Spiritualität
Menschen Wissenschaft Politik Mystery Kriminalfälle Spiritualität Verschwörungen Technologie Ufologie Natur Umfragen Unterhaltung
weitere Rubriken
PhilosophieTräumeOrteEsoterikLiteraturAstronomieHelpdeskGruppenGamingFilmeMusikClashVerbesserungenAllmysteryEnglish
Diskussions-Übersichten
BesuchtTeilgenommenAlleNeueGeschlossenLesenswertSchlüsselwörter
Schiebe oft benutzte Tabs in die Navigationsleiste (zurücksetzen).

Islam - Eine friedliche Religion?

8.894 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Gott, Religion, Islam ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Islam - Eine friedliche Religion?

04.09.2017 um 00:03
@j.t.
Natürlich stimmt es was du sagst über die Unwissenheit des eigenen Glaubens. Aber auch hier fällt dies zu fast jeder Religion zu. Man darf sich nicht auf die einzelnen Geschichten dieser angeblichen heiligen Bücher einlassen sondern die gesamt Botschaft des Buches und ihrer Idee. Man sollte auch mit mehr als einer Person reden so wie man stets mehr als eine Informationsquelle nutzen sollte um sich einer Sache sicher zu sein. Letzten Endes ist egal was einige wenige tun , der Hass auf eine Allgemeinheit zu richten der falsche Weg.Das diese Texte auch nie so im Ursprung geschrieben wurden wie man sie heute kennt ist auch klar. Allerdings oder anders gesagt(und dies gilt für alle die irgendwelchen heiligen Büchern folgen müssen):
Mache selbst die Erfahrung statt nur den Worten zu trauen. Man kann sich die Predigten anhören aber Erkenntnis gewinnt man nur durch sich selbst. Es gibt leider diese Hardliner überall und zuweilen braucht man, siehe Hitler, einfach nur die richtige Geschichte zum richtigen Zeitpunkt. So kann man auch sehen das es wenn es einer Person gelingt ein Volk dem es nicht gut ging einer Gehirnwäsche zu unterziehen. Wie leicht muss es dann für einen möchte gern Prediger sein eine junge Person der evtl. unter Depression leidet oder Perspektivlosigkeit oder sonstiges unter seine Herrschaft zu bekommen.
Es ist leicht alles immer in Gut und Böse zu unterteilen.
Aber die Welt ist nun mal nicht so einfach und war es auch nie.
In diesem Sinne kann man nur hoffen das man genauer hinsieht und den Kontakt sucht und nicht einfach denkt eine Entscheidung oder gar ein Urteil zu fällen ohne überhaupt Personen zu kenne und sich ausgetauscht zu haben.


melden

Islam - Eine friedliche Religion?

04.09.2017 um 18:05
Zitat von LibertinLibertin schrieb am 25.08.2017:Jo, Fakt ist aber auch, daß diese "Blutverse" global betrachtet nach wie vor nur von einer sehr kleinen Minderheit islamischer Extremisten ausgeführt werden. Wie man aber sieht reicht das ja schon um auch alle anderen Gläubigen damit in Misskredit zu bringen.
Wieso ist das größte Problem immer, dass der Ruf der Muslime darunter leidet? Die Gefühle von religiösen Leuten, die für ihre Ideologie Verantwortung tragen müssten, können doch nicht wichtiger sein als die ermordeten Zivilisten.

Und wenn schon von der Haltung der Masse der Muslime zum Terror die Rede ist, hier ein paar Zahlen, damit man mal andere Relationen hat statt einfach nur "alle" oder "nicht alle":

According to an ICM Research poll in 2006, 20% of British Muslims felt sympathy with the July 7 terrorist bombers' "feelings and motives", although 99 per cent thought the bombers were wrong to carry out the attack.[30] In another poll by NOP Research in 2006, almost one in four British Muslims believe that the 7/7 attacks on London were justified.[31]

In a Pew Research study from 2006, at least 1 in 4 respondents in the Muslim nations surveyed, except Turkey, had at least some confidence in Bin Laden. Confidence in Bin Laden was 16% or less among Muslims in the four European nations surveyed.[32]

In a 2007 Pew Research poll in response to a question on whether suicide bombing and other forms of violence against civilian targets to defend Islam could be justified,[33] in Europe:

   (36 vs 64) 64% of Muslims in France believed it could never be justified, 19% believed it could be justified rarely, 10% sometimes, and 6% thought it could be justified often.
   (30 vs 70) 70% of Muslims in Britain believed it could never be justified, 9% believed it could be justified rarely, 12% sometimes, and 3% thought it could be justified often.
   (17 vs 83) 83% of Muslims in Germany believed it could never be justified, 6% believed it could be justified rarely, 6% sometimes, and 1% thought it could be justified often.
   (31 vs 69) 69% of Muslims in Spain believed it could never be justified, 9% believed it could be justified rarely, 10% sometimes, and 6% thought it could be justified often.

In mainly Muslim countries:

   (55 vs 45) 45% of Muslims in Egypt believed it could never be justified, 25% believed it could be justified rarely, 20% sometimes, and 8% thought it could be justified often.
   (39 vs 61) 61% of Muslims in Turkey believed it could never be justified, 9% believed it could be justified rarely, 14% sometimes, and 3% thought it could be justified often.
   (57 vs 43) 43% of Muslims in Jordan believed it could never be justified, 28% believed it could be justified rarely, 24% sometimes, and 5% thought it could be justified often.
   (72 vs 28) 28% of Muslims in Nigeria believed it could never be justified, 23% believed it could be justified rarely, 38% sometimes, and 8% thought it could be justified often.
   (31 vs 69) 69% of Muslims in Pakistan believed it could never be justified, 8% believed it could be justified rarely, 7% sometimes, and 7% thought it could be justified often.
   (29 vs 71) 71% of Muslims in Indonesia believed it could never be justified, 18% believed it could be justified rarely, 8% sometimes, and 2% thought it could be justified often.

Wikipedia: Muslim attitudes toward terrorism

Jeder einzelne, der nicht mit "never justified" antwortet, ist ein Problem!


2x zitiertmelden

Islam - Eine friedliche Religion?

04.09.2017 um 19:13
Zitat von Grendel666Grendel666 schrieb:Wieso ist das größte Problem immer, dass der Ruf der Muslime darunter leidet?
Ich sage nicht, daß es das "größte Problem" ist aber es ist dennoch ein Problem denn
Zitat von Grendel666Grendel666 schrieb:Jeder einzelne, der nicht mit "never justified" antwortet, ist ein Problem!
der Rückschluss, daß eine nicht gehörte Stimme als (indirekte) Zustimmung für Terror gewertet wird ist genau der Grund weshalb es in der Gesellschaft immer wieder vermehrt zu solchen Ressentiments gegenüber friedlich lebenden Muslimen führt.
Zitat von Grendel666Grendel666 schrieb:Die Gefühle von religiösen Leuten, die für ihre Ideologie Verantwortung tragen müssten, können doch nicht wichtiger sein als die ermordeten Zivilisten.
Wie in diesem Thread ja schon bereits ein paar Mal erwähnt, es gibt nicht nur "die islamische Ideologie" sondern auch hier immer Ideologien. Oder würdest Du auch von einem friedlichen Christen Verantwortung verlangen wenn ein anderer radikaler Christ mal wieder versucht einen zuständigen Arzt für Schwangerschaftsabrüche umzubringen?


2x zitiertmelden

Islam - Eine friedliche Religion?

04.09.2017 um 19:33
Zitat von LibertinLibertin schrieb:der Rückschluss, daß eine nicht gehörte Stimme als (indirekte) Zustimmung für Terror gewertet wird ist genau der Grund weshalb es in der Gesellschaft immer wieder vermehrt zu solchen Ressentiments gegenüber friedlich lebenden Muslimen führt.
Damit sind nicht Leute gemeint, die nicht befragt wurden, sondern diejenigen, die mit "justified rarely / sometimes / often" geantwortet haben.
Diejenigen, die nicht mit "never justified" geantwortet haben, sind keine ungehörten Stimmen, sondern Leute, die es entweder unter Umständen oder immer für gerechtfertigt halten, Zivilisten in Terroranschlägen umzubringen, um den Islam zu verteidigen, oder um Land für den Islam zu erobern. Die Gesamtmenge sind die Befragten, ok?
Wenn du nämlich die abziehst, die mit "never justified" geantwortet haben, hast du den Prozentsatz derjenigen, die Terror ok finden, verstehst du das? Wenn du dir die Ergebnisse mal durchgelesen hättest, hättest du gemerkt, dass da auch "justified rarely / sometimes / often" steht. Du denkst doch nicht im Ernst, dass ich damit Leute meinte, die nicht befragt wurden? Das kannst du nicht wirklich ernst meinen? Unglaublich...
Zitat von LibertinLibertin schrieb:Oder würdest Du auch von einem friedlichen Christen Verantwortung verlangen wenn ein anderer radikaler Christ mal wieder versucht einen zuständigen Arzt für Schwangerschaftsabrüche umzubringen?
Grundsätzlich könnte man von allen Christen verlangen, dass sie ihre Ideologie hinterfragen, wenn sowas passiert. Die Frage ist nur wie oft sowas passiert, wie die Täter ihre Motivation beschreiben und wie viel Zustimmung es bei den anderen gibt, die ihre Ideologie teilen. Also ob es ein Muster gibt. Und bei den Christen ist es zum Glück so, dass sie ihre heiligen Schriften nicht so ernst nehmen, dass sie danach handeln. Ehrlich gesagt gibt es heutzutage kaum Christen, die sich ihrem Glauben gemäß verhalten, sonst wären wir wieder im Mittelalter...
Die Muslime nehmen ihre Religion und heiligen Schriften schon ernster. Ich halte es für extremst unwahrscheinlich, dass mich ein Christ physisch angreift, wenn ich das örtliche Jesus-Kreuz als Urinal missbrauche, wenn ich ähnliches mit dem Koran mache und es Muslime mitbekommen, kann ich mir relativ sicher sein, dass ich physisch angegriffen werde. Das liegt wie gesagt zum einen daran, dass Christen ihre Religion meistens nur so als Alibi aber nicht ernsthaft vertreten und zweitens war Jesus, wie er in der Bibel beschrieben wird, ein ziemlicher Peace-Hippie, die gewalttätigen Stellen sind eher im alten Testament. Mohammed dagegen war ein Kriegstreiber. Zudem kann der Koran als perfektes Wort Gottes nicht reformiert werden, die gewalttätigen Suren sind eher am Ende als am Anfang und bei Widersprüchen gelten immer die zuletzt niedergeschriebenen Suren.
Der Islam ist Problem A, Christentum ist Problem B. Wir reden hier über Terrorismusbefürworter unter Muslimen. Ich bin kein Verfechter des Christentums, aber ich halte nichts davon, Problem A zu relativieren, indem man mit Problem B ablenkt.


1x zitiertmelden

Islam - Eine friedliche Religion?

04.09.2017 um 19:51
Zitat von LibertinLibertin schrieb:Oder würdest Du auch von einem friedlichen Christen Verantwortung verlangen wenn ein anderer radikaler Christ mal wieder versucht einen zuständigen Arzt für Schwangerschaftsabrüche umzubringen?
Im übrigen finde ich es witzig, dass du davon ausgehst, dass ich bei Christen und Muslimen mit zweierlei Maß messen würde, nur weil ich im Islamd-Thread Umfrageergebnisse unter Muslimen gepostet habe, die offen legen wie weitflächig Terrorismus unter Muslimen als legitim gilt.
Statistiken, die Christen schlecht aussehen lassen, kann ich ja in nem Christen-Thread posten, oder?


1x zitiertmelden

Islam - Eine friedliche Religion?

04.09.2017 um 20:07
Zitat von Grendel666Grendel666 schrieb:Du denkst doch nicht im Ernst, dass ich damit Leute meinte, die nicht befragt wurden? Das kannst du nicht wirklich ernst meinen? Unglaublich...
Nein, das habe ich auch weder von Dir behauptet noch hatte ich dabei jetzt konkret die Umfrage die du anführtest dabei im Sinn gehabt sondern sollte der Bezug zu
Zitat von Grendel666Grendel666 schrieb:Wieso ist das größte Problem immer, dass der Ruf der Muslime darunter leidet?
sein.
Zitat von Grendel666Grendel666 schrieb:Ehrlich gesagt gibt es heutzutage kaum Christen, die sich ihrem Glauben gemäß verhalten, sonst wären wir wieder im Mittelalter...
Die Muslime nehmen ihre Religion und heiligen Schriften schon ernster.
Ist aber auch nur eine persönliche Spekulation deinerseits die ich so nicht teilen kann. Es gibt besonders unter den Evangelikalen z.B. genug Fundamentalisten welche nach wie vor veruchen Einfluss auf die Politik, insbesondere auch auf das Bildungssystem ihrer Länder zu nehmen um ihre Ideologien in der Gesellschaft schon mit dem Schuleintritt salonfähig zumachen. Hardliner gibt es nunmal überall. Da stellen Muslime keinen Sonderfall dar. Doch wie auch immer, hier soll es ja schließlich um das Thema Islam gehen.
Zitat von Grendel666Grendel666 schrieb:Im übrigen finde ich es witzig, dass du davon ausgehst, dass ich bei Christen und Muslimen mit zweierlei Maß messen würde, nur weil ich im Islamd-Thread Umfrageergebnisse unter Muslimen gepostet habe, die offen legen wie weitflächig Terrorismus unter Muslimen als legitim gilt.
Statistiken, die Christen schlecht aussehen lassen, kann ich ja in nem Christen-Thread posten, oder?
Auch hier habe ich solches von Dir gar nicht behauptet sondern wollte viel mehr wissen ob Du überhaupt mit zweierlei Maß misst wenn Du schon Verantwortung von friedlichen Menschen verlangst die zufällig der selben Religion zugerechnet werden wie einge Exremisten die in dessen Namen sie ihren Terror betreiben.


1x zitiertmelden

Islam - Eine friedliche Religion?

04.09.2017 um 20:14
Zitat von LibertinLibertin schrieb:Ist aber auch nur eine persönliche Spekulation deinerseits die so nicht teilen kann. Es gibt besonders unter den Evangelikalen z.B. genug Fundamentalisten welche nach wie vor veruchen Einfluss auf die Politik, insbesondere auch auf das Bildungssystem ihrer Länder zu nehmen um ihre Ideologien in der Gesellschaft schon mit dem Schuleintritt salonfähig zumachen. Hardliner gibt es nunmal überall. Da stellen Muslime keinen Sonderfall dar. Doch wie auch immer, hier soll es ja schließlich um das Thema Islam gehen.
In Amerika scheint die Art von Christen, die du meinst, weiter verbreitet zu sein. Da ist man schon erstaunt, was manche Leute ernsthaft glauben. Hier in Europa gibt es auch Probleme mit Christen, aber diese spezielle Art von Gewaltorgien, wie man sie von Muslimen erlebt, sind bei Christen (heutzutage) nicht so verbreitet, ist also eine falsche Analogie.
Ist ja ok, wenn du die friedlichen Muslime in Schutz nehmen willst, aber damit kann man die kriegerischen Muslime nunmal nicht von ihrem Weg abbringen. Ich hab ja auch gesagt, dass die, die mit "never justified" geantwortet haben, nicht das Problem sind.
In manchen Ländern gibt es über 50 % Terror-Befürworter. Mehr als die Hälfte der muslimischen Bevölkerung findet es dort ok, unschuldige Zivilisten für den Islam umzubringen. In den europäischen Ländern sind es weniger, weil diese mehr liberale Werte verinnerlicht haben. Aber die Zahl ist trotzdem erschreckend hoch.


1x zitiertmelden

Islam - Eine friedliche Religion?

04.09.2017 um 20:26
Zitat von Grendel666Grendel666 schrieb:In Amerika scheint die Art von Christen, die du meinst, weiter verbreitet zu sein. Da ist man schon erstaunt, was manche Leute ernsthaft glauben. Hier in Europa gibt es auch Probleme mit Christen, aber diese spezielle Art von Gewaltorgien, wie man sie von Muslimen erlebt, sind bei Christen (heutzutage) nicht so verbreitet, ist also eine falsche Analogie.
Es sollte auch nicht wirkliche eine gleichwertige Analogie sein da die Dimension hier natürlich eine ganz andere ist, zumindest solange die Bibel nicht als neue Verfassung installiert wird. Aber die Akribie und Ernsthaftigkeit die hinter solchen Gruppierungen steckt ist in der Tat schon erschreckend.
Zitat von Grendel666Grendel666 schrieb:Ist ja ok, wenn du die friedlichen Muslime in Schutz nehmen willst, aber damit kann man die kriegerischen Muslime nunmal nicht von ihrem Weg abbringen. Ich hab ja auch gesagt, dass die, die mit "never justified" geantwortet haben, nicht das Problem sind.
In manchen Ländern gibt es über 50 % Terror-Befürworter. Mehr als die Hälfte der muslimischen Bevölkerung findet es dort ok, unschuldige Zivilisten für den Islam umzubringen. In den europäischen Ländern sind es weniger, weil diese mehr liberale Werte verinnerlicht haben. Aber die Zahl ist trotzdem erschreckend hoch.
Bei solchen Umfragen bin ich ja immer generell vorsichtig wie repräsentativ sie für die Bevölkerung und den dort lebenden Muslimen letztlich wirklich sind aber die Zahlen lassen schon erahnen welchen ideologischen Einfluss besonders in im Grunde schon fast theokratisch oder allenfalls nur offiziell laizistisch geführte Staaten auf ihre Bürger nehmen. Aber auch die Zahlen aus den europäischen Ländern sind nicht ganz uninteressant.


melden

Islam - Eine friedliche Religion?

04.09.2017 um 20:38
Zur Ergänzung noch der Grund, warum ich finde, dass auch die friedlichen Muslime Verantwortung tragen für den Terrorismus:
Es ist ja nicht so, dass sie nur zufällig die selbe Religion haben. So wäre es, wenn z.B. ein Vegetarier Massen von Menschen umbringt, weil sie Fleisch gegessen haben. Da würde keiner auf die Idee kommen, andere Vegetarier dafür verantwortlich zu machen.
Analog wäre es aber, wenn die Vegetarier diesen Massenmörder zu ihrem Prophet machen, eine heilige Schrift erfinden, die sie als perfektes, unveränderliches Wort Gottes bezeichnen, in der mehrmals dazu aufgerufen wird, Fleisch-esser umzubringen und es plötzlich mehr und mehr religiöse Vegetarier gäbe, die Fleisch-Esser umbringen und eine große Menge der Vegetarier die Anschläge befürwortet. Dazu wären die Vegetarier auch noch die am schnellsten wachsende Weltreligion und alle Fleisch-Esser werden laut Vegetarier-Bibel mit dem ewigen Höllengrillfeuer bestraft und die religiösen Vegetarier bezeichnen diese ewige, unendliche Strafe als gerecht, weil sie von Gott kommt.
Was wäre dir dann als Ungläubiger oder als jemand der Fleisch isst zu viel?
Wenn der friedliche religiöse Vegetarier nur meint, dass du wegen deinem Unglauben in alle Ewigkeit bestraft wirst?
Reicht es, wenn andere religiöse Vegetarier Massenmorde veranstalten und der friedliche nur dazu schweigt?
Muss er es als gerechtfertigt bezeichnen, dass seine Glaubensbrüder Ungläubige umbringen?
Oder müsste er zu den Waffen greifen und dich umbringen, damit es dir zu viel wird?


1x zitiertmelden

Islam - Eine friedliche Religion?

04.09.2017 um 21:08
Es gilt stets in erster Linie der Mensch und das wofür er sich einsetzt oder nicht. Der Mensch sollte ebenfalls säkular betrachtet werden. Die Person einer Person sollte keine Rolle spielen. Der Mensch selbst zählt. Und ein jeder trifft selbst seine Entscheidungen und nicht seine Religion. Manche sind verblendet oder es wurde ihnen etwas anderes beigebracht. Niemand kann sich davon freisprechen. Man kann nur glücklich darüber sein das man selbst davon befreit ist und hoffentlich bleibt.


melden

Islam - Eine friedliche Religion?

04.09.2017 um 21:18
Klar kommt es auf den Menschen an. Wenn ich einem Menschen sage "Hey, in deinem Weltbild werde ich wenn ich tot bin auf ewig mit unendlichen Qualen bestraft, weil ich nicht an deinen Gott glaube. Findest du das gerecht? Dein Gott würde dir nicht erlauben, das als ungerecht zu bezeichnen, sonst bist du auch dran." Was ich von dem Menschen halte hängt davon ab, ob er sagt "Hey, da ist was dran. Irgendwie kann das nach meinen moralischen Maßstäben nicht gerecht sein. Vllt sollte ich das nochmal überdenken und diesen Gott, selbst wenn es ihn gäbe, nicht anbeten, weil er tatsächlich ungerecht ist." Oder er sagt "Scheiß Ungläubiger!" Mal zugespitzt, die beiden Extreme. Wobei ersteres nicht extrem, sondern vernünftig wäre.


melden

Islam - Eine friedliche Religion?

04.09.2017 um 21:44
Zitat von Grendel666Grendel666 schrieb:Es ist ja nicht so, dass sie nur zufällig die selbe Religion haben. So wäre es, wenn z.B. ein Vegetarier Massen von Menschen umbringt, weil sie Fleisch gegessen haben. Da würde keiner auf die Idee kommen, andere Vegetarier dafür verantwortlich zu machen.
Wenn Du in eine religiöse Familie und evtl. sogar noch einem theokratisch geführten Land hineingeboren wurdest und so schon von Grund auf mit dem dort vorherrschenden Glauben indoktriniert wirst ist das defintiv was anderes als wenn Du dich z.B. freiwillig dafür entscheidest Vegetarier zu werden. Wie gesagt sehe ich da nicht, daß Beispielsweise ein friedlicher Shiit für einen Terroranschlag durch einen extremistischen Sunniten eine Verantwortung trage oder anders rum.

Das würde ich im übrigen als Vegetarier auch nicht wollen wenn andere Vegetarier anfangen würden brutal auf Fleischesser loszugehen und das obwohl ich mich sogar bewusst dazu entschieden habe vegetarisch zu leben.


1x zitiertmelden

Islam - Eine friedliche Religion?

04.09.2017 um 21:52
Zitat von LibertinLibertin schrieb:Wenn Du in eine religiöse Familie und evtl. sogar noch einem theokratisch geführten Land hineingeboren wurdest und so schon von Grund auf mit dem dort vorherrschenden Glauben indoktriniert wirst ist das defintiv was anderes als wenn Du dich z.B. freiwillig dafür entscheidest Vegetarier zu werden. Wie gesagt sehe ich da nicht, daß Beispielsweise ein friedlicher Shiit für einen Terroranschlag durch einen extremistischen Sunniten eine Verantwortung trage oder anders rum.

Das würde ich im übrigen als Vegetarier auch nicht wollen wenn andere Vegetarier anfangen würden brutal auf Fleischesser loszugehen und das obwohl ich mich sogar bewusst dazu entschieden habe vegetarisch zu leben.
Die armen Seelen, die mit sowas aufwachsen mussten, werden aber auch irgendwann erwachsen und sollten über ihre Vorstellungen nachdenken und sind dann selber dafür verantwortlich. Die muslimischen Konfessionen sind sicherlich unterschiedlich gewaltaffin, aber den selben Kern, dass ein Massenmörder als Prophet verehrt wird, Ungläubige kommen in die Hölle usw haben sie doch gemeinsam.

Ich habe mal was als Beispiel genommen, was eigentlich nen guten Kern hat, dann aber abgefuckt durchdreht - so wie die monotheistischen Weltreligionen eben auch.
Im Grunde ist es ja nicht anders, die Religionen sind genauso albern wie das Beispiel, nur werden sie ernst genommen, weil sie viele Anhänger haben.


melden

Islam - Eine friedliche Religion?

04.09.2017 um 23:54
Ich finde es interessant wie die Taten der islamischen Gemeinschaft immer krampfhaft mit den Taten anderer Glaubensgemeinschaften vergleichen werden und die Taten von vor 2 Wochen mit taten verglichen werden die vor 200 Jahren passiert sind :D. Mal abgesehen von Anders Breivik ( dem totschlag Argument aller Islam Apologeten ) fällt mir kein Täter ein der in den letzten Jahren wegen seinem Glauben extrem Amok gelaufen ist und etliche Menschen zermetzelt hat ( solche Täter scheinen aber im Wochentakt aus der islamischen Gemeinschaft heraus aktiv zu werden global versteht sich ) und selbst wenn es 100 Anders Breivik gäbe, käme das noch nicht an die Taten ran die aus der islamischen Gemeinschaft herauswachsen und das nur in den letzten Jahren, die blutige islamische Geschichte Klammer ich mal aus jetzt . Ich höre einige schon jammern " aber die Juden und die Christen Morden auch " ..... ja stimmt. Wir sollten aber auch hier mal bisschen dran gehen wie in der Rubrik Kriminalfälle. Ein Kriminologe stellt sich ganz schnell die Frage des Motivs und da sehe ich zwischen dem Mord und Totschlag der islamischen Gemeinschaft und Gräueltaten der anderen Gemeinschaften einen erheblichen Unterschied. Angehörige des Juden und Christentums begehen zur heutigen Zeit meistens aus Habgier, Machtanspruch, Korruption etc. ihre Gräueltaten ( was ich weder relativieren noch schönreden will ) bei der islamischen Gemeinschaft ist es jedoch anders das Motiv für Ihre Gräueltaten ist der Islam, Koran und Sunna. Das ist die Realität, die man nicht vom Tisch wischen kann. Ich behaupte nicht jeder Muslim ist ein Unmensch, Terrorist oder Terrorbefürworter, das wäre irrational aber ich behaupte die islamische Gemeinschaft ist ein Sammelbecken für solche Leute, was natürlich mit den Schriften dieser Glaubenslehre zutun hat. Ich bin kein hysterischer "alle raus" Typ, jedoch habe ich von der Verharmlosung und Verniedlichung des Islams die Nase gestrichen voll, weil dieses " der Islam ist friedlich " an der Realität komplett vorbei geht. Es gibt friedliche Muslime, die islamische Gemeinschaft im Kollektiv Ist und war nie wirklich friedlich. Mehr als die Hälfte der heutigen islamischen Welt wurde gewaltsam oder hinterlistig eingenommen, was man heute auch allgemein unter " Islamisierung " versteht . Daher ist die Sorge einer solchen Islamisierung unserer Gesellschaft mehr als berechtigt. Das große Problem Islam sollte offen angesprochen werden, ich finde es lächerlich das deutsche Zeitschriften von einer " Epidemie Amok laufender Lieferwagenfahrer " schreiben nur um das eigentliche Problem ( nämlich die Auswüchse von Teilen der islamischen Gemeinschaft ) nicht ansprechen zu müssen, das ist so feige und erbärmlich das es mir Röte der fremdscham ins Gesicht treibt. Nicht nur die deutschen haben ein Problem mit ihren Muslimen, so ziemlich jede Nation hat ein Problem mit Ihnen, da sobald Muslime kommen auch immer Menschen kommen die krampfhaft anfangen zu missionieren und die Kultur der Gastgeber Nationen zu unterwandern, seid jeher bis heute .


melden

Islam - Eine friedliche Religion?

05.09.2017 um 00:09
Ich gebe Grendel666 schon Recht ich bin auch Sohn eines muslimischen Türken und als Jugendlicher fand ich den Islam auch toll, dieser Gemeinschaftliche Zusammenhalt, die Stärke die der Islam ausstrahlt, den Respekt den die Leute haben etc. ich wurde aber auch irgendwann erwachsen und meine Erfahrungen, haben mir gezeigt das auch der nette säkulare Türke von nebenan im tiefsten Herzen Religiöser Faschist ist. Grade so mit 18-20 habe ich wirklich mitbekommen wie man nicht Muslimen Honig ums Maul schmiert, damit sie weiter schön naiv still halten und später im Kulturhaus wird darüber geredet das Deutschland eh islamisch wird, quasi beschlossene Sache, in vielen islamischen Familien ist die Islamisierung auch Agenda , sowas habe ich selber mitbekommen. Ich lehne den Islam komplett ab , ich hatte Zuviel negativ Erfahrungen mit dieser Gemeinschaft.


melden

Islam - Eine friedliche Religion?

05.09.2017 um 00:47
@InspektorDion
Jede Religion sollte da bleiben, wo sie hingehört...
...in ihrem eigenen Land.


2x zitiertmelden

Islam - Eine friedliche Religion?

05.09.2017 um 00:50
Zitat von KomanKoman schrieb:Jede Religion sollte da bleiben, wo sie hingehört...
...in ihrem eigenen Land.
Also auch alle Juden und Christen back to the roots nach Israel?


melden

Islam - Eine friedliche Religion?

05.09.2017 um 00:57
@Libertin
Also auch alle Juden und Christen back to the roots nach Israel?
Nein.
Christen gehören in christliche Länder und Juden in jüdische Länder.


2x zitiertmelden

Islam - Eine friedliche Religion?

05.09.2017 um 01:06
Zitat von KomanKoman schrieb:Nein.
Christen gehören in christliche Länder und Juden in jüdische Länder.
Du weißt aber, daß die christlichen Länder nicht schon immer christlich waren?

Wenn Du also sagst, daß jede Religion ihre jeweiligen Staatsgrenzen nicht überschreiten darf bleiben ihnen ja im Grunde nur ihre Ursprungsländer wo sie entstanden sind. Das heißt übrigens auch, daß Muslime ihren Glauben nur noch in Saudi-Arabien ausleben dürfen.

Und was sind eigentlich, wenn man soll will mal von Israel abgesehen, "jüdische Länder"?


melden