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Was steht wirklich in der Bibel?

25.292 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Bibel ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Was steht wirklich in der Bibel?

04.03.2015 um 20:34
@Nicolaus
Zitat von NicolausNicolaus schrieb: Die Erklärungen sind quasi 1:1 allesamt Lehrmeinungen wie ich sie auch von den Zeugen Jehovas her kenne.
das verwundert nicht ,wenn man entsprechend unbefangen an die bibel herangeht und kirchliche lehrmeinungen und dogmen aussen vor lässt , wie die 3-einigkeits- , oder höllenlehre etc. , und sich von ihnen nicht beeinflussen lässt.

da können sich bei ehrlichem herangehen nur gemeinsamkeiten herausstellen.
ZJs haben ja auch mal als ernste und unabhängige bibelforscher angefangen.

trotzdem wird sich da keine 100prozentige deckungsgleichheit ergeben.

ich kann mir auch sehr gut vorstellen ,dass der "weltmanager" in vielen von den ZJs übernommen und von ihrer vorarbeit quasi profitiert hat.

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Was steht wirklich in der Bibel?

04.03.2015 um 23:16
@pere_ubu

Vieles ist aber dennoch Interpretation! Und verwunderlich ist es dann schon, wenn ich auf dieser Internetseite genau dieselben Interpretationen finde, wie ich sie von den ZJ´ler her kenne. Da ist quasi wirklich alles 1:1 und fast 100% Deckungsgleichheit! Ja ich denke, da ist vieles, wenn nicht sogar alles von den ZJ´lern übernommen worden. Kann mir kaum vorstellen, dass ein einzelner mal eben so, zu genau den gleichen Schlüssen gekommen sein sollte wie die ZJ´ler in ihrer gesamten Bibelarbeit.


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Was steht wirklich in der Bibel?

04.03.2015 um 23:34
@Nicolaus


also erstmal denke ich nicht ,dass hinter dem weltmanager nur einer steckt , um solch eine aufwendige seite zu gestalten sind sicherlich mehrere dran beteiligt.
die "interpretationen" sind ja nunmal nicht beliebig , insofern verwundert es mich nicht wenn man bei aufrechtem forschen zu gleichen ergebnissen kommt.
einiges ist ja auch schon quasi allgemeinwissen geworden ,wie zum beispiel das GLEICHNIS des lazarus . da erzählt dir wikipedia auch schon ,dass es ein gleichnis ist und keinesfalls ein tatsachenbericht.
genauso zum höllenthema.
da wird heute im grunde auch jedem klar der sich damit näher beschäftigt , dass damit kein ort ewiger qual gemeint ist , sondern das reich der toten , in hebräisch scheol , auf griechisch hades.
einiges verwundert halt nur und kommt einem befremdlich vor weil uns die grossen kirchen bereits gewisse vorstellungen von klein auf eintrichtert haben ,obwohl sich da vieles teilweise völlig dem biblischen bericht widerspricht.
da muss man sich erstmal wieder von frei machen.


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Was steht wirklich in der Bibel?

04.03.2015 um 23:39
@pere_ubu
Zitat von pere_ubupere_ubu schrieb:die "interpretationen" sind ja nunmal nicht beliebig , insofern verwundert es mich nicht wenn man bei aufrechtem forschen zu gleichen ergebnissen kommt.
Wenn es denn überhaupt eigene Forschungen sind, was ich nicht so recht glaube.


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05.03.2015 um 01:25
@Nicolaus
Zitat von NicolausNicolaus schrieb:wenn ich auf dieser Internetseite genau dieselben Interpretationen finde, wie ich sie von den ZJ´ler her kenne. Da ist quasi wirklich alles 1:1 und fast 100% Deckungsgleichheit!
Hallo lieber Nicolaus!

Es gibt aber auch gravierende Unterschiede, zum Beispiel lehrt diese Gruppe die Allversöhnung!

Gruß, Tommy


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Was steht wirklich in der Bibel?

05.03.2015 um 01:26
@Tommy57

Ah ja. Damit hatte ich mich noch nicht näher befasst, interessant!


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06.03.2015 um 00:08
In der Bibel steht wirklich das, was darin steht. :)

Was man daraus macht oder hineininterpretiert ist eine andere Geschichte.


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06.03.2015 um 11:02
@Nicolaus

Danke für deine Antwort, ja - auch ich hatte schon solch eine Idee ...

@-Therion-

Danke auch dir für deine Bemühungen.

In Amerika gibt es ja Prediger, die keiner Kirche oder Gemeinschaft angehören, sondern sich "nur" an die Bibel halten und diese zu erklären versuchen und darüber predigen.
Praktisch "kirchenneutral" .
Möglicherweise ist der "Weltmanager" ebenfalls in dieser Art zu verstehen. Jedenfalls wirkt das nicht aufdringlich.

Trotzdem bleibe ich bei der Meinung, daß man die Bibel nicht wörtlich nehmen soll, es ist teilweise symbolisch oder als Beispiel zu verstehen.


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06.03.2015 um 13:46
Zitat von FritziFritzi schrieb:Trotzdem bleibe ich bei der Meinung, daß man die Bibel nicht wörtlich nehmen soll, es ist teilweise symbolisch oder als Beispiel zu verstehen.
genau so sehe ich das auch - sie dient der eigenen inspiration & interpretation


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Was steht wirklich in der Bibel?

08.03.2015 um 18:40
@-Therion-
Zitat von -Therion--Therion- schrieb:sie dient der eigenen inspiration & interpretation
jein - denn das ist ein wenig zu einfach, somit könnte es sich jeder nach seinem eigenen Geschmack zurechtzimmern. Zumindest soll man verantwortungsvoll damit umgehen.


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09.03.2015 um 18:27
snafu schrieb an @AnGSt:
----> ein Re-ICH-er !


@Nicolaus schrieb:
Und klappen solche Wortspiele auch im hebräischen Urtext?

@Etta schrieb:
Aber immer wieder lustig was an allES rauslESen kann.
Ja, sie funktionieren sogar besser im hebräischen Urtext, denn dieser ist darauf aufgebaut, eben genau auf diese Weise wortlose Botschaften zu übermitteln.


noch was dazu:

das englische "I" ist genauso ausgesprochen wie das EYE. das Auge der Wahrnehmung, welches die WELT erschafft...... ;)

und AIN - nichts ist mit Buchstabenumstellung ANI - ich.und das auch im deutschen N-ICH-TS funktioniert. ;)
wobei AYIN in hebräisch Auge heisst.

In deutsch: EIN. deutsch und hebräisch ist in Beziehung.

ja ich finde es auch lustig, @Etta , oder treffender interessant. Man kann in der Sprache, wenn man sie in "slow motion" betrachtet, in sich.... und auf der Zunge zergehen lässt... viel ERKENNEN.


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31.03.2015 um 13:22
Aus einem anderen Thread:

@snafu
O:
In der Bibel geht es darum, während des Lebens zu Gottes Kindern zu werden und sich auch dementsprechend zu verhalten. Man soll "Jesus anziehen" (d.h. seinem Wesen ähnlicher werden) und man soll das "Licht und Salz der Erde werden". Was das bedeutet, weißt Du sicher auch. :)
Es ist also gar nicht so weit weg von dem was die Gnosis lehrt.


--->s:
Es ist der halbe Weg. Das Versprechen der Unsterblichkeit nach dem körperlichen Tod, bewirkt Gehorsamkeit des Volkes. Aber es bleibt blind. Wird es 'sehend', dann wird es nicht mehr Gehorsam sein.
Die Bibel lehrt, dass man Nächstenliebe mit allem drum und dran üben soll, aber nicht um zu schauen, was man dafür bekommt. Also niemanden helfen, weil man dann Belohnung bekommt. Dass die Belohnung dennoch angekündigt wird, steht in meinen Augen wieder auf einem ganz anderen Blatt. Darüber kann man sich freuen, aber das sollte eben nicht das Motiv sein.
Das gelobte Land Israel ist nicht gemeint, in der materiellen Welt zu realisieren, sondern IN SICH SELBST ! Dort ist die Einheit des gelobten Landes zu finden.
Das gelobte Land ist was Geistiges, das ist das einzige wo ich Dir zustimmen kann.
Aber es betrifft den Leib Christi bzw. die Christen-Gemeinschaft. Und Jesus ist das Oberhaupt dieser Gemeinschaft.

Einer ALLEINE kann nicht diesen "Leib" bilden und kann lt. Bibel nicht im (geistigen) gelobten Land sein, sondern das geht nur in Gemeinschaft - nämlich im Füreinander da sein...
-----------------------------------------
snafu:
Wenn du jedoch deinen unsterblichen Geist erkennst, der DU BIST, (Körper und 'Ich' als Ausdruck dieses Geistes) dann wird dieser (Geist) unsterblich sein.
Wenn du ihn nicht erkennst, während des Lebens, und ihn nicht von seinem vergänglichen materiellen Ausdruck unterscheiden kannst, dann wirst du mit der Materie vergehen.
Nein lt. Bibel kehrt jeder Geist zu Gott zurück, unabhängig davon was man erkennt oder nicht. In welchem Zustand der Geist dann bei Gott (in seinem Gedächtnis...) ist, ist wieder eine andere Frage. Ob der Geist dann "ins Buch des Lebens geschrieben worden ist oder nicht", ob er dann nach dem Tod bei Gott leben darf oder nicht...., aber:
snafu: Geist ist unsterblich.
Dem stimme ich zu. :)

Ja, natürlich nutzen die Herrscher diesen Aspekt der Bibel aus, um das Volk unterwürfig zu machen, um auch "teile und herrsche" auszuspielen usw...
Aber das heißt für mich noch lange nicht, dass daran die Bibel schuld ist.
Wie ich schon mal schrieb: Ein Messer lässt sich auch missbrauchen, aber ist dann das Messer schuld?

-->s:
Naja.... die Bibel wurde schon in dieser Absicht zusammengestellt.
Das ist Eure Meinung und die der Bibelkritiker. Ich glaube es anders. In meinen Augen wurde die menschliche Zusammenstellung (totz Machtinteressen....) von Gott GELENKT :) .


Ja, wie gesagt, so gaukeln es die Machthaber vor. Aber das ist eben NICHT die korrekte Aussage der Bibel, bzw. ist das nur eine Teilwahrheit.
Denn die Bibel sagt eben NICHT, dass man lediglich Gott NUR einen frommen Mann sein lassen braucht....

---> s:
Was denn noch? ...die 10 Gebote, das allererste Gesetz des Menschen.
"Liebe Deinen Nächsten wie Dich selbst..."
Das ist keine Aufforderung passiv zu bleiben....
s: Dass die Erkenntnis des "ewigen Lebens", das NACH dem Tod sein soll, aber eher während des Lebens sinnvoll ist, wird verschwiegen.

@Optimist schrieb:
In der Bibel wird es eben nicht verschwiegen. :)

--->s:
Das interessiert mich, wo du das gefunden hast.
Das wird in den Bibelstellen abgehandelt, wo es rund um die Taufe geht. Aber nicht nur dort. :)
---------------------------------------------------------
Tommy:
Des weiteren zeigt die Bibel deutlichst, dass die göttlichen Offenbarungen nur den Nachkommen Abrahams zuteil werden sollten und die Linie der Verheißung lief über Isaak und Jakob und ALLE Bibelschreiber stammten von JAKOB ab.

---> snafu:
Was sagst du dazu bzw, wie interpretierst du es, dass Jakob seinen Vater Isaak betrogen hat, um den Erstgeborenen-Segen zu bekommen?
Und dadurch Jakob mit einen Trick der "Vater Israels" wurde?

Und weiter auch mit einem Trick und Magie seinen Besitz vermehrte (weissscheckige und dunkle Schafe und Ziegen), und den von Laban schwächte....
Ich frage mich, wieso Gott dieses Tun als gut betrachtet und Jakob zu Israel macht?
Deine Antwort interessiert mich, und ich hoffe du antwortest mir. :)
Das würde mich auch interessieren, @Tommy57 . :)


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Was steht wirklich in der Bibel?

31.03.2015 um 14:32
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Die Bibel lehrt, dass man Nächstenliebe mit allem drum und dran üben soll, aber nicht um zu schauen, was man dafür bekommt. Also niemanden helfen, weil man dann Belohnung bekommt. Dass die Belohnung dennoch angekündigt wird, steht in meinen Augen wieder auf einem ganz anderen Blatt. Darüber kann man sich freuen, aber das sollte eben nicht das Motiv sein.
also ich hatte beim lesen der bibel immer schon das gefühl, dass die belohung immer wieder mal indirekt in den vordergrund gestellt wurde und somit das motiv/ die belohnung quasi ganz schleichend im unterbewusstsein zur motivation gemacht wurde.

- in mir erweckte diese vorgehensweise jedenfalls einen negativen beigeschmack weil ich, wie du weisst sowieso nichts von belohungen / motivationsbedingten handlungen halte. - da gehen alle alarmglocken an ....
-->s:
Naja.... die Bibel wurde schon in dieser Absicht zusammengestellt.
Das ist Eure Meinung und die der Bibelkritiker. Ich glaube es anders. In meinen Augen wurde die menschliche Zusammenstellung (totz Machtinteressen....) von Gott GELENKT :) .
----------> ALLES spricht gegen Inspiration/Gott gelenkt, angefangen von der Jahrhundert langen mündlichen überlieferungen, dem einmischen der machthaber, den 22 konzilen wo bis zu 2000 personen monatelang darum stritten was in der bibel stehen darf und was nicht bis hin zu den 45.000 anderen schriften die noch existieren

.... weisst, man kann leicht davon ausgehen dass gott es gelenkt hat wenn man nicht überprüfen kann ob das was man hat (bibel) wirklich der wahrheit entspricht oder nicht .....

------------> und das wichtigste indiz GEGEN inspiration und "von gott gelenkt" ----------> die anderen religionen die genauso von ihrer religion bzw. ihren überlieferungen/büchern überzeugt sind wie du es bist von der bibel!
Was denn noch? ...die 10 Gebote, das allererste Gesetz des Menschen.
"Liebe Deinen Nächsten wie Dich selbst..."
Das ist keine Aufforderung passiv zu bleiben....
aha, wenn man nicht passiv bleiben soll wie drückt sich dann deine AKTIVE liebe zu dir selbst aus und wie überträgst du das auf andere ?
s: Dass die Erkenntnis des "ewigen Lebens", das NACH dem Tod sein soll, aber eher während des Lebens sinnvoll ist, wird verschwiegen.

@Optimist schrieb:
In der Bibel wird es eben nicht verschwiegen. :)

--->s:
Das interessiert mich, wo du das gefunden hast.
Das wird in den Bibelstellen abgehandelt, wo es rund um die Taufe geht. Aber nicht nur dort. :)
---------------------------------------------------------
das wäre auch mir neu - so steht es nicht in der bibel und auch nicht rund um die taufe die sowieso heidnischen ursprungs ist
---> snafu:
Was sagst du dazu bzw, wie interpretierst du es, dass Jakob seinen Vater Isaak betrogen hat, um den Erstgeborenen-Segen zu bekommen?
Und dadurch Jakob mit einen Trick der "Vater Israels" wurde?
Das würde mich auch interessieren, @Tommy57 . :)
..... er wird es vermutlich nicht symbolisch sehen :)


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Was steht wirklich in der Bibel?

31.03.2015 um 14:43
@-Therion-
Optimist schrieb:
Die Bibel lehrt, dass man Nächstenliebe mit allem drum und dran üben soll, aber nicht um zu schauen, was man dafür bekommt. Also niemanden helfen, weil man dann Belohnung bekommt. Dass die Belohnung dennoch angekündigt wird, steht in meinen Augen wieder auf einem ganz anderen Blatt. Darüber kann man sich freuen, aber das sollte eben nicht das Motiv sein.

--->
also ich hatte beim lesen der bibel immer schon das gefühl, dass die belohung immer wieder mal indirekt in den vordergrund gestellt wurde und somit das motiv/ die belohnung quasi ganz schleichend im unterbewusstsein zur motivation gemacht wurde.
okay. Da bin ich jetzt gespannt, wie das Andere empfinden?
"Liebe Deinen Nächsten wie Dich selbst..."
Das ist keine Aufforderung passiv zu bleiben....

--->
aha, wenn man nicht passiv bleiben soll wie drückt sich dann deine AKTIVE liebe zu dir selbst aus und wie überträgst du das auf andere ?
Ich habe an mir gearbeitet, mehr Selbstwertgefühl zu bekommen. Habe an mir gearbeitet, andere weniger zu verurteilen, toleranter zu sein. Anderen helfen, wenn sie in Not sind, war für mich schon immer selbstverständlich ... :)
s: Dass die Erkenntnis des "ewigen Lebens", das NACH dem Tod sein soll, aber eher während des Lebens sinnvoll ist, wird verschwiegen.

--->O:
In der Bibel wird es eben nicht verschwiegen. :)

--->s:
Das interessiert mich, wo du das gefunden hast.
Das wird in den Bibelstellen abgehandelt, wo es rund um die Taufe geht. Aber nicht nur dort. :)

-->T:
das wäre auch mir neu - so steht es nicht in der bibel ...

---> Joh 3,15 auf daß jeder, der an ihn glaubt, [nicht verloren gehe, sondern] ewiges Leben habe.
An Jesus glauben beinhaltet für mich auch die Taufe, weil dies ein Gebot von Jesus war (er hatte es ja auch vorgemacht...).

Aber mal abgesehen davon ob das rund um die Taufe steht (viellleicht hatte ich mich da geirrt), mir ging es darum, das zu zeigen:
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Dass die Erkenntnis des "ewigen Lebens", das NACH dem Tod sein soll, aber eher während des Lebens sinnvoll ist,
Hier noch weitere Verse, die für mich darauf hindeuten: http://www.bibelkommentare.de/index.php?page=bible&searchstring=ewiges+leben&range_all=0&range=nt


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Was steht wirklich in der Bibel?

31.03.2015 um 17:46
"Liebe Deinen Nächsten wie Dich selbst..."
Das ist keine Aufforderung passiv zu bleiben....

--->
aha, wenn man nicht passiv bleiben soll wie drückt sich dann deine AKTIVE liebe zu dir selbst aus und wie überträgst du das auf andere ?

Ich habe an mir gearbeitet, mehr Selbstwertgefühl zu bekommen. Habe an mir gearbeitet, andere weniger zu verurteilen, toleranter zu sein. Anderen helfen, wenn sie in Not sind, war für mich schon immer selbstverständlich ... :)
Selbstwertgefühl -----------> das kannst du anderen nicht geben, das kann nur selbst entwickelt werden somit passt es nicht zur nächstenliebe die du aktiv umsetzen sollst !
niemanden zu verurteilen oder tolerant zu sein da gibst du aktiv auch nicht wirklich etwas weiter und hat auch nichts mit selbstliebe zu tun

jemanden zu helfen wäre das einzige das ich gelten lasse wenn diese hilfe wirklich aus nächstenliebe passiert und keinerlei motiv dahint steckt.
-->T:
das wäre auch mir neu - so steht es nicht in der bibel ...

---> Joh 3,15 auf daß jeder, der an ihn glaubt, [nicht verloren gehe, sondern] ewiges Leben habe.
An Jesus glauben beinhaltet für mich auch die Taufe, weil dies ein Gebot von Jesus war (er hatte es ja auch vorgemacht...).

Aber mal abgesehen davon ob das rund um die Taufe steht (viellleicht hatte ich mich da geirrt), mir ging es darum, das zu zeigen:
Dass die Erkenntnis des "ewigen Lebens", das NACH dem Tod sein soll, aber eher während des Lebens sinnvoll ist,

Hier noch weitere Verse, die für mich darauf hindeuten: http://www.bibelkommentare.de/index.php?page=bible&searchstring=ewiges+leben&range_all=0&range=nt
sorry wenn du dort richtig nachliest also auch den kontex liest so kann man nur zu den Schluss kommen, dass alles auf NACH dem TOD hinweist.


Da antwortete Petrus und sprach zu ihm: Siehe, wir haben alles verlassen und sind dir nachgefolgt; was wird uns nun werden? 28 Jesus aber sprach zu ihnen: Wahrlich, ich sage euch: Ihr, die ihr mir nachgefolgt seid, auch ihr werdet in der Wiedergeburt, wenn der Sohn des Menschen sitzen wird auf seinem Throne der Herrlichkeit, auf zwölf Thronen sitzen und richten die zwölf Stämme Israels. 29 Und ein jeder, der irgend verlassen hat Häuser, oder Brüder, oder Schwestern, oder Vater, oder Mutter, oder Frau, oder Kinder, oder Äcker um meines Namens willen, wird hundertfältig empfangen und ewiges Leben erben. 30 Aber viele Erste werden Letzte, und Letzte Erste sein.



Denn dies ist der Wille meines Vaters, daß jeder, der den Sohn sieht und an ihn glaubt, ewiges Leben habe; und ich werde ihn auferwecken am letzten Tage.


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Was steht wirklich in der Bibel?

31.03.2015 um 19:02
@-Therion-
Zitat von -Therion--Therion- schrieb:sorry wenn du dort richtig nachliest also auch den kontex liest so kann man nur zu den Schluss kommen, dass alles auf NACH dem TOD hinweist.
Sehe ich nicht so, nicht ALLES.

Das z.B. nicht:
Joh 6,54 Wer mein Fleisch ißt und mein Blut trinkt, hat ewiges Leben, und ich werde ihn auferwecken am letzten Tage;
Wie soll man Jesu "Fleisch und Blut zu sich nehmen" (natürlich eine Metapher ... in meinen Augen bezüglich des Abendmahles), wenn man tot ist?
Also kann sich das doch nur auf die Lebenden beziehen.
Heißt dann also übersetzt: Wer dies und das tut (zu seinen Lebzeiten), hat ewiges Leben.

Das "hat ewiges Leben" ist an DIESER Stelle demnach GEISTIG gemeint.
Damit: "und ich werde ihn auferwecken am letzten Tage" ist in meinen Augen die körperliche Auferstehung gemeint - ganz am Ende. In der Bibel heißt es, dass man einen "veränderten GeistKÖRPER" bekommt.

Noch ein Besipiel, dass man geistig gesehen schon vor seinem Tod ewiges Leben (zumindest das Anrecht darauf) bekommt:
1. Joh 5,11 Und dies ist das Zeugnis: daß Gott uns ewiges Leben gegeben hat, und dieses Leben ist in seinem Sohne.
Heißt für mich: Gott hat uns - mittels Jesus - ewiges Leben gegeben. Natürlich nur wenn man ihn auch annimmt (wenn man Jesus HAT).
Und wann nimmt man ihn an? Doch nicht erst nach seinem eigenen Tod. :)

und weiter geht es in diesem Kapitel:
12 Wer den Sohn hat, hat das Leben; wer den Sohn Gottes nicht hat, hat das Leben nicht.
Auch hier geht das ewige Leben VOR seinem eigenen Tod hervor:
1. Joh 5,13 Dies habe ich euch geschrieben, auf daß ihr wisset, daß ihr ewiges Leben habt, die ihr glaubet an den Namen des Sohnes Gottes.
Kann man denn NACH seinem Tod erst noch anfangen an Jesus zu glauben? ;)

Und hier der Bezug von Sündenvergebung (was nur geschehen kann, wenn man an Jesus glaubt und ihn annimmt) und der Taufe:
Mk 1,4 Johannes kam und taufte in der Wüste und predigte die Taufe der Buße zur Vergebung der Sünden.
...
Apg 22,16 Und nun, was zögerst du? Stehe auf, laß dich taufen und deine Sünden abwaschen, indem du seinen Namen anrufst.



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Was steht wirklich in der Bibel?

31.03.2015 um 21:42
@Optimist
@snafu
@-Therion-
@Tommy57
Zitat von OptimistOptimist schrieb:In der Bibel geht es darum, während des Lebens zu Gottes Kindern zu werden und sich auch dementsprechend zu verhalten. Man soll "Jesus anziehen" (d.h. seinem Wesen ähnlicher werden) und man soll das "Licht und Salz der Erde werden".
Das sehe ich genauso.
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Es ist der halbe Weg. Das Versprechen der Unsterblichkeit nach dem körperlichen Tod, bewirkt Gehorsamkeit des Volkes. Aber es bleibt blind. Wird es 'sehend', dann wird es nicht mehr Gehorsam sein.
Das sehe ich etwas anders. Sehend werden heißt nicht ungehorsam werden. Auch Jesus war den Gesetzen nach Gehorsam: Gebt dem Kaiser, was des Kaisers ist und Gott was Gottes ist. Er war kein äusserer Revoluzzer! Und wenn, dann mehr geistiger Art.
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Die Bibel lehrt, dass man Nächstenliebe mit allem drum und dran üben soll, aber nicht um zu schauen, was man dafür bekommt. Also niemanden helfen, weil man dann Belohnung bekommt. Dass die Belohnung dennoch angekündigt wird, steht in meinen Augen wieder auf einem ganz anderen Blatt. Darüber kann man sich freuen, aber das sollte eben nicht das Motiv sein.
Sehe ich auch so.
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Das gelobte Land Israel ist nicht gemeint, in der materiellen Welt zu realisieren, sondern IN SICH SELBST ! Dort ist die Einheit des gelobten Landes zu finden.
Beides ist gemeint. Sowohl das äussere gelobte Land, wie auch das Innere. Das was im äusseren geschah ist nur ein sehr plastisches Bild für die inneren Vorgänge.
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Einer ALLEINE kann nicht diesen "Leib" bilden und kann lt. Bibel nicht im (geistigen) gelobten Land sein, sondern das geht nur in Gemeinschaft - nämlich im Füreinander da sein...
Da bin ich anderer Ansicht. Es ist auch möglich, das gelobte Land in sich alleine zu finden. Es gab zwar nicht so viele Mystiker, die sich als Einsiedler zurück gezogen haben, aber die, die es taten, waren mit Sicherheit schon etwas näher ihrem eigenen inneren gelobten Land. Das es nur und ausschließlich gemeinschaftlich eingenommen werden kann, glaube ich nicht. Obwohl man das laut der biblischen Geschichte eigentlich annehmen müsste.
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Wenn du jedoch deinen unsterblichen Geist erkennst, der DU BIST, (Körper und 'Ich' als Ausdruck dieses Geistes) dann wird dieser (Geist) unsterblich sein.
Wenn du ihn nicht erkennst, während des Lebens, und ihn nicht von seinem vergänglichen materiellen Ausdruck unterscheiden kannst, dann wirst du mit der Materie vergehen.
Wenn Geist ohnehin unsterblich ist, müsste es egal sein, ob man das erkennt oder nicht, da der Geist ja eben nicht einfach mit der Materie vergehen kann! Was dann mit so einem Geist sein wird, wenn er sich der Materie entledigt hat, ist eine andere Frage. Aber dass er nicht mehr sein wird und mit der Materie vergeht, nur weil er sich nicht erkannt hat, glaube ich so nicht. Denn dann wäre Geist unter bestimmten Umständen ja sehr wohl vergänglich und eben nicht unsterblich.
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Nein lt. Bibel kehrt jeder Geist zu Gott zurück, unabhängig davon was man erkennt oder nicht. In welchem Zustand der Geist dann bei Gott (in seinem Gedächtnis...) ist, ist wieder eine andere Frage.
So ähnlich sehe ich das auch. Nur: Was heißt das, wenn jeder Geist zu Gott zurück kehrt? Im vollbewussten Zustand wäre es dann egal, wie man gelebt hat, weil am Ende sind wir dann ja sowieso alle wieder bei Gott. Wenn sich das Bewusstsein jedoch damit verflüchtigt und Geist geht wieder in Geist über und vereinigt sich mit dem Göttlichen, in der Weise, dass damit jegliches Bewusstsein ausgelöscht sein wird, dann wäre das gleichbedeutend mit einer Auslöschung jedes Individuums. Dann wäre es auch egal, wie man gelebt hat, weil es jeden gleichermaßen betrifft und keiner am Ende etwas davon hat, ausser Gott selbst, dessen Geist dann wieder vollständig in ihm ist.
Zitat von OptimistOptimist schrieb: Denn die Bibel sagt eben NICHT, dass man lediglich Gott NUR einen frommen Mann sein lassen braucht....
Zitat von OptimistOptimist schrieb:"Liebe Deinen Nächsten wie Dich selbst..."
Das ist keine Aufforderung passiv zu bleiben....
Sehe ich genauso.
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Dass die Erkenntnis des "ewigen Lebens", das NACH dem Tod sein soll, aber eher während des Lebens sinnvoll ist, wird verschwiegen.
Die Erkenntnis tritt wohl in dem Moment auf, wo man sie erlangt. Das kann vor dem Tod sein, oder auch danach. Diese Erkenntnis selbst ist ein eigener Entwicklungsprozess, der ist ganz individuell, bei dem einen früher, bei dem anderen später. Der wird aber nicht verschwiegen, sondern davon spricht die Bibel bei allen Personen, welche diese Erkenntnis des ewigen Lebens gemacht haben. Seien es Sünder, die Vergebung erlangt haben, seien es Kranke, die wieder gesund gemacht wurden, seien es Tote, die wieder auferweckt wurden oder eben solche wie Paulus, die eine 180° Wende in ihrem Leben erfahren und durchlebt haben - Durch ihre Erkenntnis in Jesus Christus!
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Das wird in den Bibelstellen abgehandelt, wo es rund um die Taufe geht. Aber nicht nur dort. :)
Würde ich jetzt nicht sagen, dass Erkenntnisprozesse unbedingt etwas mit der Taufe zutun haben. Wenn man eine sogenannte geistige Wiedergeburt erlebt, dann kann die Taufe der erste Schritt dieses Erkenntnisprozesses sein, der Beginn einer geistigen Neugeburt sozusagen, in seiner neuen Erkenntnis durch Jesus Christus, aber sicher nicht deren Vollendung.
Zitat von OptimistOptimist schrieb: Des weiteren zeigt die Bibel deutlichst, dass die göttlichen Offenbarungen nur den Nachkommen Abrahams zuteil werden sollten und die Linie der Verheißung lief über Isaak und Jakob und ALLE Bibelschreiber stammten von JAKOB ab.
Das finde ich jetzt sehr interessant!
Und du meinst, das gilt auch noch bis zum heutigen Tage? Also hat sich auch nach Beginn des NT durch Jesus Christus nicht geändert?
Zitat von OptimistOptimist schrieb: Was sagst du dazu bzw, wie interpretierst du es, dass Jakob seinen Vater Isaak betrogen hat, um den Erstgeborenen-Segen zu bekommen?
Und dadurch Jakob mit einen Trick der "Vater Israels" wurde?

Und weiter auch mit einem Trick und Magie seinen Besitz vermehrte (weissscheckige und dunkle Schafe und Ziegen), und den von Laban schwächte....
Ich frage mich, wieso Gott dieses Tun als gut betrachtet und Jakob zu Israel macht?
Deine Antwort interessiert mich, und ich hoffe du antwortest mir. :)
Das würde mich auch mal interessieren!
Zitat von -Therion--Therion- schrieb:also ich hatte beim lesen der bibel immer schon das gefühl, dass die belohung immer wieder mal indirekt in den vordergrund gestellt wurde und somit das motiv/ die belohnung quasi ganz schleichend im unterbewusstsein zur motivation gemacht wurde.
Nicht nur indirekt, es geht ganz direkt immer um irgend eine Belohung - oder eben Bestrafung einer Handlung. Das zieht sich durch die ganze Bibel, vom Apfelessen im Paradies und seinen Folgen bis über die Gleichnisse Jesu von den Talenten, Arbeitern im Weinberg, der Hochzeitsgesellschaft usw...
Zitat von -Therion--Therion- schrieb:- in mir erweckte diese vorgehensweise jedenfalls einen negativen beigeschmack weil ich, wie du weisst sowieso nichts von belohungen / motivationsbedingten handlungen halte. - da gehen alle alarmglocken an ....

Das verstehe ich nicht. Wieso erweckt das bei Dir einen negativen Beigeschmack? So ist das Leben heute immer noch aufgebaut. Von den Versuchen, ein Kind im guten Sinne für gute Taten zu motivieren, indem man es dafür belohnt und von schlechten Taten abzuhalten, indem man es dafür bestraft. Für gute Arbeit gutes Geld zu verdienen, Leistung wird belohnt. Leistungsverweigerung bestraft usw... Warum gehen bei Dir da eigentlich Alarmglocken an? Meinst Du, der Mensch sei von vorne herein so selbstlos gestaltet, dass er ganz von sich aus das gute bevorzugt und das schlechte meidet und da in keinster Weise irgend eine Art von Motivation benötigt? So selbstlos sind wir aber in der Regel nicht!
Zitat von -Therion--Therion- schrieb: Naja.... die Bibel wurde schon in dieser Absicht zusammengestellt.
Das ist Eure Meinung und die der Bibelkritiker. Ich glaube es anders. In meinen Augen wurde die menschliche Zusammenstellung (totz Machtinteressen....) von Gott GELENKT :) .
Zitat von -Therion--Therion- schrieb:.... weisst, man kann leicht davon ausgehen dass gott es gelenkt hat wenn man nicht überprüfen kann ob das was man hat (bibel) wirklich der wahrheit entspricht oder nicht
Eben. Wie will man das denn bitteschön überprüfen? Um etwas zu prüfen muss man entweder die Wahrheit schon kennen oder etwas wahres als Vergleich zur Verfügung stehen haben. Ein Haufen Schriften alleine besagt darüber gar nichts.
Zitat von OptimistOptimist schrieb: "Liebe Deinen Nächsten wie Dich selbst..."
Das ist keine Aufforderung passiv zu bleiben....
Zitat von OptimistOptimist schrieb: Ich habe an mir gearbeitet, mehr Selbstwertgefühl zu bekommen. Habe an mir gearbeitet, andere weniger zu verurteilen, toleranter zu sein. Anderen helfen, wenn sie in Not sind, war für mich schon immer selbstverständlich ... :)
Finde ich sehr löblich!
Zitat von -Therion--Therion- schrieb:Selbstwertgefühl -----------> das kannst du anderen nicht geben, das kann nur selbst entwickelt werden somit passt es nicht zur nächstenliebe die du aktiv umsetzen sollst !
niemanden zu verurteilen oder tolerant zu sein da gibst du aktiv auch nicht wirklich etwas weiter und hat auch nichts mit selbstliebe zu tun
Klar kann das nur selbst entwickelt werden. Er hat es ja auch selbst entwickelt, indem er an sich gearbeitet hat! Aber man kann anderen Ermutigungen zusprechen, sodass sie auch ein besseres Selbstwertgefühl entwickeln können! Man kann sie aber auch ständig entmutigen, sodass sie nie ein besseres Selbstwertgefühl entwickeln können! Da haben wir, denke ich, schon einige Werkzeuge in der Hand, nicht nur für uns, sondern auch, wie wir andere beeinflussen können! Ich habe zB. einen Vater, der mich mein Leben lang ständig nur kritisiert und entmutigt hat, in allem hatte er an mir etwas auszusetzen, man konnte es ihm nie Recht machen! Da ist jedes gute Wort eines anderen Balsam für meine Seele, das würde ich jetzt nicht so runter machen, als passe das nicht zur Näcstenliebe!

Tolerant zu sein und jemanden nicht zu verurteilen, hat zwar nichts mit Selbstliebe zu tun, aber sehr wohl etwas mit Nächstenliebe! Mit so einer Haltung gibt man schon ne Menge weiter, finde ich! Und das ist alles andere als eine passive Haltung, wo man sich lediglich nur als Zuschauer oder Beobachter betrachtet und einfach alles laufen lässt.
Ich denke, ihr redet hier ziemlich aneinander vorbei!
Zitat von -Therion--Therion- schrieb:jemanden zu helfen wäre das einzige das ich gelten lasse wenn diese hilfe wirklich aus nächstenliebe passiert und keinerlei motiv dahint steckt.
Ob Du das gelten lässt, interessiert mich herzlich wenig, da DU nicht der Maßstab aller Dinge bist! Wenn jemand einem anderen hilft, dann ist das erst einmal gut! Warum er das tut, ist eine andere Sache. Aber wenn einem anderen dadurch tatsächlich geholfen ist, finde ich das absolut ok.
Zitat von OptimistOptimist schrieb: ---> Joh 3,15 auf daß jeder, der an ihn glaubt, [nicht verloren gehe, sondern] ewiges Leben habe.
An Jesus glauben beinhaltet für mich auch die Taufe, weil dies ein Gebot von Jesus war (er hatte es ja auch vorgemacht...).
Würde ich jetzt nicht unbedingt so sehen. Das kann sein, muss es aber nicht. Wer den Drang hat, sich aufgrund seines Glaubens an Jesus Christus taufen zu lassen, der soll es tun. Aber Heilsnotwendig betrachte ich die Taufe nicht. Man kann auch so an Jesus glauben!
Zitat von -Therion--Therion- schrieb:sorry wenn du dort richtig nachliest also auch den kontex liest so kann man nur zu den Schluss kommen, dass alles auf NACH dem TOD hinweist.
Das sehe ich auch so.
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Wie soll man Jesu "Fleisch und Blut zu sich nehmen" (natürlich eine Metapher ... in meinen Augen bezüglich des Abendmahles), wenn man tot ist?
Also kann sich das doch nur auf die Lebenden beziehen.
Heißt dann also übersetzt: Wer dies und das tut (zu seinen Lebzeiten), hat ewiges Leben.
Es bezieht sich zwar auf die Lebenden, aber im Grunde auf die nur rein materiell lebenden, aber geistig Toten. Und mit Jesu Fleisch und Blut zu sich nehmen, als Speise für die Seele um sie lebendig zu machen, verstehe ich nicht das symbolische Abendmahl, sondern das Wort Jesu in sich aufzunehmen, also seine Lehre! Das Abendmahl soll das lediglich symbolisieren!

Und indem man Jesu Worte und seine Lehre beherzigt, danach zu Leben beginnt, beginnt in einem dann auch das ewige Leben, man wird dann geistig erst dadurch lebendig und geht von den geistig Toten zu den wirklich lebenden in Christus über! So verstehe ich das.
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Das "hat ewiges Leben" ist an DIESER Stelle demnach GEISTIG gemeint.
Sehe ich auch so.
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Kann man denn NACH seinem Tod erst noch anfangen an Jesus zu glauben? ;)
Das ist eine gute Frage. Ich weiß es nicht. Halte das aber nicht für unmöglich. Es gibt aber auch die Ansicht, dass mit dem Tode die Würfel gefallen sind und man danach nichts mehr ändern kann. Wie gesagt, eine sehr interessante Frage, ich weiß es nicht!


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Was steht wirklich in der Bibel?

31.03.2015 um 22:41
3 pfund text
da gehört ja schon ne inhaltsbeschreibung zu :D


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Was steht wirklich in der Bibel?

31.03.2015 um 22:42
@Nicolaus

Freut mich, dass Du - obwohl Du mit der Verschiebung nicht einverstanden warst - trotzdem hier mit schreibst (Deine tiefgründigen und hinterfragenden Gedanken finde ich immer sehr gut. :) ).
Therion:
sorry wenn du dort richtig nachliest also auch den kontex liest so kann man nur zu den Schluss kommen, dass alles auf NACH dem TOD hinweist.

--->Nicolaus:
Das sehe ich auch so.
--> kurz drauf dann aber nicht mehr ;) :

Optimist schrieb:
Wie soll man Jesu "Fleisch und Blut zu sich nehmen"..., wenn man tot ist?

Also kann sich das doch nur auf die Lebenden beziehen.
Heißt dann also übersetzt: Wer dies und das tut (zu seinen Lebzeiten), hat ewiges Leben.

--> N:
Es bezieht sich zwar auf die Lebenden, aber im Grunde auf die nur rein materiell lebenden, aber geistig Toten.
Du siehst es also auch so, dass sich die Bibelverse auf die Lebenden beziehen?
Demnach glaubst Du doch auch daran, dass man - lt. Bibel - schon zu Lebzeiten das ewige Leben bekommt, oder nicht?
Zitat von NicolausNicolaus schrieb:Und indem man Jesu Worte und seine Lehre beherzigt, danach zu Leben beginnt, beginnt in einem dann auch das ewige Leben, man wird dann geistig erst dadurch lebendig und geht von den geistig Toten zu den wirklich lebenden in Christus über! So verstehe ich das.
Ja, sehe ich auch so.
Wie gesagt:
Demnach glaubst Du doch auch daran, dass man - lt. Bibel - schon zu Lebzeiten das ewige Leben bekommt...
DAS war ja der Ausganspunkt zwischen snafu und mir. Sie war der Meinung, die Bibel würde dies verschweigen bzw. sie würde angeblich nur davon reden, dass man ERST NACH dem Tod das ewige Leben bekommt.
Optimist schrieb:
Kann man denn NACH seinem Tod erst noch anfangen an Jesus zu glauben? ;)

--->
Das ist eine gute Frage. Ich weiß es nicht. Halte das aber nicht für unmöglich. Es gibt aber auch die Ansicht, dass mit dem Tode die Würfel gefallen sind und man danach nichts mehr ändern kann.
So wie ich die Bibel verstehe, sind die Würfel nach dem Tod gefallen. Aber frage mich jetzt bitte nicht nach Versen. ;)
Es sind sehr viele, welche das im Kontext für mich hergeben, aber ich würde diese jetzt nicht so ohne weiteres finden, weil ich gar nicht wüsste unter welchem Stichwort ich das suchen könnte (bei "Tod" kommt ZU viel).


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Was steht wirklich in der Bibel?

01.04.2015 um 00:15
@Optimist
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Freut mich, dass Du - obwohl Du mit der Verschiebung nicht einverstanden warst - trotzdem hier mit schreibst
Was bleibt mir anderes übrig?
Ich fand die Verschiebung trotzdem nicht gut und sah mich genötigt, dies zu bemängeln. Dennoch füge ich mich ja notgedrungen den Gegebenheiten :)
sorry wenn du dort richtig nachliest also auch den kontex liest so kann man nur zu den Schluss kommen, dass alles auf NACH dem TOD hinweist.

--->Nicolaus:
Das sehe ich auch so.

--> kurz drauf dann aber nicht mehr ;)
Das sterbliche Leben haben wir doch sowieso alle. Also kann das ewige Leben sich doch nur auf nach dem Tode beziehen! So meinte ich das!

Was natürlich auch heißt, dass es schon zu Lebzeiten dieses jetzigen sterblichen Lebens beginnen kann. Vielleicht sogar schon beginnen muss, weil die Frage offen bleibt, ob man nach dem Tode überhaupt noch etwas ändern kann. Denn wenn nicht, kann man nicht erst nach dem Tode ewiges Leben erwerben, wenn man es denn nicht schon zu Lebzeiten in sich hat. Wie soll das gehen? Auswirken kann es sich aber natürlich erst nach dem Tod. Denn das Leben vor dem Tode haben wir ja sowieso.


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