Schriftgelehrten nicht diese Unterscheidung gemacht.
Zitat von NiselprimNiselprim schrieb:Haha - bisher hatte ich immer die Meinung, der Islam kennt keinen ERLÖSER!!??? So, dann ist es so, dass der MESSIAS eigentlich noch nicht wirklich so ganz angekommen ist! Nun sag Du mir dann bitte: Welche Rolle spielt der MenschenSOHN - JESUS CHRISTUS?
Du oder Ihr verdreh(s)t da was! Erstmal überlegen und dann Behaupten
Messias bedeutet doch gar nicht Erlöser, sondern ist ein Titel!
Es gibt verschiedene Auslegungen des Wortes Messias (arab. Masih). Das kann sowohl bedeuten, "mash" (bestreichen) oder "gereinigter Mensch" oder jemand "der Erleichterung bringt".
Letztere Meinung finde ich persönlich recht überzeugend, aber natürlich nicht absolut. Zumal Jesus as. nach koranischem Verständnis die Gesetze der Tora nicht aufgelöst hat, sondern Erleichterung brachte und den Wert betonte.

Jesus as. ist ein Prophet nach islamischem Verständnis. Wer als Muslim seine Prophetenschaft leugnet, der ist kein Muslim. Genauso wie wenn jemand die Prophetenschaft von Abraham leugnen würde.
Zitat von AidaAida schrieb am 08.07.2009: Die Christen
Das ist eine Interpretation. Kennt das Christentum eigentlich Propheten die NACH Jesus kamen?


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