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JFK - Attentataufdeckung

31.675 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Psiram, Kennedy, JFK ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

JFK - Attentataufdeckung

26.01.2018 um 21:55
Zitat von bredulinobredulino schrieb:haben die Schützen gewusst, dass er abbremsen würde?

das zeigt wieder deine plumpe, eindimensionale Denkweise.
Umgekehrt ist richtig.
Deine eindimmensionale Denkweise sieht man daran, dass du geschrieben hast, der Fahrer hat freundlicherweise auf die Bremse getreten.
Zitat von bredulinobredulino schrieb:Der fahrer hat freundlicherweise kurz vor dem Kopfschuss auf die Bremse getreten
Dein "freundlicherweise" deutet darauf hin, dass du darin eine Hilfe des Secret Service siehst, was du ja auch noch mal bestätigt hast:
Zitat von bredulinobredulino schrieb:Und die Sympahisanten im Secret Service haben sich überlegt, wie sie die Erfolgschancen erhöhen konnten
Nur, welchem Schützen hilft es, wenn ein sich mit einigermaßen gleichmäßiger Geschwindigkeit bewegtes Ziel beim Anvisieren plötzlich langsamer wird?
Plötzliches Abbremsen funktioniert zum Beispiel beim American Football, wo der Ballempfänger Fullspeed nach vorne rennt, dann abbremst und damit den Verteidiger abschüttelt, um dann den Ball zu fangen.
Es funktioniert aber eben nur dann, wenn der Quaterback (also der "Schütze) ganz genau weiß, dass und wann der Empfänger abbremsen wird und wo er stehen wird, damit er den Ball entsprechen werfen kann. Und er muss es nicht nur wissen, sondern das wird im Training hunderte Male geübt.

Du behauptest das Gegenteil und meinst, damit offen zu sein, obwohl eben genau diese Unmöglichkeit zeigt, dass du nicht offen bist.
Zitat von bredulinobredulino schrieb:Jemand aus dem Umfeld der Attentatsplaner hat jemandem beim Secret Service die Info gegeben, dass in Dallas das Attentat geplant sei, mehr nicht. Und die Sympahisanten im Secret Service haben sich überlegt, wie sie die Erfolgschancen erhöhen konnten
JFK war an dem Tag nicht nur die paar Meter in Dallas, der war da an verschiedenen Orten. Ein Attentat, was dort geplant sein soll hätte sonst wo stattfinden können, die Sympathisanten wussten in deiner Idee aber, das Attentat soll auf dem Teilstück der Straße geschehen wird und wo sie am besten abbremsen sollten?
Funktioniert alles nicht.

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26.01.2018 um 22:09
Zitat von bredulinobredulino schrieb:Wenn Pannen passiert sind können auch Pannen auf dem Grashügel passiert sein. Du hast dich im Grunde selbst widerlegt
Nein, deine unfähigkeit logische Schlussfolgerungen zu treffen ist echt beeindruckend.


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JFK - Attentataufdeckung

26.01.2018 um 22:21
Zitat von bredulinobredulino schrieb:Versteck hinter einem Zaun, optimale Fluchtmöglichkeiten, idealer Platz für einen Hinterhalt (in L-Form)
Habs gerade nicht vor Augen: wie weit ist es vom Zaun bis zur Straße?
Und was für Waffen wurden gesehn?


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26.01.2018 um 23:32
Zitat von monstramonstra schrieb:Klugscheiß:

Von einer VS dürfen nur Personen Kenntnis erhalten, die aufgrund ihrer Dienstpflichten von ihr Kenntnis haben müssen. Keine Person darf über eine VS umfassender oder eher unterrichtet werden, als dies aus dienstlichen Gründen unerlässlich ist. Es gilt der Grundsatz „Kenntnis nur, wenn nötig“.
Sehr Gut!
Du sprichst allerdings hiermit nur eine Verschwörung an! Das ist nicht ganz richtig, wie schon gesagt wird ebenso auch im Schutzdienst gehandelt und das "Need-to-Know" Prinzip angewandt.-LKA, Close Protection, PMCs etc
Jede Position darf somit nur die "Infos" erhalten die für seine Tätigkeit zwingend notwendig sind!

Ich habe eben mal meine Unterlagen durchgeschaut!
Die Planung einer solchen, ich nenne es wieder mal " Parade" würde ein Protokoll verfassen was ca 40 Seiten hat.
Und dabei sind nur Aufgabenverteilung und Positionen dabei. Keine Schwachstellen Analyse, Informationsbeschaffung über evtl Angriffe usw usw usw Fluchtwegplanung und Notplan für einen Verletzten VIP. Also der Secret Service ist kein Kindergarten und die Wissen was sie tun. Deswegen ist es eben so ein Bullshit was hier passiert ist und noch dazu aus einem bescheuerten Fenster.
Auch wird vom Secret Service eine Schwachstellen Analyse vor Ort gemacht. Und das schon Tage vorher.
Man nehme jetzt nur mal an, ein einziger Agent hat den Dollar gesehen und es passiert auf Grund diesen eine solche Katastrophe denn, Schwachstellen sind bis zum Ende eines solchen " Auftritts" Geheimsache und da kommen wir wieder zu dem Thema -
Need-To-Know.
Ein Agent der gegen dieses System verstößt ist eine Gefährdung und aus dem Grund dürfen auch sie nie mehr Wissen.
Jede Person die Informationen besitzt ist eine Gefahrenquelle und kann zum Ziel werden von Aggressoren. Ein eigenes Kind mit einem Messer am Hals und der Agent plaudert höchstwahrscheinlich aus was er weiß. Aus diesem Grund sind persönliche Daten höchst empfindlich! So ein Attentat kann nur durch Hilfe ausgeführt worden sein und oder durch innere Feinde von JFK die genau wusste was die Schwachstellen Analyse ausgespuckt hat oder aber man gab bei einem Kaffeeklatsch Infos raus weil man einfach zu Blöd war die Fresse zu halten! So was kann ich mir aber beim Secret Service nicht vorstellen. Dollar Scheine aber schon ;)


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JFK - Attentataufdeckung

27.01.2018 um 06:27
Zitat von PandorumPandorum schrieb:Also der Secret Service ist kein Kindergarten und die Wissen was sie tun. Deswegen ist es eben so ein Bullshit was hier passiert ist und noch dazu aus einem bescheuerten Fenster.
Auch wird vom Secret Service eine Schwachstellen Analyse vor Ort gemacht. Und das schon Tage vorher.
Naja, die Bedrohungslage an sich wird ja nicht so hoch eingeschätzt worden sein wenn man schon mit nem offenen Wagen durch die Öffentlichkeit fährt. Ist diese eben nicht so hoch eingeschätzt sind die sicherheitsmaßnahmen eben auch nicht entsprechend hoch. Und Einzeltäter schaffen es ja immer wieder mal alle Sicherheitsvorkehrungen zu durchbrechen und zum Erfolg zu kommen. So ist das eben: 100%igen Schutz gibt es halt nicht.


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JFK - Attentataufdeckung

27.01.2018 um 06:48
Zitat von monstramonstra schrieb:In einer offenen Demokratie mit Meinungsfreiheit und einer ausgeprägten Mediengesellschaft wie der unseren (heute noch mehr als 1963 - und es leben noch ausreichend Zeitzeugen) wird gerne irgendwann geplaudert. Es lockt Geld, das schlechte Gewissen plagt oder man ist enttäuscht, weil man vergessen worden ist. Es wird auch gelogen, angeschwärzt, desinformiert. Lügen, Wahrheiten und Halbwahrheiten machen die Runde.
Es wurde doch geplaudert!

Beitrag von bredulino (Seite 1.153)
Zitat von monstramonstra schrieb:Na ja, das ist die schwer zu verteidigende offene Flanke jeder VT: Damit die Sache rund wird, bedarf es eben mehrerer Verschwörer, am besten ganz vieler, in Armee, Justiz, Kongress und Weißen Haus. Dutzende, Hunderte.
yeah, alle VTs in einen Topf werfen! Zur Ausführung des Attentats bedurfte es nur weniger Personen, was du beschreibst trifft eher auf die Vertuschung zu.
Zitat von monstramonstra schrieb:Es wird nur dann nicht die Wahrheit gesagt, wenn das Gesetz der omerta gilt, wenn Angst regiert und unzuverlässige Geheimnisträger zur Abschreckung aus dem Weg geräumt werden. Das funktioniert aber nicht mal mehr bei der Mafia. Und beim Weißen Haus Trumps auch nicht. Also muss hier schon ein eiserner Wille der unmittelbar an der Verschwörung Beteiligten (immerhin einem Kreis auch weit weg vom Präsidenten drei Wochen vorher bekannt!) existieren, davor und danach nichts zu sagen.

Und man muss auch weiter machen. Robert Kennedy - die gleiche Nummer? LBJ beteiligt oder erpresst?
Es gab Riesenprojekte wie das Manhattan-Projekt die geheim gehalten wurden. Bei JFK gab es Todesfälle relevanter Zeugen. hinzu kamen noch Interessen z.B. die attentatsversuche auf Castro nicht publik werden zu lassen
Zitat von monstramonstra schrieb:Hendrix, Joplin, Morrison und Lennon? Waren die Leute noch um Nixon herum und haben Watergate inszeniert? Fragen über Fragen.
jetzt weiß ich wes geistes Kind du bist ;)


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27.01.2018 um 07:05
Zitat von McMurdoMcMurdo schrieb:Naja, die Bedrohungslage an sich wird ja nicht so hoch eingeschätzt worden sein wenn man schon mit nem offenen Wagen durch die Öffentlichkeit fährt. Ist diese eben nicht so hoch eingeschätzt sind die sicherheitsmaßnahmen eben auch nicht entsprechend hoch.
Ein paar Wochen zuvor wurde Botschafter Adlai Stevens in Dallas von Demonstranten angespuckt, Ex-General Edwin Walker und seine rechten Anhänger hatten in Dallas ihre Heimat gefunden. Walker hatte durchaus ein Motiv sich an Kennedy zu rächen. Die militante Exilkubanergruppe Alpha 66 hatte dort einen ableger- Alpha 66 war so militant udn gewaltbereit dass man sie in gewissen Phasendurchaus als Terrororganisation könnte

Wikipedia: Alpha 66

Und Oswald selbst soll sechs Wochen zuvor die sowjetischen und kubanischen Konsulate besucht und angeblichen mit einem Mitarbeiter der KGB-Abteilung , die für Attentate zuständig war, gesprochen haben


Selbst bei nicht so hoher eingeschätzter Bedrohungslage gab es Standards, die aber auch nicht eingehalten wurden


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JFK - Attentataufdeckung

27.01.2018 um 07:17
Zitat von rgnfrgnf schrieb:Nur, welchem Schützen hilft es, wenn ein sich mit einigermaßen gleichmäßiger Geschwindigkeit bewegtes Ziel beim Anvisieren plötzlich langsamer wird?
das hängt vom Standort und den Fähigkeiten des Schützen ab.
Zitat von rgnfrgnf schrieb:Plötzliches Abbremsen funktioniert zum Beispiel beim American Football, wo der Ballempfänger Fullspeed nach vorne rennt, dann abbremst und damit den Verteidiger abschüttelt, um dann den Ball zu fangen.
Es funktioniert aber eben nur dann, wenn der Quaterback (also der "Schütze) ganz genau weiß, dass und wann der Empfänger abbremsen wird und wo er stehen wird, damit er den Ball entsprechen werfen kann. Und er muss es nicht nur wissen, sondern das wird im Training hunderte Male geübt.

Du behauptest das Gegenteil und meinst, damit offen zu sein, obwohl eben genau diese Unmöglichkeit zeigt, dass du nicht offen bist.
Nach Einschätzungen der Zeitzeugen (auch Jackie) hat das Abbremsen zum Erfolg des Attentats beigetragen.
Zitat von rgnfrgnf schrieb:JFK war an dem Tag nicht nur die paar Meter in Dallas, der war da an verschiedenen Orten. Ein Attentat, was dort geplant sein soll hätte sonst wo stattfinden können, die Sympathisanten wussten in deiner Idee aber, das Attentat soll auf dem Teilstück der Straße geschehen wird und wo sie am besten abbremsen sollten?
Funktioniert alles nicht.
es zählt nicht wo, sondern wann sie am besten abbremsen sollten. Vielleicht haben sie auc hnicht gewusst dass in Dallas ein Atentat sttfinden würde und haben im Vorfeld gewisse Sicherheitsvorkehrungen gestrichen...

eine bis ins leisnte Detail abgesprochene, wie ein Ballet choreagrafische Sequenz wie es sich groucho anscheinend vorstellt muss es nicht gewesen sein

Und das ist die Eindimensionalität des Denkens- zu glauben, dass, wenn es eine Veschwörung war, nur auf die eine Weise abgelaufen sein MUSS und zusätzlich dass alles perfekt im Vorfeld von allmächtigen und allewswissenden PErsonen geplant gewesen sein muss

Jedenfalls gilt: Kennedy kontne dem Secret Service die SIcherheitsvorkehrung nicht diktieren. Interessant ist dass du Aspekte wie dass der der USSS Agent Roberts während der Schüsse seinen Untergebenen befohlen hat, sich nicht zu bewegen- also JFK nicht zu Hilfe zu eilen


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JFK - Attentataufdeckung

27.01.2018 um 07:23
Zitat von GrouchoGroucho schrieb:Wenn sie es nicht wussten, ist es für die Schützen ganz schön scheiße, wenn der Fahrer plötzlich die Geschwindigkeit verändert.
Oswald soll´s doch deiner Ansicht auch geschafft haben, oder? Ganz alleine...

Länger in der Killzone zu verbleiben ist doch gut für die Schützen


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27.01.2018 um 10:19
Zitat von McMurdoMcMurdo schrieb:Naja, die Bedrohungslage an sich wird ja nicht so hoch eingeschätzt worden sein wenn man schon mit nem offenen Wagen durch die Öffentlichkeit fährt. Ist diese eben nicht so hoch eingeschätzt sind die sicherheitsmaßnahmen eben auch nicht entsprechend hoch. Und Einzeltäter schaffen es ja immer wieder mal alle Sicherheitsvorkehrungen zu durchbrechen und zum Erfolg zu kommen. So ist das eben: 100%igen Schutz gibt es halt nicht.
Das hat nicht mit der Bedrohungslage zu tun. JFK wünschte das und hat es durchgesetzt. Gewollt war es dennoch nicht.
Schwachstellen wird es immer geben aber wenn so etwas passiert war die Schwachstelle der Secret Service und die Polizei.
Und das ist ja ein weiterer Punkt der ganze zu einem peinlichen Thema macht für den Secret Service.
Man muss schnellstmöglich einen Täter fassen und einsperren. Schon beschissen das Oswald alles abstreitete und dann getötet wurde. Was wenn er es nicht war? Unmöglich zu widerlegen da er ja tot war und somit die Öffentlichkeit befriedigt wurde und keinerlei Interesse mehr bestand den Fall genauer zu Untersuchen. Wenn nun ein Agent oder eine Gruppierung beteiligt war oder sogar höhere Amtsträger, sind diese ohne Anklage oder sonstiges durchgekommen.


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JFK - Attentataufdeckung

27.01.2018 um 10:45
Zitat von PandorumPandorum schrieb: JFK wünschte das und hat es durchgesetzt.
Naja, soweit ich weiß:

- konnte selbst der Präsident dem Secret Service reinreden
- erwieß sich JFK immer als kooperativ

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Beitrag von bredulino (Seite 1.145)
Zitat von PandorumPandorum schrieb:Schwachstellen wird es immer geben aber wenn so etwas passiert war die Schwachstelle der Secret Service und die Polizei.
Und das ist ja ein weiterer Punkt der ganze zu einem peinlichen Thema macht für den Secret Service.
dass Agent Emory Roberts im SecurityWagen hinter der Limousine seinen Untergebenen während der Schüsse befohlen hat sich NICHT zu bewegen war aber nicht nur eine "Schwachstelle". Dass die Formation Polizeimotorräder in Dallas nicht mehr neben und vor, sondern "zufällig" auf einmal hinter der Limousine fuhr war auch wohl auch eine dieser zufälligen Schwachstellen


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Man vergleiche die Parade in Tampa am 18. November:


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Due to Secret Service directives, escort security for the presidential limousine during the Dallas
motorcade “may have been uniquely insecure.”
The day before the Dallas visit, at a meeting with
local police officials to finalize the arrangements for the motorcade, the Secret Service oddly
ordered “a reduction of security of protection in terms of [the] number and placement of [Dallas
police] officers” who would escort the limousine during the motorcade through the city. For
example, the number of police motorcycles accompanying the limousine itself was reduced from
eight to four, and unusually these four motorcyclists were directed not to flank the limousine but
instead to stay behind the limousine’s rear fender. By contrast, when the president motorcaded
through Houston on Nov. 21, his limousine was flanked by six motorcycles.
• “Besides limiting the motorcycle protection, [the Secret Service] prevented the Dallas Police
Department from inserting into the motorcade, behind the Vice-Presidential car, a Dallas Police
Department squad car containing homicide detectives.”
http://digitalcommons.law.uga.edu/cgi/viewcontent.cgi?article=1174&context=fac_pm


Das "uniquely insecure" stammt vom HSCA!

Oder dass der Pressewagen nicht vor er Limousine, sondern auf einmal am Ende der Limousine fuhr war auch so ein "Zufall"...


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JFK - Attentataufdeckung

27.01.2018 um 11:10
Zitat von bredulinobredulino schrieb:Und das ist die Eindimensionalität des Denkens- zu glauben, dass, wenn es eine Veschwörung war, nur auf die eine Weise abgelaufen sein MUSS und zusätzlich dass alles perfekt im Vorfeld von allmächtigen und allewswissenden PErsonen geplant gewesen sein muss
Darauf kommt man ja nur, weil die Verschwörungstheorien meist zwangsläufig darauf hinaus laufen, dass wenn das eine geplant war, das andere aber zwingend auch geplant gewesen sein muss, was dann wieder dazu führt, dass ein drittes Detail geplant sein musste usw.

Hier an dem Beispiel sieht man es doch sehr gut: Kennedy fuhr im Auto, ein einzelner Schütze, der ihn alleine ausknipsen wollte, musste sich ein Fenster suchen, von dem aus er JFK ins Visier nehmen konnte und dann darauf hoffen, dass er ihn trifft.
Ob das Auto dabei langsam oder schnell fuhr hat zwar Einfluss auf seine Chancen, aber es ändert nichts am Ergebnis. Entweder, die Chance wurde genutzt und er trifft oder die Chance war zu klein und er schießt daneben.
Ganz einfach, ganz simpel, keinerlei Zusatzüberlegung nötig.

Bei deinem Szenario trifft das aber nicht zu.
Du implizierst, dass extra gebremst wurde, um damit das Attentat zu erleichtern. Wie gesagt, das ist eine Taktik, die man anwenden kann, die aber eben nur dann Sinn ergibt, wenn man das minutiös plant und übt. Daher meine Analogie zum Football, wo das ja tatsächlich stattfindet. Das man ein Ziel trifft, ohne, dass andere dazwischen gehen können.
Aber bei JFK passt das eben nicht.

Wie noch all die anderen Sachen, die zumindest weniger passen als ein Einzeltäter, der es einfach mal durchzieht.

Soll heißen, wer weiß, vielleicht war da eine Verschwörung im Gange. Ich weiß es nicht, ich meinte schon mal, ich stecke bei JFK nicht so drin.
Aber die Argumente, die hier für eine VT angebracht wurden, sprechen aus meiner Sicht dafür, dass eine VT wesentlich unrealistischer ist als LHO als Einzeltäter.

@Pandorum meint ja, diese Schüsse abzugeben und zu treffen ist zu schwer und unwahrscheinlich, er will das so nicht glauben.
Aber die Alternative ist ja schon per se viel Komplizierter. Ein einzelner kann Fehler machen, bei einer VT kann jeder Eingeweihte Fehler machen, das Fehlerrisiko potenziert sich.
Und dann soll die VT realistischer sein?

Wie gesagt, ich weiß es nicht genau, die Argumente pro VT lassen mich aber dahin tendieren, eher an LHO als Einzeltäter zu glauben.


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JFK - Attentataufdeckung

27.01.2018 um 11:30
Zitat von PandorumPandorum schrieb:Wenn nun ein Agent oder eine Gruppierung beteiligt war oder sogar höhere Amtsträger, sind diese ohne Anklage oder sonstiges durchgekommen.
Zitat von rgnfrgnf schrieb:Darauf kommt man ja nur, weil die Verschwörungstheorien meist zwangsläufig darauf hinaus laufen, dass wenn das eine geplant war, das andere aber zwingend auch geplant gewesen sein muss, was dann wieder dazu führt, dass ein drittes Detail geplant sein musste usw.
das behauptet groucho nicht ich
Zitat von rgnfrgnf schrieb:Ob das Auto dabei langsam oder schnell fuhr hat zwar Einfluss auf seine Chancen, aber es ändert nichts am Ergebnis. Entweder, die Chance wurde genutzt und er trifft oder die Chance war zu klein und er schießt daneben.
Ganz einfach, ganz simpel, keinerlei Zusatzüberlegung nötig
Das erklärt nicht die Sabotage der Sicherheitsbestimmungen, sowie den EXPLIZITEN Befehl des Secret Servcie während der Schüsse nichts zu unternehmen.
Zitat von rgnfrgnf schrieb:Du implizierst, dass extra gebremst wurde, um damit das Attentat zu erleichtern. Wie gesagt, das ist eine Taktik, die man anwenden kann, die aber eben nur dann Sinn ergibt, wenn man das minutiös plant und übt.
Oswald soll auch geschafft haben troth Bremsung- er soll sogar den Kopfschuss erzielt haben NACHDEM der fahrer auf die Bremse trat
Zitat von rgnfrgnf schrieb:Wie noch all die anderen Sachen, die zumindest weniger passen als ein Einzeltäter, der es einfach mal durchzieht.
Stell dir einfach zwei, drei Täter vor, die es einfach durchziehen
Zitat von rgnfrgnf schrieb: Ein einzelner kann Fehler machen, bei einer VT kann jeder Eingeweihte Fehler machen, das Fehlerrisiko potenziert sich.
Deswegen hat man, um die Erfolgsaussichten zu maximieren, das Sicherheitsprotokoll in Dallas systematisch unterlaufen. Und wenn ersichtlich wird, dass die ersten Schüsse nicht sofort tödlich sind, tritt man eben auf die Bremse, damit das Ziel no hetwas länger in der Killzone verweilt
Zitat von rgnfrgnf schrieb:Aber die Argumente, die hier für eine VT angebracht wurden, sprechen aus meiner Sicht dafür, dass eine VT wesentlich unrealistischer ist als LHO als Einzeltäter.
Das erklärt nicht Aspekte wie Vor- und Mitwisser, Beeinflussung von Zeugenaussagen etc.
Zitat von rgnfrgnf schrieb:Ein einzelner kann Fehler machen, bei einer VT kann jeder Eingeweihte Fehler machen, das Fehlerrisiko potenziert sich.
Und dann soll die VT realistischer sein?
Wie sind denn die verdeckten Operationen von Geheimdienstlern der 50 Jahre verlaufen? Dazu zählen auch Dinge wie Anschläge, paramilitärische Operationen, Staatsstreiche etc....
Zitat von rgnfrgnf schrieb:Wie gesagt, ich weiß es nicht genau, die Argumente pro VT lassen mich aber dahin tendieren, eher an LHO als Einzeltäter zu glauben.
Die single bullet z.B. funktioniert überhaupt nicht. Alle Animationen, Grafiken etc. verändern Kennedys Körperhaltung oder verschieben den Eintrittspunkt weiter nach oben als er in Wirklichkeit war


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JFK - Attentataufdeckung

27.01.2018 um 11:32
Zitat von PandorumPandorum schrieb:Unmöglich zu widerlegen da er ja tot war und somit die Öffentlichkeit befriedigt wurde und keinerlei Interesse mehr bestand den Fall genauer zu Untersuchen. Wenn nun ein Agent oder eine Gruppierung beteiligt war oder sogar höhere Amtsträger, sind diese ohne Anklage oder sonstiges durchgekommen
das war ja auch günstig dass JFK tot war- so konnten sie ihm die eigenen "Fehler" in die Schuhe schieben. "der Präsident hat uns befohlen, nicht bei ihm hinten aufzusteigen und ohne Verdeck zu fahren"....


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JFK - Attentataufdeckung

27.01.2018 um 11:37
@rgnf
Zitat von rgnfrgnf schrieb:meint ja, diese Schüsse abzugeben und zu treffen ist zu schwer und unwahrscheinlich, er will das so nicht glauben.
Aber die Alternative ist ja schon per se viel Komplizierter. Ein einzelner kann Fehler machen, bei einer VT kann jeder Eingeweihte Fehler machen, das Fehlerrisiko potenziert sich.
Und dann soll die VT realistischer sein?
Hierbei kommt es wieder darauf an was wer und wie viel er Wissen muss- Need to Know!
Ich sage nicht das dieser Schuss auf 88 Yards besonders schwierig ist, aber ich schließe Oswald als alleinigen Schützen aus.
Eine Schwachstelle ist schon das er erahnen konnte wo der Wagen des Präsidenten entlang fahren wird.
Auch ist eine Schwachstelle das er unerkannt, angeblich ins Haus konnte und dann auch noch feuern.
Wir sprechen hier von Schwachstellen die bei einer Schwachstellen Analyse des Secret Service gar nicht zu treffen darf/kann.
Klar ist es möglich das ein Einzeltäter immer mal einen Weg findet sich irgendwo rein zu schleichen etc. Aber bei einem Präsidenten? Bei dem im Umkreis von 1-2 Km postierte Agenten und Zivile gekleidete Kräfte alles im Auge haben?
Zitat von bredulinobredulino schrieb:- konnte selbst der Präsident dem Secret Service reinreden
- erwieß sich JFK immer als kooperativ
Richtig, soweit man das lesen kann. JFK soll sehr kooperativ gewesen sein und wenn er das gewünscht hat mit dem offenen Verdeck was ja nicht das erste mal war, konnte der Secret Service entscheiden ob oder nicht. Und genau das macht das ganze wieder zu einer Schwachstelle was dann wieder auf den Secret Service zurückfällt da niemand dem Präsidenten geholfen hat.
Der Fahrer hätte nach dem ersten Schuss Vollgas geben müssen um den Präsidenten aus der Gefahrenzone zu bringen!
Aber er bremste wie du schon beschrieben hast.

@rgnf
Zitat von rgnfrgnf schrieb:Wie gesagt, ich weiß es nicht genau, die Argumente pro VT lassen mich aber dahin tendieren, eher an LHO als Einzeltäter zu glauben.
Hierbei geht es eher weniger um Verschwörungen für mich obwohl dies schon sehr Interessant ist und nicht geklärt wurde bis Dato. Aber selbst das der Fall nicht weiter untersucht wurde ist schon höchst merkwürdig. Die Tatsachen die hier passiert sind und gemeldet wurden, Zeugenaussagen und Fotos, Ballistik und andere Ungereimtheiten passen nicht zueinander.


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27.01.2018 um 11:40
Zitat von bredulinobredulino schrieb:das war ja auch günstig dass JFK tot war- so konnten sie ihm die eigenen "Fehler" in die Schuhe schieben. "der Präsident hat uns befohlen, nicht bei ihm hinten aufzusteigen und ohne Verdeck zu fahren"....
Richtig der Secret Service ist Fein raus ;)
Und so etwas kann schon ein Theater sein für den Sicherheitschef des Secret Service.
Ein toter Präsident und die Schuld steckt in seinen Schuhen....HMMM das könnte ungeahnte Auswirkung auf Karriere und weiteres gehabt haben können....hatte es aber nicht LHO tot, JFK tot. Ergo alle sind Fein raus die ihre Fehler somit unter den Teppich gekehrt haben.


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27.01.2018 um 11:42
Zitat von bredulinobredulino schrieb:Deswegen hat man, um die Erfolgsaussichten zu maximieren, das Sicherheitsprotokoll in Dallas systematisch unterlaufen. Und wenn ersichtlich wird, dass die ersten Schüsse nicht sofort tödlich sind, tritt man eben auf die Bremse, damit das Ziel no hetwas länger in der Killzone verweil
Das ist sehr komisch, denn der Fahrer muss bei Angriff Vollgas geben. Das ist höchst Sicherheitsrelevant. Wird selbst vom LKA so getan....und der Secret Service hatte schon immer da bessere Protokolle was den Ablauf angeht.
Frage mich warum sich da keiner Denkt was da los ist.
Bei Verletzung oder Angriff, mittelbar oder einem unmittelbaren der bevorsteht MUSS der Fahrer Gas geben und aus der Gefahrenzone abziehen.


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27.01.2018 um 11:43
Zitat von bredulinobredulino schrieb:Selbst bei nicht so hoher eingeschätzter Bedrohungslage gab es Standards, die aber auch nicht eingehalten wurden
Ich glaube niemand kennt die entsprechenden Sicherheitsmaßnahmen bei entsprechender Bedrohungslage. Du fantsierst wieder.
Btw.: wie weit ist es noch gleich vom Zaun bis zur Straße und welche Waffen wurden da am Zaun gesehn angeblich?
Zitat von PandorumPandorum schrieb:Das hat nicht mit der Bedrohungslage zu tun. JFK wünschte das und hat es durchgesetzt. Gewollt war es dennoch nicht.
Doch es war gewillt, von JFK dann eben und damit hat er dieBedrohungslage wohl nicht so hoch eingeschätzt. Oder ist eben bewusst das Risiko eingegangen. Wenn man so argumentiert müsste man ja fast glaubeb JFK wollte gerade das man ihn erwischt, wenn doch alle anderen für höhere Sicherheitsmaßnahmen waren? Wie passt das zu einer Verschwörung?


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27.01.2018 um 11:44
Zitat von rgnfrgnf schrieb:Hier an dem Beispiel sieht man es doch sehr gut: Kennedy fuhr im Auto, ein einzelner Schütze, der ihn alleine ausknipsen wollte, musste sich ein Fenster suchen, von dem aus er JFK ins Visier nehmen konnte und dann darauf hoffen, dass er ihn trifft.
Ob das Auto dabei langsam oder schnell fuhr hat zwar Einfluss auf seine Chancen, aber es ändert nichts am Ergebnis. Entweder, die Chance wurde genutzt und er trifft oder die Chance war zu klein und er schießt daneben.
Ganz einfach, ganz simpel, keinerlei Zusatzüberlegung nötig.
Und genau das fällt schwer zu akzeptieren. Dass die Hoffnung einer ganzen Generation von einem durchgeknallten Einzeltäter mit einem alten WW II-Gewehr und einem Glückstreffer (Korsett, Beschleunigung des Fahrzeugs) weggeblasen wurde. Das kann einfach nicht sein.

Aber es ist nach allen forensisch gesicherten Erkenntnissen viel möglicher als eine Verschwörung mehrerer Personen.

Die heute gültigen Anforderungen an den Secret Service sind aufgrund des 22.11.1963 enorm erhöht worden. Diese Maßstäbe an die damaligen Sicherheitsvorkehrungen anzulegen ist verfehlt.

Zudem bleibt das Problem eines demokratisch gewählten Politikers: Wer gewählt werden will, der muss sich seinen Wählern zeigen, der darf nicht entrückt im Papamobil und 100 Meter abstand Hof halten. Damit ist immer ein Türchen offen für Einzeltäter: Siehe Schleyer oder Buback, siehe Lafontaine und Schäuble, siehe Kölner OB-Kandidatin, siehe Kohl und das Ei.


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27.01.2018 um 11:45
Zitat von bredulinobredulino schrieb:das behauptet groucho nicht ich
Nein, du behauptest es, in dem Beitrag gerade eben wieder.
Zitat von bredulinobredulino schrieb:Stell dir einfach zwei, drei Täter vor, die es einfach durchziehen
Das ist zum Beispiel schnell dahin geschrieben, aber bedeutet eben das, was du groucho unterschieben willst.
Und du behauptest ja noch viel mehr, was wieder Zusatzannahmen nötig macht.
Zitat von bredulinobredulino schrieb:Das erklärt nicht die Sabotage der Sicherheitsbestimmungen, sowie den EXPLIZITEN Befehl des Secret Servcie während der Schüsse nichts zu unternehmen.
Das muss es auch nicht erklären und das soll es auch nicht erklären.
Wenn deine Worte korrekt sind, dann kann eine VT eine Erklärung sein. Es kann aber eben auch alles andere Mögliche eine Erklärung sein. Und alles andere Mögliche bedarf keiner Zusatzannahmen.
Zitat von bredulinobredulino schrieb:Oswald soll auch geschafft haben troth Bremsung- er soll sogar den Kopfschuss erzielt haben NACHDEM der fahrer auf die Bremse trat
Du vermischst hier zwei Sachen: die Nutzung der Chance eines Einzeltäters und die Verabredung einer Taktik, um eine VT durchzuziehen. So eine Taktik, die man Verabreden kann, die will eben geübt und exakt abgesprochen sein, sonst ist es keine Taktik. Wenn der Fahrer Sympathisant eines Attentats war und gebremst hat, dann muss er gewusst haben, wo die Schützen ungefähr stehen, um an der richtigen Stelle zu bremsen. Wieder eine Zusatzannahme.
Ein Einzelschütze versucht es einfach und entweder, es klappt, oder es klappt nicht. Ganz simpel.
Zitat von bredulinobredulino schrieb:Und wenn ersichtlich wird, dass die ersten Schüsse nicht sofort tödlich sind, tritt man eben auf die Bremse, damit das Ziel no hetwas länger in der Killzone verweilt
Wie gesagt, ich bin da nicht so drin. War es so, dass erst gebremst wurde, nachdem die Schüsse fielen?
Und das ist für dich ein Indiz?
Klar, mag sein, dass das Protokoll was anderes aussagt. Aber der Fahrer war ein Mensch und wenn auf mein Auto geschossen wird, ich weiß nicht, ob da Protokolle und Training viel dran ändern, dass ich eventuell erst mal auf die Bremse trete, wie man es halt oft tut, wenn während einer Autofahrt etwas ungewöhnliches passiert.
Und falls ich dich falsch verstanden habe und es wurde erst gebremst, dann geschossen, dann ergibt dein Szenario erst Recht keinen Sinn.


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