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Islam - Eine friedliche Religion?

8.894 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Gott, Religion, Islam ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Islam - Eine friedliche Religion?

16.03.2013 um 11:10
ja ,lies mal in der bibel ;) @interrobang

aber nicht bei moses steckenbleiben.

die zeit blieb ja nicht stehen....


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Islam - Eine friedliche Religion?

16.03.2013 um 11:11
@interrobang
Ich geh lieber raus in die Sonne. Ich merke schon, daß es generell zur Zeit total in ist unbedingt auf Teufel komm raus Religion wie vor tausend Jahren auslegen zu wollen.

Steinigt euch mal schön, peitscht euch aus... viel Spaß noch.


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Islam - Eine friedliche Religion?

16.03.2013 um 11:13
@pere_ubu
Sollen wir uns für streiterein in nen anderen tread verschanzen oder willst mir hier antworten warum die Zeugen missioniern und damit das machen was die Bibel NICHT vorschreibt?
(Mt 10,5-6): "Geht nicht den Weg zu den Heiden und zieht in keine Stadt der Samariter, sondern geht hin zu den verlorenen Schafen aus dem Hause Israel."



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Islam - Eine friedliche Religion?

16.03.2013 um 11:15
lol ,ne du ...streit dich mal alleine ....oder mit anderen die auf krawall gebürstet sind.

wirst bestimmt gleichgesinnte finden ;) @interrobang

(Matthäus 24:14) 14 Und diese gute Botschaft vom Königreich wird auf der ganzen bewohnten Erde gepredigt werden, allen Nationen zu einem Zeugnis; und dann wird das Ende kommen.


einer muss es ja machen...


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Islam - Eine friedliche Religion?

16.03.2013 um 13:08
Jede Religion ist friedlich, jedenfalls solange sie jeder für die alleinige und richtige Wahrheit hält.

Wenn aber manche dies nicht tun, dann kriegen viele Anhänger einer Religion ein Problem.
Und dann ist es schnell mit dem Frieden vorbei.

Was sagt uns das ?

Ganz einfach : die Anhänger sind zu 99% selbst nicht von ihrer Religion überzeugt.
Auf die vielen unbeantworteten Fragen welche die zuständigen Priester oder Imane selbst nicht überzeugende Antworten geben können, wird einfach der Deckel gehalten und draufgedrückt bis zur Taubheit.
So ein Mensch steht permanent unter Stress und sobald jemand nur an dem Deckel rüttelt macht sich Aggression breit.

Leider ist der Grad der Verdummung bestimmter Religionsangehöriger inzwischen wieder so weit vorangeschritten, daß es an mittelalterliches Niveau erinnert.

Neulich hörte ich im Radio einen anerkannten Iman sagen, daß das Schweinefleisch den Moslems vor allem deshalb verboten ist, weil es sich bei dem Tier Schwein um ehemalige Menschen handelt die von Gott verflucht wurden. *gg*
Und daraus folgerte widerum, daß sie auch keine Lederjacken aus Schweinsleder tragen dürfen.

Ist das nicht tragikomisch ?!

Ich dachte so etwas erzählen sie vielleicht ihren Kleinkindern um sie abzuschrecken.
Aber nein, so etwas kriegen dort tatsächlich die Erwachsenen serviert.

Wo soll man denn da noch mit einer Glaubensdiskussion anfangen ??

Dafür ist es wohl längst zu spät.


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Islam - Eine friedliche Religion?

17.03.2013 um 01:39
@Gwyddion
@shionoro



Die Infos zur franz. Revolution entstammen aus dem Buch "Aspects of European History 1789-1980" von Stephen J. Lee:

Es gibt verschiedene Meinungen der Historiker zur Ursache der franz. Revolution und ich teile die Meinung, die besagt, dass die Revolution nicht dadurch verursacht worden ist, weil die Menschen sich vom Joch der Kirche befreien und Saekularismus einfuehren wollten, sondern wegen einer Wirtschaftskrise, die viele Laendern in Europa zum Oper fielen. In den Jahren 1750 bis 1800 gab es mehrere Revoluionen, z.B. in Geneva (1768 und 1792), in Irland (1778 und 1798) und in Polen (1788-92). Ausserdem gab es noch Revolutionen in den Niederlanden, den oesterreichischen Niederlanden und in Ungarn. Alle bis auf die franz. Revolution scheiterten, da nur Frankreich eine starke Mittelklasse besass, die sich zudem mit der Unterschicht verbuendete. Hinzu kommt noch dass sich die europaeische Bevoelkerung zwischen 1700 und 1800 verdoppelte - von 100 Millionen auf 200 Millionen.

Zwar wuerde ich nicht behaupten, die Philosophen wie zB Voltaire haetten ueberhaupt keinen Einfluss gehabt, aber wenn man doch die Jahre vor und nach der Revolution betrachtet, dann muss der Einfluss der Philosophen nicht sehr gross gewesen sein.

Im Endefekt ging es allen Gesellschaftsschichten nur um die Macht, die Seiten wurden oft gewechselt, zB kann man es daran erkennen, dass sich am Anfang die Mittelklasse mit dem Adel verbuendete, um gemeinsam gegen den Koenig vorzugehen, spaeter diesen Buendnis jedoch brach und auch gegen den Adel.

Um die Macht zu erhalten, hat sich der Adel mit der Kirche verbuendet, und konnte so auch eine zeitlang ueberleben.

Da sich die Kirche dem Adel anschloss, die ja ueber viel Land und Wirtschaft herrschte, hat sie so selbst ihren Schicksal besiegelt. Haette sich die Kirche fuer die Mittellasse (Bourgeoise) entschieden, dann waere sie wahrscheinlich nicht entmachtet worden.

Laut Muhammad Assad in seinem Buch "Der Weg nach Mekka" war die europaeische Politik traditionell saekular, natuerlich nicht so wie heute, aber es gab diese Trennung zwischen Politik und Religion. Der Kaiser hat sich um die weltlichen Probleme gekuemmert, die Kirche um die himmlischen. Ich habe auch schon woanders gelesen -nur kann ich mich nicht mehr erinnern wo-, dass die Kreuzzuege fuer den Kaiser eine recht guenstige Gelegenheit war, um von der miserablen "Innenpolitik" abzulenken. Das heisst auch, dass die Kreuzzuege nur mit der Zustimmung des Kaisers geschehen konnten.


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Islam - Eine friedliche Religion?

17.03.2013 um 01:42
@sunset

dasdie kirche mit dem adel verbündet war, war ja genau der punkt.
Sie war teil des herrschenden systems.

Dasder hauptgrund für das einfache volk ein andrer war, nämlich, dass sie ziemlich üble lebensumstände hatten, ist klar.

Dennoch sehe ich nicht wirklich, wo es säkularismus vorher in Europa wirklich gegeben hat oder wo dieser vorher angestrebt worden ist


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Islam - Eine friedliche Religion?

17.03.2013 um 01:58
@Lightstorm
Zitat von LightstormLightstorm schrieb:Das könnte glatt ein Argument FÜR den Glauben sein. Bedeutet das also das empirische Beweisführung im Grunde nicht mehr Gewicht hat als der emotionaler und intuitiver Glaube?

Komisch das das übrigens viele Atheisten anders zu sehen scheinen, für sie sind empirische Beweise das non plus ultra was Wahrheitsfindung angeht, deswegen auch ständig dieses "Wissen und nicht Glauben" Haltung.
FAst.
In erster linie hat nichts irgendeinen wert, weil alles falsch sein kann.
Die empirie aber gibt uns immerhin, sofern wir dinge annehmen, wie, dass andere Menschen eistieren und wir menschen bis zu einem gewissen grad gleich funktionieren, die möglichkeit, durch messungen inneerhalb unserer erlebniswelt regeln aufzustellen, die immer zu gelten scheinen.


Wenn also ein phänomen kontrolliert und unter gleichen vorraussetzungen immer beobachtet werden kann, dann ist das unter den prämissen, dass eben andere menschen existieren, schonmal viel wert.

Glauben dagegen spielt sich nur in der erlebniswelt eines einzelnen ab, der dann sagt, er habe dies oder das gespürt.

Bei der Frage, was die wahre Religion ist, ist beides nicht hilfreich, aber in jedem fall kann dann niemand sagen, es gäbe eine eindeutig wahre religion, weil man das eben nicht mit bestimmtheit sagen kann, da man nichtmal beweisen kann, dass der koran existiert.

Nach unserem derzeitigen wissensstand ist es also unmöglich zu wissen, ob der islam wahr ist oder nicht, weil wir unseren eigenen erfahrungen nicht trauen können, und insofern führt sich das ganze ad absurdum.


dass viele atheisten das nicht so sehen zeigt, dass viele Atheisten ignorant sind


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Islam - Eine friedliche Religion?

17.03.2013 um 02:03
Zitat von shionoroshionoro schrieb:Nach unserem derzeitigen wissensstand ist es also unmöglich zu wissen, ob der islam wahr ist oder nicht
sollte es so sein ist gott aber keine nette person, wieso beschänkt er die protestanten so reich, sendet ihnen sogar engel in menschen gestalt um sie zu schützen wenn es doch
der falsche glaube ist.
Zitat von shionoroshionoro schrieb:dass viele atheisten das nicht so sehen zeigt, dass viele Atheisten ignorant sind
wieso soll ich den kein atheist sein? wenn es gott gibt ist es doch ehh vorherbestimmt ob ich im himmel ende oder in der hölle^^ was macht es da für einen unterschied ob ich an ihn glaube oder nicht?


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Islam - Eine friedliche Religion?

17.03.2013 um 02:16
@shionoro

Die Entmachtung der katholischen Kirche hatte damit begonnen, als die Koenigreiche immer maechtiger und unabhaengiger wurden, waehrend die Kirche von den Koenigreichen abhing. Am bekanntesten und bedeutendsten war der Machtkampf zwischen Papst Bonifatius VIII und Koenig Philip von Frankreich, der eben dazu fuehrte, dass die Kirche keine Bedeutung mehr in den weltlichen Angelegenheiten hatte.
The advantage of the nation/state and secularism lie in one clear area in particular–money. Taxes accounted for an enormous portion of Rome’s coffers and through their control of the purse strings and the tax changes Philip made, papal authority lost its bite. Without the direct funds from one of the richest nations in Europe, as well as the significant loss of Rome’s political power that occurred when Philip IV eradicated all traces of theology from his political leadership, there were few options the Catholic Church had to restore their once unquestionable power. There is something so implicitly oppositional about this war between the papal and secular that occurred in France—Philip was fighting with tangible power (his influence over tax money and political positions of power) whereas Boniface was fighting with words, bulls and degrees based on concepts which were intangible (statements about God’s supreme power over the state and excommunication). Furthermore, unlike any other monarch in history, Philip IV had several legal professionals at his counsel who aided him in putting policies in action whereas the dwindling papal authority had only the same structure that had guided it for years that could rely on upon threat of excommunication—something that meant very little to the rationality-minded secular king.
http://www.articlemyriad.com/rise-secularism-medieval-europe-historical-circumstances-advantages/


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Islam - Eine friedliche Religion?

17.03.2013 um 02:25
@sunset

okay, das hab ich jetzt nicht mitgezählt.
dass sich könige ab und zu nicht von rom in die suppe spucken lassen wollten ist mir schon klar.

Aber prägend für europa in der aufklärung war ja gerade, dass man auch könige loswerden wollte und wollte, dass man den staat vernünftig und nicht abhängig von ständen oder religion regiert.

Und bis heute sind wir in Europa noch relativ skeptisch gegenüber macht, jedenfalls gegenüber der offiziellen.

Was usn wirklich prägt, ist nicht das christentum, denn das christentum gehört zwar für viele zu ihrer heimat mit dazu, aber wenn es darum geht entscheidungen zu fällen, dann lässt sich kaum einer von der religion beeinflussen.

Für uns selbst zu denken, wie es grundinhalt der aufklärung ist, nehmen wir in jedem fall wichtiger, als wenn z.b. der papst etwas sagt.


@25h.nox

wenn es gott gibt können wir das gar nicht wissen. Atheist zu sein ist grundsätzlich also niemals falsch, da dir da ein möglicher gott zu keinem zeitpunkt einen strick draus drehen kann.
Konntest du ja nich wissen, dass alles anders is als du das wahrgenommen hast.


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Islam - Eine friedliche Religion?

17.03.2013 um 02:27
Zu guter Letzt:

"gebt dem Kaiser, was des Kaisers ist, und Gott, was Gottes ist"

Matthaeus 22, 21


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Islam - Eine friedliche Religion?

17.03.2013 um 02:35
@shionoro

Wie dem auch sei, der Islam, so denke ich, ist nicht so einfach von der Politik zu trennen wie es beim Christentum der Fall ist. Daher wuerde es in einem Land mit muslimischer Mehrheitsbevoelkerung keine harmonische Trennung zwischen Politik und Religion geben.


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Islam - Eine friedliche Religion?

17.03.2013 um 02:53
@sunset
Das ist immer eine frage davon, wie wichtig die Menschen ihre Religion nehmen wie wie hörig sie gegenüber denen sind, die in der religion einfluss haben.

Muslime in Europa bekommen es hin in einem säkulären staat zu leben.


Wenn wir nach Ägypten schauen, dann sehen wir, dass zwar die Muslimbrüder gewählt worden sind, sie aber keineswegs echten Rückhalt in der Bevölkerung haben, oder eine hinter ihnen stehende mehrheit, genausowenig wie andere religiöse Politikgruppen.

Geschenkt, haben die Liberalen dort auch nicht, aber das relevante ist, dass man dort nicht einfach hinnehmen will, dass dort gesetze gemacht werden von menschen die sagen, sie würden der scharia folgen, oder diese Menscen zumindest von der mehrheit nciht aktiv unterstützt werden.

Da wird den meisten leuten wohl lieber sein, anstatt dass da selbsternannte verfechter des islam ihre eigene vorstellung der scharia einführen die keineswegs unumstritten sein kann, dass da jemand einfach versucht vernünftige politik zu machen.

Dieser jemand müsste natürlich in betracht ziehen, dass vielen wählern der islam sehr wichtig ist und auch danach handeln, seine politik aber müsste nicht unbedingt islamisch bestimmt sein.


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Islam - Eine friedliche Religion?

17.03.2013 um 03:09
Zitat von sunsetsunset schrieb:Wie dem auch sei, der Islam, so denke ich, ist nicht so einfach von der Politik zu trennen wie es beim Christentum der Fall ist.
die türkei hat das hin bekommen bis sie den irren von ankara gewählt haben.


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fuzzy ehemaliges Mitglied

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Islam - Eine friedliche Religion?

17.03.2013 um 05:20
Jo, das ist der Islam wohl.

Wir Friesen, haben DEM nichts entgegen zu setzen :D

Wollst ne Krabbe HABEN?


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17.03.2013 um 11:24
@sunset
Zitat von sunsetsunset schrieb:Wie dem auch sei, der Islam, so denke ich, ist nicht so einfach von der Politik zu trennen wie es beim Christentum der Fall ist.
Blödsinn. Wenn du genug Fundamentalisten hast, kannst du das NIE gut von der Politik trennen. Schau mal in die USA und wie viele Leute dort sich z.B. drüber aufregen, dass obligatorische Gebete an Schulen abgeschafft wurden. Wenn du eine Mehrheit von tiefreligiösen Leuten hast, ist eine saubere Trennung immer in Gefahr.


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Islam - Eine friedliche Religion?

17.03.2013 um 18:38
@Thawra
Der Islam ist nicht von Politik zu trennen, aber die Politik kann sich vom Islam trennen, kapierst du den Unterschied?

Wenn Muslime nun eine saekulare Politik befuerworten und verfolgen, heisst das ja nicht, dass der Islam mit dem Saekularismus vereinbar ist, sondern nur dass die Muslime den Islam nicht voll und ganz implementieren. In meinem Beitrag ging es nicht um Menschen bzw. Glaeubige, sondern um die Religion allein. Wenn der Islam saekularisch -so wie wir es im Westen kennen- auslegbar ist, dann soll man mir bitte zeigen wie.


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Islam - Eine friedliche Religion?

17.03.2013 um 18:47
@Thawra

Ich habe gerade meinen Beitrag gelesen und gemerkt, dass ich doch nicht nur vom Islam an sich geschrieben habe, sondern auch von muslimischen Mehrheitsbevoelkerungen. Insofern hast du Recht, Religion koennte man schon von der Politik trennen, meistens aber dann, wenn die Mehrheit den Islam nicht mehr vollkommem praktiziert oder wenn das Land einer Diktatur unterworfen ist, wie zb unter Saddam im Irak oder Assad im Syrien.


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17.03.2013 um 18:48
@sunset

Eine Mehrheit an Fundamentalisten im Land lässt aber eine solche Trennung nicht zu. Und zwar unabhängig von der Art der Religion.
Zitat von sunsetsunset schrieb:Wenn der Islam saekularisch -so wie wir es im Westen kennen- auslegbar ist, dann soll man mir bitte zeigen wie.
Wie willst du denn bitte das Christentum säkular auslegen? Um es mit modernen Weltsichten zu vereinbaren, mussten die lieben Christen ja auch allerlei alte Moralvorstellungen einfach fallen lassen... das ist der einzige Weg, und das müsste halt im Islam auch geschehen. Reformislam. Nicht mehr alles so wörtlich nehmen. Arsch relaxen statt verspannen.


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