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Islam - Eine friedliche Religion?

8.894 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Gott, Religion, Islam ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Islam - Eine friedliche Religion?

19.03.2013 um 10:57
@Glünggi

Nicht so wirklich paranoid, würde ich sagen da sich der Islam quer durch alle Bevölkerungsschichten zieht und in letzter Zeit einiges an Zuwachs bekommen hat und bekommen wird .
Vielleicht bin ich da auch einfach nur etwas zu konservativ eingestellt, aber hierin sehe ich die größere Gefahr .
Ich verweise nur auf ein Gerichtsurteil in dem ein Richter nach den Regeln der Sharia urteilte, weil
er mit dem geltenden Staatsrecht nicht weiterkam .


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Islam - Eine friedliche Religion?

19.03.2013 um 11:14
@Nightshadow81
Also ich kann diese Angst erst nachvollziehn wenn die Muslime an der 20% Marke rumkratzen.
Gibt auch viele Muslime die ihren Glauben relativieren und sich dem westlichen Lebenstil angepasst haben. Die vielfach nur noch auf dem Papier Muslime sind.. so wie viele Chrsten bei uns auch.
Also ich habe da durchaus vertrauen in unsere Konsumgesellschaft... sie spricht den Menschen bei seinen Grundtrieben an.
Ausserdem sind unsere Werte durchaus stark und müssen sich nicht vor religiösen ideologien verstecken, da sie ja aus einer solchen hervorgegangen sind
Klar gibt es immer irgendwelche Konservative ;)
Und den Richterspruch würde ich mal nicht überbewerten.. es war soweit ich weis eine Ausnahme und wurde auch demensprechend kritisiert.
Wie auch immer.. die nächsten 50 Jahre sehe ich diesbezüglich keine Gefahr.
Aber darüber kann man sich nun kloppen.. da es einfach nur Spekulation ist.
Wir werdens ja sehen ;)


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Islam - Eine friedliche Religion?

19.03.2013 um 13:42
Zugegeben, es gibt viele, die es nur noch auf dem Papier sind - mir machen da eher die sogenannten " Schläfer " Sorgen , falls Du mit dem Begriff etwas anzufangen weißt.
Leider wird darüber zu viel spekuliert, vor allem von diversen Medien in denen alles, was fremd ist,
verteufelt wird .
Jeder muss leben - egal ob Christ, Moslem Buddhist oder was auch immer .


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Islam - Eine friedliche Religion?

19.03.2013 um 16:57
@trance3008
Zitat von trance3008trance3008 schrieb:Der Islam ist nun mal politisch. Der Quran diktiert den Muslimen das Zusammenleben zwischen Muslimen und Nicht-Muslimen, Männern und Frauen. Er diktiert die Kriegsführung, Strafen bei Vergehen und das ganze Privatleben eines jeden Moslems. Deshalb kommt auch kein islamischer Staat ohne eine Diktatur aus. Der Islam IST eine Diktatur. Auch in westlichen Ländern leben streng religiöse Muslime nach Diktat des Islam, wenn es um die Organisation ihres Lebens geht. Nur die militärischen Themen und Strafgesetze, welche in der Sharia erwähnt werden, werden nicht praktiziert, weil da die im GG verankerten Menschenrechte greifen. Gäbe es das progressive westliche Gesetzsystem nicht, wer weiß, wie weit der Islameinfluß in Europa schon ausgeartet wäre...
Es gibt durchaus islamische Staaten, die nicht diktatorisch sind, wie beispielsweise die Türkei.
Man kann Amerika auch als christlichen staat gelten lassen, obwohl amerika keine Diktatur ist.
Es gab aber Zeitpunkte, wo alle christlichen Staaten definitiv keine demokratien waren, dennoch sind christentum und demokratie nicht unvereinbar.

Wir werden sehen, das in dieser Hinsicht der arabischen Frühling noch bringen mag.

Seien wir doch mal ehrlich, mehr als 90% der Muslime würden definitiv keiner Steinigung zustimmen, wenn sie hier irgendwer durchführen wollte in deutschland, ob es erlaubt wäre oder nicht.

@Nightshadow81

Auch in islamischen Staaten siehst du, je nach staat, frauen ohne Kopftuch rumlaufen.
Und die Gruppen, die Frauen daran hindern wollen, sind meist keine mehrheiten, sondern nur extrem aggressiv.


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Islam - Eine friedliche Religion?

19.03.2013 um 17:14
@shionoro
Zitat von shionoroshionoro schrieb:Seien wir doch mal ehrlich, mehr als 90% der Muslime würden definitiv keiner Steinigung zustimmen, wenn sie hier irgendwer durchführen wollte in deutschland, ob es erlaubt wäre oder nicht.
Was würden sie dann machen, dagegen protestieren ?


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Islam - Eine friedliche Religion?

19.03.2013 um 17:17
@shionoro
Zitat von shionoroshionoro schrieb:Es gibt durchaus islamische Staaten, die nicht diktatorisch sind, wie beispielsweise die Türkei.
Sowie Libanon und Indonesien.


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Islam - Eine friedliche Religion?

19.03.2013 um 19:54
@threadkiller

genau das gleiche wie die deutschen auch, proteestieren, es nicht geschehen lassen und auf eine gesetzesänderung pochen.

Wie das in einer Demokratie sein sollte


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Islam - Eine friedliche Religion?

19.03.2013 um 19:58
Islam-eine friedliche Religion?
nicht mehr oder weniger friedlich als alle anderen monotheistischen religionen mit absolutheitsanspruch.

das ist haarspalterei.
auch in der bibel und in der tora wird auch von krieg und tod den ungläubigen geprädigt.
jeder der nicht glaub, muss nach dem tod ewige qualen erleiden.

wenn eine religion sowas nötig hat, dann hat sie nichts mit wahrheit und nächstenliebe zu tun.


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Islam - Eine friedliche Religion?

19.03.2013 um 20:03
@Malthael
Zitat von MalthaelMalthael schrieb:wird auch von krieg und tod den ungläubigen geprädigt
Wo steht das in der Bibel? Und ich meine damit nicht die Thora.


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Islam - Eine friedliche Religion?

19.03.2013 um 20:04
Andere Frage: Welche Religion ist denn am friedlichsten?
shintoismus muahahah :troll:
http://www.planet-wissen.de/laender_leute/japan/japanische_kultur/shintoismus.jsp (Archiv-Version vom 15.12.2011)


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Islam - Eine friedliche Religion?

20.03.2013 um 01:41
@shionoro

Beitraege von der Trance kannst du getrost ueberlesen, da sie fuer gewoehnlich mit Unwahrheiten vollgestoppft sind.


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Islam - Eine friedliche Religion?

21.03.2013 um 21:49
@shionoro
@Glünggi
@Nightshadow81
@trance3008

In Zusammenhang mit eurem Dialog:

Selbstbestimmung statt Gruppenzwang!

Von der ersten Kritischen Islamkonferenz 2008 gingen wichtige Impulse für die gesellschaftliche Debatte aus. Heute, fünf Jahre später, ist es an der Zeit, diesen aufklärerischen Impuls aufzufrischen. Dies ist das Ziel der zweiten öffentlichen Tagung der Kritischen Islamkonferenz, die vom 10.-12. Mai 2013 in Berlin stattfinden wird. Unter dem Motto “Selbstbestimmung statt Gruppenzwang!” werden u.a. Hamed Abdel-Samad, Mina Ahadi, Lale Akgün, Necla Kelek, Hartmut Krauss, Michael Schmidt-Salomon, Arzu Toker und Ali Utlu darlegen, warum die notwendige Kritik an autoritären, freiheitsfeindlichen Normen des politischen Islam nicht mit fremdenfeindlichem Anti-Muslimismus verwechselt werden darf.

Thematisch aufzuarbeiten gibt es für die Referentinnen und Referenten einiges, ist doch seit der letzten Tagung viel geschehen: Man denke nur an die „Arabische Revolution“, die Sarrazin-Debatte oder das Erstarken der salafistischen Bewegung in Deutschland. Bedauerlicherweise haben sich im Verlauf der letzten Jahre die Fronten in der Diskussion zunehmend verhärtet: Während die einen jegliche Kritik an der patriarchalen Herrschaftskultur des politischen Islam entrüstet ablehnen, schüren die anderen einen gefährlichen Anti-Muslimismus, der die beträchtlichen Differenzen innerhalb des muslimischen Spektrums unzulässig ausblendet.

Die „2. Kritische Islamkonferenz“ möchte solchen Fehlwahrnehmungen und den daraus resultierenden Feindbildern entgegentreten. Statt das Individuum auf religiöse oder ethnische Stereotype zu reduzieren, setzt sie auf das Leitbild der „transkulturellen Gesellschaft“ (ein Begriff des Philosophen Wolfgang Welsch, der ebenfalls auf der Konferenz sprechen wird), in der jeder Einzelne auf der Basis säkularer Grundwerte die Chance erhält, sein Leben autonom zu gestalten. An die Stelle der Integrationspolitik rückt somit eine Emanzipationspolitik, in deren Mitte das Individuum steht – nicht das Konstrukt einer vermeintlich homogenen sozialen Gruppe.

Schon allein dadurch wird eine Sarrazinische Schieflage der Argumentation vermieden – etwa das Vorurteil, dass demokratiegefährdende Defizite ausschließlich bei „Menschen mit Migrationshintergrund” zu finden wären. Tatsächlich treten derartige Defizite gehäuft bei jenen Muslimen auf, die den Weisungen des Korans in unkritischer Weise folgen. Aufgeklärte, liberale Muslime hingegen stellen keine Bedrohung, sondern eine Bereicherung für die offene Gesellschaft dar.

Kamen in der ersten Kritischen Islamkonferenz 2008 vor allem religionsfreie Islamkritiker und Ex-Muslime zu Wort, sollen 2013 unter der Moderation von Volker Panzer („ZDF-Nachtstudio“) und Philipp Möller („Isch geh Schulhof“) verstärkt auch liberale Muslime Gehör finden. Denn um die „offene Gesellschaft” gegen die doppelte Bedrohung von politischem Islam und chauvinistischer Fremdenfeindlichkeit zu schützen, bedarf es eines breiten Bündnisses säkularer und liberal-religiöser Kräfte.

Die Organisatoren der Kritischen Islamkonferenz laden alle Interessierten dazu ein, sich an dieser für die Zukunft unserer Gesellschaft wichtigen Debatte zu beteiligen. Der Kartenvorverkauf für die Konferenz hat vor wenigen Tagen begonnen…


Quelle: Giordano-Bruno-Stiftung.


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Islam - Eine friedliche Religion?

22.03.2013 um 12:25
Zitat von shionoroshionoro schrieb:Auch in islamischen Staaten siehst du, je nach staat, frauen ohne Kopftuch rumlaufen.
nicht mehr lange, die arabische moderne ist zu ende, assadssyriern ist der letzte vertretter eines weltlichen arabischen staates. wenn syrien an die terroristen fällt gibt es nicht mehr viele muslimsche staaten in dennen frauen rechte haben. die türkei ist aufgrund der bevölkerungs explosion der schwarzen türken auch auf dem weg in den kulturellen ruin. die städtischen eliten sind nicht mehr stark genug dem herr der bäuerlichen konservativen paroli zu bieten.


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Islam - Eine friedliche Religion?

22.03.2013 um 17:09
@25h.nox

glaub ich nich.
ich glaub aber an eine positive entwicklung von tunesien und lybien


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Islam - Eine friedliche Religion?

22.03.2013 um 17:37
@25h.nox

So ähnlich wie Du, sehe ich es auch. Die Moderne hat schon in Ägypten einen Knieschuß erfahren letztes Jahr...


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Islam - Eine friedliche Religion?

23.03.2013 um 05:12
@25h.nox
@Gwyddion
Wenn die Islamisten keine politischen Lösungen liefern , im Sinne von Wohlstand generieren, kann ich mir vorstellen dass dies in der heutigen Zeit ein kurzes Gastspiel werden wird. Da es in dieser Beziehung nicht wirklich rosig aussieht kann man durchaus etwas Hoffnung haben. Es sei denn sie fahren den eisernen Vorhang runter und machen einen auf Nordkorea.... dann gibts aber eins auf die Rübe.
Bleibt abzuwarten.


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Islam - Eine friedliche Religion?

23.03.2013 um 13:58
@libertarian

Ich frage mich ernsthaft was due Beweggruende dieser islamkritischen Gruppe ist. Ich meine ich kann vielen Glaubebsrichtungen und Ideologien kritisch gegenueberstehen aber warum nur auf eine rumhacken und sogar islamkritische Konferenzen machen. Das verstehe ich einfach nicht. Worauf zielt diese Gruppe? Meiner Meinung kann es nicht anders sein, als hinter der Islamkritik verborgener Fremdenfeindlichkeit.


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Islam - Eine friedliche Religion?

23.03.2013 um 14:03
@Glünggi

Der Schlüssel ist Bildung. Solange jedoch religiös indoktrinierte politische Entscheidungsträger/Kasten bzw. religiöse Oberhäupter das sagen über einen Staat haben, wird Bildung in Allgemeinwissen kaum oder nur langsam in die Köpfe der oftmals bitter armen Bevölkerung sickern.

@sunset
Zitat von sunsetsunset schrieb:Meiner Meinung kann es nicht anders sein, als hinter der Islamkritik verborgener Fremdenfeindlichkeit.
Nein.. das ist allzu platt gedacht. Zumal wie hier in Europa zu sehen, es auch sehr viele eingeborene Konvertiten gibt.


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Islam - Eine friedliche Religion?

23.03.2013 um 14:15
@Gwyddion

Hmm trotzdem ist mir das alles nicht geheuer. Es geht einfach nicht um eine sogenannte Aufklaerung, es sieht eher nach nem rentnerfeldzug gegen den Islam. Warum der Islam? Vielleicht weil er am deutlichsten als "fremder" zum vorschein tritt. Ich glaube einfach.nicht, dass es sich da um einer ernsthaften kritik handelt, vor allem da die redner durch populismus bekannt sind.


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Islam - Eine friedliche Religion?

23.03.2013 um 14:18
@sunset
Zitat von sunsetsunset schrieb:Vielleicht weil er am deutlichsten als "fremder" zum vorschein tritt.
Nicht als Fremder.. denn "Fremd" ist der Islam schon lange nicht mehr.
Es geht auch nicht um die Religion ansich. Aber um die Dinge, die im Namen dieser Religion spätestens seit dem 9/11 weltweit geschehen.


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