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Islam - Eine friedliche Religion?

8.894 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Gott, Religion, Islam ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Islam - Eine friedliche Religion?

16.03.2013 um 00:25
@Gegenpapst

Man könnte auch sagen, es ist geisteskrank bzw. dumm, von einigen Muslimen auf alle anderen zu schließen und/oder dem Islam die Schuld dafür zu geben, wenn sich manche Muslime asozial benehmen.

Zuerst sollte man wissen, diese FB-Seite von "Die wahre Religion" ist eine Seite von Salafisten/Wahhabiten. Viele ihrer Anhänger sind noch sehr jung und zudem sehr naiv. Einige von ihnen haben gestern noch Gangstarap gefeiert, Drogen verkauft und andere Menschen abgezogen. Ihre Geisteshaltung hat sich nicht sehr verändert, seit sie Wahhabiten/Salafisten geworden sind. Viele von ihnen gehen von einem Extrem ins andere. Das muss man alles berücksichtigen.


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Islam - Eine friedliche Religion?

16.03.2013 um 04:04
Zitat von FidaiiFidaii schrieb:Zuerst sollte man wissen, diese FB-Seite von "Die wahre Religion" ist eine Seite von Salafisten/Wahhabiten.
die keine kleine gruppe sind, sondern die weltweit tonangebende gruppe, die überall auf der welt krieg gegen die zivilisation führt, bezahlt durch die praktisch unbegrenzten petrodollar der saudis.


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Islam - Eine friedliche Religion?

16.03.2013 um 05:56
Zitat von 25h.nox25h.nox schrieb:die keine kleine gruppe sind, sondern die weltweit tonangebende gruppe, die überall auf der welt krieg gegen die zivilisation führt, bezahlt durch die praktisch unbegrenzten petrodollar der saudis.
Zivilisiert ?

Ist es "zivilisiert", 500.000 Kinder den zugang durch zu Nahrungsmitteln zu verwehren und abzueschneiden durch ein Embargo sodass 500.000 Kinder verhungern mussten ?

Irak Embargo: halbe Million Kinder starben, war es den Preis Wert?

Ist es "zivilisiert" ohne Recht und mit hunderten Drohnen über Fremde Länder, tausende Menschen zu bomben ?

Ist es "zivilisiert" Kriege wie im Irak basierend auf Lügen anzuzetteln und und paar Hundertausen Menschen zu töten ?

Ist es "zivilisiert" über all auf der Welt tausenden Menschen zu foltern, teilweise bis sterben ?

Ist es "zivilisiert" fremde Ländern zu besetzen und über sie zu bestimmen ?

Ist es "zivilisiert" Völkerunterdrückende Diktatoren zu unterstützen, sei es mit Waffen und Geld ?

Ist es "zivilisiert" Kriegsverbrechen anzuordnen und diese zu verschleiern ?

Ist es "zivilisiert" geheime Mordoperatinen ohne Gericht und Anklage und lauter anderer Menschenrrechtsverletze Operationen durch zu führen ?

Oder Ist es "zivilisiert" in andere Ländern basierend auf Lügen einzudringen, sie auszubeuten, und Tonnen an Uranmunition zu verschiessen teilweise selbst über dicht besiedelten Gebieten und den Giftigen Uranmüll nicht mal wegzuräumen sodass kleine Kindern unwissend auf Panzer die mit Uranmunition evrwucht sind spielen, und in diesem Augenblicken für immer ihr Leben kpautt machen ?

Die Liste der "sehr zivilisiersten Taten" ist nch sehr lang, zu lang..!

Aber nach so viel Aufzählungen von ""Zivilisiertheit"" reicht das erst mal.


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Islam - Eine friedliche Religion?

16.03.2013 um 06:32
@shionoro
Zitat von shionoroshionoro schrieb:Buchreligion.
Wenn wir uns überlegen, das beispielsweise ein gläubiger Mensch definitiv nicht, auch nicht statistisch häufiger, ein guter Mensch ist als ein anders oder nichtgläubiger, dann macht es wenig sinn für einen gott bei der einteiung in himmel und hölle zu unterscheiden.
Was gut und schlecht ist, ist eine subjektive Erfahrung. Im Koran definiert Gott was gut und schlecht ist. Du hast es doch gelesen, der Unglaube macht den Menschen zu einem schlechten Menschen, laut Koran.
Zitat von shionoroshionoro schrieb:Man geht dieser Sache gerna us dem weg, indem man sagt, jemand der vom Islam nicht gehört hat der ist ausgenommen.
Aber da stellt sich dann die Frage, warum man den Islam überhaupt verbreitet, und nicht einfach nur nach den Regeln und gesetzen die Allah für gut befand geht, sondern eben auch nach glaubensbekenntnis.
Auch das solltest du nach dem lesen des Korans eigentlich wissen. Gott will das seine Offenbarung weiter getragen wird. Sollte klar sein, sonst hätte Gott erst gar nicht etwas offenbart wenn es egal wäre ob die Menschen nun davon wissen oder nicht.
Zitat von shionoroshionoro schrieb:Auch diese Leute werden teils als heuchler bezeichnet, und grundsätzlich gibt es viele koranstellen, wo man unglauben (machen christen teils auch) mit heuchelei und feindseligkeit assoziiert, auch wenn diese verse sich oft auf fälle beziehen, wo ungläubige im krieg mit muslimen waren.
Auch der Kriegsfall aber rechtfertigt natürlich nicht, dass man alle personen eine gruppe in einen topf wirft und heuchler nennt.
Weißt du wo der Haken bei deinen Überlegungen ist, du scheinst davon auszugehen das mit dem Islam der Versuch unternommen wird eine möglichst friedliche Welt zu schaffen wo alle möglichst zufrieden sind, zumindest scheint das deine Grunderwartung zu sein.

Die Lage ist aus islamischer Sicht aber anders. Es gibt Gott, den König und Herrscher des Universums und wir sind seine Geschöpfe. Quasi die Bürger eines göttlichen Staates. Und Gott macht die Gesetze und alle die sich dem nicht beugen sind feindlich.
Die Rolle des Menschen ist ein Statthalter, ein Verwalter über ein winzigen Teil seiner Schöpfung, der Erde:

Koran in (02:30) folgendermaßen:
„Und als dein Herr zu den Engeln sagte: Ich bin dabei, auf der Erde einen Statthalter einzusetzen,
da sagten sie: Willst du auf ihr etwa jemanden einsetzen, der auf ihr Unheil stiftet und Blut
vergießt? Wo wir dich doch lobpreisen und deine Heiligkeit lobsingen?! Er sagte: Ich weiß, was ihr
nicht wisst!“


Genau wie alle Menschen in Deutschland oder anderen Ländern verfolgt werden die sich nicht dem Gesetz beugen.
Verstehst du jetzt? Es geht nicht darum anarchistische Zustände auf der Welt zu schaffen wo der Mensch tun kann was er will, es gibt ein System, einen Staat, einen Herrscher und seine Ordnung. Die Freiheit definiert sich innerhalb der Gesetze dieser Herrschaft.

Man könnte fragen das sei ja wie bei Menschen, ist Gott etwa menschlich? Man könnte aber auch fragen ob diese Natur nicht göttlichem Willen entspricht das auch bei Menschen seine Anwendung findet.
Viele meinen ja immer was menschlich ist kann auf keinen Fall göttlicher Wille sein, dabei ist Er der Schöpfer und natürlich ist unsere menschliche Natur seinem Willen entsprechend.

Das ist zumindest die Theologie und Denkweise dahinter. Das ist alles natürlich nichtig wenn man nicht an Gott glaubt bzw. nicht an seine Offenbarung im Koran als solches.
Zitat von shionoroshionoro schrieb:Überhaupt wird auch im Koran meiner Meinung nach sehr oft auf sehr simple und polemische art und weise über andere gruppen hergezogen oder eben die umma glorifiziert.
Jap, man lobt ja auch keine Gesetzlose :D Wenn du verstehst.
Zitat von shionoroshionoro schrieb:Der Koran selber ruft ja eigentlich zum forschena uf, wie kann es da sein, dass er selbst so simpel schreibt und für die tieferen gedankengänge und interpretationen es DENNOCH für nötig befunden wird, die Menschen den Koran nicht selbst interpretieren zu lassen, sondern man sich auf rechtsfelehrte beruft?
Ich finde der Koran ist nicht nur simple, eigentlich hat es Verse die bis heute nicht gänzlich verstanden werden und der Koran nimmt selbst Bezug darauf.
Wenn Gesetze und Gebote definiert werden dann ist das nun mal nüchtern wie ein Gesetzbuch. Der Koran besitzt aber auch philosophische Themen.
Manche erwarten vielleicht eine Tiefsinnigkeit die keine Antworten gibt. Antworten auf philosophische Fragen vielen irgendwie langweilig erscheinen, weil es kein Geheimnis mehr ist oder man Probleme damit hat es zu akzeptieren.
Zitat von shionoroshionoro schrieb:Und wie kanne es sein, dass, wenn der Koran perfekt ist, man zum kompletten verständnis des Islam sich auf Hadithe und das Verhalten Mohamemds beziehen muss, von denen man oft nicht weiß, welcher Hadith denn nun wie seriös ist?
Das solltest du die Gelehrten fragen oder Muslime die besser darüber Bescheid wissen.
Klar ist der Mensch und auch der der sich Muslim nennt kann Fehler machen im Verständnis und Auslegung des Islams.
Zitat von shionoroshionoro schrieb:Gott hat mich also in dem Wissen (denn er ist per definition allwissend) erschaffen, dass es durchaus möglich ist, dass ich ohne selbstverschuldung unrecht tue und in die Hölle komme.
Und das macht auch keinen Sinn.
Viele Muslime sind sehr vorsichtig damit, im Grunde kann kein Muslim oder sonst wer einem sagen wer laut Islam in die Hölle kommt. Als Muslim kann man sagen Gott sagt dies und das über die Hölle, aber wie ein Mensch wirklich ist, ob Gläubig oder Ungläubig, weiß nur Gott. Was ihn geleitet hat, was bewusst oder unbewusst war.
Das wirft ja generell die Frage auf inwiefern unser Wille frei ist, darauf gibt es keine eindeutige Antwort.
Der Koran sagt es gibt den Willen des Menschen und äußere Einflüsse (z.B. Satans wirken). Im Grunde entspricht das auch der wissenschaftlichen Sicht. Wir sehen ein Bewusstsein, das jedoch von vielen psychologischen Gesetzmäßigkeiten bestimmt ist.

Hab neulich das Buch "Mythos Determinismus: Wieviel erklärt uns die Hirnforschung?" gesehen, ist sicher ganz interessant.
Zitat von shionoroshionoro schrieb:Wäre Gott wirklich allmächtig und Allwissend, so hätte er die Erde und Menschheit genau so geschaffen, dass niemand in die Hölle kommt und dennoch jeder am Schluss so ist, wie Gott ihn haben will. Gott ist allmächtig, er könnte das.
Vielleicht möchte er das nicht? Vielleicht wäre es kein echter freier Wille.
Würdest du um die Menschen trauern die dann in der Hölle wären? Es wäre ungerecht und grausam? Das kann Gott nicht tun?
Eine Emotion, eine Trauer, ein Schrecken und ein Sinn für Gerechtigkeit, soziales Verhalten... Dinge die Gott erschaffen hat.
So etwas wie Gott der Emotionen und Logik erschafft ist frei von einer Verpflichtung der Gerechtigkeit gegenüber.
Gott ist nicht seiner Schöpfung verpflichtet. Es sind seine Kreationen, es sind Menschen die Emotionen, Logik und Gerechtigkeitssinn folgen, Gott ist frei davon, es gibt dort keine soziale Strukturen und Gott muss sich niemandem anpassen.
Emotionale Bindung, Gerechtigkeit... das sind Werkzeuge bzw. Gott geschaffene Komponenten der Aufrechterhaltung sozialer Strukturen dienen, Evolution wenn du so willst :D

Und dennoch, du hast den Koran gelesen und sicher die häufige Betonung das Gott barmherzig und vergebend ist, ich denke das ist seine Gerechtigkeit, er hat den Menschen mit begrenzten Fähigkeiten geschaffen, also zeigt Er auch Barmherzigkeit, womit es wieder ausgeglichen wird.
Zitat von shionoroshionoro schrieb:Zu guter letzt wissen wir aus der erkenntnistheorie, dass wir wahres von falschem nicht unterscheiden können und keine aussagen über die realität treffen können.

Es kann niemand beweisen, dass der Koran überhaupt existiert, man nimmt ihn nur im persönlichen erleben, welches eine illusion sein könnte, wahr.
Das könnte glatt ein Argument FÜR den Glauben sein. Bedeutet das also das empirische Beweisführung im Grunde nicht mehr Gewicht hat als der emotionaler und intuitiver Glaube?

Komisch das das übrigens viele Atheisten anders zu sehen scheinen, für sie sind empirische Beweise das non plus ultra was Wahrheitsfindung angeht, deswegen auch ständig dieses "Wissen und nicht Glauben" Haltung.
Zitat von shionoroshionoro schrieb:Es gibt also DEFINITIV eine unsicherheit darüber, ob der Islam wahr ist, und wenn eine UNsicherheit besteht, dann kann es kaum rechtmäßig sein, dass man von beweisen spricht oder dass Gott erwartet, dass man entweder nach dem Islam lebt und wenn man allzusehr dagegen verstößt, man in die Hölle kommt.
Und eine Unsicherheit darüber ob die Erkenntnis von der Unsicherheit wirklich wahr ist :D
Möge also jeder glauben was er für richtig hält. Und möge jeder seine Meinung äußern, sei es Lob oder Kritik am Glauben des anderen.

Oder kann man da noch mehr dazu sagen?


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Islam - Eine friedliche Religion?

16.03.2013 um 06:35
Zitat von nurunalanurnurunalanur schrieb:Ist es "zivilisiert" geheime Mordoperatinen ohne Gericht und Anklage und lauter anderer Menschenrrechtsverletze Operationen durch zu führen ?
aber aber, sowohl das moderne rechtssystem als auch die menschenrechte sind westliche errungenschaften.


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16.03.2013 um 06:40
@25h.nox

Gerechtigkeitssinn ist keine westliche Erfindung, hat Gott erfunden oder die Evolution, wie mans will :D


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16.03.2013 um 06:46
@Lightstorm die führungsmacht des westens lässt terroristen mit drohnen töten, die führugnsmacht der islamischen welt hat grade rst ein paar jungs wegen raub aufgeknüpft, und das vorallem aufgrund vo geständnissen die unter folter erzwungen wurden(die saudis erschießen die leute übrigens öffentlicht) würde da nicht den blick drauf lenken...

und die menschenrechte sind eine westliche erfindung, daran gibts wneig zu diskutieren...
und wieso intressiert ihr 2 euch eigentlich auf einmal für menschenrechte? wo ist der aufschrei bei der rituellen verstümmelung von kindern in der islamischen welt? gelten für die die menschenrechte nicht?


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16.03.2013 um 07:03
@25h.nox

Du bringst da Dinge durcheinander. Weder Regierungen in muslimischen Ländern noch westliche Regierungen sind in jedem Fall vorbildliche Anhänger von Gerechtigkeit.
Die USA und andere westliche Regierungen, übertreten westliche Werte von Menschenrechten im Kampf gegen jegliche Art von Konkurrenz und Feind, genau so, wie viele Regierungen muslimischer Länder islamische Werte übertreten.
Und ja in Saudi Arabien werden Menschen durch die Todesstrafe hingerichtet, ob man sie erschießt oder eine Giftspritze wie in den USA anlegt ändert daran auch nicht viel.

Und für mich klingt das absurd, man kann keine Menschenrechte schaffen die bei jeder Kultur in der gleichen Umsetzung und Definition Anwendung finden. Das sind nur Ansprüche und Freiheitsdefinitionen einer individuellen Kultur und eines Staates. Und die fällt je nach Kultur und Politik anders aus.
Aber ich weiß das der Westen da den Anspruch erhebt universelle Regeln aufgestellt zu haben. Glauben die Muslime mit dem Islam auch.

Klar ist Gerechtigkeitssinn ist dem Menschen angeboren, ist jedoch eine Komponente von vielen des menschlichen Handelns. Und zivilisierte Formen der Gesetzgebung gab es schon in bei den ersten Hochkulturen der Menschheit.


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16.03.2013 um 07:19
Und für mich klingt das absurd, man kann keine Menschenrechte schaffen die bei jeder Kultur in der gleichen Umsetzung und Definition Anwendung findet.
dir ist schon klar das damit jeder diktator massenmorde rechtfertigen kann? wie wir dürfen die tutsi nicht töten? bei uns in ruanda gelten eure rechte nicht.. wie, wir dürfen die großzügigen nahrungslieferungen nicht an die milizen verteilen damit die sich von den profiten waffenkaufen können? also bei uns in somalia machen wir das so.
die russen dürfte man dann niemals kritisieren, ist ihre kultur doch komplett auf knochen erbaut.
Leningrad ist ein einziger riesenfiredhof von arbeitern die man ins moor geschickt hat um ne stadt zu bauen.
der westen ist da deutlich weiter, man denke nur mal an den 9/11. nach dem letzten terroranschlag mit solcher tragweite gabs in europa 4 jahre krieg, und nicht diese moderne art krieg wie man sie im irak erlebt hat, sondern jahre langen stellungskrieg bei dem zehntausende für ein paar hunert meter frontverschiebung sterben mussten.
wobei das vlt kein gutes beispiel ist, vor 100 jahren wäre die reaktion eher so ausgefallen wie beim aufstand der hereros, oder dem boxeraufstand. sowas ist aber nicht passiert, niemand hat seine soldaten angehalten sie besonders brutal zu verhalten ganz im gegenteil.

der westen ist so weit gekommen in nur 100 jahren...
Zitat von LightstormLightstorm schrieb:Aber ich weiß das der Westen da den Anspruch erhebt universelle Regeln aufgestellt zu haben. Glauben die Muslime mit dem Islam auch.
die muslime haben glück das der westen sich weitgehend an seine eigenen regeln hält und nicht ähnlich wie vom islam gefordert handelt.
sonst sähe das ganze deutlich anders aus.


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16.03.2013 um 07:42
@25h.nox
Zitat von 25h.nox25h.nox schrieb:dir ist schon klar das damit jeder diktator massenmorde rechtfertigen kann? wie wir dürfen die tutsi nicht töten? bei uns in ruanda gelten eure rechte nicht..
Denkst du er kann es nicht nur weil wir hier universelle Rechte definieren?
Wenn ich sage das ich nicht an universelle Rechte glaube sondern das ein solches System das Rechte definiert von Kultur und Politik abhängt, dann heißt das nicht, das ich zulassen möchte, das jemand auf der Welt Massenmord begeht.
Ein Volk bzw. die Regierung kann die Rechte ihrer Bürger definieren, trägt aber auch die Verantwortung für die Folgen.
Zitat von 25h.nox25h.nox schrieb:die muslime haben glück das der westen sich weitgehend an seine eigenen regeln hält und nicht ähnlich wie vom islam gefordert handelt.
sonst sähe das ganze deutlich anders aus.
Das kannst du laut sagen, dann würden die mittelalterlichen Muslime schon sehen was sie davon haben, es zu wagen auch Machtansprüche zu erheben :D

Ein Glück ist auch das Israel nicht bereits Atomwaffen eingesetzt hat oder Iran und Syrien chemische Waffen.
Ein Glück ist auch das in D nur ein Bruchteil von paar tausend Salafisten in Terrorabsichten verwickelt sein könnten und nicht mehrere hundert tausend Muslime.

Alle halten sich wohl weitgehend an ihre eigenen Regeln, sonst würde es ganz anders aussehen :D


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16.03.2013 um 07:53
@25h.nox

Ich will es mal so sagen, natürlich hat der Westen viele Errungenschaften zustande gebracht. Das ist nun mal mit Zivilisationen so die eine Art Blütezeit erleben.
Allerdings entwickelt sich Fortschritt auch immer mit der Kultur zusammen.
Sie kann daher nicht universell für alle Menschen auf der Welt sein. Auch wenn die Kultur sich mit dem Fortschritt verändert, behält sie einen gewissen Character und Grundhaltung.

Bei Menschenrechten gehts um Freiheit und die wird nun mal nicht überall gleich definiert und "möglichst viel" wird nicht von jedem für gut gehalten. Das ist auch teilweise davon abhängig ob sich eine Kultur von einer anderen bedroht fühlt oder nicht.


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Islam - Eine friedliche Religion?

16.03.2013 um 08:05
Zitat von LightstormLightstorm schrieb:Denkst du er kann es nicht nur weil wir hier universelle Rechte definieren?
er ist dadurch ein verbrannter mann, mit normalen verstoßen gegen die menschenrechte hat sich der westen gewöhnt, aber bei völkermord sieht das ganze etwas anders aus.
Zitat von LightstormLightstorm schrieb:Ein Volk bzw. die Regierung kann die Rechte ihrer Bürger definieren, trägt aber auch die Verantwortung für die Folgen.
die konsequenzen ergeben sich aber doch nur weil der westen es so will, da er an die menschenrehte glaubt.
Zitat von LightstormLightstorm schrieb:Das kannst du laut sagen, dann würden die mittelalterlichen Muslime schon sehen was sie davon haben, es zu wagen auch Machtansprüche zu erheben
die saudis sind nicht mittelalterlich,die haben genug öl um damit technik herzustellen.
Zitat von LightstormLightstorm schrieb:Ein Glück ist auch das in D nur ein Bruchteil von paar tausend Salafisten in Terrorabsichten verwickelt sein könnten und nicht mehrere hundert tausend Muslime.
das würde ein paar monate dauern und wir hätten ein neues thema für den geschichtsunterricht.
und ein paar mehr mahnmale. die zivilisation in dt ist eine dünne schicht, darunter liegen 2000 jahre blutigste geschichte, in der es das liebste hobby des deutschen war seinen nachbarn abzumurgsen.
Zitat von LightstormLightstorm schrieb: Auch wenn die Kultur sich mit dem Fortschritt verändert, behält sie einen gewissen Character und Grundhaltung.
ja? also in europa nicht, seit dem abfall vom katholizismus kannte die kultur nur eine richtung, nch vorne. natürlich glauben die ungebildeten unteren schichten immer noch dran, aber der gesellschaftliche mainstream ist seit fast 500 jahren die aufklärung(bzw der humanismus der Renaissance) und das neue denkmodell
das uns wissenschaft und menschenrechte in heutiger form gebracht hat.
zu diesen 500 jahren fortschritt wäre eine christliche oder islamische kultur niemals in der lage gewesen, weil das vorherrschende denkmodell nicht komplex genug ist.
der glaube an allahs gesetze verhindert den fortschritt wie es der glaube an gottes gesetze in europa für 1500 jahre getan hat.


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16.03.2013 um 08:24
@Lightstorm
Zitat von LightstormLightstorm schrieb:Du hast es doch gelesen, der Unglaube macht den Menschen zu einem schlechten Menschen, laut Koran.
Also ist ein Gläubiger praktizierender Pädophiler ein besserer Mensch als ein nicht gläubiger ohne fehler?
Zitat von LightstormLightstorm schrieb:Auch das solltest du nach dem lesen des Korans eigentlich wissen. Gott will das seine Offenbarung weiter getragen wird. Sollte klar sein, sonst hätte Gott erst gar nicht etwas offenbart wenn es egal wäre ob die Menschen nun davon wissen oder nicht.
Hier stelllt sich die Frage warum dieser perfekte Gott erst beim dritten mal auf die idee gekommen ist das buuch "unfälschbar" zu machen....
Zitat von LightstormLightstorm schrieb:Genau wie alle Menschen in Deutschland oder anderen Ländern verfolgt werden die sich nicht dem Gesetz beugen.
Verstehst du jetzt? Es geht nicht darum anarchistische Zustände auf der Welt zu schaffen wo der Mensch tun kann was er will, es gibt ein System, einen Staat, einen Herrscher und seine Ordnung. Die Freiheit definiert sich innerhalb der Gesetze dieser Herrschaft.
Also sagst du das der Islam die Weltherschaft bzw den Endsieg anstrebt?
Zitat von LightstormLightstorm schrieb:eigentlich hat es Verse die bis heute nicht gänzlich verstanden werden und der Koran nimmt selbst Bezug darauf.
Richtig. zb ist der Koran eigentlich gegen die beschneidung....


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Islam - Eine friedliche Religion?

16.03.2013 um 08:36
@25h.nox

Fortschritt gab es in jeder Hochkultur, auch in den wo die Religion vorherrschte.
Vielleicht übertrifft die westliche aber die bisherigen.

Falls die Theorie vom exponentiellen Wachstum von Fortschritt stimmt, dürfte das nicht wundern, demnach wird jede nachfolgende Kultur mit einer Blütezeit im Wachstum ihre Vorgänger übertreffen.

Jede Kultur übernimmt teilweise das Wissen was sich in anderen Weltteilen entwickelte.

@interrobang
Zitat von interrobanginterrobang schrieb:Also ist ein Gläubiger praktizierender Pädophiler ein besserer Mensch als ein nicht gläubiger ohne fehler?
Ein nicht-Muslim ohne Fehler? Nach dem Islam hat er bereits ein Fehler gemacht.
Nein der Muslim ist in dem Fall nicht der bessere Mensch, nach dem Islam haben beide ein Problem.
Zitat von interrobanginterrobang schrieb:Hier stelllt sich die Frage warum dieser perfekte Gott erst beim dritten mal auf die idee gekommen ist das buuch "unfälschbar" zu machen....
Gute Frage. Ich weiß nicht.
Zitat von interrobanginterrobang schrieb:Also sagst du das der Islam die Weltherschaft bzw den Endsieg anstrebt?
Man muss es nicht so dramatisch sagen. Klar ist die Offenbarung für die gesamte Menschheit. Folgt man dem Koran wird es am jüngsten Gericht aber nicht nur Muslime geben. Insofern wird es wohl keinen "Endsieg" geben und Muslime werden bestrebt sein für ihre Ideen einzutreten wie der Rest der Welt auch.

Wollen die Atheisten die Weltherrschaft wenn sie sich eine Welt ohne Religion wünschen? Will der Westen den Endsieg mit seinem Verständnis der Freiheit?
Zitat von interrobanginterrobang schrieb:Richtig. zb ist der Koran eigentlich gegen die beschneidung....
Interessant, aus welchen Versen leitest du das ab? Nur so nebenbei, ist ja OT.


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16.03.2013 um 08:45
@Lightstorm
Zitat von LightstormLightstorm schrieb:Nein der Muslim ist in dem Fall nicht der bessere Mensch, nach dem Islam haben beide ein Problem.
Also der eine Praktiziert Sex mit kleinen Kindern und der andere ist ungläubig und das wiegt gleichschwer... Sowenig respekt hat man also vor anderen menschen und erwartet dan anerkennung?
Zitat von LightstormLightstorm schrieb:Wollen die Atheisten die Weltherrschaft wenn sie sich eine Welt ohne Religion wünschen?
Laizismus reicht. So das man nicht gesteinigt wird weil man nicht gerne leute steinigt.
Zitat von LightstormLightstorm schrieb:Interessant, aus welchen Versen leitest du das ab? Nur so nebenbei, ist ja OT.
och so ein sehr mehrdeutiger...

Sure 30 Vers 30
So richte dein Antlitz auf den Glauben wie ein Aufrechter (und folge) der Natur, die Allah geschaffen - worin Er die Menschheit erschaffen hat. Es gibt kein Ändern an Allahs Schöpfung. Das ist der beständige Glaube. Allein die meisten Menschen wissen es nicht.
Die beschneidung weil die Vorhaut ja schlecht ist bezeichnet den koran der Lüge da dieser mehrmals sagt:

Sure 40 Vers 64
Allah ist es, Der die Erde für euch geschaffen hat zu einer Ruhestatt und den Himmel zu einem Zeltdach und Der euch Gestalt gegeben und eure Gestalten vollkommen gemacht hat und euch mit guten Dingen versorgt hat. Das ist Allah, euer Herr. Segensreich ist drum Allah, der Herr der Welten.
Woher kommt es dan das Heute alle Muslime für die beschneidung sind? Die Antwort gibt auch der Koran:

Sure 4 Vers 119
Satan spricht:
und ich will sie irreführen und (nichtige) Wünsche in ihnen wecken und ihnen befehlen, den (geweihten) Herdentieren die Ohren abzuschneiden und die Schöpfung Allahs zu verändern."" Diejenigen, die sich den Satan an Allahs Statt zum Beschützer nehmen, haben (letzten Endes) offensichtlich den Schaden."



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16.03.2013 um 09:01
@interrobang
Zitat von interrobanginterrobang schrieb:Also der eine Praktiziert Sex mit kleinen Kindern und der andere ist ungläubig und das wiegt gleichschwer... Sowenig respekt hat man also vor anderen menschen und erwartet dan anerkennung?
Ich habe die beiden Sachen nicht verglichen und kenne keinen solchen Vergleich aus dem Koran. Ich sagte nach dem Islam haben beide ein Problem.
Wenn man schon die islamische Sichtweise prüft sollte man sich deutlich vor Augen halten das Unglaube normalerweise laut Koran die ewige Hölle bedeutet.
Weltliche Verbrechen können da schon mal etwas verblassen, ich weiß nicht ob ein Kinderschänder vielleicht schon zur Lebszeiten Reue und Schuld empfindet und inwiefern Gott dem vergeben kann.

Ich halte ein Vergleich für überflüssig und gefährlich, wichtig ist beides ist nach dem Islam verurteilenswert.
Auch wenn viele Muslime persönlich kein besonderes Problem mit nicht-Muslimen haben, wir sprechen ja hier von der Theologie des Islams.
Sure 30 Vers 30, Sure 40 Vers 64, Sure 4 Vers 119
Danke, interessant, kannte die Verse schon, man könnte vielleicht daraus ableiten das an dem Mensch nichts geändert werden soll. Aber es gibt die Sunna, ich wills nur erwähnen, ich selbst stehe der Sunna kritisch gegenüber wie ich einige mal hier schon schrieb.

„Abu Huraira, Allahs Wohlgefallen auf ihm, berichtete: Der Prophet, Allahs Segen und Heil auf ihm, sagte: Zur Fitra (natürlichen Veranlagung) gehören fünf Dinge: Die Beschneidung (der Männer/Jungen), das Abrasieren der Schamhaare, das Schneiden der (Finger- und Fuß-) Nägel, das Auszupfen (bzw. Rasieren) der Achselhaare und das Kurzschneiden des Schnurrbarts.“
– Sahih Muslim: Buch 2, Nummer 495, 496


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16.03.2013 um 09:03
Zitat von LightstormLightstorm schrieb: Ich sagte nach dem Islam haben beide ein Problem.
war da nicht was mit sex mit kindern im koran? oder ist das okay wenn man sie heiratet?


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16.03.2013 um 09:06
@25h.nox

Das Heiratsalter von Aisha stammt aus der Sunna, wie die Beschneidung offensichtlich.

Die Frage ist wie korrekt die Überlieferungen der Sunna sind, die Gelehrten haben damals richtige von falschen versucht zu unterscheiden durch die Überprüfung der Überlieferungskette nach Kriterien die sie bestimmten, z.B. die Vertrauenswürdigkeit von Personen und welche andere Personen eine Überlieferung noch bestätigen.

Jedoch entstand keine Unterscheidung zwischen richtigen und falschen Hadith, sondern mit mehreren Abstufungen von "sehr sicher" bis "gefälscht".

Kritiker meinen halt damals wurde Mohammad viel nachgesagt um Dinge zu rechtfertigen, man konnte sich auf Mohammad beziehen und das war dann ein starkes Argument :D

Ich finde bis heute rätselhaft, wieso die Sunna erst so spät schriftlich festgehalten wurde und nicht direkt mit dem Koran zusammen.


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16.03.2013 um 09:10
Zitat von LightstormLightstorm schrieb:Das Heiratsalter von Aisha stammt aus der Sunna, wie die Beschneidung offensichtlich.
ist die sunna nicht verbindliches islamisches recht?
Zitat von LightstormLightstorm schrieb:Die Frage ist wie korrekt die Überlieferungen der Sunna sind
die recht weltlichen regeln sollen also falsch überliefert sein und nicht der wahnwitzige drogen trip mit engeln un so?


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16.03.2013 um 09:12
@25h.nox
@Lightstorm
Jaja die "Sunna" nach dem motto: ich habe gehört das einer sagte das....
Der Vers, der das Steinigen der ehebrüchigen, verheirateten Frauen bestimmte, wurde auf einer Seite geschrieben, die unter dem Bett von Aischa, der Ehefrau des Propheten, lag. Als der Prophet starb, war Aischa mit der Organisierung der Beerdigung beschäftigt, als eine Ziege ihren Weg zum Zimmer fand und diese Seite ass. Auf diese Weise wurde die Steinigung im Kontext des Korans ausgelassen. Jedoch ist der Vers immer noch gültig.
(Ibn Madsche 36/194; Hanbal 3/61, 5/131)


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