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Kampfhunde

6.863 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Tiere, Hund, Hunde ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Kampfhunde

09.02.2011 um 21:54
Habs gard nicht mehr gefunden...iwer hat geschrieben das die dann auf andere Hunderrassen ausweichen,da die Haltung von "Kampfhunden" erschwert wird.Das glaube ich auch.Dann sind iwann alle großen Hunde Kampfhunde.Dann kanns auch Dalmatiner-Kampfhunde geben....werden nur aggressiv gemacht und dann.....
Gott,mag mir das garnicht vorstellen.Hab grad mal den Link von@gustus
,also den ersten zumindestens angeschaut...und glücklich und zufrieden sieht anders aus!!!
Man müsste die halter alle auspeitschen!Die armen Tiere.

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Kampfhunde

09.02.2011 um 23:23
@ramisha
liebe ramisha,
ich habe einen amstaff..und ich schmücke mich keineswegs mit ihm..
hast du auch schon mal so einen hund gehabt??ich glaube nicht!
besser ist es immer mit der masse mit zu brüllen nicht wahr??
liebe grüsse


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Kampfhunde

10.02.2011 um 09:39
@cookie034
Liebe Cookie,
nein, ich persönlich hatte noch keinen "Kampfhund", habe aber in meinem
Bekanntenkreis Pitbull- und Rottweilerhalter und halte absolut nicht ängstlich
Abstand zu den Tieren. Allerdings werden sie auch nicht als Knuddel- oder
Schoßhunde gehalten, sondern art- und charaktergerecht.

Ich brülle nicht mit der Masse, ich habe eine eigene Meinung.

Darf ich dich fragen, warum du dich gerade für den American Stafford
entschieden hast? Oder hast du ihn vielleicht aus dem Tierheim?
Ist er Schutz-, Familien- oder Wachhund und vor allen Dingen: Hast du die
Möglichkeit, dich tagsüber viel mit ihm zu beschäftigen? Amstaff sind nämlich weder
Zwingerhunde, noch Hunde, die man allein stundenlang in eine Wohnung sperrt.
Allein schon weil ich berufstätig bin werde ich mir keinen Hund anschaffen, weil
das arme Tier tagsüber allein zu Hause wär und das ist bei Hundehaltung nicht
Sinn der Sache.
Liebe Grüße zurück!


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Kampfhunde

10.02.2011 um 12:34
@ramisha
@cookie034
Ich hoffe ihr verfallt nicht gleich in eine wilde Beisserei ?


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Kampfhunde

10.02.2011 um 20:54
@Klavier
lach...; )


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Kampfhunde

10.02.2011 um 21:08
@ramisha
liebe ramisha,
ich habe meinen curtis mit ca.5wochen bekommen..er ist viel zu früh von der mutter
weg genommen worden..
ich habe ihn mit der flasche gefüttert..und gepeppelt
es ist ein reiner familiehund und sogar schosshund..er verweilt oft lange zeit auf meinem schoss und lässt sich krabbeln!
du stellst schon komische fragen..ob ich mich tagsüber um ihn kümmern könnte..
mach dir da mal keine gedanken..er ist bestens versorgt ihm fehlt es an nichts ; )
wieso ich mich für einen staff entschieden hab..ganz einfach! weil es die besten familienhunde sind!
ich gehöre übrigens einem tierschutzverein an, der sich auschliesslich mit pit. staff und anderen dieser gequälten hunde beschäftigt..
nicht diese hunde, sind die täter, sondern die sind am anderen ende der leine zu finden!!!!!!!!!
liebe grüsse
micky


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Kampfhunde

11.02.2011 um 09:39
Auch wenn ich keine"Soka" besitze, muss ich mich noch mal einmischen. Mir geht die Legende von der sogenannten Beißkraft (Pitbull 1 Tonne usw.) auf den Keks (nicht Du Cookie ;) ).

Hier habe ich mal einen schönen Link dazu rausgesucht:

http://alt.ig-hundefreunde.de/toplegendebeisskraft.htm (Archiv-Version vom 17.06.2010)

Desweiteren Frage ich mich, warum der Soka (sogenannter Kampfhund) nicht als Knuddel- und Schoßhund gehalten werden kann? Wie sieht denn eine art- und charaktergerechte Haltung bei diesen Rassen aus?

Ich fände es ganz schön traurig für den Hund, würde er nicht geknuddelt und auf den Schoß genommen! Artgerecht ist: keine Zwingerhaltung, Familienanschluss, genügend Bewegung und Beschäftigung, Prägung auf Mensch und Hund von Welpenbeinen an (und das beginnt mit der Aufzucht bei einem seriösen Züchter)!


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Kampfhunde

11.02.2011 um 22:03
@Deichgräfin
; )


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Kampfhunde

04.03.2011 um 15:29
bin mal wieder seit langem hier

und möchte euch ein lied posten das eigendlich das wesen einer rasse die als kampfhund bezeichnet wird beschreibt

bitte schön hier ist der PIT BULL BLUES

Youtube: Pit Bull Blues by John Shipe
Pit Bull Blues by John Shipe
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Kampfhunde

04.03.2011 um 18:44
Vor einiger Zeit hatte ich noch einen wundervollen, gut erzogenen, gehorsamen Schäferhund. Man konnte problemlos ohne Leine mit ihm spazieren gehen. Fremde Hunde, Katzen, Kinder, alles hat ihn nicht aus der Ruhe gebracht und wenn man ihn rief, kam er augenblicklich bei Fuß. Leider musste ich ihn weggeben, es war nicht meiner. Der neue Besitzer hat ihn ruiniert. Er gehorcht inzwischen keinen Befehlen mehr, weil er keine klaren mehr bekam. Beschäftigen muss er sich selbst, aber wenn man sich vernünftig mit ihm abgab, war er schnell lernfähig und begeistert und konzentriert dabei. Kürzlich hat er nun einen Fremden beim Spaziergang angesprungen und gebissen. Die Konsequenz? Der Besitzer schimpft auf den Hund und will ihn nicht mehr. Er ist zu groß, gefährlich und böse.
Mich wundert es, dass man keine Tauglichkeitsbescheinigung als Hundehalter benötigt.


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Kampfhunde

04.03.2011 um 20:06
Ich hatte bis vor kurzem einen Dogo Argentino/Pointer Mix. Er war 7 Monate alt, als ich ihn bekam. Und ich muss sagen, er war alles andere als aggressiv. Dieser Hund war so verspielt, aufgeweckt, gehorsam, lernwillig und total verschmust. Musste ihn leider ins Tierheim abgeben, da ich keine Zeit & eine kleine Wohnung habe.

Die Besitzer vor mir haben den armen Hund total ... . Die Besitzer hatten ihn geschlagen und ihm Anabolika ins Futter gemischt um ihn so aussehen zu lassen, als wäre er ein Pitbull Terrier. Der arme war so "gebaut", dass ich es sogar selbst dachte. Die Besitzer gaben mir noch "Vitamine". (War Anabolka) Echt schrecklich was es alles gibt. :(

Heute ist er 9 Monate alt und (laut Bilder und Besuch) gehts ihm relativ gut im Heim. :)


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Kampfhunde

04.03.2011 um 22:18
@Dysnomia
warum, hast du dir den hund angeschafft? verstehe ich leider net!


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Kampfhunde

05.03.2011 um 12:35
@cookie034 Naja, mein Bruder wollte unbedingt einen und hat ihn auch gekauft. Ich weiß auch nicht wirklich warum? Nur, er ging uns allen so auf die Nerven... Und Da es eigentlich ein Pitbull Terrier sein sollte, wäre die Wohnung genug groß gewesen. Nach dem Kauf sahen wir selbst, dass er nicht wirklich den Angaben entsprach, wobei er sogar ein (originales) Zertifikat hatte. oÔ Naja, es stand auch dass der Hund 2 Stunden allein bleiben konnte. Und er sei "ausgewachsen". Wie wir feststellten entsprach es nicht der Wahrheit. Zurück wollten wir ihn einfach nicht geben.

Ich sehs von der Sicht, dass wir ihn "gerettet" haben, den er kam als 7 Monate junger Muskelprotz zu uns. Ich würd ungern wissen, was sie ihm dort weiter angetan hätten.


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Kampfhunde

05.03.2011 um 12:47
@codexgigas
Schon allein, dass man für die Rasse eine Lanze brechen muss,
zeugt doch davon, dass sie umstritten ist und dieser Mythos
"ich bin anders, als all' die andern" ist ein Zeichen von mangelndem
Selbstbewußtsein.

Ich brauche kein Tier, um mich stark zu fühlen, im Gegenteil,
das Tier braucht mich, um selbstbewußt zu sein.


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Paka ehemaliges Mitglied

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Kampfhunde

05.03.2011 um 16:56
Kampfhunde sind meiner Ansicht nach nicht gefährlicher als andere Hunde. Es wurde nur wieder von den Medien hochgepusht, damit es ein Feindbild gibt.

Wenn ein Hund aggressiv wird, ist das immer ein Zeichen, dass etwas nicht stimmt, entweder ist die Haltung schlecht, oder jemand reizt den Hund usw. Man liest ja immer nur, Hund beißt Kind, aber ob das Kind den Hund vielleicht geärgert hat. Nein, es ist immer nur die bööööse Bestie. Und dass die Hunde dann immer gleich eingeschläfert werden, finde ich erbärmlich.

Mich hatte als Kind auch mal ein Schäferhund geschnappt, nachdem er sich erschreckt hatte. Dennoch verteufel ich Hunde nicht.


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Kampfhunde

05.03.2011 um 18:21
@Paka
Ich glaube auch, dass diese Hunde nicht viel gefaehrlicher sind.
Also es ist wirklich meistens so, dass die armen Hunde, immer die Boesen sind.
Es ist ja nur ein Instinkt, um sich vor Gefahren zu schuetzen.


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Kampfhunde

05.03.2011 um 19:35
Alles nen bischen auch Erziehungssache (auch der Menschen/Kinder) was die Gefährlichkeit von manchen Hunden angeht.

Mir wurde als Kind immer gesagt ich soll nen bischen aufpassen bei fremden Hunden und nicht einfach anfassen und/oder drauf zulaufen.....
Naja , habe mich vor nen paar Tagen erst gefragt ob es überhaupt noch ne Erziehung in diese Richtung gibt !

Bin mit meinem 40 kg Hund an ner Schulbushaltestelle vorbei gelaufen und eh ich mich versah hatte mein Hund die Hände von bestimmt 10-15 Grundschülern an sich und wurde nach allen regeln der Kunst durchmassiert und gestreichelt.......bei meinem Hund den ich vor 4 Jahren noch hatte wäre so ne Aktion sehr , sehr schlecht ausgegangen.


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Kampfhunde

05.03.2011 um 22:21
Zitat von DeichgräfinDeichgräfin schrieb am 11.02.2011:Desweiteren Frage ich mich, warum der Soka (sogenannter Kampfhund) nicht als Knuddel- und Schoßhund gehalten werden kann? Wie sieht denn eine art- und charaktergerechte Haltung bei diesen Rassen aus?
Das ist eine wichtige Frage! Wenn nicht die wichtigste überhaupt!!!

Der soka ist beides, ein absoluter Knuddelhund und gleichzeitig ein absoluter Sportler!
Daher kann man sagen, daß Liebe und Bewegung(gerne mit Artgenossen!) gleichwichtig sind für ihn, damit er ein ausgeglichenes Wesen bekommt.

Genauso wichtig ist es natürlich, selbst ein friedliebender Mensch zu sein, und ihm niemals Gewalt anzutun! Was leider vielen, angesichts des frechen Dickkopfes nicht gelingt!

Immer versuchen die Welt aus der Sicht des Hundes zu sehen ;) also wenn er pinkelt statt zu kommen , oder am Schrank rumknabbert^^oder einfach in den Nachbarsteich hüpft...jeden abschleckt ,oder oder^^sie haben ihren eigenen Kopf. Und wenn man sich geduldig durchsetzen kann, ohne diesen Kopf zu verändern, dann haben sie von Natur aus das menschenliebste Wesen von allen Rassen.


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Kampfhunde

05.03.2011 um 22:39
@ramisha
Guter Wachhund.
Hundeportal Hundund
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Amerikanischer Staffordshire-Terrier
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Widerristhöhe: 43 - 48 cm
Gewicht: 18 - 23 kg
Alter: bis 12 Jahre
Ursprungsland: USA
Fell: alle Farben
heute: Begleithund
früher: Bullenbeißer
FCI: 76/3.3.

Wesensmerkmale:

Amerikanischer Staffordshire-Terrier Rassengeschichte:
Der American Staffordshire Terrier und der Staffordshire Bull Terrier sind beide Nachfahren der Bull-and-Terrier-Schläge, welche zu Beginn des 19. Jahrhunderts in den englischen Midlands, vornehmlich im Black Country um Stafford für verschiedenste Arten von «blood sports» gezüchtet wurden.
Die Züchter definierten ihr Zuchtziel ganz klar. Sie suchten nach einem extrem mutigen Hund, hartnäckig, ausdauernd, scharf, schnell und intelligent. Sie fanden ihren Wunschhund in der Nachzucht aus Verpaarungen von Bulldog und Terrier. Dem Bulldog ist es zu verdanken, dass die Produkte dieser Kreuzungen ihre Menschenfreundlichkeit und Menschenbezogenheit beibehielten und auch weitervererbten. Getestet wurden diese Hund in der «Pit», einer kleinen Arena, in der es galt, Ratten in kürzester Zeit zu töten, oder im Kampf gegen Dachse oder Hund gegen Hund zu reüsieren. 1835 wurden diese abscheulichen Tierkämpfe verboten!

Nach dem Ende des Amerikanischen Bürgerkrieges 1865 wanderten viele Arbeiter aus den englischen Ballungszentren in die neue Welt aus, um dort ihr Glück zu versuchen. Was lag näher, als auch den nützlichen und anhänglichen Vierbeiner mitzunehmen.

Nach Meinung von AmStaff Experten in den USA, haben einige Einwanderer, welche ihre Bull-and-Terrier zum Bewachen von Haus, Hof, Familie und Vieh benötigten, schon bald begonnen ihre Hunde grösser zu züchten. Damit verbesserten sie die Überlebenschancen ihrer Hunde im Kampf gegen Wölfe und Kojoten. Zu diesem Zweck wurden gezielt grosse Zuchttiere ausgesucht oder eventuell sogar Airdale oder Irish Terrier eingekreuzt. Bei aller Wehrhaftigkeit gegen unerwünschte Eindringlinge waren diese Hunde aber für ihre Familie und Freunde verlässliche, liebevolle Hausgenossen. Das also, was den AmStaff von heute immer noch auszeichnet.

Kaum eine andere Hunderasse hatte in ihrer Entstehungsgeschichte so viele verschiedene Namen wie der American Staffordshire Terrier. Einige Beispiele sind: Half and Half, Bull and Terrier, Brindle Bull Dog, Yankee Terrier, American Bull Terrier oder Staffordshire Terrier.
Der Weg bis zur offiziellen Anerkennung durch den 1884 gegründeten AKC (American Kennel Club) war schwierig. Erst 1936 anerkannte der AKC die Rasse unter dem Namen Staffordshire Terrier und der heute noch gültige Standard wurde beim AKC deponiert.
Als 1974 der AKC den Staffordshire Bull Terrier aus England offiziell anerkannte, wurden die Verantwortlichen des STCA (Staffordshire Terrier Club of America) gebeten den Namen in American Staffordshire Terrier abzuändern, um weitere Verwechslungen zu vermeiden.

Allgemeines über den Amerikanischer Staffordshire-Terrier:
Eigenschaften und Wesen dieser erstaunlichen Hunde lassen sich am Besten durch ihre früheren Lebensumstände erklären. Sie waren, wie ihre Besitzer in dieser Zeit, Schwerstarbeiter. Die Menschen in den Fabriken oder auf den Feldern, der Bull and Terrier in der Pit.
Trotz grösster Schmerzen, welche diese tapferen Hunde ertragen mussten, wendeten sie sich nie gegen ihre «menschlichen» Peiniger. Sie lebten damals zusammen mit den vielköpfigen Familien in äusserst primitiven, beengten Verhältnissen, oder als Hofhunde auf ärmlichen Farmen. Sie waren die Freunde und Spielkameraden der Kinder und besorgten sich, wenn es sein musste, ihr Futter (in Form von Ratten oder Mäusen) selber.

Noch heute ist die starke Zuneigung und Bindung des American Staffordshire Terrier zu «seiner» Familie sprichwörtlich und dies im besonderen Masse Kindern gegenüber. Die hohe Empfindsamkeit und Sensibilität gegenüber «seinem Rudel» ist der Grund, dass er Situationen instinktiv richtig erfasst und gegebenenfalls eingreift. Meist genügt die Anwesenheit eines AmStaffs, um zweifelhafte Gestalten von ihrem unlauteren Vorhaben abzuhalten. Geprägt durch seinen genetischen Hintergrund ist es verständlich, dass er anderen Hunden gegenüber ein eher dominantes Auftreten hat, und sich nicht ungestraft provozieren lässt. Die Ausstrahlung seiner gelassenen Stärke wirkt auf andere Hunde oft bedrohlich, und es kommt nicht selten vor, dass der AmStaff von unsicheren Hunden angefeindet wird.

Der American Staffordshire Terrier ist ein lebhafter, dynamischer Hund und seinem Bewegungsbedürfnis muss regelmässig Rechnung getragen werden. Er ist kein Hund für faule oder unsportliche Leute. Er will, dass man ihn körperlich und mental fordert, sich mit ihm beschäftigt. Ist dies nicht der Fall, kann es durchaus vorkommen, dass er seinem Bewegungsdrang selber Luft macht, indem er losprescht und rasante Runden durch die ganze Wohnung dreht -- und das durchaus mit 10--20 Wiederholungen. Nach diesem Parcours lässt er sich dann, selbstgefällig und mit breitem Grinsen völlig wohlig, am Ausgangspunkt fallen. Das mag sehr amüsant klingen, bedingt aber absolut frei Bahn, denn alles was sich in den Weg stellt, zum Beispiel Bodenvasen, Topfpflanzen, Figuren und Nippes werden sonst umgemäht.

Die Sprungkraft eines AmStaffs ist gewaltig und ganz besonders dann, wenn es gilt, den eigenen Gartenzaun zu überqueren. Andererseits ist auch das Graben im Repertoire eines American Staffordshire Terriers genetisch verankert, denn «Terrier» kommt von «Terra» (Erde), und ist gleichbedeutend wie «in der Erde arbeitender Hund». Die Mindesthöhe für eine sinnvolle, ausbruchsichere Umzäunung liegt bei 160 cm, welche im Boden gut verankert oder einbetoniert sein sollte.

Es ist unumgänglich diese Kraftpakete adäquat zu beschäftigen. Alle Arten von Hundesport sind dazu geeignet, angefangen bei Agility, Flyball, Obedience, Begleithund, Sanitäts- und Katastrophenhund bis hin zum Therapiehund. Welpenspielstunden sind bei dieser Rasse ein absolutes Muss. Anerkannte, rassenkundige Experten raten allerdings einstimmig von der Schutzhundarbeit mit American Staffordshire Terrier ab.

Eine weitere Besonderheit dieser Rasse ist die Suche nach dem Blickkontakt mit den Menschen. Ein fast unbegrenztes Repertoire an Mimikvarianten ist nicht nur lustig und amüsant, nein, es ist oft der Schlüssel damit AmStaff erreicht -- was AmStaff gerne möchte. In solchen Momenten liebevoll aber unbedingt konsequent zu bleiben ist die grosse Kunst bei der richtigen Erziehung des American Staffordshire Terrier.

Quelle: ASTC Schweiz

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Gewicht: 18 - 23 kg
Alter: bis 12 Jahre
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Fell: alle Farben
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früher: Bullenbeißer
FCI: 76/3.3.

Wesensmerkmale:

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Der American Staffordshire Terrier und der Staffordshire Bull Terrier sind beide Nachfahren der Bull-and-Terrier-Schläge, welche zu Beginn des 19. Jahrhunderts in den englischen Midlands, vornehmlich im Black Country um Stafford für verschiedenste Arten von «blood sports» gezüchtet wurden.
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Quelle: ASTC Schweiz

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Kampfhunde

05.03.2011 um 23:09
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