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Was steht wirklich in der Bibel?

25.292 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Bibel ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Was steht wirklich in der Bibel?

21.05.2015 um 07:55
@Nicolaus

Hallo lieber Nicolaus!
Zitat von NicolausNicolaus schrieb:Und wie erklärst du dir dann die Begegnung mit dem verstorbenen Moses und Elias auf dem Berg der Verklärung?
Zuerst einmal Vorweg: War die Verklärungszene auf dem Berg in seinen Einzelheiten ein buchstäbliches Ereignis oder war es eine VISION?

Was sagte Jesus dazu selbst zu seinen Jüngern, die dabei waren?

Matthäus 17:9

"Und als sie vom Berg hinabstiegen, gebot ihnen Jesus und sprach: „Erzählt niemandem von der VISION, bis der Menschensohn von den Toten auferweckt ist.“

Matthäus 17:9 ( Schlachter 2000 )

"Und als sie den Berg hinabgingen, gebot ihnen Jesus und sprach: Sagt niemand von dem GESICHT, bis der Sohn des Menschen aus den Toten auferstanden ist!"

Matthew 17:9 ( English Standard Version )

"And as they were coming down the mountain, Jesus commanded them, “Tell no one the VISION, until the Son of Man is raised from the dead.”

Was bedeutete das visionäre Erscheinen von Moses und Elia?

Bei der Umgestaltung stellten Moses und Elia zweifellos das Gesetz und die Propheten dar, die übereinstimmend auf Christus hindeuteten und sich an ihm erfüllten. Während Gott in der Vergangenheit durch Propheten geredet hatte, zeigte er nun, daß er durch seinen Sohn reden würde (Gal 3:24; Heb 1:1-3).

Der Apostel Petrus betrachtete die Umgestaltung als eine wunderbare Bestätigung des prophetischen Wortes. Dadurch, dass er persönlich Augenzeuge --der herrlichen Größe Christi gewesen war--, konnte er seine Leser „mit der Macht und Gegenwart unseres Herrn Jesus Christus“ bekannt machen (2Pe 1:16, 19).

Interessant:

Petrus erwähnte in 2. Petrus die Umgestaltungsszene als DIE PERSÖNLICHE GLAUBENSSTÄRKUNG in Verbindung mit Christus.

Mit KEINEM WORT erwähnte er jedoch MOSES und ELIA, da diese Personen offensichtlich nur visionär zugegen waren und eine wichtige geistige Erfüllung in Christus anzeigten!

WELCHE?

1.) Die Erscheinung des Mose „mit Herrlichkeit“:

Es war vorausgesagt worden, dass der wahre Gott einen Propheten gleich Moses erwecken würde, und diese Verheißung erfüllte sich an Christus (5Mo 18:15-19; Apg 3:19-23).

Zwischen Moses und Jesus bestanden viele Ähnlichkeiten.

Hier einige bedeutende Beispiele: Um die Zeit ihrer Geburt wurden kleine Kinder getötet, aber sie selbst blieben verschont (2Mo 1:20 bis 2:10; Mat 2:7-23); beide fasteten während einer Zeitspanne von 40 Tagen (2Mo 24:18; 34:28; 5Mo 9:18, 25; Mat 4:1, 2); beide wurden von Gott ‘erweckt’, um die wahre Anbetung zu fördern und Befreiung zu bewirken (2Mo 3:1-10; Apg 7:30-37; 3:19-23); jedem von ihnen gewährte Gott das Vorrecht, Mittler eines Bundes mit seinem Volk zu sein (2Mo 24:3-8; Heb 8:3-6; 9:15); beide wurden vom WAHREN GOTT dazu gebraucht, seinen erhabenen NAMEN zu verherrlichen (2Mo 9:13-16; Joh 12:28-30; 17:5, 6, 25, 26).

2.) Die Erscheinung des ELIA in Herrlichkeit:

Ausserdem war vorhergesagt worden, dass der wahre Gott Elia, den Propheten, senden würde, der unter anderem Menschen aus Israel zu echter Reue bewegen würde.

Während Jesus auf der Erde war, verrichtete Johannes der Täufer ein Werk dieser Art und diente als Vorläufer des Messias, wodurch sich Maleachi 4:5, 6 erfüllte (Mat 11:11-15; Luk 1:11-17).

Aber da die Umgestaltung in die Zeit nach dem Tod Johannes’ des Täufers fiel, deutet das Erscheinen Elias bei der Umgestaltung darauf hin, dass mit der Aufrichtung des Königreiches Gottes in den Händen Christi ein Wiederherstellungswerk verbunden sein würde, und zwar die Wiederherstellung der wahren Anbetung und die Rechtfertigung des Namens Gottes.

2. Petrus 1: 16 - 19

"Nein, nicht dadurch, daß wir kunstvoll ersonnenen unwahren Geschichten folgten, machten wir euch mit der Macht und Gegenwart unseres Herrn Jesus Christus bekannt, sondern dadurch, daß wir Augenzeugen seiner herrlichen Größe wurden. 17 Denn er empfing von Gott, dem Vater, Ehre und Herrlichkeit, als von der großartigen Herrlichkeit Worte wie diese an ihn ergingen: „Dieser ist mein Sohn, mein geliebter, an dem ich selbst Wohlgefallen gefunden habe.“ 18 Ja, diese Worte hörten wir vom Himmel her ergehen, als wir mit ihm auf dem heiligen Berg waren.
19 Demzufolge haben wir das prophetische Wort um so fester; und ihr tut gut daran, ihm Aufmerksamkeit zu schenken als einer Lampe, die an einem dunklen Ort leuchtet, bis der Tag anbricht und ein Tagesstern aufgeht, in eurem Herzen." 





Gruß, Tommy

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21.05.2015 um 08:40
Zitat von Tommy57Tommy57 schrieb:Nein, das ist nicht der Grund! Für mich zählt nur die Aussagekraft des inspirierten Wortes als gewichtiger als wie meine persönliche Erfahrung!
und genau das ist es was mich immer wieder traurig stimmt .... die worte der bibel sind sinnlos ohne umsetzung bzw. innere erkenntnis - die worte sollten dich dahin führen und nicht die erkenntnis sein !


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21.05.2015 um 11:34
@Optimist
Zitat von OptimistOptimist schrieb: Nein, der Geist lebt ja weiter, auch wenn man im Tod nichts mehr tut....
Davon steht in dem Bibeltext aber nix drin!
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Wieso nicht?
Was fragst du mich das? Hab ich den Bibeltext geschrieben?
Zitat von OptimistOptimist schrieb: Und selbst wenn der Geist nicht weiter leben würde, es gibt ja dann die Auferstehung...
Davon steht in dem Bibeltext auch nix drin!
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Jetzt verstehe ich gar nichts mehr, wieso steht denn in der Bibel nichts von der Auferstehung?
In der Bibel schon, aber an ganz anderen Stellen! Die besagten Textstellen selbst sprechen weder von einem Geist, der weiterlebt, noch von einer Auferstehung. Im Gegenteil! Danach ist mit dem Tode alles aus und vorbei.
Zitat von OptimistOptimist schrieb: ich meinte physisch Tote, welche zu Lebzeiten geistlich tot waren und bei der Auferstehung natürlich immer noch sind.
Das macht noch weniger Sinn, wenn geistig Tote auch gleichzeitig noch physisch Tote sind
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Verstehe ich auch nicht?
Ehrlich gesagt, verstehe ich Dich im Moment auch nicht. Ich komme bei deinen derzeitigen Gedankengängen einfach nicht mehr mit. Vielleicht liegt es aber auch an mir? :)

Das macht doch noch weniger Sinn, wenn geistig Tote auch gleichzeitig noch physisch Tote sind , die aber dann wie Lebende vor dem Throne Gottes stehen sollen, obwohl sie ja alle Mausetod sind...
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Nein, sie sind ja physisch gesehen AUFERSTANDEN und zwar zum Gericht (halt nicht zum ewigen Leben wie die Schafe..).
Sie sind im Prinzip auferstanden um sich ihr Gerichtsurteil abzuholen und dann weißt ja was drin steht, was mit ihnen passiert - halt KEIN ewiges Leben....
Da muss ich der "etta" Recht geben mit dem, was Sie darüber bereits geschrieben hat! Denn das macht ja noch weniger Sinn! Denn einen Menschen sterben zu lassen und ihn dann als Toten erst mal bis zum jüngsten Gericht schlafen zu lassen, ihn dann wieder aufzuerwecken, aber nur um ihm danach alsogleich wieder das Todesurteil zu verkünden, sodass er daraufhin wieder stirbt, das macht überhaupt keinen Sinn!

Und dann wird auch noch über Tote gerichtet? Was will man den Toten denn verkünden? Das Todesurteil? Sie sind doch schon tot?
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Nein, sie werden ja - entgegen der Meinung der Zeugen - eben NICHT sterben, sondern sie werden ewige Qualen erleiden.
Ich glaube weder an eine ewige Vernichtung, noch an ewige Qualen!
Denn daran wird Gott sicher keine Freude haben, wenn seine eigenen Geschöpfe auf Ewig in der Hölle gequält werden. Dann hätte er sie sicher erst gar nicht erschaffen. Das passt nicht zu einem liebenden Gott!
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Es gibt biblisch gesehen 2 Orte:
- BEI Gott -> das bedeutet das "ewige Leben in Herrlichkeit"
- FERN bzw. getrennt von Gott -> bedeutet ewige Qualen
Was das jeweils bedeutet, lasse ich mal weg, denn das sind wieder Eigeninterpretationen. Auch jemand, der Fern ist von Gott, dies aber von sich aus selbst so will kann sich durchaus wohl fühlen in dieser Gottesferne, wenn er die Nähe Gottes gar nicht ertragen kann oder nicht ertragen will!

Ob es sich hierbei um jenseitige Ortschaften handelt, bezweifle ich ebenso. Ich denke dabei eher an geistige oder seelische Zustände.
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Verstehst Du wie ich den Unterschied von normalen "Leben" (was einfach nur bewusstes Mitbekommen von Geschehnissen bedeutet) und dem "ewigen Leben" meine?
Nein.


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21.05.2015 um 11:39
@Tommy57

Also so gesehen, wenn man sich wortwörtlich an den Bibeltext hängt um damit beweisen zu wollen, dass man Mausetod ist und dann ist nix mehr, dann darf man da auch keinen
Geist hinein interpretieren, der weiter lebt oder eine Auferstehung! Denn das alles gibt der Text nicht her!
Zitat von Tommy57Tommy57 schrieb:Psalm 119:160 ( Elberfelder )

"Die SUMME deines Wortes ist Wahrheit..."

Es ist nun Mal so in der Bibel, das zu einem Sachverhalt nicht unbedingt ALLE Aussagen in einem einzigen Bibeltext zu finden sind!

Deshalb muss man die Aussagen richtig zusammenfügen!
Damit kann man alles rechtfertigen :)
Je nach Lust und Laune kann ich dann sagen: Es gibt keine Seele und führe dazu ganz bestimmte Bibelstellen an. Genauso kann ich sagen: Es gibt eine Seele und führe die dafür entsprechenden Bibelstellen an. Wenn man die Bibel als Bauklötzchenspiel betrachtet, kann man sich daraus jede x-beliebige Religion bauen, man sucht sich dazu immer die jeweils passenden Bauklötze heraus...


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Was steht wirklich in der Bibel?

21.05.2015 um 11:43
@Tommy57
Zitat von Tommy57Tommy57 schrieb: Die Juden in Jesu Tagen glaubten offensichtlich an eine künftige Auferstehung der Toten, "am letzten Tag"!
Das mögen wohl die Juden überwiegend so geglaubt haben. Aber die Bibel sagt nichts darüber, ob sie mit diesem ihrem Glauben nun richtig oder falsch lagen.
Zitat von Tommy57Tommy57 schrieb:Da Martha diese Aussage zur "allgemeinen Auferstehung" gegenüber Jesus machte, hätte Jesus ganz bestimmt bei ihr dann die Gelegenheit ergriffen, das richtig zu stellen, falls diese Ansicht nicht richtig gewesen wäre.
Das ist eine Annahme. Laut Bibel hat er aber nichts dazu gesagt. Ob er etwas richtig stellte oder es einfach so stehen lies, wissen wir daher nicht.
Zitat von Tommy57Tommy57 schrieb:Das hatte Jesus gegenüber seinen Jüngern in der Regel getan, wenn sie etwas nicht richtig verstanden hatten!
Manchmal, aber nicht immer. Die Jünger haben ihn sehr oft nicht verstanden. Manche wandten sich darob von ihm sogar ab!


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Was steht wirklich in der Bibel?

21.05.2015 um 12:00
@Tommy57

Ich denke, Paulus meinte schon eher sich selbst und die damaligen ersten Christen damit, denn sie alle standen in einer Naherwartung, auch Paulus glaubte, dass die Wiederkunft Jesu Christi noch zu seinen Lebzeiten unmittelbar bevorstand! Und genau in diesem Punkte hatte er sich wohl geirrt. Aber da das ja nach Deiner Ansicht unmöglich ist, dass ein Paulus sich irren kann, muss halt DEINE Interpretation herhalten :)
Zitat von Tommy57Tommy57 schrieb:Da die Bibel unter göttlicher Inspiration geschrieben wurde, kann sie keinen Irrtum in der Lehre enthalten!
Wenn Aussage Nr. 2 nur unter der Prämisse gilt, dass Aussage Nr. 1 richtig ist, hast du Recht. Aber so kann man nicht argumentieren!

Du magst das von mir aus glauben, ich nicht.
Einiges ist sicher unter göttlicher Inspiration entstanden, vielleicht auch das meiste, aber nicht alles. Vieles von dem was Paulus sprach und niedergeschrieben wurde, entsprang seinen eigenen Gedanken, manchmal schreibt er das sogar selbst! Und da kann er sich halt auch durchaus mal geirrt haben! Ich halte die Menschen jedenfalls nicht für Unfehlbar :)

Auch Paulus glaubte, dass die Wiederkunft Jesu Christi noch zu seinen Lebzeiten unmittelbar bevorstand! Und genau in diesem Punkte hatte er sich wohl geirrt.
Zitat von Tommy57Tommy57 schrieb:Es gab zwar unter den ersten Christen bei einigen die Vorstellung, dass JESU KOMMEN bald sein müßte, doch interessanterweise macht dann gerade der Apostel Paulus soche Christen darauf aufmerksam, dass Christi KOMMEN doch noch in weiterer Zukunft liegen müsse!

Paulus schrieb:

2. Thessalonicher 2: 1 - 4 ( Elberfelder 1905 )

"Wir bitten euch aber, Brüder, wegen der Ankunft unseres Herrn Jesus Christus und unseres Versammeltwerdens zu ihm hin, 2 daß ihr nicht schnell erschüttert werdet in der Gesinnung, noch erschreckt, weder durch Geist, noch durch Wort, noch durch Brief als durch uns, als ob der Tag des Herrn da wäre. 3 Laßt euch von niemand auf irgend eine Weise verführen, denn dieser Tag kommt nicht, es sei denn, daß zuerst der Abfall komme und geoffenbart worden sei der Mensch der Sünde, der Sohn des Verderbens,..."

Der Apostel Paulus hatte also offensichtlich KEINE Naherwartung!
Dein Bibeltext sagt das für mich aber gar nicht aus.
Er warnt hier nur, dass man sich nicht erschrecken oder verführen lasse, wenn behauptet würde, der Tag des Herrn (seine Wiederkunft) sei schon da. Er sagt hier (und das halte ich für eine echte göttliche Inspiration), dass vorher noch der Abfall komme, der Sohn des Verderbens - Damit ist der Antichrist gemeint. Von irgendwelchen Zeiträumen, Zeitspannen oder gar deren Dauer, ob bald oder erst sehr viel später, darüber äussert sich Paulus hier gar nicht!
Zitat von Tommy57Tommy57 schrieb:Fazit: Paulus hatte offensichtlich KEINE Naherwartung und deshalb kann ihm kein Irrtum in dieser Sache vorgeworfen werden!
Das ist DEIN Fazit. Meines sieht so aus:
Paulus spricht in der Wir-Form in Bezug auf die Entrückung bei der Wiederkunft Jesu! Also schließt er sich selbst mit ein. Das kann er aber nur, wenn er in einer Naherwartung gestanden hat. Und deshalb muss er sich wohl in dieser Sache doch geirrt haben!
Zitat von Tommy57Tommy57 schrieb:Er berichtigte sogar unter der Führung des Geistes Gottes mit obigen Versen solche, die eine "Naherwartung" hatten und zeigte deutlich, dass VOR dem KOMMEN Christi zuerst noch der vorausgesagte "GROSSE ABFALL " kommen müsse!
Nein, er berichtigt hier niemanden und nichts. Es ist eine ganz für sich selbst stehende Aussage die er da macht. Er zeigt nur auf, dass vorher noch der Abfall kommt. Wann dieser aber kommt und ob das noch zu seinen Lebzeiten geschieht oder sehr viel später, darüber äussert er sich überhaupt nicht!
Zitat von Tommy57Tommy57 schrieb:Aus den Worten, die Paulus in 2. Tim. 4: 6 - 8 offensichtlich aus seiner Gefangenschaft in Rom um 65 n. Chr. schrieb, geht hervor, dass sein Tod durch Hinrichtung kurz bevorstand!
Aus diesen seinen Worten wird auch ersichtlich, dass er nicht erwartete, noch während der Zeit des KOMMENS JESU CHRISTI am Leben zu sein!
Das war aber erst später. Vormals glaubte er noch, die Wiederkunft Christi persönlich zu erleben. Später als er merkte, dass sein Tod bevorstand, war er dadurch wohl eines bessern belehrt und konnte es dann wohl selbst nicht mehr glauben. Anfangs in seiner Begeisterung war das offensichtlich noch nicht so.


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Was steht wirklich in der Bibel?

21.05.2015 um 12:47
@Tommy57
Zitat von Tommy57Tommy57 schrieb:OFFENSICHTLICH erhält der Geist "der deiner Meinung nach nicht stirbt" NICHT sofort nach dem Tod einen neuen, geistigen Leib.
Wenn das für Dich so offensichtlich ist, woraus entnimmst du das dann?
Zitat von Tommy57Tommy57 schrieb:Das ist sogar aus dem Text zu entnehmen den ich bereits gepostet habe!

1. Thess. 4: 13

"Ferner, Brüder, wollen wir nicht, daß ihr hinsichtlich derer unwissend seid, die [im Tod] schlafen, damit ihr nicht auch betrübt seid wie die übrigen, die keine Hoffnung haben."

Offensichtlich schliefen zum Zeitpunkt der Niederschrift dieser Worte des Paulus eine ganze Anzahl Nachfolger Jesu bereits im Tod!
Das ist so eine Redensart, wie man ja auch noch den alten Begriff der "Entschlafenen" kennt. Nannte man halt so, weil man glaubte, sie schliefen. Ist das ein Beweis dafür? Selbst eine tatsächlich schlafende Person muss einen Leib besitzen, da nur der Leib müde ist und schlafen kann. Das wäre also eher ein Beweis dafür, dass selbst im Todesschlaf, wenn es einen solchen gibt, der Tote eine Leib besitzen muss, um überhaupt die Fähigkeit schlafen zu können, zu haben. Geister schlafen nicht :)

Auch an Dich daher die Frage: Wie ließe sich das mit der Geschichte vom Reichen und vom armen Lazarus in Verbindung bringen?
Zitat von Tommy57Tommy57 schrieb:Die Geschichte oder das Gleichnis, dass Jesus erzählte, hat einen ganz anderen Hintergrund, als den, uns aufzuklären, was nach dem Tod geschieht!

Dazu gibt es mehrere Gründe:

Aus Lukas 16:14, 15 geht hervor, dass die sehr geldliebenden Pharisäer Jesus zuhörten und ihn verhöhnten. Er sagte aber zu ihnen: „Ihr seid es, die sich vor Menschen selbst gerechtsprechen, aber Gott kennt euer Herz; denn was bei den Menschen hoch ist, ist etwas Abscheuliches in Gottes Augen.“
[...]
Zitat von Tommy57Tommy57 schrieb:Der reiche Mann muß daher sinnbildlich gestorben und in den Hades gekommen sein, und von einem sinnbildlichen Tod ist auch an anderen Stellen der Bibel die Rede (Luk 9:60; Kol 2:13; 1Ti 5:6).
Danke, aber das ist mir alles ziemlich an den Haaren herbei gezogen. Es gibt keinen sinnbildlichen Tod. Der Tod ist immer wirklich! Entweder ist man tot oder man ist es nicht. Alles was man nicht versteht, einfach als Sinnbild zu deklarieren, ist eine sehr einfache Deutungsmethode, mit der man alles rechtfertigen kann. :)
Zitat von Tommy57Tommy57 schrieb:Ist der Bericht in Lukas 16:19-31 buchstäblich aufzufassen, oder handelt es sich lediglich um ein Gleichnis?
Das ist bei dieser Frage gar nicht wichtig!
Es geht darum, wieso der Reiche wie auch der arme Lazarus Leibhaftig geschildert werden. Der eine an einem Ort der Qual, der andere an einem Ort der Seligkeit.
Zitat von Tommy57Tommy57 schrieb:Buchstäblich aufgefaßt, würden Jesu Worte bedeuten, daß alle, die Gottes Gunst genießen, am Busen eines Mannes — Abraham — Platz fänden; dass das Wasser an jemandes Fingerspitze durch das Feuer des Hades nicht verdampfen würde; dass ein einziger Tropfen Wasser einem dort Leidenden Linderung bringen würde. Klingt das vernünftig? Eine buchstäbliche Bedeutung würde anderen Teilen der Bibel DEUTLICH widersprechen!!!
Man kann es mit dem Buchstabenglauben auch völlig übertreiben! Deswegen muss es noch lange nicht eine rein sinnbildliche Bedeutung haben!

Sinnbildlich kann man sehr wohl am Busen Abrahams Platz haben. Sinnbildlich kann man jemandem auch an einem Ort der Qual die Zunge mit Wasser kühlen. Wobei dies aber ja gar nicht geschehen ist! Es war lediglich der Wunsch des Reichen! Es ging allein deshalb nicht, weil eine tiefe unüberwindbare Kluft zwischen Lazarus und dem Reichen lag!
Zitat von Tommy57Tommy57 schrieb:Würde aber jemand, der die Wahrheit liebt, die Bibel als Grundlage für seinen Glauben benutzen, wenn sie sich widersprechen würde?
Eigentlich ist das eine Frechheit, sowas zu schreiben! Denn damit erpresst du alle, die etwas auf die Bibel halten, sie würden nicht die Wahrheit lieben, sofern sie glaubten, es könnten sich auch Widersprüche in ihr befinden! Wer also etwas auf die Wahrheit hielte, der müsse glauben, in der Bibel können sich keine Widersprüche vorfinden!

Solche konstruierten Sätze, die immer mit einer Prämisse beginnen, auf welcher alles weitere aufbaut, mag ich gar nicht!

Man nehme es bitte erst einmal so wie es ist. Alles andere sind DEINE eigenen Glaubenssätze, die Du daraus bildest. Leider nicht nur für Dich, sondern für alle anderen auch. Damit bin ich nicht einverstanden!
Zitat von Tommy57Tommy57 schrieb:Die Bibel widerspricht sich aber nicht.
Doch, in so mancherlei Hinsicht.
Zitat von Tommy57Tommy57 schrieb:Solltest du noch eine genauere Erklärung und eine umfassendere Begründung wünschen, dann sag bitte Bescheid!
Nein Danke!


Zum nächsten Punkt:
Wie konnte Jesus dem Schächer am Kreuz die Verheißung machen: Noch heute wirst du mit mir im Paradies sein?
Zitat von Tommy57Tommy57 schrieb:Offensichtlich hat das Jesus so gar nicht gesagt!
Ich dachte, die Bibel ist stimmig? Jetzt zweifelst du sogar selbst an, was darin steht? :)
Zitat von Tommy57Tommy57 schrieb:Nun, Jesus war ja nach seiner Hinrichtung Teile von drei Tagen TOT, also konnte er garnicht zusammen mit dem Schächer HEUTE im Paradies sein!
Dem Leibe nach... Du glaubst doch nicht im Ernst, dass der Geist Jesu drei Tage tot war?
Im Geiste konnte er somit sehr wohl den Schächer ins Paradies führen!
Zitat von Tommy57Tommy57 schrieb:Außerdem hatte Jesus danach eine himmlische Auferstehung!
Nach den drei Tagen hatte er eine leibliche Auferstehung! Denn laut Bibel fand man nur seine Leinentücher im Grab, seinen Leib aber eben nicht! Wo soll er denn hin gekommen sein? Das GRab war schließlich zu!
Zitat von Tommy57Tommy57 schrieb: Der Weg zur himmlischen Auferstehung wurde gemäß der Gesamtaussage der Bibel aber erst mit dem neuen Bund eröffnet, der erst zu Pfingsten in Kraft trat!

Was bitteschön ist für Dich denn überhaupt eine himmlische Auferstehung? Und woraus bitteschön geht biblisch hervor, dass der neue Bund erst ab Pfingsten in Kraft trat? Ich weiß davon jedenfalls nichts.
Zitat von Tommy57Tommy57 schrieb:Somit konnte der Schächer schon Mal gar nicht MIT Jesus in einem Paradies sein!
Nach deinen Prämissen, die du dem allem voran setzt. Aber die stimmen schonmal nicht. Also geht es doch :)
Zitat von Tommy57Tommy57 schrieb:Des weiteren wird deutlich, dass in vielen Bibelübersetzungen das Komma in Lukas 23: 43 falsch gesetzt wurde!
In den griechischen Urschriften gab es nämlich keine Zeichensetzung!
Ich wusste, dass das jetzt kommen würde :)
Zitat von Tommy57Tommy57 schrieb:In einer Fußnote zu Lukas 23:43 sagt der deutsche Bibelübersetzer L. Reinhardt: „Die jetzt übliche Interpunktion dieser Stelle [von den meisten Bibelübersetzern] ist ohne allen Zweifel FALSCH und widerspricht der ganzen Denkweise Christi und des Schächers.
Ach weißt du, wenn man eine These aufstellt, finden sich immer irgendwelche Gelehrte die diese These mit einem teilen. Sich dann genau derer zu bedienen, um eine größere Glaubwürdigkeit für seine These zu erhalten, sind doch Taschenspielertricks. Entweder es ist so oder es ist nicht so. Man kann genauso Gelehrte finden, welche die Gegenthese vertreten, was also sagt das aus? Gar nichts!
Zitat von Tommy57Tommy57 schrieb:Christus . . . hat aber unter dem Paradies sicher nicht eine Unterabteilung des Totenreiches, sondern nur die Wiederherstellung des Paradieses auf Erden . . . verstanden.“
Und das weißt du woher? Hast du Jesus gefragt, was er mit dem Paradiese gemeint hat?
Auch hier setzt du wieder Prämissen auf welche du alles weitere aufbaust. Wir müssen aber nicht unbedingt davon ausgehen, dass Jesus mit dem Paradies das einst auf Erden wiederhergestellte Paradies gemeint hat, es kann sich auch um ein bereits vorhandenes himmlisches Paradies gehandelt haben.
Zitat von Tommy57Tommy57 schrieb:WANN würde denn Jesus ‘in sein Königreich kommen’ und den Vorsatz seines Vaters, die Erde zum Paradies zu gestalten, verwirklichen?
Die Frage stellt sich hierbei gar nicht, weil wir nicht wissen, ob Jesus mit dem verheißenen Paradies das einst wiederhergestellte irdische oder ein bereits vorhandenes himmlisches gemeint hat! Du setzt einfach etwas voraus, was dann alle weiteren Thesen untermauern soll. Ist aber diese Voraussetzung selbst falsch, stürzt auch das gesamte darauf aufgebaute Thesengebäude in sich zusammen.
Zitat von Tommy57Tommy57 schrieb:Jesus sagte in Lukas 23:43 ganz sicher NICHT: "HEUTE" wirst du mit mir im Paradiese sein.
Doch, genau das sagte er, ganz sicher!
Denn es ist vollkommen unüblich gewesen, dass Jesus das heute betont. Wann, wenn nicht heute, soll er es denn gesagt haben? Gestern? Oder Morgen? Etwas so selbstverständliches muss er daher nicht erst sagen. Und im übrigen gibt es keine einzige Redensart Jesu aus der Bibel, wo er so spricht!

Ich weiß ja, wie die ZJ´ler darüber denken. Ich teile diesen Glauben nicht! Für mich sind das Verbiegungen des Bibelwortes um die Lehre an die Bibel anzupassen und nicht umgekehrt wie es sein sollte: Die Lehre an die Bibel anzupassen.


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Was steht wirklich in der Bibel?

21.05.2015 um 12:56
@Tommy57

Und wie erklärst du dir dann die Begegnung mit dem verstorbenen Moses und Elias auf dem Berg der Verklärung?
Zitat von Tommy57Tommy57 schrieb:Zuerst einmal Vorweg: War die Verklärungszene auf dem Berg in seinen Einzelheiten ein buchstäbliches Ereignis oder war es eine VISION?
Danke, das reicht mir eigentlich schon als Antwort.

Mein Fazit ist:
Alles was biblisch auf ein direktes Weiterleben nach dem Tode mit einer vergeistigten leiblichen Gestalt hin deutet, wird von den ZJ´lern und hier von Dir sinnbildlich, gleichnishaft oder als Vision umgedeutet! In meiner Bibel steht ERSCHEINUNG und nicht Vision. Aber da eine Vision ja auch eine Erscheinung ist, nur eben keine reale, wird hier diese wahre Erscheinung einfach als Vision umgedeutelt.

Warum? Weil es ja sonst der Lehre der ZJ´ler widersprechen würde. Anstatt die Lehre der Bibel anzupassen, wird aber hier die Bibel der Lehre angepasst.

Also mir recht die derzeitige Auseinandersetzung mit Dir mittlerweile. Ich weiß wo der Hase hier lang läuft. Aber ich habe eben eine etwas andere Glaubensauffassung als Du. Und im Moment sehe ich daher auch keinen Sinn mehr, diese Diskussion weiter zu führen. Du wirst mich nicht von deinen Ansichten überzeugen können und ich Dich nicht von den meinen. Wir können hier also im Grunde auch keinen Cut machen.


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Was steht wirklich in der Bibel?

21.05.2015 um 13:51
Zitat von NicolausNicolaus schrieb: In meiner Bibel steht ERSCHEINUNG und nicht Vision. Aber da eine Vision ja auch eine Erscheinung ist, nur eben keine reale, wird hier diese wahre Erscheinung einfach als Vision umgedeutelt.
bei der gelegenheit hättest ja mal angeben können welche übersetzung du benutzt , und nicht lapidar " meine bibel" zu sagen.


Matthäus 17:9
das wort um das es hier geht lautet im griechischem text : "horama /ὅραμα " was mit VISION wiedergegeben wird.
erscheinung kann zwar das gleiche meinen ,ist aber missverständlich da man dabei auch an eine "wirkliche" erscheinung denken kann . daher rühren ja auch die vielfach vorgebrachten ideen ,dass moses und elias real erschienen.

nun nochmal zurück zum griechischen ausgangstext:

http://biblehub.com/interlinear/matthew/17-9.htm

wie man dort sehen kann handelt es sich ums griechische wort : horama /ὅραμα

und bevor wieder das blabla kommt , dass die neue-welt-übersetzung dort wieder ewtas verdreht hätte , kann man sich auch die zugehörige strongnummer mal ansehen @Nicolaus , in der das wort mehrheitlich mit vision wiedergeben wird : http://biblehub.com/greek/3705.htm
Zitat von NicolausNicolaus schrieb: In meiner Bibel steht ERSCHEINUNG und nicht Vision. Aber da eine Vision ja auch eine Erscheinung ist, nur eben keine reale, wird hier diese wahre Erscheinung einfach als Vision umgedeutelt.

Warum? Weil es ja sonst der Lehre der ZJ´ler widersprechen würde.
nö ,pustekuchen , man muss nichts umdeuten was da deutlich und wortwörtlich steht :


es gibt ,neben der NWÜ also demnach auch zahlreiche andere übersetzungen die ebenfalls von VISION reden:




English Standard Version
And as they were coming down the mountain, Jesus commanded them, “Tell no one the vision, until the Son of Man is raised from the dead.”

New American Standard Bible
As they were coming down from the mountain, Jesus commanded them, saying, "Tell the vision to no one until the Son of Man has risen from the dead."

King James Bible
And as they came down from the mountain, Jesus charged them, saying, Tell the vision to no man, until the Son of man be risen again from the dead.

Holman Christian Standard Bible
As they were coming down from the mountain, Jesus commanded them, "Don't tell anyone about the vision until the Son of Man is raised from the dead."

International Standard Version
On their way down the mountain, Jesus ordered them, "Don't tell anyone about this visionuntil the Son of Man has been raised from the dead."

NET Bible
As they were coming down from the mountain, Jesus commanded them, "Do not tell anyone about the visionuntil the Son of Man is raised from the dead."

Aramaic Bible in Plain English
And as they descended from the mountain, Yeshua ordered them and he said to them, “Do not tell this visionin the presence of any man until The Son of Man will rise from the dead.”


Jubilee Bible 2000
And as they came down from the mountain, Jesus charged them, saying, Tell the vision to no one until the Son of man is risen from the dead.

King James 2000 Bible
And as they came down from the mountain, Jesus charged them, saying, Tell the vision to no man, until the Son of man be risen again from the dead.

American King James Version
And as they came down from the mountain, Jesus charged them, saying, Tell the vision to no man, until the Son of man be risen again from the dead.

American Standard Version
And as they were coming down from the mountain, Jesus commanded them, saying, Tell thevision to no man, until the Son of man be risen from the dead.

Douay-Rheims Bible
And as they came down from the mountain, Jesus charged them, saying: Tell thevision to no man, till the Son of man be risen from the dead.

Darby Bible Translation
And as they descended from the mountain, Jesus charged them, saying, Tell thevision to no one, until the Son of man be risen up from among [the] dead.

English Revised Version
And as they were coming down from the mountain, Jesus commanded them, saying, Tell thevisionto no man, until the Son of man be risen from the dead.

Webster's Bible Translation
And as they were descending the mountain, Jesus charged them, saying, Tell the vision to no man, until the Son of man be raised again from the dead.


Young's Literal Translation
And as they are coming down from the mount, Jesus charged them, saying, 'Say to no one the vision, till the Son of Man out of the dead may rise.'

da gibt es dann wohl nicht mehr viel zu zusagen : das erscheinen von moses und elias war eindeutig eine VISION und auch als solche kenntlich gemacht.

summa summarum:
die NWÜ gibt den vers vortrefflich wieder mit:

(Matthäus 17:9) Und als sie vom Berg hinabstiegen, gebot ihnen Jesus und sprach: „Erzählt niemandem von der Vision, bis der Menschensohn von den Toten auferweckt ist.“

auch die neue-evangelistische übersetzung kränkelt da und kommt an den griechischen ausgangstext auch nicht heran:
9 Während sie den Berg hinabstiegen, sagte Jesus den drei Jüngern mit Nachdruck: "Sprecht mit niemand über das, was ihr gesehen habt, bis der Menschensohn von den Toten auferstanden ist!"

von luther und seinem verwendeten wort "gesicht" ganz zu schweigen ,dass bis heute in den lutherbibeln angeführt wird. wobei "gesicht" aber den hintergrund hatte ,das man damit eine "vision " beschrieb und meinte , bloss ist das heute völlig unverständlich.


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Was steht wirklich in der Bibel?

21.05.2015 um 17:57
ist schon eine verrückte welt ......

wenn jemand zu jesus zeiten visionen hatte dann wurde an dessen wahrheitsgehalt nicht gezweifelt und der visionär verehrt - SELBST HEUTE NOCH

- wenn jedoch in der gegenwart jemand von visionen spricht dann wird er für verrückt erklärt :)


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Was steht wirklich in der Bibel?

21.05.2015 um 19:23
@-Therion-
Zitat von -Therion--Therion- schrieb:ist schon eine verrückte welt ......
ja sicher.
eine irre welt ,eine irregeführte welt von satan.

(Offenbarung 12:9) 9 Und hinabgeschleudert wurde der große Drache — die Urschlange —, der Teufel und Satan genannt wird, der die ganze bewohnte Erde irreführt; er wurde zur Erde hinabgeschleudert, und seine Engel wurden mit ihm hinabgeschleudert. 

daher , was die welt betrifft , da ist auch kein heil zu finden und zu suchen :

(Jakobus 4:4) 4 Ihr Ehebrecherinnen, wißt ihr nicht, daß die Freundschaft mit der Welt Feindschaft mit Gott ist? Wer immer daher ein Freund der Welt sein will, stellt sich als ein Feind Gottes dar. 
Zitat von -Therion--Therion- schrieb:wenn jemand zu jesus zeiten visionen hatte dann wurde an dessen wahrheitsgehalt nicht gezweifelt und der visionär verehrt
da wurde auch früher dran gezweifelt , nicht umsonst hatte jesus auch eine grosse gegnerschaft.

so ging es übrigens etlichen visionären/propheten :

(Matthäus 5:11, 12) 11 Glücklich seid ihr, wenn man euch schmäht und euch verfolgt und lügnerisch allerlei Böses gegen euch redet um meinetwillen. 12 Freut euch, und springt vor Freude, da euer Lohn groß ist in den Himmeln; denn ebenso verfolgte man vor euch die Propheten.


(Apostelgeschichte 7:52) Welchen von den Propheten haben eure Vorväter nicht verfolgt? Ja, sie töteten die, die über das Kommen des Gerechten im voraus Ankündigung machten, dessen Verräter und Mörder ihr jetzt geworden seid,

(1. Thessalonicher 2:15) die sogar den Herrn Jesus und die Propheten getötet und uns verfolgt haben. Überdies gefallen sie Gott nicht, sondern sind gegen [die Interessen] aller Menschen,

(Hebräer 11:37) Sie wurden gesteinigt, sie wurden auf die Probe gestellt, sie wurden zersägt, sie starben durch Hinschlachtung mit dem Schwert, sie gingen in Schaffellen, in Ziegenhäuten umher, während sie Mangel, Drangsal, Mißhandlung [erlitten]

von wegen keine zweifel.....


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21.05.2015 um 19:34
Zitat von -Therion--Therion- schrieb:ist schon eine verrückte welt ......

wenn jemand zu jesus zeiten visionen hatte dann wurde an dessen wahrheitsgehalt nicht gezweifelt und der visionär verehrt - SELBST HEUTE NOCH

- wenn jedoch in der gegenwart jemand von visionen spricht dann wird er für verrückt erklärt
Sinngemäß etwa so: "Wenn ein Mensch eine Stimme in seinem Kopf hört, nennt man ihn verrückt. Wenn viele Menschen eine Stimme in ihrem Kopf hören, nennt man sie religiös."


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21.05.2015 um 20:27
@Tommy57
Zitat von Tommy57Tommy57 schrieb:Personen die von Gott als einer Auferstehung UNWÜRDIG angesehen werden, werden gar nicht auferweckt, denn sie haben bereits durch den Tod ihr Gericht bekommen und bleiben für immer tot!
Dann wäre Gott ungerecht. Einer der mit 15 Jahren stirbt hat nicht die gleiche Chance wie eineer der mit 80 Jahren stirbt.
Da Gott aber gerecht ist und jeder die gleiche Chance bekommt ist deine Aussage nicht nachzuvollziehen für mich.


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21.05.2015 um 21:30
@Nicolaus
@Tommy57
Der reiche Mann muß daher sinnbildlich gestorben und in den Hades gekommen sein, und von einem sinnbildlichen Tod ist auch an anderen Stellen der Bibel die Rede (Luk 9:60; Kol 2:13; 1Ti 5:6).


Danke, aber das ist mir alles ziemlich an den Haaren herbei gezogen. Es gibt keinen sinnbildlichen Tod. Der Tod ist immer wirklich! Entweder ist man tot oder man ist es nicht. Alles was man nicht versteht, einfach als Sinnbild zu deklarieren, ist eine sehr einfache Deutungsmethode, mit der man alles rechtfertigen kann.
Einige Erkenntnisse ergeben sich jedoch aus dem Gleichnis Jesu vom reichen Mann und dem armen Lazarus, aus dem das vorgelesene Bibelwort stammt. Der reiche Mann hatte auf Erden "herrlich und in Freuden" gelebt. Nach seinem Tod jedoch "litt er Pein" - nicht aufgrund seines früheren Reichtums, sondern weil er nichts für seine Seele getan hatte. Lazarus hingegen kam in "Abrahams Schoß" - ein damals vertrautes Bild für einen Bereich der Geborgenheit und des Wohlbefindens im Jenseits.

Die Kluft zwischen dem Bereich, in dem sich der Reiche befand, und dem des armen Lazarus ist überbrückt durch das Opfer Jesu

NAK


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21.05.2015 um 21:39
@Nicolaus
@Tommy57
Tommy57 schrieb:
Zuerst einmal Vorweg: War die Verklärungszene auf dem Berg in seinen Einzelheiten ein buchstäbliches Ereignis oder war es eine VISION?


Danke, das reicht mir eigentlich schon als Antwort.

Mein Fazit ist:
Alles was biblisch auf ein direktes Weiterleben nach dem Tode mit einer vergeistigten leiblichen Gestalt hin deutet, wird von den ZJ´lern und hier von Dir sinnbildlich, gleichnishaft oder als Vision umgedeutet! In meiner Bibel steht ERSCHEINUNG und nicht Vision. Aber da eine Vision ja auch eine Erscheinung ist, nur eben keine reale, wird hier diese wahre Erscheinung einfach als Vision umgedeutelt.
Matthäus 17
1 Und nach sechs Tagen nahm Jesus zu sich Petrus und Jakobus und Johannes, seinen Bruder, und führte sie beiseits auf einen hohen Berg. (Matthäus 26.37) (Markus 5.37) (Markus 13.3) (Markus 14.33) (Lukas 8.51) 2 Und er ward verklärt vor ihnen, und sein Angesicht leuchtete wie die Sonne, und seine Kleider wurden weiß wie ein Licht. (2. Petrus 1.16-18) (Offenbarung 1.16) 3 Und siehe, da erschienen ihnen Mose und Elia; die redeten mit ihm.
Seit wann können Tote reden?
8 Da sie aber ihre Augen aufhoben, sahen sie niemand denn Jesum allein. 9 Und da sie vom Berge herabgingen, gebot ihnen Jesus und sprach: Ihr sollt dies Gesicht niemand sagen, bis das des Menschen Sohn von den Toten auferstanden ist.



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21.05.2015 um 22:21
Hab zu der Geschichte oder Vision "Der Reiche und Lazarus" auch noch eine Auslegung beizusteuern (nicht auf meinem Mist gewachsen :) ):

"Märchen oder Blick ins Jenseits?

Mit dem Tode ist es also nicht aus! Mit dieser kurzen Szene des Jenseits rüttelt Jesus jeden auf, darüber nachzudenken, wohin sein Leben treibt.
Die Vorstellung des Jenseits aus dieser Geschichte ist nicht das Märchen eines naiven Rabbis, sondern eine ernstzunehmende Erklärung darüber , wie es allen Menschen nach dem Tode ergehen wird.
Zweifellos haben wir es hier mit Bildsprache zu tun. Darum müssen wir uns davor hüten, ein sehr detailliertes Lehrgebäude über die jenseitige Welt aus dieser Geschichte allein aufzubauen.

Dennoch lassen sich einige Lehren über das Totenreich klar erkennen.
---------------------------------------------------

Die Persönlichkeit bleibt bestehen.

Die Persönlichkeit eines Menschen lässt sich durch den Tod weder auflösen, tilgen noch vom All absorbieren.
Sie wird natürlich vom irdischen Leib und der weltlichen Umgebung gelöst (Luk.20, 35-38), aber bleibt sogar mit ihrem Gedächtnis bestehen (wie die Berichte über dien Reichen und Lazarus zeigen)
Auch im Gespräch mit den Sadduzäern erklärte Jesus, dass für Gott Abraham, Isaak und Jacob nach ihrem Tode immer noch dieselben lebendigen Persönlichkeiten waren (Luk. 20, 37-38).
In Offenbarung 6, 9-11 konnten die Seelen, die um des Wortes Gottes willen enthauptet worden waren, sich noch an ihr irdisches Leben erinnern.
Zum Guten oder Bösen existieren wir in Ewigkeit.

(@Nicolaus: SO hatte ich den Unterschied zwischen "normalen Leben" und "ewigen Leben gemeint" -> wenn man KEIn "e.L" hat, existiert man AUCH bzw. NUR, jedoch nicht "zum Guten" sondern "zum Negativen" ... es ist also für einem negativ, wenn man in Gottesferne ist...)

Also, zum Guten oder Bösen existieren wir in Ewigkeit. Darüber hinaus ist die Persönlichkeit imstande, den Zustand im Jenseits bewusst wahrzunehmen, wie die Geschichte von Lazaus und dem Reichen zeigt.
Das ganze NT lehrt, dass die Ungehorsamen ewige Pein empfinnden werden, während die Gehorsamen unvergängliche Herrlichkeit genießen (@Nicolaus – DAS meinte ich mit „ewigem Leben“, weil Du mich danach gefragt hattest....) - Matt. 25, 21,30,46 / Röm. 2, 5-10).
Bewusstsein und Gefühle werden also nicht gelöscht oder betäubt, sondern werden im höchsten Maße vorhanden sein, um den jeweiligen Zustand in aller Deutlichkeit zu erleben.
Die Rache Gottes ist hart, aber drückt unmissverständlich seinen Hass gegen die SÜNDE aus (NICHT gegen den SÜNDER).
Er wird keineswegs die, welche sich nicht um seinen Willen und seine Gnade kümmern, ewig dulden. „Furchtbar ist es, in die Hände des lebendigen Gottes zu fallen“ (Hebr. 10, 31).

Dieser Rache gegenüber steht das Bild des Trostes. Lazarus wurde zum „Schoß Abrahams“ getragen, der jüdische Ausdruck für Paradies.
Die Belohnung der Gehorsamen ist überaus groß, sie ist Ausdruck der großen Liebe Gottes für SEIN Volk und für Gerechtigkeit.
Das Bild der unüberwindlichen Kluft zwischen den beiden Lagern ist unübersehbar. Der Tod besiegelt das ewige Schicksal. Danach ist nichts mehr rückgängig zu machen.
Es gibt weder Entlassung noch Flucht aus dem Ort der Qual. Gottes Scheidung der Geister ist unwiderruflich.
-----------------------------------------------------
Das Gute und das Böse.

Lazarus hat offensichtlich gottgefällig gelebt und so wurde er belohnt. Der Arme, im Gegensatz zum Reichen, hat einen Namen erhalten der eine besondere Bedeutung hat. Lazarus bedeutet „Gott hilft“.
Das Schicksal der Beiden ist keineswegs nur auf die Armut oder den Wohlstand zurückzuführen, denn selbst Abraham war zu Lebzeiten wohlhabend, aber Einer, der auf Gott hörte (1.Mose 13, 2-6 ).
------------------------------------------------------------
Das große ICH

Im Gegensatz zu Abraham und Lazarus ging der Reiche wie mit Scheuklappen durch das Leben und achtete allein auf seine eigenen Interessen. Er ließ Gott und sein Wort (z.B. Nächstenliebe) einfach links liegen..
Desweiteren meinte der Reiche, dass persönlich erlebte Wunder überzeugen müssten, jedoch NICHT die heilige Schrift. Heute denken sehr Viele genauso.
Aber Abraham entgegnete ihm, dass der, welcher das Zeugnis der Schrift ablehnt, sich auch nicht durch Wunder überzeugen lässt. Es würde lediglich als Täuschng, Zauberei oder sogar Teufelswerk abgestempelt.
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Säen und Ernten

„Gott lässt sich nicht spotten! Denn was ein Mensch sät, wird er auch ernten. Denn wer auf sein Fleisch sät, wird vom Fleisch Verderben ernten. Wer aber auf den Geist sät, wird vom Geist das ewige Leben ernten“ (Gal. 6, 7-8)


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21.05.2015 um 23:11
@snafu

Die kabbalistischen Welten in der Bibel

In den Kapiteln 1 und 2 der Genesis werden vier Worte für die Schöpfung des Menschen gebraucht, in dieser Reihenfolge: 1. Asah, 2. bara, 3. yatzer, 4. banah. Im Einzelnen:

1. asah - Assiah

Das „asah“ bedeutet ganz allgemein tun oder machen, so wie Gott seine Absicht äußert: „Lasst uns Menschen machen“. Das „asah“ ist zwar im Bezug auf dem Menschen das erstgenannte Schöpferwort in Genesis 1, ist aber verwandt mit Assiah.

2. bara - Briah

Dieses Wort wird nur mit Gott als Handelnder verwendet. Es heißt schaffen und ist verwandt mit dem Wort Beriah. Es wird in Genesis 1 verwendet wo Gott den Menschen nach seinem Bilde schafft.

3. yatzer - Yetzira

Yatzer ist verwandt mit Yetzira und bedeutet formen. Es wird in Genesis 2 verwendet, wo Gott den Menschen aus Erde formt.

4. banah

Das vierte Wort banah heißt bauen, so wie auch ein Haus zum Beispiel gebaut wird, und wird verwendet wo Gott Eva aus der Seite Adams baut. Banah bedeutet wie Jatzer ganz klar die Herstellung von etwas aus etwas schon vorhandenem.


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21.05.2015 um 23:19
@Optimist


Hallo lieber Optimist!
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Hab zu der Geschichte oder Vision "Der Reiche und Lazarus" auch noch eine Auslegung beizusteuern (nicht auf meinem Mist gewachsen :) ):
Wenn man die angeführten Texte deines zitierten Bibelauslegers buchstäblich nimmt, würde sich die Bibel in ihren Aussagen über den Zustand der Toten widersprechen!

Denn:

Entweder sind die Toten im Tod bei Bewusstsein oder sie schlafen, sind also nicht bei Bewusstsein!
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Die Persönlichkeit bleibt bestehen.
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Sie wird natürlich vom irdischen Leib und der weltlichen Umgebung gelöst (Luk.20, 35-38), aber bleibt sogar mit ihrem Gedächtnis bestehen (wie die Berichte über dien Reichen und Lazarus zeigen)
Das Gleichnis vom Reichen und Lazarus muss eine Beispielerzählung sein, da sich sonst Gottes Wort widerspricht!
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Auch im Gespräch mit den Sadduzäern erklärte Jesus, dass für Gott Abraham, Isaak und Jacob nach ihrem Tode immer noch dieselben lebendigen Persönlichkeiten waren (Luk. 20, 37-38).
Heisst das aber zwangsläufig, dass diese Patriarchen nach ihrem Tod in einem Jenseits am Leben waren?

Dazu ist es noch einmal interessant, wie die Worte in Lukas 20:37,38 formuliert sind:

Lukas 20: 37,38 ( Elberfelder 1905 )

"Daß aber die Toten auferstehen, hat auch Moses angedeutet "in dem Dornbusch", wenn er den Herrn "den Gott Abrahams und den Gott Isaaks und den Gott Jakobs" nennt. 38 Er ist aber nicht Gott der Toten, sondern der Lebendigen; denn für ihn leben alle."

Interessanterweise sagt dieser Text NICHT, dass die TOTEN LEBEN, sondern Jesus sagte:
"Daß aber die Toten AUFERSTEHEN......"

Wir wissen aus anderen Bibelpassagen, dass die Auferstehung der Toten noch in der Zukunft liegt!

Nun noch einmal zu diesem Gedanken:

"38 Er ist aber nicht Gott der Toten, sondern der Lebendigen; denn für IHN leben alle."

Sagte Jesus mit obiger Aussage, dass die TOTEN LEBEN?

Nein, das sagte er nicht, sondern er sagte: GOTT ist aber nicht ein Gott der TOTEN, denn FÜR IHN leben alle!

Also leben offensichtlich NUR FÜR GOTT die TOTEN, sie leben nicht bereits wirklich in einem Jenseits!

Wie ist das dann zu verstehen?

Wenn die Toten nur für GOTT leben, dann leben sie offensichtlich in GOTTES GEDÄCHTNIS! GOTT hat alle Verstorbenen, die einer künftigen Auferstehung würdig sind in SEINEM GEDÄCHTNIS aufbewahrt. Gottes Gedächtnis entspricht offensichtlich dem symbolischen "Buch des Lebens" in dem alle "symbolisch" eingetragen sind, die künftig zur Auferstehung kommen.

Das treue Glaubensmänner aus alter Zeit noch nicht zur Auferstehung gelangt sind, kommt auch durch folgende inspirierte Aussage des Petrus zum Ausdruck, die er zu Pfingsten äußerte:

Apg. 2:34 ( Neue Evangelistische )

"Denn David ist nicht in den Himmel aufgestiegen..."

Außerdem sagte Jesus bei früherer Gelegenheit untrüglich:

Johannes 3: 13

"Und NIEMAND ist hinaufgestiegen in den Himmel, als nur der aus dem Himmel herabgestiegen ist, der Sohn des Menschen,..."

Der Apostel Paulus zeigte auch deutlich, dass der Weg in den Himmel erst mit dem Tod Jesu möglich wurde!

Hebräer 10: 19,20

"Da wir also, Brüder, Freimut haben in bezug auf den Weg des Eingangs in die heilige Stätte durch das Blut Jesu, 20 den er für uns als einen neuen und lebendigen Weg eingeweiht hat durch den Vorhang, das ist sein Fleisch,..."

Hebräer 10:19,20 ( Elberfelder 1905 )

" Da wir nun, Brüder, Freimütigkeit haben zum Eintritt in das Heiligtum durch das Blut Jesu, 20 auf dem neuen und lebendigen Wege, welchen er uns eingeweiht hat durch den Vorhang hin, das ist sein Fleisch,..."

( Mit den Heiligtum ist der geistige, himmlische Bereich zu verstehen! )



Gruß, Tommy


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21.05.2015 um 23:29
Zitat von AnGStAnGSt schrieb:In den Kapiteln 1 und 2 der Genesis werden vier Worte für die Schöpfung des Menschen gebraucht, in dieser Reihenfolge: 1. Asah, 2. bara, 3. yatzer, 4. banah. Im Einzelnen:....
Woher hast du das? @AnGSt

ich sehe darin aber keine kabalistische Entsprechung sondern ein Durcheinander.
2 und 3 geht ja, aber 1 und 4 geht gar nicht mM, weil Assiah und Aztiluth als fast das Gleiche erscheinen. :)


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21.05.2015 um 23:34
@snafu

Das hab ich aus dem hebräischen Text und sonst weiß ich das jetzt nicht so genau. Ist mir eben bei allem was man so liest aufgefallen.

Man sieht keine 1:1 Entsprechung aber dass muss es ja auch nicht geben, oder? Ich hab nur die Begriffe rausgesucht. ^^


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