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Was steht wirklich in der Bibel?

25.278 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Bibel ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
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Was steht wirklich in der Bibel?

08.05.2015 um 13:09
:D

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Was steht wirklich in der Bibel?

08.05.2015 um 13:12
@Macfo
Zitat von MacfoMacfo schrieb:Ersetze "Hass" durch "Gleichgültigkeit", vllt. ist es dann einfacher.
Das ist mir auch noch zu hart. Ich möchte weder meinen Eltern, noch meinen Geschwistern, noch meiner Frau und meinen Kindern gegenüber gleichgültig sein und auch nicht mir und meinem eigenen Leben gegenüber.
Zitat von MacfoMacfo schrieb: Wie man auch immer die Lehren Jesu en Detail auslegen möchte, dass Leben hier ist nicht das, auf das wir hinarbeiten sollten. Es geht um das, was danach kommt. Also, alles was du hier kennst, einschließlich deine eigene Existenz ist unwichtig, du solltest dich nicht daran klammern.
Das sehe ich auch so. Man soll sich nicht daran klammern, egal wer oder was es ist. Aber hassen ist mir zu hart und gleichgültig sein auch noch.

Vielleicht ist es eine schlechte Übersetzung. Hat jemand noch ne andere Bibel, wo das anders übersetzt wurde? Würde mich mal interessieren.


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Macfo ehemaliges Mitglied

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08.05.2015 um 13:24
@Nicolaus

Das ist mir auch noch zu hart. Ich möchte weder meinen Eltern, noch meinen Geschwistern, noch meiner Frau und meinen Kindern gegenüber gleichgültig sein und auch nicht mir und meinem eigenen Leben gegenüber.[\ZITAT]

Naja, wohl ist es etwas hart ausgedrückt. Auf der anderen Seite ist es die letzte Konsequenz, das Leben hier (dazu gehört eben auch alles was du liebst, Familie, Frau, Kinder, dich selbst) zurückzustellen und dem Leben danach unterzuordnen.

Das bedeutet nicht, dass du in deinem jetzigen Leben deiner Familie gegenüber gleichgültig sein musst oder solltest. Generell kannst du dein Leben aber eben nur in eine Richtung steuern, hier oder da.



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08.05.2015 um 13:53
@Macfo
Deine Auslegung finde ich sehr gut.
Ich denke auch, es geht darum, Prioritäten zu setzen.


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Was steht wirklich in der Bibel?

08.05.2015 um 13:58
@Nicolaus
Zitat von NicolausNicolaus schrieb:"Wenn jemand zu mir kommt und hasst nicht seinen Vater und die Mutter und die Frau und die Kinder und die Brüder und die Schwestern, dazu aber auch sein eigenes Leben, so kann er nicht mein Jünger sein"
es geht hier um die fesseln, die einen umgeben...
man kann nicht frei entscheiden, wenn man gebunden ist...
er ist nicht der was verbindet, sondern der was trennt(ich bringe Scheidung, Feuer und Schwert)
er ist aber wiederum kein Teiler sondern ein ver-einer...
das bedeutet, er trennt nur das, was sowieso nie zusammen sein sollte...
so das jede Seite wieder für sich selbst stehen kann und nicht nur durch die Abhängigkeit,
eines anderen gegenüber...(wie eben, Vater und die Mutter und die Frau und die Kinder und die Brüder und die Schwestern)

klar wird ein Mensch sie lieben und deswegen auch nie wirklich frei entscheiden können,
sondern immer zum wohle derer, die er liebt, oder zu seinen eigenen wohl...
deswegen sagt er ja oben auch:
Zitat von NicolausNicolaus schrieb:dazu aber auch sein eigenes Leben
Jesus weiß das...

"wirklich" eigenständig "aus der Wahrheit zeugen" kann man nur "alleine" also unabhängig...
frei von jeglichen Vorurteilen, Anhaftungen und Pflichten...

deswegen dieser hass...
aber dieser hass ist ja nicht gegen die Menschen an sich gerichtet,
sondern gegen "diese (falsche) Bindung" die zwischen ihnen herrscht...
denn für Christus sind es "Fesseln"...


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08.05.2015 um 14:02
Zitat von NamahNamah schrieb:JEDER Mensch sollte MIT der Dreieinigkeit leben, denn NUR DANN kann der Plan des Demiurgen gelingen. Im Grunde ist es das, was hier auf Allmy Userin "Snafu" schreibt. Sie versucht es esoterisch zu erklären und ich kosmisch.
ich verstehe deinen Satz leider auch nicht, vllt kannst du es näher ausführen?



hallo lieber @Koman ,
Zitat von KomanKoman schrieb:der erste Tod ist dieser, wenn du von einen Weltbild/Weltreich in ein anderes übertrittst...
wenn dein gewähltes reich aber nicht wahrhaftiger ist, als dein altes, drehst du dich im kreis...
Ich kann es nicht als "gewähltes Reich" bezeichnen. Weder habe ich es gewählt, noch ist es als "wahrhaftiger" zu bezeichnen, da es ein bissl paradox ist.
Denn was WAHR ist, ist die 'alte Erde', und diese Wahrheit aber zerbricht und entsteht neu, und die "neue Erde"....ist diese WAHRER als die alte Erde?, wenn die alte Erde aber doch 'die WAHR-heit war, die nicht mehr ist?

hmm.... ...... .... ?

Ist etwas Wahrheit, dann impliziert es auch Unwahrheit....


Wenn jedoch 'Wahrheit zerbricht', sich auflöst, nicht mehr ist..... dann ist auch nicht mehr sein Gegensatz...

Alles, was daraus, oder danach entsteht, ist erkannt in seiner 'Substanz', ERKANNT.
Zitat von KomanKoman schrieb:der richtige weg(für die, die dem geist folgen) ist der weg ins geistige reich...
hier gibt es keinen Tod mehr...
ab hier "führt der weg" des lichtes...
Ja. und der Tod des Körpers, (der materiellen Vorstellung) berührt den Geist nicht.
Zitat von KomanKoman schrieb:du hast es vollkommen erfasst, was es bedeutet, wenn eine Welt unter geht...
denken wir alleine an das Weltbild, das im 2. Weltkrieg herrschte...
von wie vielen Menschen ist wohl die Welt untergegangen oder neu aufgegangen,
am letzten Tag des Krieges...
das trifft auf jeden Krieg zu...
....das auch. Das ist der innere Krieg (Jihad) und seine Manifestation im Aussen. Der innere Krieg ist des menschen lebenskampf und sein Weg der Unterscheidungskraft (Schwert des Geistes) sein ganzes Leben den Weg in der guten/bösen (dualen) Welt zu gehen.
Die tatsächliche Zerstörung. Das geistige "Untergehen der Welt" ist anders...... Steine und Berge fallen aufeinander und brechen im Inneren. Es geschieht lautlos ... so ähnlich, wie die Erkenntnis von Truman, als er durch die Tür ging.... ;)


snafu schrieb:
Diese Welt ist für die Lebenden, um ihre Toten darin zu vergraben.
Die E.R.D.E. ist die Überreste von allen milliarden Milliarden Wesen, die jemals gelebt haben und genau dieselbe Luft geatmet haben.... immer für die Lebenden, der Boden unter den Füßen - der Himmel über dem Kopf.

@Koman schrieb:
das stimmt aber nicht...
das bild ist verwirrt und deswegen sieht es so aus/wirkt es so...
nur die Toten begraben ihre Toten...
jemand der aus dem licht kommt, stirbt nicht, der geht wieder ins licht...
im leben gibt es keinen Tod...
Ja... ;) :)

Dennoch, begraben die Lebenden die Toten in der Erde denn "zu Erde " werden sie ....
Die Toten sind aber nicht tot, so wie die Lebenden das denken.
Denn aus der anderen Perspektive, existiert die Welt der Lebenden ja nicht mehr, also wie können hier Tote begraben sein, wenn diese Welt die Vorstellung eines jeden Einzelnen Menschen ist?
(Das Paradoxum. ist die Lösung für die Vernichtung der Illusion, denn jenseits der Dualität und des linearen Denkens, ist das Paradoxum Einheit. Das Paradoxum erscheint nur unüberwindbar, aufgrund unseres menschlichen linearen Zeitdenkens und 3-D Raumdenkens, was die Basis der Weltvorstellung ist)

So ist die 'Welt der Lebenden' die Vorstellung des Demiurgen, (= Yhvh, Gott der Welt in uns, Ego. @Namah ), und NUR die Vorstellung wird mal sterben -> sich auflösen. ..." der Himmel rollte sich auf".

Und das ist gewaltig, denn der Herr ist gewaltig und die '4 Säulen der Erde' sind unter Seinem Wort.
Zitat von KomanKoman schrieb:nur wer im Dualismus sieht, sieht Leben und Tod...
er kann die (geistig) lebenden sehen, die toten und kann sich entscheiden...
ewiges licht, ewiger Schatten oder der kleine schmale grad dazwischen...
oder er hat keinen plan...
:)
Er braucht sich dann doch nicht zu entscheiden...


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08.05.2015 um 14:05
@Koman
Zitat von KomanKoman schrieb:"wirklich" eigenständig "aus der Wahrheit zeugen" kann man nur "alleine" also unabhängig...
frei von jeglichen Vorurteilen, Anhaftungen und Pflichten...
Da ist schon was dran.
Andererseits wollte Jesus aber auch, dass sich Gemeinden gründen, also dass man nicht NUR "alleine" zeugt...
Zitat von KomanKoman schrieb:deswegen dieser hass...
aber dieser hass ist ja nicht gegen die Menschen an sich gerichtet,
sondern gegen "diese (falsche) Bindung" die zwischen ihnen herrscht...
denn für Christus sind es "Fesseln"...
Sehe ich genauso. Aber ich denke, man muss hier differenzieren:
Wenn z.B. die Eltern zur gleichen Gemeinde gehören - also die gleiche Gesinnung haben... dann sind es keine Fesseln, denn man geht ja in die GLEICHE Richtung.

Trennung/Spaltung/"Hass" ... was Jesus meint, bezieht sich also in meinen Augen nur auf Personen, welche eine andere Gesinnung haben als man selbst.


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08.05.2015 um 14:07
@Optimist
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Trennung/Spaltung/"Hass" ... was Jesus meint, bezieht sich also in meinen Augen nur auf Personen, welche eine andere Gesinnung haben als man selbst.
ja klar...
denn wer so sieht, wie jesus sieht,
ist ja auch seiner Meinung:)


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08.05.2015 um 14:11
@Koman
Zitat von KomanKoman schrieb:denn wer so sieht, wie jesus sieht,
ist ja auch seiner Meinung:)
Genau. :)

Im Grunde kommt diese Aussage mit den Eltern (Schwert usw... ) vielleicht auch dem Bibelvers gleich, wo es um die Trennung von Spreu und Weizen geht, oder?


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Macfo ehemaliges Mitglied

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08.05.2015 um 14:20
Ich sehe das komplett anders :D

Meiner Meinung nach geht es darum, zu akzeptieren, dass ichselbst, meine Familie und alles andere das im hier und jetzt existiert

1) unwichtig ist, da es lediglich hier und jetzt existiert
2) potenziell gefährlich ist, da ich versucht sein kann, diese über das zu stellen, was eigentlich wichtig ist.

was natürlich nicht bedeutet, dass ich meine Familie tatsächlich hassen sollte. Aber sich einzugestehen, dass selbst die am meisten geliebten Menschen im grossen Kontext unwichtig sind ist schwierig und kommt, nach jetzigen Maßstäben hassen gleich.


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08.05.2015 um 14:20
Zitat von -Therion--Therion- schrieb:so ist es mir ergangen als ich erkannte, dass nicht die anderen schuld sind warum ich durchwegs negatives erlebte sondern das ich selbst, durch meine falsche sichtweise und negativen einstellung die ursache war warum es zu einer negativen resonanz kam.
Und die letzte Erkenntnis ist, nicht nur die beiden "Perspektiven" der Welt.....

Die "alte, die man sich nicht mehr zu Herzen nimmt.." und die "neue, die eine andere Sichtweise zulässt.

Die letzte "Sichtweise" ist, letztlich:
Die Existenz der gesamten Welt
und
die Nicht-Existenz der gesamten Welt.

Diese Gegensätzlichkeit kann ver-EINbart werden.

Das ist das letzte mystische Paradoxum.
oder zumindest, eines der Letzten.... in dieser Welt und in diesem Leben. ;) :)
Zitat von -Therion--Therion- schrieb:----> diese schmerzliche erkenntnis und meine nachfolgende arbeit zur verändernung war wirklich "wie neu geboren zu werden - eine neue erde zu erleben - alles mit anderen augen zu betrachten " denn es veränderte sich dadurch mein ganzes leben zum positiven.
Was für Substanz ist die Welt?
Sie ist, wie unser Körper, die Erde IST unser Körper, sie ist wir/ich.

Vergeht 'ich', vergeht damit die Vorstellung.
Der Vorhang geht nicht zu in diesem Fall, sondern er 'zerreisst'.

Es war nur eine Vorstellung aus unserm 'Ich'.
Ichlos ist: keine Materie. 0.
Zitat von NicolausNicolaus schrieb:Und dann heißt es eben in Lukas 14,26 man soll seinen Vater und seine Mutter und seine Frau und seine Kinder, seine Brüder und Schwestern und sein eigenes Leben hassen???

Das will selbst mir nicht in den Kopf!
Zitat von MacfoMacfo schrieb:Ersetze "Hass" durch "Gleichgültigkeit", vllt. ist es dann einfacher.
Genau. So seh ich das auch. Man darf nicht an den altertümlichen Worten klammern.

Ohne diesen 'spirituellen Hass', kann man nicht einen Unterschied bemerken. Es ist nur im Geist, und der Geist erkennt es.

Man muss zuvor TEILEN, um danach zusammenfügen zu können. Um das , was geteilt ist, als eine Einheit erkennen, so wie Himmel und Erde. und Materielle Welt und Geist.

Denn die materielle Welt IST aus dem Geist, aus unserem Geist!

Alles, was sichtbar ist, ist manifestierter Geist, manifstierte gedanken Ideen, Wünsche, Hoffnungen Ängste, alles erdenkbare ist im Begriff, manifest zu werden.........

Das gilt für jeden Einzelnen, wie kollektiv, da jeder das Kollektiv ist.
@Macfo
@Koman
@-Therion-


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08.05.2015 um 14:25
@Optimist
Im Grunde kommt diese Aussage mit den Eltern vielleicht auch dem Bibelvers gleicht, wo es um die Trennung von Spreu und Weizen geht, oder?
in gewisser weise...
denn er weiß, das der Bauer am ende "immer" die Spreu vom Weizen trennt...
es geht darum die "Wahrheit" von der "Lüge" zu trennen...
wenn die Frucht reif ist, sieht man ja, was daraus geworden ist...
entspricht das Wort der Wahrheit, wird die Frucht der Wahrheit entsprechen...
ist es nicht so, dann wird man auch sehen, das dieses Wort nicht hält was es verspricht...
die Frucht entspricht nicht dem Wort was es verspricht,
es ist auf der lüge gewachsen...

seine wahre Familie erkennt man nicht durch Worte, sondern durch Taten...
nur weil jemand sagt "mein bruder" muss er sich deswegen noch lange nicht brüderlich verhalten...

jemand der aber nicht sagt " mein Bruder" aber trotzdem brüderlich handelt,
ist mehr Bruder als der, was zwar sagt "mein Bruder", aber nicht danach handelt...

eine frau bekommt ein Kind, liebt es aber nicht und kümmert sich nicht darum...
eine andere frau nimmt sich des kindes an und liebt es einfach...

das Kind sieht die fremde frau viel mehr als Mutter,
als ihre eigene Mutter...

bin etwas ausschweifend geworden:)


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08.05.2015 um 14:28
@Macfo
Zitat von MacfoMacfo schrieb:Ich sehe das komplett anders :D

Meiner Meinung nach geht es darum, zu akzeptieren, dass ichselbst, meine Familie und alles andere das im hier und jetzt existiert

1) unwichtig ist, da es lediglich hier und jetzt existiert
2) potenziell gefährlich ist, da ich versucht sein kann, diese über das zu stellen, was eigentlich wichtig ist.

was natürlich nicht bedeutet, dass ich meine Familie tatsächlich hassen sollte. Aber sich einzugestehen, dass selbst die am meisten geliebten Menschen im grossen Kontext unwichtig sind ist schwierig und kommt, nach jetzigen Maßstäben hassen gleich.
Wir sind gar nicht so weit voneinander entfernt wie Du vielleicht glaubst. Ich meinte das alles ähnlich.


@snafu
Zitat von snafusnafu schrieb:Man muss zuvor TEILEN, um danach zusammenfügen zu können.
Genau. Abgrenzung von der "Spreu" und zusammenfügen, was auch zusammengehört (nämlich der Weizen) :)

@Koman
Im Grunde kommt diese Aussage mit den Eltern vielleicht auch dem Bibelvers gleicht, wo es um die Trennung von Spreu und Weizen geht, oder?

---->
in gewisser weise...
denn er weiß, das der Bauer am ende "immer" die Spreu vom Weizen trennt...
es geht darum die "Wahrheit" von der "Lüge" zu trennen...
wenn die Frucht reif ist, sieht man ja, was daraus geworden ist...
...
seine wahre Familie erkennt man nicht durch Worte, sondern durch Taten...
nur weil jemand sagt "mein bruder" muss er sich deswegen noch lange nicht brüderlich verhalten...
Sehr gut erklärt, was ich gemeint hatte. :)


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08.05.2015 um 14:35
@Koman
Wie gesagt, eine sehr schöne Erklärung Beitrag von Koman (Seite 823) (hatte meinem letzten Posting diesbezüglich noch was angefügt) :)
Zitat von KomanKoman schrieb:jemand der aber nicht sagt " mein Bruder" aber trotzdem brüderlich handelt,
ist mehr Bruder als der, was zwar sagt "mein Bruder", aber nicht danach handelt...
Genau das ist es. Es geht um die "Familie" im Geist (und die daraus resultierenden Früchte) - DIESE sollte Priorität haben und nicht die echte (biologische) Familie. Das meinte Jesus sicherlich mit dem "Teilen"...

Wenn es in der echten Famile auch geistig gleiche Wellenlänge gibt, dann natürlich um so besser. Dann ist es nicht nur halt "der Bruder", sondern GLEICHZEITIG auch "der Bruder im Geiste".


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08.05.2015 um 14:58
noch ein Gedanke dazu:

Irgendwo steht auch sinngemäß, man soll "die WELT hassen". Die Familie ist ja DAS wo man herkommt, also aus "dieser Welt" kommt man (diesseitige Welt).
Man soll jedoch nicht in "dieser Welt" (Materielles usw.) bleiben, sondern in die "geistige Welt" (jenseitige Welt) wechseln und somit Jesus nachfolgen, denn er kommt NICHT aus "dieser Welt".

Ich denke DAS alles könnte Jesus in Lukas gemeint haben.


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08.05.2015 um 16:49
@Optimist
@Koman

Es ist keineswegs ein „Hassen“ im üblichen Sinn gemeint, sondern ein Zurückstellen an den zweiten Platz; die vorrangige Liebe und Hingabe soll Jesus gehören (vgl. Mt 10:37 sowie die Bedeutung von „hassen“ in 1Mo 29:30,31 - 5Mo 21:15 - Mal 1:2,3 - Röm 9:13).

-----> PRIORITÄTEN SETZEN !


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08.05.2015 um 20:55
@-Therion-
Zitat von -Therion--Therion- schrieb:-----> PRIORITÄTEN SETZEN !
Hattest du evtl. überlesen, dass ich das Gleiche schon weiter oben geschrieben hattte? :)
Hier: Beitrag von Optimist (Seite 823)
---->
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Ich denke auch, es geht darum, Prioritäten zu setzen.
Ich denke, es ist evtl. vielschichtig was Jesus in Lukas ausdrücken wollte, u.a. eben auch DAS (Prioritäten)

Um ein "Hassen" im Wörtlichen Sinne geht es mit Sciherheit nicht, da hast du Rechgt


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08.05.2015 um 23:17
@Koman
Zitat von KomanKoman schrieb:es geht hier um die fesseln, die einen umgeben...
man kann nicht frei entscheiden, wenn man gebunden ist...
Das ich einen Vater und eine Mutter habe, dass ich ggf. auch Geschwister habe und eine Frau und Kinder, ist aber nunmal eine naturgegebene Bindung.

Es steht schon in der Bibel: Es ist nicht gut, dass der Mensch allein sei. Warum hat Gott dem Adam denn eine Eva gegeben, wenn es besser ist, ungebunden und frei zu sein? Warum hat Gott gesagt: Seid fruchtbar und mehret euch, wenn es besser ist alleine zu sein und damit frei und ungebunden?
Zitat von KomanKoman schrieb:er ist nicht der was verbindet, sondern der was trennt(ich bringe Scheidung, Feuer und Schwert)
Das scheint mir langsam auch so. Jesus will überhaupt nicht, dass wir uns lieben, sondern wir sollen uns ja sogar hassen! Steht ja da! ^^
Zitat von KomanKoman schrieb:er ist aber wiederum kein Teiler sondern ein ver-einer...
Was vereint er denn, wenn er lieber trennen will?
Zitat von KomanKoman schrieb:das bedeutet, er trennt nur das, was sowieso nie zusammen sein sollte...
Ach so, der Mensch soll gar keinen Vater und eine Mutter haben, auch keine Geschwister, keine Frau und keine Kinder? Nun, dann hätte Gott den Adam mal besser alleine da auf unserem Erdenball gelassen, wenn das so ist...
Zitat von KomanKoman schrieb:so das jede Seite wieder für sich selbst stehen kann und nicht nur durch die Abhängigkeit,
eines anderen gegenüber...(wie eben, Vater und die Mutter und die Frau und die Kinder und die Brüder und die Schwestern)
Der Mensch ist aber nunmal sozial angelegt. Es gibt nur ganz wenige, die sich wohler fühlen wenn sie ein Einsiedlerleben ganz für sich alleine führen. Auf die meisten Menschen trifft das einfach nicht zu.

Ausserdem sind wir alle mehr oder weniger voneinander abhängig. Totale Unabhängigkeit hätte für mich nur ein Einsiedler, der aber wirklich nichts und niemanden bräuchte und ganz für sich alleine nur so dahinleben wollte.

Und dann kommt noch dazu, dass man ja sogar sein eigenes Leben hassen soll!
Das wäre ja im Grunde genommen ein Aufruf zum Massenselbstmord! Wer anderes würde sich und seinem Leben schon freiwillig etwas antun wollen, wenn er es nicht hassen würde?

Nein, irgendwie reimt sich das für mich alles nicht zusammen! Das widerspricht dem gesunden Menschenverstand und den hat uns Gott ja nun schließlich auch gegeben!
Zitat von KomanKoman schrieb:"wirklich" eigenständig "aus der Wahrheit zeugen" kann man nur "alleine" also unabhängig...
frei von jeglichen Vorurteilen, Anhaftungen und Pflichten...
Das stimmt zwar, aber das ist fast schon unmöglich!
Ein solches Leben kann wirklich nur noch ein Einsiedler führen. Und ich kann mir nicht vorstellen, dass Gott will, dass wir alle nur noch ein Einsiedlierleben führen sollen oder uns alle umbringen sollen...
Zitat von KomanKoman schrieb:deswegen dieser hass...
Nö, damit kann ich überhaupt nichts anfangen! Aus hass heraus Einsiedler zu werden, macht wenig Sinn. Wenn, dann muss man sich dazu schon auch berufen fühlen und selber wollen. Mit Hass hat das nichts zutun. Mit Hass funktioniert nicht einmal ein Einsiedlerleben.
Zitat von KomanKoman schrieb:aber dieser hass ist ja nicht gegen die Menschen an sich gerichtet,
sondern gegen "diese (falsche) Bindung" die zwischen ihnen herrscht...
denn für Christus sind es "Fesseln"...
Doch, laut dieser Bibelstelle ist dieser Hass ganz konkret gegen Menschen gerichtet. Gegen Vater und Mutter, gegen die Geschwister, gegen die eigene Frau und die eigenen Kinder!

Und wenn das alles falsche Bindungen sein sollen, warum gab Gott dem Adam dann eine Eva und sagte: Seid fruchtbar und mehret euch?

Ne, sorry das macht für mich alles keinen Sinn!


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Was steht wirklich in der Bibel?

08.05.2015 um 23:21
@snafu
Zitat von snafusnafu schrieb:Man darf nicht an den altertümlichen Worten klammern.
Wie meinst du das jetzt?
Zitat von snafusnafu schrieb:Ohne diesen 'spirituellen Hass', kann man nicht einen Unterschied bemerken. Es ist nur im Geist, und der Geist erkennt es.
Also bitte, von "spirituellem Hass" steht in der besagten Bibelstelle aber nun gar nichts!
Zitat von snafusnafu schrieb:Man muss zuvor TEILEN, um danach zusammenfügen zu können. Um das , was geteilt ist, als eine Einheit erkennen, so wie Himmel und Erde. und Materielle Welt und Geist.
Macht für mich wenig Sinn, erst alles zu teilen, nur damit man es danach wieder zusammen fügen kann. Dann kann man das Teilen auch gleich lassen.

Ne, macht für mich auch alles keinen Sinn. Für mich ist das Geschwurbel und zwar gaaaanz weit weg vom Ursprungstext!

Da ging es darum, Vater, Mutter, Geschwister, die eigene Frau und die eigenen Kinder zu hassen!


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Was steht wirklich in der Bibel?

08.05.2015 um 23:27
diese konkordanz erklärt das wort hassen ( griechisch: misei ) auch mit "weniger lieben" ,was dann auch einiges erklären könnte.

Strong's Exhaustive Concordance
hate

From a primary misos (hatred); to detest (especially to persecute); by extension, to love less -- hate(-ful).
http://biblehub.com/interlinear/luke/14-26.htm


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