cRAwler23
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Und noch besser:cRAwler23 schrieb:„Das Fundament der irreligiösen Kritik ist: Der Mensch macht die Religion, die Religion macht nicht den Menschen. Und zwar ist die Religion das Selbstbewusstsein und das Selbstgefühl des Menschen, der sich selbst entweder noch nicht erworben, oder schon wieder verloren hat. Aber der Mensch, das ist kein abstraktes, außer der Welt hockendes Wesen. Der Mensch, das ist die Welt des Menschen, Staat, Societät. Dieser Staat, diese Societät produzieren die Religion, ein verkehrtes Weltbewusstsein, weil sie eine verkehrte Welt sind. Die Religion ist die allgemeine Theorie dieser Welt, ihr enzyklopädisches Compendium, ihre Logik in populärer Form, ihr spiritualistischer Point-d'honneur (Ehrgefühl), ihr Enthusiasmus, ihre moralische Sanktion, ihre feierliche Ergänzung, ihr allgemeiner Trost- und Rechtfertigungsgrund. Sie ist die phantastische Verwirklichung des menschlichen Wesens, weil das menschliche Wesen keine wahre Wirklichkeit besitzt. Der Kampf gegen die Religion ist also mittelbar der Kampf gegen jene Welt, deren geistiges Aroma die Religion ist.
Das religiöse Elend ist in einem der Ausdruck des wirklichen Elendes und in einem die Protestation gegen das wirkliche Elend. Die Religion ist der Seufzer der bedrängten Kreatur, das Gemüth einer herzlosen Welt, wie sie der Geist geistloser Zustände ist. Sie ist das Opium des Volks.
Die Aufhebung der Religion als des illusorischen Glücks des Volkes ist die Forderung seines wirklichen Glücks. Die Forderung, die Illusionen über seinen Zustand aufzugeben, ist die Forderung, einen Zustand aufzugeben, der der Illusionen bedarf. Die Kritik der Religion ist also im Keim die Kritik des Jammertales, dessen Heiligenschein die Religion ist.“ -Karl Marx
„Die Ohnmacht der ausgebeuteten Klassen im Kampf gegen die Ausbeuter erzeugt ebenso unvermeidlich den Glauben an ein besseres Leben im Jenseits, wie die Ohnmacht des Wilden im Kampf mit der Natur den Glauben an Götter, Teufel, Wunder usw. erzeugt. Denjenigen, der sein Leben lang arbeitet und Not leidet, lehrt die Religion Demut und Langmut hienieden und vertröstet ihn mit der Hoffnung auf himmlischen Lohn. Diejenigen aber, die von fremder Arbeit leben, lehrt die Religion Wohltätigkeit hienieden, womit sie ihnen eine recht billige Rechtfertigung ihres ganzen Ausbeuterdaseins anbietet und Eintrittskarten für die himmlische Seligkeit zu erschwinglichen Preisen verkauft. Die Religion ist das Opium des Volks. Die Religion ist eine Art geistigen Fusels, in dem die Sklaven des Kapitals ihr Menschenantlitz und ihre Ansprüche auf ein halbwegs menschenwürdiges Leben ersäufen.“ -LeninWikipedia: Opium des Volkes
Du missverstehst mich. Ich spreche in keinem meiner Worte über eine Institution. Ich spreche nur aus der Bibel und das was mein Herz daraus bastelt. Ich wurde nie getauft und habe es auch nicht vor.cRAwler23 schrieb:Völliger Unsinn!
Alle großen Könige, Presidenten, Wirtschaftsbosse, Menschen mit viel Macht sagten aus dass sie die Menschen um sich herum verführten. Die Liebe somit umdrehten für ihre eigenen niederen gelüsten um an die Macht überhaupt zu kommen. Sie mögen diesen Weg der Hierarchien nicht, aber für das was sie sich leisten wollen gehen sie über leichen. Pure Selbstliebe.cRAwler23 schrieb:Das ist Despotismus was du da beschreibst. Satanismus ist Anarchismus, denn Satanisten mögen Hierarchien nicht sonderlich gerne.
Nein. Schlicht und einfach Nein. Wie soll ein Mensch wissen wie es ist, etwas gutes getan zu bekommen wenn es den Nachbarn scheißegal ist wie es einem Mitbewohner des Hauses geht, und erst der Vermieter dem nachgeht, was mit dem Herrn Rentner los ist, und ihn dann krank und halb verhungert auf einer Matratze liegend findet weil er einfach kein Geld mehr hatte um sich etwas zu essen zu kaufen? So geschehen in München.Zophael schrieb: Jeder Mensch auf der Welt weis, wie sich wahre Liebe anfühlt. Weis, wie es ist, etwas gutes getan zu bekommen oder selbst etwas gutes zu tun.
Ich habe auch nie behauptet das diese wahre Liebe heute überall voll praktiziert wird. Wir leben in schweren Zeiten. Wie in der Bibel schon steht das "die welt in der hand dessen liegt der böse ist".Namrael schrieb:Nein. Schlicht und einfach Nein. Wie soll ein Mensch wissen wie es ist, etwas gutes getan zu bekommen wenn es den Nachbarn scheißegal ist wie es einem Mitbewohner des Hauses geht, und erst der Vermieter dem nachgeht, was mit dem Herrn Rentner los ist, und ihn dann krank und halb verhungert auf einer Matratze liegend findet weil er einfach kein Geld mehr hatte um sich etwas zu essen zu kaufen? So geschehen in München.
Ok da sind wir uns einig! Genau so ist es und genau das macht für mich auch das Konzept einer religiösen Institution zur Quelle des Problems. Der eigene, persönliche Glaube sollte kein Problem sein, solange man nicht zum Missionar wird. Ich würde meine Weltsicht nicht missionieren, ich erkläre sie nur aber lasse anderen ihren Glauben, solange sie keinem damit schaden.Zophael schrieb:Den was ist bitte verwerflicher(und um 180 grad verdreht wenn man will), Geld mit diesem machtvollen Buch zu machen, um Paläste zu bauen. Den Leuten einzuflösen dass sie alles in ihrem Leben für etwas Opfern sollen, das sie nicht kennen wie etwa dieser personifizierte Gott.
Diesen Jesus würde ich auch lieber sehen und keine Kirche, mit der er selbst sicherlich so seine Probleme hätte, besonders wenn er ständig sich am Kreuz, diesem Folterinstrument baumeln sieht :DZophael schrieb:Jesus Lehrte das man der wahren Liebe folgen sollte. Dazu bedarf es keiner Hilfsmittel wie eine Institution, Geld, Medium. Ja dazu bedarf es nichtmal ein Buch.
Ja jedoch ist dieser Himmel ein Utopia, wichtiger sollte es sein, realistisch zu bleiben und reale Alternativen zu etablieren bei der man wieder die Wichtigkeit der Liebe und Solidarität erkennt. Ob du es glaubst oder nicht, dieses Utopia sähe aus wie eine Gesellschaft im Anarchismus und Kommunismus, in der Hinsicht waren die Urchristen durchaus soziale Revoluzzer gegen die Geldtauscher und Imperialisten. Mit den Urchristen würde ich mich sicherlich auch gut verstehen!Zophael schrieb:Jeder Mensch auf der Welt weis, wie sich wahre Liebe anfühlt. Weis, wie es ist, etwas gutes getan zu bekommen oder selbst etwas gutes zu tun. Dazu braucht man heute keine Visionen, Geschichten, Sagen mehr, um zu wissen welche Zukunft die Menschheit hat, wenn eine solche unverfälschte Liebe auf der Welt herrschen würde.
"Der Himmel" würde somit auch auf "Erden" kommen.
Tausche Satanismus durch Narzissmus und Egoismus, dann stimmt deine Aussage voll und Ganz! Ich bin moderner Satanist und Anarchist, die Liebe zu Mitmenschen ist so wichtig wie die Eigenliebe. Wer sich selbst nicht liebt kann auch andere nicht lieben und hat sich selbst aufgeben. Man muss einfach eine gesunde Balance daraus finden:Zophael schrieb:Alle großen Könige, Presidenten, Wirtschaftsbosse, Menschen mit viel Macht sagten aus dass sie die Menschen um sich herum verführten. Die Liebe somit umdrehten für ihre eigenen niederen gelüsten um an die Macht überhaupt zu kommen. Sie mögen diesen Weg der Hierarchien nicht, aber für das was sie sich leisten wollen gehen sie über leichen. Pure Selbstliebe.
Satanismus.
Isolation und Angst sind das Gegenteil von Liebe. Es gibt Ängste die kann man mit Liebe und dem Gefühl von Geborgenheit überwinden, jedoch gibt es auch Ängste die lassen sich nur durch direkte Konfrontation heilen. Sprich fürchtet sich ein Mensch vor Spinnen, gibt es die Möglichkeit einer Therapie, bei der man sich seiner Angst stellt und am Ende ohne Probleme eine Spinne auf sich krabbeln lassen kann und sie vielleicht sogar lieb gewinnt als Mitbewohner dieser Welt auf der wir alle nur Gäste sind :)Zophael schrieb:Ok Angst ist doch das Gegenteil von Liebe.
Die Church of Satan vertritt einen atheistischen Standpunkt, dem zufolge es keinen allmächtigen, gütigen Schöpfer-Gott gibt. Die Figur Satans wird als Archetyp gedeutet, mit dem sich der einzelne Satanist identifizieren kann.Wikipedia: Church of Satan
Die Mitglieder praktizieren rituelle Magie, die jedoch nicht als Anrufung übernatürlicher Wesen verstanden wird, sondern als therapieähnliches Psychodrama zur Selbstbeeinflussung der Emotionen der Beteiligten, so dass deren Wunscherfüllung gefördert wird. Nach Aussage der Church of Satan bewegt sich diese Magie allerdings stets im Rahmen der Naturgesetze und stellt keine übernatürlichen Kräfte dar.
Dann ließ seine Geschichte in die Bibel, den sie wurde für dich geschrieben.cRAwler23 schrieb:Diesen Jesus würde ich auch lieber sehen und keine Kirche, mit der er selbst sicherlich so seine Probleme hätte, besonders wenn er ständig sich am Kreuz, diesem Folterinstrument baumeln sieht
Wenn dein Satanismus nur das lehrt und nichts anderes hinzufügt, kannst du es auch umbenennen in Christ, Erleuchteter, Jesu Jünger, jemand der die Worte Jesu verstanden hat. Da das aber leider mit Sicherheit nicht der Fall ist, bleibe ich bei meiner Meinung. Alleine das Wort, Satanismus dazu benutzen um Angst bei den Leuten zu schüren, ist in meinen Augen kein Praktizierer der wahren Liebe.cRAwler23 schrieb:die Liebe zu Mitmenschen ist so wichtig wie die Eigenliebe.
Du redest von der Institution. oder zumindest von deren lehren. deshalb mein Post.Namrael schrieb:Ob das im Sinne eines Gottes ist, weiß ich nicht. Ich halte von Religion nicht viel, dafür ist sie in vielen Dingen zu negativ behaftet.