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Islam - Eine friedliche Religion?

8.894 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Gott, Religion, Islam ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Islam - Eine friedliche Religion?

20.12.2016 um 19:36
@Libertin
Im Wesentlichen hast Du meine Position klar erfasst. Allerdings sprach ich von maßgeblichen Instanzen und Persönlichkeiten. Da fielen mir ganz andere Persönlichkeiten ein, von denen ich nichts höre. Wen vertritt denn der ZMD? Schon der Name dieser "Ein-Mann-Show" ist bei Licht gesehen ein Etikettenschwindel. Das spricht nicht für die Glaubwürdigkeit getroffenen Aussagen.

Und ja! Ich erwarte den Massenumzug. Ich möchte mindestens soviel Moslems auf der Straße dabei sehn, sich vom Terror zu distanzieren, wie man bei den Umzügen zum "Jerusalem-Tag" in Deutschland dabei beobachten kann, wie sie den Tod Israels fordern, ohne dass die Polizei eingreift.

Ich denke das Verhältnis von Islam und "Islamismus" ist im Wesentlichen analog zu dem Verhältnis "U-Boot-Christen" zu echten Kirchgängern. Während man die U-Boot-Christen allenfalls an Weihnachten mal auftauchen sieht, bemühen sich die echten Kirchgänger ihren Glauben authentisch zu leben. Viele Moslems hier haben sich arrangiert mit ihrem westlichen Lebensumfeld, das sie nicht mögen. Sie verdienen halt z.B. bei VW am Band eine Menge Geld. Zum authentischen Glaubensvollzug finden Sie zurück, wenn sie auf irgendeine Weise vom gesellschaftlichen Profit abgehängt werden. Dann ist es nicht wirklich erforderlich, sich zu "radikalisieren", da alles, was erforderlich ist, ein guter "Islamist" zu werden, in Latenz bereits vorhanden ist...


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Islam - Eine friedliche Religion?

20.12.2016 um 21:22
@Saxnot555
Zitat von Saxnot555Saxnot555 schrieb: Im Wesentlichen hast Du meine Position klar erfasst. Allerdings sprach ich von maßgeblichen Instanzen und Persönlichkeiten. Da fielen mir ganz andere Persönlichkeiten ein, von denen ich nichts höre. Wen vertritt denn der ZMD? Schon der Name dieser "Ein-Mann-Show" ist bei Licht gesehen ein Etikettenschwindel. Das spricht nicht für die Glaubwürdigkeit getroffenen Aussagen.
Der ZMD ist sicherlich nicht das Sprachrohr für alle Muslime in Deutschland aber dennoch eine relevante Institution und Interessenvertretung und Mazyek als Vorsitzender der Repräsentant des Zentralrats.

Mich erinnert das gerade aber so ein bisschen an die Argumentationsweise von Fundamentalisten, sobald Belege vorgelegt werden die ihrer Behauptungen widersprechen werden diese einfach als "unecht" bezeichnet. Man hat ein klares vorgefertigtes Abbild und was davon entgegengesetztes nicht sein kann darf eben nicht sein.
Zitat von Saxnot555Saxnot555 schrieb: Und ja! Ich erwarte den Massenumzug. Ich möchte mindestens soviel Moslems auf der Straße dabei sehn, sich vom Terror zu distanzieren, wie man bei den Umzügen zum "Jerusalem-Tag" in Deutschland dabei beobachten kann, wie sie den Tod Israels fordern, ohne dass die Polizei eingreift.
Wieso sollten sich Muslime dazu verpflichtet fühlen nur weil die Terroristen ebenfalls Muslime waren? Solidaritätsbekundungen sollten immer noch eine freie und persönliche Entscheidung sein ohne dadurch gleich in Generalverdacht zu geraten man hieße solche Verbrechen gut. Ich erwarte schließlich nicht das selbe von dir wenn dein Landsmann ein Verbrechen begeht damit ich dich nicht ebenfalls verdächtigen muss nur weil du zufälligerweise die selbe Nationalität wie der Täter hast.
Zitat von Saxnot555Saxnot555 schrieb: Ich denke das Verhältnis von Islam und "Islamismus" ist im Wesentlichen analog zu dem Verhältnis "U-Boot-Christen" zu echten Kirchgängern. Während man die U-Boot-Christen allenfalls an Weihnachten mal auftauchen sieht, bemühen sich die echten Kirchgänger ihren Glauben authentisch zu leben. Viele Moslems hier haben sich arrangiert mit ihrem westlichen Lebensumfeld, das sie nicht mögen. Sie verdienen halt z.B. bei VW am Band eine Menge Geld. Zum authentischen Glaubensvollzug finden Sie zurück, wenn sie auf irgendeine Weise vom gesellschaftlichen Profit abgehängt werden. Dann ist es nicht wirklich erforderlich, sich zu "radikalisieren", da alles, was erforderlich ist, ein guter "Islamist" zu werden, in Latenz bereits vorhanden ist...
Der Vergleich stimmt nicht mal annähernd. Vielleicht soltest du dich lieber nochmal genauer damit beschäftigen was Islamismus überhaupt ist. Im übrigen ist es eine ziemlich gewagte Unterstellung, dass viele (was ist viele?) Muslime das Leben der westlichen Welt gar nicht mögen und somit eine hohe Risikogruppe für Radikalisierung darstellen. Das müsste dann doch schon quantitativ belegt werden können.


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21.12.2016 um 17:45
Zitat von Saxnot555Saxnot555 schrieb:Wo sind jetzt die Demonstrationen, wo die Lichterketten? Wo ist, abgesehen von Einzelfiguren, die Distanzierung der breiten Masse der Moslems?
"#ichbinberlin
Berliner Muslime demonstrieren gegen Terror
Muslime haben an der Berliner Gedächtniskirche gegen Terrorismus und Missbrauch des Korans demonstriert. Sie riefen dazu auf, miteinander im Gespräch zu bleiben."
http://www.spiegel.de/politik/deutschland/anschlag-in-berlin-muslime-demonstrieren-gegen-terror-a-1126876.html

Lichterketten gabs auch. aber ich habe irgendwie dass Gefühl, dass wird dir nicht ausreichen, sodass du weiterhin pauschal gegen Muslime mobil machen wirst und sie in Sippenhaft oder unter Generalverdacht stellen wirst.
Zitat von Saxnot555Saxnot555 schrieb:Bei diesen "Distanzierungen" von mediengewandten Einzelfiguren, gerade vom ZMD, fällt immer sofort auf, daß nicht wirklich Verantwortung übernommen wird. Es wird immer nur behauptet: "Das hat nichts mit dem Islam zu tun".
Es hat auch nicht mit dem Islam zu tun. Im übrigen ist der ZMD keine Einzelfigur.
Zitat von Saxnot555Saxnot555 schrieb:Die große Mehrheit, auch der islamischen Theologen in Deutschland, distanziert sich eben leider nicht.
Doch tut sie, sie distanzieren sich.


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23.12.2016 um 09:22
Gerade jetzt wo wieder einmal so etwas passiert ist und es wahrscheinlich schon wieder ein Muslime war, hört man von vielen Muslimen, dass nicht alle Muslime gleich sind und man sie nicht einfach in eine Schublade stecken soll, manche sagen, dass das keine richtigen Muslime sind weil sie die Religion wohl nicht richtig verstehen und deshalb so etwas schlimmes tun. Ob es stimmt weit ich natürlich nicht, jedoch frage ich mich was in der Religion falsch verstanden wird, weshalb da so viel Interpretationsraum besteht, dass solche Dinge passieren und Terroristen denken, Sie würden für Allah oder für sich was gutes tun. Aber was im dieser Religion kann man so dermaßen falsch verstehen, dass man solche Dinge tut die in der Religion eigentlich nicht so gemeint sind? Klar in jeder Religion gibt es ein paar Leute die böse Dinge tun für ihre Religion, aber bei den Muslimen scheint dieser Anteil sehr groß zu sein. Versteht das bitte nicht falsch es geht hier keinesfalls darum, dass ich die Muslimen schlecht reden möchte, ich bin nicht rechts eingestellt und ich denke auch nicht dass Flüchtlinge oder andere Ausländer aus Deutschland raus sollen, ich frage mich nur wie es dazu kommen kann, das diese Religion von solchen Leuten die so etwas schreckliches wie mit dem LKW jetzt wieder falsch verstanden wird. Das ist zumindest von vielen die Aussage, die aufgrund der selben Religion in Verbindung mit den bösen Muslime gebracht werden und sagen wollen dass diese bösen Leute "keine echten" Muslime sind.


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Islam - Eine friedliche Religion?

23.12.2016 um 12:17
Zitat von KleineBlumeKleineBlume schrieb:weil sie die Religion wohl nicht richtig verstehen
Ja, da beisst sich der Affe in den Schwanz
Zitat von KleineBlumeKleineBlume schrieb:jedoch frage ich mich was in der Religion falsch verstanden wird, weshalb da so viel Interpretationsraum besteht
Ganz einfach. Wenn man über die Geschichte hinweg sieht, was alles von den verschiedensten Überzeugungen für die eigene Sache (Religion) abgekupfert, verändert und missbraucht wurde, dann lässt dies eigentlich nur den Schluss zu, dass jegliche Religionen ein perverses, von Menschen ausgedachtes Märchen zum eigenen Machterhalt darstellen. Und ja, für die allumfassende Wahrheit(TM) braucht es keinen Interpretationsspielraum. Ergo?


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Islam - Eine friedliche Religion?

23.12.2016 um 12:38
Wenn man sich die Länder anschaut wo der Islam "herrscht", sollte die Antwort für jeden klar sein. Und wenn man sich die Menschen anschaut die aus solchen Ländern hier her kommen wo dieser nicht herrscht, sollte die Antwort auch klar sein. Schaut man sich aber die Menschen an die aus Länder indem der Islam "herrscht" in Länder flüchten wo dieser nicht "herrscht" die dann auf ihre Religionsfreiheit und mehr Respekt dieser fordern, dann meine Lieben verstehe ich die Welt nicht mehr.


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27.12.2016 um 14:01
Eine unfassbar friedliche Religion: Stellt Euch nur mal vor, wie das Schlafzimmer aussieht, wenn man sich direkt nach seinem Ableben durch 70 Jungfrauen geknattert hat...


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Islam - Eine friedliche Religion?

27.12.2016 um 17:12
@RayWonders
Zitat von RayWondersRayWonders schrieb am 12.12.2016:einerseits habe ich auch große Bedenken was der Inhalt von Suren auf junge
Menschen hat die ihn regelmäßig lesen und es als Ratgeber für ihr Leben her-
nehmen..
es wird ja auch behauptet der Islam leitet die Männer dazu an ihre Frauen
zu schlagen..ich weigere mich aber zu glauben, dass sich in den Flüchtlings-
lagern um Syrien und auf den Wallfahrten nach Mekka ein bedeutend höherer
Anteil von Männern befindet die so etwas oder Schlimmeres ihren Frauen
antuen als es Männer z.b. in Europa gibt die so etwas tun.. :/

ich kann es einfach nicht glauben wenn ich hier in der Stadt durch die Straßen
laufe und die Familienväter der neu angekommen Migrantenfamilien sehe..

und der Dönermann ist vielleicht sehr emotional so wie ich das mitbekommen
habe, aber das kann auch etwas sehr herzliches und familiär wichtiges sein..
Ich habe als Sicherheitsfachkraft in den Flüchtlingsheimen gearbeitet und sage dir ganz offen das Gewalt gegenüber Frauen
noch untertrieben ist. Ich habe Syrische familien gesehen, ebenso kurdische, afghanische, irakische und pakistanische. Die Frauen haben
nicht mal falsch zu schauen geschweige denn etwas zu melden, NULL!!!

Ich habe meinen Job vorrübergehend sein lassen und habe über eine Sicherheitsfirma dort angefangen um dort zu helfen (Als Christ) und um den dort "verstörten Kriegsflüchtlingen" bei Seite zu stehen als ich gemerkt habe das alles eine riesengroße Verarsche ist.

Nach Tonnenweise weggeschmissenem Brot und anderem Essen, nach Gewaltexzessen in der Unterkunft bis hin zu weinendem Ausbruch und freude über ISIS Bilder im arabischen TV habe ich fristlos gekündigt weil ich merkte und vorallem einsah das wohlernährte junge Männer die Essen in überfluß haben und es wegschmeissen und fast täglich die Mitarbeiter vom Landratsamt drangsalieren weil man ein "Haus"!!!! für die Familie wollte einfach kein geschädigtes Wesen vom Krieg ist sondern ein einfacher Wirtschaftsmigrant ist der hier in der BRD das Auto fahren will das auf seinem nagelneuen Samsung Galaxy Edge als Hintergrund drauf ist.

Liebe Grüße
Lightshot :wine:


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Islam - Eine friedliche Religion?

27.12.2016 um 17:17
@RayWonders
Ach und nochmals sei kurz angemerkt weil ich das vergessen hatte zu schreiben, ich kenne die islamische Lehre sehr gut weil ich mich als Christ sehr genau darüber informiert habe und etwas tiefer eingestiegen bin. Ich habe mit den Muslimen dort gesprochen und sie zu ihrer Meinung befragt, hatte einen übersetzer der englisch und arabisch konnte und habe über essentielle theologische Themen geredet wie die Lehre des Islam und eben auch über Eckpunkt der Sharia und glaub mir, die jüngsten wissen bescheid!!!

Auch politisch galt das Statment ganz klar:"Allah will das wir hier her kommen denn das ist unser Land sagten sie"!

Und das ist nicht irgendein Zitat oder ne dumme Idee oder Zeitverschwendung sondern das habe ich selber, live, erlebt.

Aber es muss so über Europa kommen, das habe ich schon begriffen.

Lieben Gruß
Lightshot


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Islam - Eine friedliche Religion?

27.12.2016 um 17:38
@lightshot

danke für deinen Beitrag, ich weiß nicht ob ich mich dazu noch durchringe
und den Kontakt den ich eigentlich angedacht hatte suche zu den Asylbe-
werbern hier in unserer Stadt..
und zu denjenigen von hier die sich bisher engagieren..

erst dann kann ich aus eigener Erfahrung etwas darüber sagen...
gut möglich dass ich dann bitter enttäuscht bin und es mir die Augen
öffnet was diese Afghanen über uns und Frauen denken... :/

bis dahin - weigere ich mich weiter das zu glauben...


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Islam - Eine friedliche Religion?

27.12.2016 um 17:41
@lightshot

wobei mir ja auch Youtube versucht was anderes mitzuteilen..

Youtube-Suche: afghanistan before taliban


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Islam - Eine friedliche Religion?

27.12.2016 um 23:03
In Der Bibel wird der Mann dazu aufgefordert sich die Frau untertan zu nehmen.
Eigentlich bedeutet es, sich der Frau anzunehmen, für sie wie für die Kinder zu sorgen, sie zu ernähren und zu beschützen. Heute sagt man die Frau wurde durch die Schriftsetzung zur Dienerin degradiert aber das kam erst später. Es gab eine Zeit da war die Frau im Glaube Arabs, wie bei anderen Kulturen und Glaubensrichtungen dem Manne gleichgestellt, wenn nicht sogar höher stehend ausgestattet mit Forderungen an den Mann wie Ehevertrag, Scheidungsrecht, anständig behandelt werden, viel Männer Ehen usw. etc. pp.

Erst später wurde der Passus, die Frau sei dem Manne ebenbürtig, abgeändert.
So wie in den unterschiedlichen Kulturkreisen den Frauen das sogenannte Privileg der Gleichstellung entzogen wurde. Der Koran fordert die Männer auf die Frauen so zu behandeln wie sie es für sich, für die Ehre des Mannes in Anspruch nehmen. Also wie der Mann selbst behandelt werden möchte da geht es in der Regel um Ehre, Respekt und Würde. Das ist keine Auslegungssache weil darum geht es im Koran, steht es in der Bibel mit Jesus beschrieben, nimmt Krishna auch weibliche Formen an. Von daher ist die Frau ein heiliger Gral das muss man nur richtig verstehen. Im Islam wurde Mohammed von einer Frau in den Dienst genommen später haben sie geheiratet. Durch sie gelangte er zu Reichtum und Ansehen. Sie war es nach Schrift, die Mohammed unterstützte und dazu aufforderte, er solle mit seinen Visionen nicht abseits stehen (sich verstecken, es verbergen, geheim halten).

Es muss also ein arger Wusel in der Männerwelt bestehen, Frauen als minderwertig zu sehen, sie zu benutzen wann und wie es ihnen beliebt. Was ich absolut unverständlich finde ist der Umstand, dass es bei uns noch immer Freiheit beraubende, erzwungene Dienstleistungen im Sexgewerbe gibt. Was dem Ganzen noch die Krone aufsetzt sind die Widerlinge die sich an Kinder vergehen aber bleiben wir beim Thema. Wie ich versucht habe aufzuzeigen ist es kein religiöses sondern ein kulturelles Problem, so wie eines von querdenkender Gesinnung epochaler Männerdomänen.
Man denkt dann nur das man wichtig sei in seiner Welt des Denkens.

Bogen spannen Fungi ;)
...ich habe fertig :)

Ne, es ist wie bei allem, es besteht keine Legitimation Unrecht in Wohlgefallen auflösen zu lassen das war weder im Christentum, noch im Islam oder bei sonstigen Gesinnungen akzeptabel. Das bedeutet die Schriften der Religionen wie auch der Koran, sind in dem was sie im Hauptkontext vermitteln friedlicher Natur. Man besitzt seine Kriege, die Erfahrungen die daraus gezogen wurden, warnt vor Feinde, mahnt zur Vorsicht und soll allen (ohne Ausnahme) die reinen Herzens sind (dir ohne schlechte Absichten begegnen) Gastfreundschaft anbieten und die Ehre zukommen lassen die einem selbst auch zusteht. Von daher kann man sagen, es sind nicht die Schriften die das Leben formen sondern durch welche Lebensschule man geht, welche Prägung besteht, in welcher Situation man sich befindet bzw. was der Mensch aus den Schriften, aus dem Verständnis zu seiner Religion macht.


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Islam - Eine friedliche Religion?

28.12.2016 um 18:37
@RayWonders

@DonFungi
Zitat von DonFungiDonFungi schrieb:Erst später wurde der Passus, die Frau sei dem Manne ebenbürtig, abgeändert
Das ist nicht richtig, es war schon von anbeginn so und das wird ja auch erklärt.
Zitat von DonFungiDonFungi schrieb:So wie in den unterschiedlichen Kulturkreisen den Frauen das sogenannte Privileg der Gleichstellung entzogen wurde. Der Koran fordert die Männer auf die Frauen so zu behandeln wie sie es für sich, für die Ehre des Mannes in Anspruch nehmen. Also wie der Mann selbst behandelt werden möchte da geht es in der Regel um Ehre, Respekt und Würde. Das ist keine Auslegungssache weil darum geht es im Koran, steht es in der Bibel mit Jesus beschrieben, nimmt Krishna auch weibliche Formen an.
Nein das stimmt nicht. Die Schriften haben mit Kultur recht wenig zu tun.

Koran Sure 4:34
„Die Männer stehen über (qauwāmūn ʿalā) den Frauen, weil Gott sie (von Natur aus vor diesen) ausgezeichnet hat und wegen der Ausgaben, die sie von ihrem Vermögen (als Morgengabe für die Frauen?) gemacht haben. Und die rechtschaffenen Frauen sind (Gott) demütig ergeben und geben acht auf das, was (den Außenstehenden) verborgen ist, weil Gott (darauf) acht gibt (d.h. weil Gott darum besorgt ist, dass es nicht an die Öffentlichkeit kommt). Und wenn ihr fürchtet, dass (irgendwelche) Frauen sich auflehnen, dann vermahnt sie, meidet sie im Ehebett und schlagt sie (wa-dribū-hunna)! Wenn Sie euch (daraufhin wieder) gehorchen, dann unternehmt (weiter) nichts gegen sie! Gott ist erhaben und groß.“
Epheser 5:
25 Ihr Männer, liebet eure Frauen, gleichwie auch Christus die Gemeinde geliebt und sich selbst für sie hingegeben hat, 26 auf daß er sie heilige, nachdem er sie gereinigt durch das Wasserbad im Wort;
Es ist also nicht das gleiche sondern ganz klar ein anderer Geist ohne jemandem nahe treten zu wollen.
Zitat von DonFungiDonFungi schrieb:Ne, es ist wie bei allem, es besteht keine Legitimation Unrecht in Wohlgefallen auflösen zu lassen das war weder im Christentum, noch im Islam oder bei sonstigen Gesinnungen akzeptabel. Das bedeutet die Schriften der Religionen wie auch der Koran, sind in dem was sie im Hauptkontext vermitteln friedlicher Natur. Man besitzt seine Kriege, die Erfahrungen die daraus gezogen wurden, warnt vor Feinde, mahnt zur Vorsicht und soll allen (ohne Ausnahme) die reinen Herzens sind (dir ohne schlechte Absichten begegnen) Gastfreundschaft anbieten und die Ehre zukommen lassen die einem selbst auch zusteht. Von daher kann man sagen, es sind nicht die Schriften die das Leben formen sondern durch welche Lebensschule man geht, welche Prägung besteht, in welcher Situation man sich befindet bzw. was der Mensch aus den Schriften, aus dem Verständnis zu seiner Religion macht.
Dein Gedanke ist nett und in einer humanistischer Weise durchaus sehr lobenswert, ist aber laut der Aussage der Schriften, nicht wahr.
Das was die Schriften vermitteln ist nicht bei allem friedlicher Natur sondern bei einigen durchaus böse und vollkommen abzulehnen.
Die Frage ist nur aus welcher Perspektive man es sieht!?
Ich will als Beispiel mal etwas anbringen.

Sure 5 : 33 Der Lohn derer, die gegen Allah und Seinen Gesandten Krieg führen und Verderben im Lande zu erregen trachten, soll sein, daß sie getötet oder gekreuzigt werden oder daß ihnen Hände und Füße wechselweise abgeschlagen werden oder daß sie aus dem Lande vertrieben werden. Das wird für sie eine Schmach in dieser Welt sein, und im Jenseits wird ihnen eine schwere Strafe zuteil. (Rasul)

Wenn man es aus politischer Sicht betrachtet ist es für die meisten Muslime kein Problem das der Vers da steht denn wenn man angegriffen wird kann man sich so verteidigen, auch mit brutaler Härte!
Wenn man es aus göttlicher Sicht sieht ist es Sünde und es ist ein direkter Angriff gegen den Schöpfer da wir in seinem Bilde und zu seiner Ehre geschaffen sind.

Es ist aber alles andere als Auslegungssache sonder es ist schon so wie es hier steht und in vielen Ländern abseits von unserer journalistischen Hämisphere jeden Tag praktiziert wird. Wenn man nicht glauben will das es dies gibt und Menschen bspw. so etwas tun liegt es meistens daran das sie es in ihrem europäischen Denken nicht wahrhaben wollen...!?!

aus theologischer Sicht ist die Sache sehr einfach.

Gott sandte seinen sohn zur Errettung der Menschen vor dem ewigen Tod.
Sein Sohn machte Jünger und befahl Christen das Evangelium zu Predigen und das wort jedem zu bringen.
Das Evangelium und der Name Christi verbreiteten sich und Menschen kamen zum Glauben wodurch Kulturen entstanden.
Satan ist gerichtet und will das natürlich verhindern denn er will das die Menschen alle mit ihm in die Verdammnis gehen.
Also etabiliert er Gegenbewegungen die das Christentum angreifen sollen und es im besten falle ausrotten.
Drei mal darfst du raten wer die Antichristliche Bewegung in der Endzeit ist....!?

22 Wer ist der Lügner, wenn nicht der, welcher leugnet, daß Jesus der Christus ist? Das ist der Antichrist, der den Vater und den Sohn leugnet. 23 Wer den Sohn leugnet, der hat auch den Vater nicht. Wer den Sohn bekennt, der hat auch den Vater.

Welche Lehre glaubt nicht an den Sohn Gottes?

Grüße
Lightshot


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Islam - Eine friedliche Religion?

28.12.2016 um 18:52
@lightshot

naja, es gibt ebenso Textstellen in der Bibel die zu Gewalt aufrufen
und dennoch sind die Christen schon seit Jahrzehnten dafür bekannt
nun auf andere Passagen Wert zu legen:

5 Mose Kapitel 21
- Todesstrafe für ungeratene Söhne -
Wenn jemand einen widerspenstigen und ungehorsamen Sohn hat,
der der Stimme seines Vaters und seiner Mutter nicht gehorcht und auch,
wenn sie ihn züchtigen, ihnen nicht gehorchen will,
und wenn ihn Vater und Mutter ergreifen und zu den Ältesten der Stadt
führen und zu dem Tor des Ortes
und zu den Ältesten der Stadt sagen:
Dieser unser Sohn ist widerspenstig und ungehorsam und gehorcht unserer
Stimme nicht und ist ein Prasser und Trunkenbold,
dann sollen ihn steinigen alle Leute seiner Stadt, dass er sterbe, und du
sollst so das Böse aus deiner Mitte wegtun, dass ganz Israel aufhorche und
sich fürchte.
Quellen:
http://www.bibelzitate.de/gbz.html
https://www.bibleserver.com/text/LUT/5.Mose21

mir wurde auch schon von Gläubigen gesagt ich solle nicht so viel wert
auf das alte Testament legen, weil das kaum noch eine Bedeutung hat
für sie - ebenso kann es doch auch für Moslems sein, dass sie bestimmte
Suren nicht mehr so betrachten als müssten sie das was da steht genau
so umsetzen?


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Islam - Eine friedliche Religion?

28.12.2016 um 18:58
@RayWonders
Zitat von RayWondersRayWonders schrieb: Wenn jemand einen widerspenstigen und ungehorsamen Sohn hat,
der der Stimme seines Vaters und seiner Mutter nicht gehorcht und auch,
wenn sie ihn züchtigen, ihnen nicht gehorchen will,
und wenn ihn Vater und Mutter ergreifen und zu den Ältesten der Stadt
führen und zu dem Tor des Ortes
und zu den Ältesten der Stadt sagen:
Dieser unser Sohn ist widerspenstig und ungehorsam und gehorcht unserer
Stimme nicht und ist ein Prasser und Trunkenbold,
dann sollen ihn steinigen alle Leute seiner Stadt, dass er sterbe, und du
sollst so das Böse aus deiner Mitte wegtun, dass ganz Israel aufhorche und
sich fürchte.
Zitat von RayWondersRayWonders schrieb:mir wurde auch schon von Gläubigen gesagt ich solle nicht so viel wert
auf das alte Testament legen, weil das kaum noch eine Bedeutung hat
für sie - ebenso kann es doch auch für Moslems sein, dass sie bestimmte
Suren nicht mehr so betrachten als müssten sie das was da steht genau
so umsetzen?
Das galt für das Volk Israel weil sie die Gebote Gottes übertraten!

Die passagen sind genauso gebote die man tun muss!

Vorrausgesetzt man glaubt :)


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28.12.2016 um 19:08
@lightshot

verstehe ich nicht so richtig..

ich dachte in der Bibel ist Mose die Person die von Gott Gesetze und Regeln
erhielt die von den Bürgern eingehalten werden sollen`?

und eben solche stehen als Regelwerk in Mose 5?

ist jetzt Mose von Gott fehlgeleitet worden mit der Forderung ungehorsame
Söhne zu steinigen?


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Islam - Eine friedliche Religion?

28.12.2016 um 20:39
@RayWonders
Zitat von RayWondersRayWonders schrieb:verstehe ich nicht so richtig..

ich dachte in der Bibel ist Mose die Person die von Gott Gesetze und Regeln
erhielt die von den Bürgern eingehalten werden sollen`?

und eben solche stehen als Regelwerk in Mose 5?

ist jetzt Mose von Gott fehlgeleitet worden mit der Forderung ungehorsame
Söhne zu steinigen?
Nein das sit schon richtig das er ein ehebrecherisches Geschlecht aus der Mitte ausrotten sollte aber das ist ja der alte Bund und Gott gebietet ja durch seinen Sohn in den neuen Bund einzutreten und ihn zu halten.

Der alte Bund ist hinfällig weil Jesus die Gesetze verschärfte, also weniger Spielraum zur Sünde gab.(eigentlich ist der Spielraum NULL)!

Punktum: Der alte Bund wurde durch den neuen abgelöst weil der neue Bund im Namen Jesu Christi noch höhere Gesetze ab.
Interessant zu beachten ist auch das in Israel oder auch in allen "christlichen ländern" nirgends solche Tugenden wie Steinigung und Mord als Gesetz in der Verfassung oder im Recht niedergelegt ist sondern eben "Gnade" und "Rechtmäßigkeit".

In islamischen Ländern sieht es dagegen anders aus, im Iran bspw. ist die Sharia oberste Gesetzgebung und dort wir Blasphemie an Allah und seinem Gesandten z.b. mit dem Tod bestraft. Missionare die auch nur eine bibel dabei haben werden von dem Gesetz als Staatsfeinde des Islam betrachtet, es wird als ein angriff gewertet um Muslime aus dem Islam herauszulösen und der Lohn ist der Tod am Strick oder durch enthauptung. Steht in der Verfassung des Iran.

Ich will nicht auf verschiedene Gegebenheiten eingehen wie Shiiten und Suniten usw. sondern will einfach nur sagen das es definitiv ein Unterschied ist ob man biblische oder islamische Massstäbe hat. Nicht umsonst lehnt die christliche Welt den Islam ab und der Islam die christliche Welt ;))

Wenn das alles soooo gleich oder ähnlich wäre hätte man sich schon lange in der Mitte getroffen aber das ist es ganz und gar nicht, verschiedener könnte beides nicht sein. Wer es nicht liest und es nicht glaubt der wird es selber bald erleben den auf deutschen Straßen ist das schon sehr bald Alltag. Dann werden die Menschen des Westens erfahren das Menschen die vor der Sharia warnen und warnten nicht ganz so dumm waren :)

Liebe Gruße
Lightshot


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29.12.2016 um 00:36
@lightshot
Koran Sure 4:34

„Die Männer stehen über (qauwāmūn ʿalā) den Frauen, weil Gott sie (von Natur aus vor diesen) ausgezeichnet hat und wegen der Ausgaben, die sie von ihrem Vermögen (als Morgengabe für die Frauen?) gemacht haben. Und die rechtschaffenen Frauen sind (Gott) demütig ergeben und geben acht auf das, was (den Außenstehenden) verborgen ist, weil Gott (darauf) acht gibt (d.h. weil Gott darum besorgt ist, dass es nicht an die Öffentlichkeit kommt). Und wenn ihr fürchtet, dass (irgendwelche) Frauen sich auflehnen, dann vermahnt sie, meidet sie im Ehebett und schlagt sie (wa-dribū-hunna)! Wenn Sie euch (daraufhin wieder) gehorchen, dann unternehmt (weiter) nichts gegen sie! Gott ist erhaben und groß.“


Epheser 5:

25 Ihr Männer, liebet eure Frauen, gleichwie auch Christus die Gemeinde geliebt und sich selbst für sie hingegeben hat, 26 auf daß er sie heilige, nachdem er sie gereinigt durch das Wasserbad im Wort;


Es ist also nicht das gleiche sondern ganz klar ein anderer Geist ohne jemandem nahe treten zu wollen.
Sicher?
Den vorherigen Teil hast ja (versehentlich?) weggelassen:
Denn der Mann ist des Weibes Haupt, gleichwie auch Christus das Haupt ist der Gemeinde, und er ist seines Leibes Heiland Eph 5.23

oder siehe auch:

Wie in allen Gemeinden der Heiligen lasset eure Weiber schweigen in der Gemeinde; denn es soll ihnen nicht zugelassen werden, daß sie reden, sondern sie sollen untertan sein, wie auch das Gesetz sagt. Wollen sie etwas lernen, so lasset sie daheim ihre Männer fragen. Es steht den Weibern übel an, in der Gemeinde zu reden. 1. Kor 14.34-35

Unter "liebet eure Frauen" versteht das Neue Testament nämlich nicht unbedingt das was wir in der westlichen Welt des 21. Jahrunderts allgemein darunter verstehen.
Zitat von lightshotlightshot schrieb: Es ist aber alles andere als Auslegungssache sonder es ist schon so wie es hier steht und in vielen Ländern abseits von unserer journalistischen Hämisphere jeden Tag praktiziert wird. Wenn man nicht glauben will das es dies gibt und Menschen bspw. so etwas tun liegt es meistens daran das sie es in ihrem europäischen Denken nicht wahrhaben wollen...!?!
Doch es ist Auslegungssache wann die sogenannten Blutverse im Koran zum tragen kommen. Denn bei weitem nicht alle Muslime sehen sich in einem dauerhaften Kriegszustand anstonsten müssten ja praktisch alle gläubigen Muslime mordend und plündernd durch die Straßen ziehen.

Vielmehr ist entscheidend in welchem historischen Kontext man diese Verse einordnet und da ist für alle ersichtlich auch die islamische Welt sich bei weitem nicht einig.
Zitat von lightshotlightshot schrieb: Wenn das alles soooo gleich oder ähnlich wäre hätte man sich schon lange in der Mitte getroffen aber das ist es ganz und gar nicht, verschiedener könnte beides nicht sein. Wer es nicht liest und es nicht glaubt der wird es selber bald erleben den auf deutschen Straßen ist das schon sehr bald Alltag. Dann werden die Menschen des Westens erfahren das Menschen die vor der Sharia warnen und warnten nicht ganz so dumm waren :)
Was genau denkst du wird hier bald Alltag sein?
Dass hier bald eine Paralleljustiz in Form der Sharia aufgezogen wird?


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29.12.2016 um 12:37
@lightshot

tut mir leid, ich habe das Gefühl du weichst meiner Frage aus was die Gesetze
von Mose betrifft..

wo genau in der Bibel steht dass diese Regeln, die er von Gott erhielt und die im
alten Testament aufgeschrieben sind, keine Gültigkeit mehr haben. Sind es alle
oder nur einige?
Zitat von lightshotlightshot schrieb: im Iran bspw. ist die Sharia oberste Gesetzgebung und dort wir Blasphemie
an Allah und seinem Gesandten z.b. mit dem Tod bestraft. Missionare die auch nur
eine bibel dabei haben werden von dem Gesetz als Staatsfeinde des Islam betrachtet
dass mit dem Iran kann so nicht stimmen, auf Wikipedia finde ich folgendes:
Christianity, Judaism, Zoroastrianism, and the Sunni branch of Islam
are officially recognized by the government, and have reserved seats in the Iranian Parliament.

es sind also offiziell anerkannte Religionen mit Sitzen im Parlament
im Artikel steht es gibt mehr als eine ViertelMillionen Christen im Iran..


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29.12.2016 um 12:54
@Libertin
Zitat von LibertinLibertin schrieb:Was genau denkst du wird hier bald Alltag sein?
Dass hier bald eine Paralleljustiz in Form der Sharia aufgezogen wird?
das ist auch der Punkt den ich immer nicht so ganz verstehe, wenn Bürger
Angst vor einer Islamisierung haben und der Sharia..
Moslems kommen doch nicht hier her nach einer Flucht vor den Sharia
Gesetzen um sie dann hier umzusetzen. vor allem die Frauen wollen doch
profitieren davon wie bei uns die Rechte sind. mal abgesehen davon, dass
ich nicht glaube dass selbst während die Taliban in Afghanistan die Macht
hatte alle Männer plötzlich dazu übergingen ihre Frauen zu schlagen oder
zu missbrauchen. natürlich hielten sie sich an die verordnete Regel dass
Frauen verschleiert sein sollen und meist zu Hause bleiben müssen, aber
das hängt doch mit der Gewalt zusammen die angedroht wurde wenn man
sich an die Gesetze nicht hielt...


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