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Hunde

18.282 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Hund, Thread, Hunde ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Hunde

30.11.2019 um 15:38
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Ich stellte bei vielen Hunden schon fest, dass man denen gar nicht antrainieren musste,
ah ja

eine Beißhemmung besitzen Welpen nicht, sondern sie müssen diese erlernen. Von ihren Geschwistern und der Mutterhündin bekommen sie ein Feedback, ab wann sie zu viel Beißkraft einsetzen. Sie lernen so fürs Leben, was im Spiel erlaubt ist und ab wann es ernst wird. Leider ist Menschenhaut deutlich empfindlicher, als die der Wurfgeschwister, so nützen die bisherigen Erfahrungen im neuen Heim wenig.

https://www.tierfreund.de/erlernen-der-beishemmung/

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30.11.2019 um 15:58
@Bishamon
das ist das Gleiche wie mit dem Welpenschutz, da glauben auch immer noch irgendwelche Unbelehrbaren dran. Da kann man verlinken, was man will, viele Leute nehmen lieber ihre eigenen Erfahrungen und vermenschlichten Interpretationen als Tatsachen. Was zählt da die Wissenschaft :shot:


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30.11.2019 um 17:10
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:Da kann man verlinken, was man will,
dann mach ich das mal:
eine generelle Beißhemmung zum Schutz von Welpen kann nicht von jedem Hund erwartet werden, außer er wurde entsprechend sozialisiert.
Wikipedia: Welpenschutz


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30.11.2019 um 17:42
@Bishamon
Ich habe allerdings keine Erfahrungen mit Welpen, das muss ich zugeben, ich kann nur von Hunden ausgehen, die aus dem Welpen-Alter raus sind.
Zitat von BishamonBishamon schrieb:eine Beißhemmung besitzen Welpen nicht, sondern sie müssen diese erlernen. Von ihren Geschwistern und der Mutterhündin bekommen sie ein Feedback, ab wann sie zu viel Beißkraft einsetzen. Sie lernen so fürs Leben, was im Spiel erlaubt ist und ab wann es ernst wird. Leider ist Menschenhaut deutlich empfindlicher, als die der Wurfgeschwister, so nützen die bisherigen Erfahrungen im neuen Heim wenig.
Glaube ich ja alles.
Nur anscheinend klappts ja dann in der Praxis (und wenn es keine Welpen mehr sind) irgendwie doch - darauf bezogen: "Leider ist Menschenhaut deutlich empfindlicher..."
Mich hat jedenfalls noch kein Hund im Spiel zu dolle gebissen (wenn man das überhaupt beißen nennen kann - für mich ist es ein Kappeln).
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:viele Leute nehmen lieber ihre eigenen Erfahrungen und vermenschlichten Interpretationen als Tatsachen.
Mal außerhalb des Arguments "Welpenschutz": wenn es der gelebten Praxis und persönlichen Erfahrungen entspricht, ja, warum auch nicht.
Und was Interpretationen betrifft, da liegt nun mal Vieles im Auge des Betrachters. Und bei manchen Dingen "streiten sich auch noch die Gelehrten".


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30.11.2019 um 17:53
Zitat von OptimistOptimist schrieb:wenn es der gelebten Praxis und persönlichen Erfahrungen entspricht, ja, warum auch nicht.
dann wirkt Homöopathie und Astrologie. Alles gelebte Praxis.
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Mich hat jedenfalls noch kein Hund im Spiel zu dolle gebissen
hast du schon mal einen Wolf gesehen?
nein? dann gibt es in D keinen Wolf.
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Und bei manchen Dingen "streiten sich auch noch die Gelehrten".
na dann her mit einer Quelle eines Gelehrten.


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30.11.2019 um 18:00
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Und bei manchen Dingen "streiten sich auch noch die Gelehrten".
Zitat von BishamonBishamon schrieb:na dann her mit einer Quelle eines Gelehrten.
nein, wozu?
Das war eine allgemeine Feststellung von mir, welche z.B. schon bei der Hundeerziehung anfängt.
Die einen Experten favorisieren diese Methoden und halten es für der Weisheit letzen Schluss und Andere wieder ganz andere Methoden (aber das muss ich jetzt hoffentlich nicht beweisen, dass es da ziemliche Unterschiede gibt? ;) )


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30.11.2019 um 18:07
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Das war eine allgemeine Feststellung von mir,
also nichts zu Welpenschutz und Beisshemmung?
Zitat von OptimistOptimist schrieb:halten es für der Weisheit letzen Schluss
kommt drauf an. Manche halten Totschütteln für ein harmloses Schütteln.
Totschütteln, ein bei verschiedenen Raubtieren (z.B. Hundeartige [Canidae], Schleichkatzen, Marder) weit verbreitetes Verhalten zum Töten von Beute (Tötungsverhalten). Hierbei wird die Beute mit den Zähnen gefaßt (gewöhnlich in der Nackengegend) und durch kräftige seitliche Kopfbewegungen (Kopfschütteln) getötet. Dabei kommt es in der Regel zum Genickbruch oder zur Atemlähmung.
https://www.spektrum.de/lexikon/biologie/totschuetteln/67062
Denn Hunde schütteln nur ihre Beute (oder Spielzeug als Beute-Ersatz) – mitunter zu Tode.
https://www.welpen.de/service/drbrinks/umgang-mit-hunden/ (Archiv-Version vom 21.09.2020)


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Hunde

30.11.2019 um 18:10
Zitat von BishamonBishamon schrieb:Hierbei wird die Beute mit den Zähnen gefaßt (gewöhnlich in der Nackengegend) und durch kräftige seitliche Kopfbewegungen (Kopfschütteln) getötet.
ja, das hatte ich tatsächlich noch nicht gewusst,"Asche auf mein Haupt" :)

Aber da ist mir nun folgendes unverständlich:
Jedes Lebewesen geht doch gerne den Weg des geringsten Widerstandes (in der Regel zumindest) - nicht zu viel Energie verschwenden usw.
Weshalb dann nicht einfach ein Biss in den Nacken oder Kehle, welcher dann auch sofort tödlich wäre, wozu diese Mühe des Schüttelns?


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30.11.2019 um 18:19
Zitat von OptimistOptimist schrieb:wozu diese Mühe des Schüttelns?
Das Verhalten des Totschüttelns ist vermutlich mehrfach entstanden: bei den Hundeartigen ist es aus dem Abschüttelverhalten (Abschütteln) hervorgegangen. Bei einigen Insektenfressern (z.B. beim Igel, Tanrek und bei Kurzschwanz-Springmäusen), die dieses Verhalten zeigen, scheint es aus einem Schutzverhalten beim Greifen von wehrhaften Wirbellosen entstanden zu sein.

Als Schutz gegen das Umfassen der Schnauze durch die Beutetiere könnte die Entwicklung des intensiven Schüttelns der Beute vorteilhaft gewesen sein.



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30.11.2019 um 18:21
@Bishamon
aha, danke dir :)
Fies ist es für die armen Opfer halt trotzdem - solch ein scheußlicher Tod :(


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30.11.2019 um 18:31
Zitat von OptimistOptimist schrieb:solch ein scheußlicher Tod
wenn es effizienter gehen würde, würden sie tun. spart Energie und senkt das Risiko, beim Schütteln vom Opfer verletzt zu werden.
anscheinend ist so leichter, das Genick zu brechen.


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01.12.2019 um 01:12
Zitat von OptimistOptimist schrieb:ja, das hatte ich tatsächlich noch nicht gewusst,"Asche auf mein Haupt" :)
komisch
ich hatte es Dir gestern mittag schon verlinkt
Wölfe in Deutschland. Wie seht ihr es, Gefahr oder nicht? (Seite 308) (Beitrag von Tussinelda)
aber was soll ich sagen........
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Fies ist es für die armen Opfer halt trotzdem - solch ein scheußlicher Tod :(
ach was, das ist ganz goldiges Spiel, genauso wie das in die Hände beissen :shot:
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Mal außerhalb des Arguments "Welpenschutz": wenn es der gelebten Praxis und persönlichen Erfahrungen entspricht, ja, warum auch nicht.
Und was Interpretationen betrifft, da liegt nun mal Vieles im Auge des Betrachters. Und bei manchen Dingen "streiten sich auch noch die Gelehrten".
nur zu denen gehörst Du nicht und kannst auch nie was verlinken, nochmal komisch....


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Hunde

01.12.2019 um 08:41
Zitat von OptimistOptimist schrieb:ja, das hatte ich tatsächlich noch nicht gewusst,"Asche auf mein Haupt" :)
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:komischich hatte es Dir gestern mittag schon verlinkt
hast wieder mal was missverstanden: ich meinte natürlich, ich hatte es vor dem gestrigen Tag noch nicht gewusst - ich hatte mit meiner obigen Aussage die ganze Problematik wegen des Schüttelns gemeint, nicht nur das eine Zitat von Kybela.
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:aber was soll ich sagen........
dass du mich missverstanden hast? ;)
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:ach was, das ist ganz goldiges Spiel, genauso wie das in die Hände beissen
was für ein ... ( -> das Wort verkneife ich mir) Vergleich, sorry!
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:nur zu denen gehörst Du nicht
hab ich auch nie behauptet.
Und du kannst sicher auch nur auf Angelesenem und eben eigenen Erfahrungen zurückgreifen - genau wie ich.

Und stell dir vor: Außerhalb dieses Forums google ich sogar auch tatsächlich mal selbst, wenn mich was interessiert - auch wenn man mir das jetzt evtl. nicht glauben mag.
Deswegen ist es trotzdem so, dass ich hier auf dieser Plattform nicht gerne jeden Link öffnen mag - das eine hat also mit dem anderen nichts zu tun.

Außerdem gibts hin und wieder auch sehr lehrreiche Fernsehsendungen, z.B. mit dem Rütter.
Tierarztsendungen auch.
Kann man von allen auch was lernen.


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Hunde

01.12.2019 um 09:22
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Und du kannst sicher auch nur auf Angelesenem und eben eigenen Erfahrungen zurückgreifen - genau wie ich.
und auf jahrelange Verhaltensforschung im Wolfswinkel. Zum Beispiel.
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Außerdem gibts hin und wieder auch sehr lehrreiche Fernsehsendungen, z.B. mit dem Rütter.
Tierarztsendungen auch.
Kann man von allen auch was lernen.
ja, auf "Hausfrauenniveau" ganz sicher.


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Hunde

01.12.2019 um 09:34
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:und auf jahrelange Verhaltensforschung im Wolfswinkel
wenn ich das jetzt richtig verstehe, bist du eine Verhaltensforscherin? Also das kann ich jetzt nicht so richtig glauben (von dem ausgehend, was du in anderen Threads über dich geschrieben hattest - alleine weil der Tag nur 24 Stunden hat).

Aber solltest du das hier: "Verhaltensforschung im Wolfswinkel" in dem Sinne gemeint haben, dass du dich lediglich über die Forschung eines Anderen kundig gemacht hast, dann zählt das ja auch wieder nur als "Angelesen" oder eben aus Dokus, das was ich weiter oben meinte, und ich ja auch tue.
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:ja, auf "Hausfrauenniveau" ganz sicher.
ich würde das ja nicht so abwerten, diese Sendungen sind nun mal sehr lehreich, auch wenn du das mit deinem Niveau (herabblickend) wohl anders sehen magst ;)


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Hunde

01.12.2019 um 09:47
Zitat von OptimistOptimist schrieb:oder eben aus Dokus, das was ich weiter oben meinte, und ich ja auch tue.
ich sehe aber einen Unterschied zwischen einer Reality-Show und diesem hier:

https://www.trumler-station.de/index.php/veranstaltungen.html (Archiv-Version vom 05.03.2020)


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01.12.2019 um 09:53
Zitat von OptimistOptimist schrieb:wenn ich das jetzt richtig verstehe, bist du eine Verhaltensforscherin?
nein, ich habe aber jahrelang im Wolfswinkel das Verhalten von Hunden, Wildhunden, Dingos etc studiert. Live sozusagen. Hatte dadurch die Möglichkeit, viele Profis kennenzulernen und mit ihnen zu sprechen, von ihnen zu lernen. Am meisten lernt man allerdings, wenn man die Tiere beobachtet. Um die richtigen Schlüsse zu ziehen muss man als "Amateur" aber natürlich auf das Fachwissen der Profis zurückgreifen.


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Hunde

01.12.2019 um 15:49
@Tussinelda
@Bishamon

ja sicher sind solche Seminare, Live-Beobachtungen und Erklärungen von Experten was anderes als Shows.

Nur ich hatte ja auch nicht diese Shows gemeint (die ich trotzdem auch sehr lehrreich finde), sondern ich hatte mehr sowas gemeint, wenn wahre Fälle von "Problemhunden" gezeigt werden und dann ein Tiertrainer oder Tierpsychologe kommt (eigentlich müsste derjenige - da er mehr die Menschen als den Hund "therapiert" - sich anders nennen ;) ).
Das kann z.B. der Rütter sein, gibt aber auch noch einige andere, die ich sehr gut finde.

Und ich meine, auch wenn mir das vielleicht nicht zugestanden oder geglaubt wird, auch ich habe schon durch zahlreiche Hundebeobachtungen (da ich nun mal mit vielen Menschen zusammen komme) so einige Verhaltensweisen "studieren" können.
Natürlich bleibt es nicht aus, dass ich als Laie dann auch mal dieses oder jenes missinterpretiere. Traue mir aber zu, einiges auch richtig zu sehen.

Und wie schon weiter oben mal geschrieben, ich denke, in manchen Dingen sind sich eben auch die Experten nicht immer einig. Es hängt eben auch bei denen in einigen Sachen von der subjektiven Interpretation ab....
... da Lebewesen nun mal keine Maschinen sind, wo man wirklich alles ganz korrekt einschachteln, zuordnen und wissenschaftlich bestimmen kann - es gibt halt immer wieder auch mal Ausnahmen von der (wissenschaftlichen) Regel :)

Was ich sagen will: Es muss nicht immer und zwangsläufig und in allen Fällen vollkommen richtig sein, wenn Experten zu einem Urteil über bestimmtes Verhalten kommen. In vielen Fällen vielleicht, aber eben nicht in allen - davon bin ich jedenfalls überzeugt.


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Hunde

01.12.2019 um 16:10
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Traue mir aber zu, einiges auch richtig zu sehen.
hast du dir beim Schütteln auch gedacht.
Zitat von OptimistOptimist schrieb:wahre Fälle von "Problemhunden"
die Intention ist aber trotzdem Show
Zitat von OptimistOptimist schrieb:dass ich als Laie dann auch mal dieses oder jenes missinterpretiere.
darum soll man auch nicht selber interpretieren, sondern sich zB in einem dicken staubigen Buch schlau machen. wenn da drin steht, es gibt verschiedene Lehrmeinungen oder unterschiedliche Studien, fragt man ein anderes dickes staubiges Buch. Und irgendwann darf man sich selber eine Lehrmeinung aussuchen. Und während man den Staub einatmet, liest man Dinge, die man in keiner Show sieht.


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01.12.2019 um 16:22
Zitat von BishamonBishamon schrieb:hast du dir beim Schütteln auch gedacht.
habe ja auch selbst Asche auf mein Haupt gestreut ... wie lange bekomme ich das nun noch "aufs Butterbrot...?" ;) (da werde ich mich wohl hüten müssen, noch mal was zuzugeben? :) )
Zitat von BishamonBishamon schrieb:darum soll man auch nicht selber interpretieren, sondern sich zB in einem dicken staubigen Buch schlau machen. wenn da drin steht, es gibt verschiedene Lehrmeinungen oder unterschiedliche Studien, fragt man ein anderes dickes staubiges Buch
nichts anderes mache ich - bei allen möglichen Themen - wenn ich mir noch kein eigenes Bild machen konnte ... nur dass ich dann kein staubiges Buch (da kann manches auch überholt sein ;) ) nehme sondern eine Suchmaschine :)


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