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Was steht wirklich in der Bibel?

25.292 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Bibel ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Was steht wirklich in der Bibel?

15.06.2014 um 01:34
Hallo ohneskript =)

Die Frage kann ich dir nicht wirklich beantworten, es geht mir nicht um Rechthaberei...

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Was steht wirklich in der Bibel?

15.06.2014 um 04:22
@ohneskript
Wir brauchen dann noch Thesen für Elfen, Feen, Drachen...was gibt es noch?
Magische Waffen und Gegenstände? Excalibur oder der Gral.

Wir haben ja auch keine Beweise, dass nicht doch der Weihnachtsmann, wenigstens einen Teil der Geschenke verteilt.

Das ist das Problem deiner Aussage. Wir müssten ALLES mit einbeziehen, was sich Menschen mal ausgedacht haben, denn es könnte ja doch wahr sein.
Ja, nützt ja nichts – was meinst Du, wie viele verheißungsvolle wissenschaftliche Thesen, heute in der gleichen Schublade wie Drachen und Kobolde liegen.

Elfen und Weihnachtsmann? Du übertreibst um bei einer Gott-These keine Zugeständnisse zu machen. Sicher gibt es auch ein ernsthaftes Abwägen von Thesen mit Potenzial.

Wer oder was bestimmt denn, was eine ernsthafte These werden darf?

Hier scheint doch eher Dein begrenzter Horizont zu entscheiden - denn Gott lässt sich nur in sehr komplexem Bereichen der Wissenschaft unterbringen ( siehe den Focus-Artikel unten), oder eben vermeintlichen spirituellen Annäherungen ( die zugegeben nicht Jedermanns Geschmack sind).

Und beides ist offenbar nicht Dein Ding, denn Du entscheidest, wie Du sagtst, nach "Faktenlage" - aber die stellt sich selbst auf wissenschaftlicher Ebene nicht immer klar dar. Das heißt in der Prozessfindung, entspringt Deine Entscheidung auch eher einer üblichen persönlichen Willkür.
ohneskript schrieb:
Ich sage nicht, dass ich Gott ausschließe und falls mal jemand einen Beweis findet, bin ich sehr gespannt, aber Gott ist für mich ebenso möglich wie Excalibur, Elfen, Drachen uvm. was die Menschen so hervorgebracht haben.
Eigentlich schließt Du einen Gott tendenziell schon vor der Beweisaufnahme aus, und legst anderen Nahe, sich von einem wie auch immer gearteten Gottesbild zu distanzieren.

Wenn ein Gott für Dich zwischen Kobolden und Weihnachtsmann einzuordnen ist, dann ist das Dein Abschätzen der Lage. Und es gibt mit Sicherheit mehr Wissenschaftler, die Gott eher eine Chance geben, als Deinen benannten Fabelwesen.
@ohneskript
Und weil jemand mal was behauptet hat, sollte man nicht die Forschung auf ein vorgefertigtes Ziel hin benutzen.
Das tut die Forschung schon von alleine -
Und dafür gibt es auch unabhängig vom religiösen Erlebnis-Parkur scheinbar gute Gründe:
Focus-Online 03.01.2011
Forscher sagen, dass Wissenschaft und Religion sich nicht ausschließen – sie zeigen verschiedene Perspektiven einer Wirklichkeit auf....Was dabei erstaunen mag, ist, dass sich eine Reihe eminenter Naturwissenschaftler, die wichtige Beiträge zum Verständnis der Naturgesetze leisteten, als tief gottesgläubig erwiesen....Sie führen noch weitere bislang unerklärliche Phänomene an, die in ihren Augen auf einen Schöpfer hinweisen. So weiß niemand, warum in der Welt der Quanten die Kausalität endet und der Zufall das Verhalten der Elementarteilchen regiert. Ebenso rätselhaft ist trotz aller vernünftigen Hypothesen die Entstehung des Lebens. Noch höher im Kurs steht der Verweis auf das Wunderwerk des menschlichen Körpers – schließlich gilt unser Gehirn als die komplexeste Struktur des Universums. Aus physikalischer Sicht ist das größte Geheimnis die feine Abstimmung der physikalischen Konstanten und Naturkräfte. Sie wurden im Augenblick des Urknalls festgelegt, seither bestimmen sie die Entwicklung des Kosmos. Wären sie nur geringfügig anders beschaffen, würde es darin weder Galaxien, Sterne und Planeten noch Leben geben.
Die Meinungen der Forscher reichen nach diesem Artikel, von atheistischen Modellen, über unpersönliche Gottesmacht, bis zum "klassischen" Gott-Bild, und kennzeichnet eher eine streitbare Situation, mit vielen offenen Fragen, als eine absolute wissenschaftliche Einigkeit, Gott ins Fabelreich abschieben zu können.
Focus weiter:
Das andere Ende des Spektrums repräsentieren Forscher wie der tief religiöse US-Physiker Frank Tipler. Er identifiziert den Urknall mit Gott, der das Universum geplant und erschaffen habe. Er wolle „zeigen, dass die bekannten physikalischen Gesetze die Existenz der kosmischen Singularität erfordern“, schrieb er in einem Beitrag zur Anthologie „Im Anfang war (k)ein Gott.“ Diese weise alle Eigenschaften auf, die dem christlich-jüdisch-muslimischen Gott zugeschrieben werden. Die Singularität mit ihren unendlichen Größen liege außerhalb von Raum und Zeit, somit transzendiere sie das Universum, wie es nur Gott könne.

Etwas behutsamer bekennt sich Carlo Rubbia, der frühere Leiter des europäischen Kernforschungszentrums Cern bei Genf, zu Gott. „Als Forscher bin ich tief beeindruckt durch die Ordnung und Schönheit, die ich im Kosmos finde, sowie im Innern der materiellen Dinge. Und als Beobachter der Natur kann ich den Gedanken nicht zurückweisen, dass hier eine höhere Ordnung der Dinge existiert. Es ist eine Intelligenz auf höherer Ebene vorgegeben, jenseits der Existenz des Universums selbst“, erklärte er in einem Interview.
Allein in diesem Artikel sehe, ich eine sinnvolle Verbindung von Wissenschaft und Religion, jenseits von Deiner vehementen Trennung:
Focus Online:
Für den Kosmologen Gerhard Börner vom Max-Planck-Institut für Astrophysik in Garching sind Wissenschaft und Religion keine Gegensätze. Beide zeigten nur verschiedene Perspektiven derselben Wirklichkeit auf. Dabei solle das religiöse Bekenntnis zur Schöpfung wissenschaftliche Erkenntnisse einbeziehen. „Innerhalb ihrer Gültigkeitsgrenzen bestimmt die Naturwissenschaft, was wahr und was falsch ist “, betont er. Es sei „doch sehr bemerkenswert, dass die moderne Urknalltheorie sehr gut zur biblischen Aussage passt, Gott habe die Welt zu einem bestimmten Zeitpunkt aus dem Nichts geschaffen“, so Börner weiter. Dies müsse er außerhalb von Raum und Zeit getan haben. Ähnlich argumentiert auch der katholische Tübinger Theologe Hans Küng. Naturwissenschaft und Religion müssen komplementär zueinander sein, fordert er. „Das naturwissenschaftliche Instrumentarium versagt bei der Frage nach dem letzten Woher unserer Wirklichkeit“, sagt er.
Dann sagt Gerhard Börner, das, was ich so gerne hören wollte:
Focus:
"Deshalb sollten die Forscher Gott zumindest als Hypothese zulassen."
Komisch, die haben kein Problem zwischen Elfen und Gott zu trennen ;)


Ich hatte, die Diskussion mit dem Begriff "Kreative Energie" angefangen, und möchte daher auch noch die These von Günther Hasinger, aus dem selben Artikel erwähnen:
Focus:
Der Astrophysiker Günther Hasinger, Direktor am Max-Planck-Institut für extraterrestrische Physik in Garching, bringt ein anderes Gottesbild ins Spiel. „Es könnte ein alles durchdringendes Energiefeld geben, das auch da wäre, wenn sonst nichts existierte“, so Hasinger. Als Beispiel nennt er die mysteriöse dunkle Energie, die das Universum beschleunigt expandieren lässt.
Soweit das Wesen um die Legitimität von Hypothesen
@ohneskript schrieb:
Es gibt eine massive Menge an Menschen, die es ganz anderes sehen würde als du....
Nun stellt sich die Frage, warum solltest du dann recht haben?
Das bedeutet doch gar Nichts - viele Menschen können genauso daneben liegen, wie einige.
("eine massive Menge an Menchen" - sieht das genau so wie ich usw. - ist ein Argument-Expander, der sich an Unsachlichkeit kaum überbieten lässt).

Es gibt gute Beispiele aus der Wissenschaft, das Einzelpersonen an eine Idee/These lange im Geiste geglaubt bzw. persönlich überzeugt waren, bevor, aller Unkenrufe zum Trotz, eine allgemeine Anerkennung bzw. technologische Verwirklichung passierte ( mitunter nicht mal Zeit ihres Lebens ).

Das Wesen von allgemeiner Meinung, ist selbst unter wissenschaftlicher Erfahrung, mit einer gewissen Nachsicht zu genießen.


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15.06.2014 um 06:35
Zitat von Threadkiller2Threadkiller2 schrieb:Schon das Gebot stellt mich schon vor Fragen wie, Warum soll ich den verdamten hurensohn nicht töten dürfen ? oder Warum darf ich nicht töten wenn ich mich verteitigen will oder warum stelle ich mir dann überhaupt solche fragen, warum ? und das ohne wie im gegenteil bei Ethik ein Mensch getötet werden musste, solche Fragen sollten eigentlich ausreichen Gebote als gültig anzusehen.
aus diesen sätzen entnehme ich, dass du noch sehr jung sein musst. ich schätze so zwischen 17 -25 j. denn sonst würdest du von dir selbst aus wissen warum es nicht angebracht ist menschen zu töten.

du würdest gar nicht den drang dannach verspüren jemanden töten zu wollen wenn du erst mal das universelle gesetz von ursache und wirkung ( aktion-reaktion) verstanden hast. auch das eigene ego trägt sehr viel dazu bei das man oft viel zu impulsiv denkt und handelt.

wenn man erst gelernt hat das eigene ego nicht so wichtig zu nehmen dann stellt sich nicht die frage warum du jemanden nicht töten solltest weil es dir erst gar nicht in den sinn kommt.
du wirst gelassener sein, akzeptieren und dein gegenüber respektieren können weil du dann besser mit deinem ärger umgehen kannst und sich deine wertvorstellungen ändern werden.

deshalb stellst du dir auch solche fragen weil du einfach in deiner entwicklung, bedingt durch dein alter noch nicht so weitsichtig bist als dass du dein ego zurückstecken kannst. warte noch ein paar jahre ab, ich garantiere dir, dass du dir von ganz alleine diese fragen zufriedenstellen beantworten wirst können.

genau das meinte ich mit den entwicklungsstufen die wir im laufe unseres lebens durchwandern wo sich durch erfahrung erkentnisse ergeben und unsere sichtweisen und einstellung ständiger veränderungen unterliegen.

die gebote in der bibel sind nichts anderes als die lebenserfahrung die du sowieso im laufe deines lebens sammeln wirst. du wirst von ganz alleine dahinterkommen warum du etwas tun oder nicht tun solltest.

ich persönlich sehe die gebote der bibel als psychologische hilfestellung an die du in jedem psychologiebuch auch finden wirst natürlich nicht in dieser form mit "du sollst nicht ....".

rein durch hinterfragen von ursache und wirkung wirst du erkennen welche handlungen frü dich einen nutzen ergeben oder woraus konsequenzen enstehen die dir letztendlich wieder selbst schaden. da sich niemand selbst schaden möchte wird man sich wohl oder übel für den weg entscheiden woraus für einen selbst keine negativen folgen entstehen.

genau das sagen die 10 gebote zusammengefasst grundätzlich aus - akzeptiere, respektiere, hinterfrage und schade dir nicht selbst !

das sind die psychologischen grundpfeiler für eine optimale lebensführung, man braucht also keinen gott oder glauben nach aussen sondern nur den glauben nach innen zu sich selbst.


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15.06.2014 um 07:21
@Sideshow-Bob
Zitat von Sideshow-BobSideshow-Bob schrieb:Ja, nützt ja nichts – was meinst Du, wie viele verheißungsvolle wissenschaftliche Thesen, heute in der gleichen Schublade wie Drachen und Kobolde liegen.
Erstmal, schön das du so aktiv in die Zukunft schauen kannst.
Dann wahren es auch nur Thesen, die schlechten Thesen können gerne in die Mülltonne wandern. Der Weg um eine Theorie zu werden ist eh besonders steinig, daher habe ich kein Problem damit, wenn eine nett anhörende These, sich als unhaltbaren Müll rausstellt.
Zitat von Sideshow-BobSideshow-Bob schrieb:Elfen und Weihnachtsmann? Du übertreibst um bei einer Gott-These keine Zugeständnisse zu machen. Sicher gibt es auch ein ernsthaftes Abwägen von Thesen mit Potenzial.
Du hast also den Weihnachtsmann schon erfolgreich wiederlegt?
Ebenso hast du schon die ganze Erde abgesucht und bewiesen, dass es keine Elfen gibt?

Vielleicht haben wir für beide Wesen ja noch gar nicht die technischen Möglichkeiten um sie beweisen?

Aber die schließt du natürlich aus. Dabei wird seit ewigen Zeiten von Elfen berichtet.
Allein die ganzen Bücher, vielleicht sind das ja wahre Erlebnisse von Menschen mit Elfen?

Komisch, ich habe das Wort Gott, mit Elfe ausgetauscht und schon ist es für dich übertreiben?

Wenn du das eine bis dato nur fiktional bekannte Wesen, Gott als vollfertige These haben willst, wirkt es sehr seltsam, wenn du alle anderen bis dato nur fiktionalen Wesen ausschließen willst.
Zitat von Sideshow-BobSideshow-Bob schrieb:Wer oder was bestimmt denn, was eine ernsthafte These werden darf?
So wie mir das scheint, willst du das unbedingt bestimmen, da dein Glaube eben an erster Stelle kommt.
Zitat von Sideshow-BobSideshow-Bob schrieb:Hier scheint doch eher Dein begrenzter Horizont zu entscheiden - denn Gott lässt sich nur in sehr komplexem Bereichen der Wissenschaft unterbringen ( siehe den Focus-Artikel unten), oder eben vermeintlichen spirituellen Annäherungen ( die zugegeben nicht Jedermanns Geschmack sind).
Schöne Beleidigung, mir einen begrenzten Horizont zu unterstellen, damit deine "Anything Goes"-These glaubwürdiger wäre.

Schon ein seltsames Stilmittel.

Und ein ganzer Focus Artikel? Also in dem wirtschaftlich Orientierten Politik Magazin?
Wow, wenn das mal nicht die perfekten Literatur für den Wissenschaftsinteressierten Menschen ist.
Also Volks-, Betriebs- und Politikwissenschaft.
Zitat von Sideshow-BobSideshow-Bob schrieb:Und beides ist offenbar nicht Dein Ding, denn Du entscheidest, wie Du sagtst, nach "Faktenlage" - aber die stellt sich selbst auf wissenschaftlicher Ebene nicht immer klar dar. Das heißt in der Prozessfindung, entspringt Deine Entscheidung auch eher einer üblichen persönlichen Willkür.
Bis jetzt scheint es mir viel mehr, dass dein persönlicher Glaube hier die deutliche Triebfeder deines Schreibens darstellt.

Die Faktenlage lässt bei der Entstehung des Lebens auf der Erde oder der Entstehung des Universums nur eine faire Antwort zu.
Wir wissen es nicht bzw. nicht genau.

Und das hat zwar Platz für alles mögliche, aber mit Thesen rum zu spielen, die in keiner Weise belegt werden können hilft da nicht sonderlich weit.

Und Gott als Antwort zu nehmen, ist extrem Fantasielos und dazu noch extrem wenig hilfreich.

Leben? Ja Gott war das. Wie? Ja durch seine Macht. Warum? Ja weil ist so!

Dabei wird von dir ganz einfach vergessen, dass wir keine Einheitliche Definition des Wortes Gott haben. Und wir ganz schön viel unterstellen müssen.

Eine Gottes These würde nichts einfacher machen, sondern extrem viel schwerer.
Und auch bis dahin gibt es immer noch keine "Fakten" oder "Beweise" für einen irgendwie gearteten Gott.
Da siehst du alles mit der Rosaroten Brille des Gläubigen.
Zitat von Sideshow-BobSideshow-Bob schrieb:Eigentlich schließt Du einen Gott tendenziell schon vor der Beweisaufnahme aus, und legst anderen Nahe, sich von einem wie auch immer gearteten Gottesbild zu distanzieren.

Wenn ein Gott für Dich zwischen Kobolden und Weihnachtsmann einzuordnen ist, dann ist das Dein Abschätzen der Lage. Und es gibt mit Sicherheit mehr Wissenschaftler, die Gott eher eine Chance geben, als Deinen benannten Fabelwesen.
Weil das Ziel Gott muss es sein ist.
Das ist kein Wissenschaftliches Arbeiten, es nicht mal vernünftig.
Wenn Gott bei dem ganzen mal rauskommt, ist das super.

Aber den eigenen Glauben als Ziel für die Wahrheit zu haben und zu ignorieren, wenn es nicht passt, ist keine Wissenschaft, es ist Fundamentalismus.

Und genau das Bild zeigst du hier.

Gott muss richtig sein, deshalb eine unbeweisbare und unhaltbare These.
Diese These muss gleichwertig zu allen anderen sein.
Das sind reine Dogmen, die aufgrund deines Subjektiven Glaubens entstanden sind.

Und ja, deswegen ist es besser sich von sowas zu trennen.

Wenn Gott mal bei der Forsch raus kommt, dann nicht, weil man ein vorgefertigtes Glaubensbild hatte, was unbedingt stimmen muss.


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15.06.2014 um 14:53
@ohneskript
Zitat von ohneskriptohneskript schrieb:Du hast also den Weihnachtsmann schon erfolgreich wiederlegt?
Ebenso hast du schon die ganze Erde abgesucht und bewiesen, dass es keine Elfen gibt?

Vielleicht haben wir für beide Wesen ja noch gar nicht die technischen Möglichkeiten um sie beweisen?
???
nicht die technischen möglichkeiten?
wir haben doch augen und ohren...

ich belege dir jetzt mal den weihnachtsmann...
so wie du dir das vorstellst, wird das nie etwas...
lass mal all deine vorstellungen bei seite...

der geist schafft die materie...
also wenn es einen weihnachtsmann geben soll,
muss als aller erst sein geist vorhanden sein...

denn der weihnachtsmann funktioniert nicht so wie du dir das vorstellst...
erst muss der geist her, der ihm beschreibt...

und dieser geist vom weihnachtsmann und seinen elfen,
kann angenommen werden oder auch nicht...

jedes jahr aufs neue feiern viele menschen weihnachten...
also gibt es jetzt dieses weihnachten mit dem weihnachtsmann?
für die, die daran glauben ja...

nur sind sie selbst dieser "weihnachtsmann"....
jeder mensch der zu weihnachten jemanden etwas schenkt,
"und das, einfach nur aus liebe zu dem anderen"
ist ein teil dieses geistes...

wo sind denn dann diese elfen?
ja wer hilft denn meist zu weihnachten beim kekse backen?
und wer denkst du hat früher geholfen, irgend etwas zu basteln?

lernen wir nicht schon in der schule bei "werken",
wie man selbst sachen oder spielsachen herstellt?...

ja die kinder, sie hören alles oder?
ich kenne viele eltern die sagen, ihre kinder hören ihnen nicht zu,
aber wenn es um etwas geht was sie interessiert,
haben sie so große oder spitze ohren...

das was du wiederlegen willst ist der mensch der an etwas glaubt...
haben dir deine eltern nichts geschenkt?
hast du dich nicht auch darüber gefreut?

Mt 12,31f pll: "Alle Sünde und Lästerung wird den Menschen vergeben; aber die Lästerung gegen den Geist wird nicht vergeben. Und wer etwas redet gegen den Menschensohn, dem wird es vergeben; aber wer etwas redet gegen den Heiligen Geist, dem wird's nicht vergeben, weder in dieser noch in jener Welt."

also...
jeder mensch der diesen "geist" in sich trägt,
wird zu weihnachten in diese rolle schlüpfen...
die menschen die andere beschenken, sind dieser "weihnachtsmann"...
die menschen, die diesen weihnachtsmännern "helfen"...
sie sind diese "elfen"...

dieser weihnachtsmann ist nicht so schnell,
weil er einen schlitten hat der die lichtgeschwindigkeit bricht...
nein...
er ist schon immer und überall bei denen die an ihn glauben,
weil er "geist" ist...

nimm ihn an oder lass es...
aber ich sehe ihn jedes jahr am 24 dezember...
in den menschen die andere beschenken oder sich als eben dieser verkleiden...
und nein, nur verkleiden gilt nicht..
denn es ist ja die tat die zählt, die hinter den worten dieses geistes sind...


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15.06.2014 um 17:31
@-Therion-
Zitat von -Therion--Therion- schrieb:oder möchtest du behaupten dass wir am gipfel unserer gesamtheitlichen entwicklung angekommen sind und keine verbesserung mehr nach oben möglich ist ?
Es geht hier nicht um Entwicklung im allgemeinen. Du selbst hast Moral Ethik und soziale Kompetenz angesprochen und dazu gehört nicht ein verbessertes Modell von Computern.
In Sachen Moral, Ethik und Sozialisation kann gar keine Entwicklung stattfinden sondern eher eine Verschlechterung. Siehe, den 2. Weltkrieg in Relation zu Zeiten, zu denen es Deiner Meinung nach schlimmer war (Steinzeit).
Wie willst Du dich denn in diesen Dingen entwickeln? Du würdest das Töten und das Lügen und das Stehlen usw. überhaupt nicht in Beziehung zu Moral, Ethik, Sozialwesen sehen, würde es die Bibel, bzw. die Weisungen Gottes nicht geben.
Kann man das nicht Lügen weiterentwickeln/steigern zu nicht nicht Lügen oder super nicht Lügen?
Ich denke eher nicht und diese Einstellung ist keine Entwicklung sondern sie rührt daher, das dieses und alle anderen Gebote erst garnicht übertroffen werden können, denn sie sind ja schon perfekt.
Von den Geboten, die die Beziehungen von Mensch zu Mensch gestalten sollen, kannst Du bei genauer Betrachtung nicht eines verbessern. Du kannst Deine Eltern nicht mehr ehren als ehren.
So geht eben auch keine Verbesserung der Moral, Ethik usw. nach oben, denn das was Du aus der Schrift lesen kannst ist schon oben. Höher geht es nicht.

Noch was zur gesamtheitlichen Entwicklung:
Jede Entwicklung, die voranschreitet, schreitet auch wieder zurück.
Eine entstandene Sonne wird auch wieder zerfallen. Sie wird einen Höhepunkt ihrer Leistungsfähigkeit erreichen und danach geht es auch schon wieder bergab.
Ein Mensch wird immer nur einen ganz bestimmten Punkt seiner (sogenannten) Entwicklung erreichen und sich danach wieder nur Rückwärts entwickeln. Die angesammelte Erfahrung eines Menschen im laufe seines Lebens wird niemand übernehmen und mehr Erfahrung draus machen, sie endet mit dem Tod und ist unwiderruflich verloren. Generationenbezogen kann man das auch nicht Entwicklung nennen.

Das was wir heutzutage Ethik, Moral usw. nennen, ist eine Neuauflage der heiligen Schrift, nur eben ohne heilige Schrift, weil Gott in diesen Angelegenheiten eher störend ist für die meißten Menschen.


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Was steht wirklich in der Bibel?

15.06.2014 um 18:10
@einGimp
Zitat von einGimpeinGimp schrieb:Das was wir heutzutage Ethik, Moral usw. nennen, ist eine Neuauflage der heiligen Schrift, nur eben ohne heilige Schrift, weil Gott in diesen Angelegenheiten eher störend ist für die meißten Menschen.
Die Bibel ist „störend“ weil die Moral darinnen schon längst überholt ist.

Mit fehlt z.B. ein Gebot wie
„Du sollst keinen anderen Menschen besitzen.“
Die Menschen sind der Moral aus der Bibel längst voraus.


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Was steht wirklich in der Bibel?

15.06.2014 um 18:19
Zitat von Snowman_oneSnowman_one schrieb:Mit fehlt z.B. ein Gebot wie
„Du sollst keinen anderen Menschen besitzen.“
Die Menschen sind der Moral aus der Bibel längst voraus.
was das slaventum betrifft, darüber wird im exodus der hebräer , die befreiung aus der knechtschaft der israeliten unter den ägyptern bereits berichtet.
du liesst da offenbar die bibel entweder gar nicht oder halt nicht gründlich genug.


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15.06.2014 um 18:24
@pere_ubu
Mit geht es allgemeinen um ein Gebot das man keinen Menschen besitzen sollte. Dies ist nämlich unmoralisch.

Aber poste ruhig die Bibelstelle die du meinst, ich kenne die Bibel in der Tat nicht auswendig.


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15.06.2014 um 18:30
@Snowman_one
Zitat von Snowman_oneSnowman_one schrieb:Die Menschen sind der Moral aus der Bibel längst voraus.
findest du es "fortschrittlicher" , wenn man die sklaverei heute nur umbenannt hat in "arbeitnehmer und arbeitgeber" ?
ich seh da keinen fortschritt.

was den exodus betrifft ,darüber solltest dich auch ohne bibel informieren können ;)


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Was steht wirklich in der Bibel?

15.06.2014 um 18:37
@pere_ubu
Zitat von pere_ubupere_ubu schrieb:findest du es "fortschrittlicher" , wenn man die sklaverei heute nur umbenannt hat in "arbeitnehmer und arbeitgeber" ?
ich seh da keinen fortschritt.
Der Vergleich hinkt meiner Meinung nach.
Keiner meiner Arbeitgeber hat mich verprügelt und musste bloss darauf achten das ich nicht innert ein paar Tagen starb.
Ich wurde auch nicht an die Kinder meines Bosses als Besitz weitergegeben. :D

So wie das jetzt läuft ist das schon fortschrittlicher.


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15.06.2014 um 18:51
@Snowman_one
Zitat von Snowman_oneSnowman_one schrieb:Keiner meiner Arbeitgeber hat mich verprügelt
dann müsstest mir mal aufzeigen ,wo prügelstrafe etc. in der bibel gutgeheissen wird....

da wirst dir sicherlich nen wolf suchen.

die grösste slavenschaft unter der wir wohl noch stehen ist die knechtschaft der sünde , da hat die "fortschrittliche" welt auch noch nichts dran ändern können. bzw. sieht sie diese knechtschaft überhaupt nicht mehr.
Zitat von Snowman_oneSnowman_one schrieb:Ich wurde auch nicht an die Kinder meines Bosses als Besitz weitergegeben. :D
wenn der boss dieser welt (satan) aber zufällig der deinige ist ,dann ist es nicht ausgeschlossen ,dass du deine kinder da "weitergibst".


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Was steht wirklich in der Bibel?

15.06.2014 um 18:53
Zitat von Snowman_oneSnowman_one schrieb:Mit fehlt z.B. ein Gebot wie
„Du sollst keinen anderen Menschen besitzen.“
Mir auch. Da suchst dir wohl ein Wolf ? :D


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15.06.2014 um 18:55
@pere_ubu
Zitat von pere_ubupere_ubu schrieb:dann müsstest mir mal aufzeigen ,wo prügelstrafe etc. in der bibel gutgeheissen wird....
Hier z.B.
Ich lege besonders Augenmerkt auf Vers 21.
2Mose 21.20 Wer seinen Sklaven oder seine Sklavin schlägt mit einem Stock, dass sie unter seinen Händen sterben, der soll dafür bestraft werden.
21 Bleiben sie aber einen oder zwei Tage am Leben, so soll er nicht dafür bestraft werden; denn es ist sein Geld.
http://www.bibleserver.com/text/LUT/2.Mose21%2C20


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15.06.2014 um 18:55
Zitat von pere_ubupere_ubu schrieb:dann müsstest mir mal aufzeigen ,wo prügelstrafe etc. in der bibel gutgeheissen wird....
„Entziehe dem Knaben nicht die Züchtigung; wenn du ihn mit der Rute schlägst, wird er nicht sterben. Du schlägst ihn mit der Rute, und du errettest seine Seele von dem Scheol.“ (Sprüche 23,13-14

„Die Rute und Zurechtweisung sind das, was Weisheit gibt.“ Doch nicht alle Kinder brauchen körperliche Bestrafung.
Sprüche 29:15


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15.06.2014 um 18:58
Zitat von arenyxarenyx schrieb:„Entziehe dem Knaben nicht die Züchtigung; wenn du ihn mit der Rute schlägst, wird er nicht sterben. Du schlägst ihn mit der Rute, und du errettest seine Seele von dem Scheol.“ (Sprüche 23,13-14
Kein Wunder das die Kinder dann ein Trauma davon tragen.


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15.06.2014 um 19:00
@GiusAcc
@arenyx


und die rute möchtest ihr wortwörtlich verstehen?


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Was steht wirklich in der Bibel?

15.06.2014 um 19:02
Zitat von pere_ubupere_ubu schrieb:und die rute möchtest ihr wortwörtlich verstehen?
die zeugen schon...

In Bezug auf Bestrafung heißt es in Sprüche 29:15: „Die Rute und Zurechtweisung sind das, was Weisheit gibt.“ Doch nicht alle Kinder brauchen körperliche Bestrafung. In Sprüche 17:10 heißt es: „Ein Scheltwort dringt tiefer ein bei einem Verständigen als hundert Schläge bei einem Unvernünftigen.“

http://wol.jw.org/de/wol/d/r10/lp-x/2006801


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Was steht wirklich in der Bibel?

15.06.2014 um 19:03
@pere_ubu
Zitat von pere_ubupere_ubu schrieb:die grösste slavenschaft unter der wir wohl noch stehen ist die knechtschaft der sünde , da hat die "fortschrittliche" welt auch noch nichts dran ändern können.
Das hat aber mit Sklaven in der Bibel nichts zu tun. Ich meinte es ist falsch einen anderen Menschen zu Besitzen. Die Bibel unterstützt diesen Besitz sogar noch.
Sie ist als Quelle der Moral nur insofern gut, als dass man lesen kann wie man es nicht machen sollte.


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Was steht wirklich in der Bibel?

15.06.2014 um 19:06
@arenyx

du widersprichst dich selbst in dem was du postest ,und weisst im grunde schon darauf hin ,worauf die "züchtigung" abzielt ,und vor allem ,wie sie erreicht wird:
Zitat von arenyxarenyx schrieb: In Sprüche 17:10 heißt es: „Ein Scheltwort dringt tiefer ein bei einem Verständigen als hundert Schläge bei einem Unvernünftigen.“
also was?


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