Was steht wirklich in der Bibel?
25.07.2014 um 19:54Anzeige
Wenn man also 2 oder noch mehr Gruppen hat, die sehr unterschiedliche Einstellungen haben, wäre es da wirklich gut, diese aus Prinzip zu vereinen? ... nur damit man sagen kann, man trennt nicht, ist für alles offen?Ach so, da hatte ich Dich wohl missverstanden bzw. hatte irgendwie den Faden aus den Augen verloren. :)
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es ging mir grundsätzlich darum als christliche gemeinde einen ungläubigen drogensüchtigen, alkoholiker oder wem auch immer nicht vor die türe zu setzen nur auf grund der tatsache dass er nicht in die gemeinde passt sondern gerade dann hilfe anzubieten wenn sie gebraucht wird.
also nicht nur zu reden von wegen respekt haben und tolerieren sondern wirklich aktiv etwas tun wenn es erforderlich die HILFE steht dabei im vordergrund.
-Therion- schrieb:ich habe soetwas schon selbst erlebt als ich obdachlos war und um hilfe bat und ich war ganz normal also weder drogenabhängig, alkoholabhängig oder sonstwas und wurde dennoch vor die türe gesetzt.Sowas finde ich auch sehr mies.
-Therion- schrieb:ich habe soetwas schon selbst erlebt als ich obdachlos war und um hilfe bat und ich war ganz normal also weder drogenabhängig, alkoholabhängig oder sonstwas und wurde dennoch vor die türe gesetzt.Ich würde keinen fremden Menschen in meiner Wohnung Unterkunft in meiner Wohnung geben. Das ist mir zu gefährlich. Dafür gibt es Organisationen die man auch finanziel unterstützen kann. Aber ich unterhalte mich mit Obdachlose. Einige habe ich Nachts , hier in Garmisch- Partenkirchen, in einem Hauseingang eines unbewohnten Hauses gesehen. Ich war mit dem Auto unterwegs, hielt an und habe ihm etwas Geld und einige Zigaretten geschenkt. Dann habe ich mich mit ihnen unterhalten. Es sind Menschen die viel mit durchgemacht haben. Einer hatte sogar geweint. Man kann auch helfen wenn man einfach nur zuhört.
Etta schrieb:Man kann auch helfen wenn man einfach nur zuhört.Da hast Du vollkommen Recht und das finde klasse dass Du das machst.
GiusAcc schrieb:Wenn jemand z.B. zum Arbeitsamt geht weil er die Arbeit verloren hat, der Angestellte hört ihm zu und bekundet sein Mitleid, was bringt das ?DAS bringt sowieso nichts, weil auch der kein Jobangebot hat. ;)
GiusAcc schrieb:In meiner Wohnung würde ich auch niemanden unbekannten von der Strasse übernachten lassen, könnte ihm z.B. dabei helfen eine Bleibe zu finden die von den Kirchen betrieben werden, oder auch von Sozialen Entrichtungen.im Prinzip stimme ich Dir da schon zu.
GiusAcc schrieb:Ich weis von Einrichtungen die 2 oder 3 € kosten für eine Übernachtung.Und das könnte der Obdachlose nicht auch alles selbst in Erfahrung bringen?
Essen besorgen kann man sich auch bei der Tafel holen mit ein kleinen Obolus von 1 €.
Optimist schrieb:Nur könnte der Obdachlose nicht selbst auf die Idee kommen, bei kirchlichen Einrichtungen zu fragen, immerhin weiß doch sicher jeder Mensch, dass sich solche Instutionen auch sozial engagieren.Die meisten Obdachlosen können das nicht mehr. Sie haben keinen Elan, keinen Mut
Ich meine, ob Du nun suchen würdest, oder er - er hätte sicher mehr Zeit als Du, oder?
Optimist schrieb:Und das könnte der Obdachlose nicht auch alles selbst in Erfahrung bringen?Wie ich schon schrieb, meistens können sie das nicht mehr.
Wenn man es jedoch nicht weiß, wo genau er da fragen könnte (ich wüsste z.B. in meinem Ort nicht, müsste das selbst erst rauffinden), dann ist es egal, ob ich frage, oder er selbst. :)Anlaufstellen sind immer die Kirchen, die es in den kleinsten Orten gibt, aber auch das
Etta schrieb:Ich würde keinen fremden Menschen in meiner Wohnung Unterkunft in meiner Wohnung geben. Das ist mir zu gefährlich. Dafür gibt es Organisationen die man auch finanziel unterstützen kann. Aber ich unterhalte mich mit Obdachlose. Einige habe ich Nachts , hier in Garmisch- Partenkirchen, in einem Hauseingang eines unbewohnten Hauses gesehen. Ich war mit dem Auto unterwegs, hielt an und habe ihm etwas Geld und einige Zigaretten geschenkt. Dann habe ich mich mit ihnen unterhalten. Es sind Menschen die viel mit durchgemacht haben. Einer hatte sogar geweint. Man kann auch helfen wenn man einfach nur zuhört.@Etta Das ist auch gefährlich, das würde ich auch nicht machen , ich hab da doch zu sehr Angst. Aber Dein Helfen.., das find ich sehr klasse.., ich geb auch gern.., mir egal wie dieser Bettler ausschaut oder wie er heißt. Und Zuhören. Wenn jemand , jemanden hat , der einfach mal zuhört.., das ist ein wundervolles Geschenk. So ist es richtig. LG Dir
GiusAcc schrieb: Ein TelefonbuchEin Telefonbuch habe ich weder im Auto noch wenn ich in einer Stadt unterwegs bin.
GiusAcc schrieb:Man hat im besten Fall, heutzutage eigentlich hat es jeder. Ein Telefonbuch und ein Telefon.Ein Obdachloser hat garnichts, kein Handy, kein Telefon kein Telefonbuch.
Tafel und Hotlines für eine nahe gelegene Möglichkeit der Übernachtung sind in 5 Minuten gefunden.
Hat so ein Hilfesuchender nicht dabei, wahrscheinlich hat er auch kein Handy. :)
leserin schrieb:Wenn jemand , jemanden hat , der einfach mal zuhört.., das ist ein wundervolles Geschenk. So ist es richtig.Danke dir für deine Zeilen.
morgenrot37 schrieb:Wenn er keine Hilfe von Aussen bekommt, steht es sehr schlecht um ihn.Ein anderer Obdachloser erzählte mir das er mal in einem Wohnwagen leben durfte. Er ist aber ausgezogen weil er nicht mehr seßhaft werden möchte. Er kann nicht mehr in einer Wohnung leben weil es ihn einengen würde. Im Sommer wäre er in Dutschland im Winter im Süden.
Im Sommer wäre er in Deutschland im Winter im Süden.Wie reist er ohne Geld?
Etta schrieb:Ein anderer Obdachloser erzählte mir das er mal in einem Wohnwagen leben durfte. Er ist aber ausgezogen weil er nicht mehr seßhaft werden möchte. Er kann nicht mehr in einer Wohnung leben weil es ihn einengen würde. Im Sommer wäre er in Dutschland im Winter im Süden.Die Obdachlosen sind eben gestörte Menschen, aber nur ein Teil von ihnen. Es gibt eine neue Sorte Obdachlose, die, die sich von ihrem Partner getrennt haben, und kein Wohnrecht in der gemeinsamen Wohnung hatten.