JFK - Attentataufdeckung

@kleinundgrün

foto eines sturmgewehrs 90ig mit ZF das ich in meiner aktiven zeit in der armee hatte.

@kleinundgrün

kleinundgrün schrieb:Kein Problem. Ich wollte wie gesagt nur wissen, wie fundiert Deine Meinung ist

ich habe eine fundierte meinung.

EC145 schrieb:die theorie vom einzeltäter glaub ich schon lange nicht mehr. und LHO war nun mal kein meisterschütze.

Oswald hat die Aufnahmeprüfung zu den Marine-Snipern geschafft. Der war definitiv ein "Meisterschütze"...

EC145 schrieb:dass LHO innert 6.8 sekunden drei schüsse auf kennedy abgegeben habe soll ist bullshit.

Da gibts ja mittlerweile etliche YT-Videos zu, wo Leute genau DAS vormachen. Außerdem ist die Zeitangabe wohl veraltet. Neueren Berechnung zufolge warens mehr als 6,8sek.

EC145 schrieb:auch was die treffsicherheit dess mannlicher carcano abgeht ist zweifelhaft. denn beim oswaldschen gewehr war das ZF = zielfehrnrohr verkanntet. also eigentlich unbrauchbar für ein attentat. aber die warren-commission sagt mit verkanntetem ZF kann zielgenau getroffen werden. :D

Guckst Du - is sich ganz einfach:
Das Gewehr wurde, nachdem es gefunden wurde, logischerweise erstmal nach Fingerabdrücken abgesucht. Auf der äußeren Hülle war nix zu finden, also hat man das Ding auseinander geschraubt. Da hat man ja dann auch schlussendlich den Fingerabdruck gefunden.

Danach musste man das Ding wieder zusammenbauen und dabei hat wohl einer gemurkst. Als das Zielfernrohr gerichtet war, ging alles problemlos mit dem Gewehr.

Aber ganz sicher war das Gewehr zum Zeitpunkt der Schusstest nicht mehr in dem Zustand, in dem es noch am 22. gewesen war.

Simple Sache.

@LivingElvis

LivingElvis schrieb: Oswald hat die Aufnahmeprüfung zu den Marine-Snipern geschafft. Der war definitiv ein "Meisterschütze".

wenn man alles glaubt was so geschrieben und in umlauf gesetzt wurde.
wie gesagt ich schenke der offiziellen version der damaligen US regierung unter LBJ keinen glauben und verbaanne den warren-report ins land der märchen.

du machst das zusammenbauen für das verkantete ZF verantwortlich ???

EC145 schrieb:wenn man alles glaubt was so geschrieben und in umlauf gesetzt wurde.

Damit möchtest Du jetzt sagen, dass Oswalds Ergebnisse beim Sniper-Aufnahmetest gefaked sind?

EC145 schrieb:wie gesagt ich schenke der offiziellen version der damaligen US regierung unter LBJ keinen glauben und verbaanne den warren-report ins land der märchen.

Du hast ihn gänzlich gelesen?

EC145 schrieb:du machst das zusammenbauen für das verkantete ZF verantwortlich ???

Wenn einer was auseinander und wieder zusammen schraubt und DANACH irgendwas nicht passt, dann wird der höchstwahrscheinlich schuld sein.

Glaubst Du etwa, dass die beim Auseinanderschrauben gesehen haben, dass das Zielfernrohr falsch sitzt und das beim Zusammenschrauben wieder GENAUSO zusammengesetzt haben?

(Wir brauchen dringend einen Kopfkratz-Smiley....)

EC145 schrieb:wie gesagt ich schenke der offiziellen version der damaligen US regierung unter LBJ keinen glauben und verbaanne den warren-report ins land der märchen.

Aber Deine Begründug dafür ist nicht vorhanden. Du machst das genau wie in dem Nitribitt-Thread. Einfach etwas als sicher in den Raum stellen. Aber auf Nachfrage kommt nichts, dass das erhärten würde.

Sehr interessant: Clint Murchison, Sr. ein Öl-Magnat sagte am Abend bevor Kennedy erschossen wurde, gegenüber von J. Edgar Hoover, Richard Nixon, H. L. Hunt, George Brown, and John McCloy, dass nach dem morgigen Tag die Kennedys ihn nicht mehr blosstellen werden.

Wiki:

Madeleine Brown — an advertising executive who claimed to have had an extended love affair and a son with President Lyndon B. Johnson — said that she attended a party at Murchison's Dallas home on November 21, 1963 — the evening prior to the assassination of John F. Kennedy. In attendance, according to Brown, were Lyndon Johnson as well as other famous, wealthy, and powerful individuals including, J. Edgar Hoover, Richard Nixon, H. L. Hunt, George Brown, and John McCloy.[4] Brown said that Johnson met privately with several of the men after which he told her: “After tomorrow, those goddamn Kennedys will never embarrass me again. That’s no threat. That’s a promise

@alle:

Was sagt ihr zu den Geheimdienstverbindungen, auf die ich im anderen thread hingewiesen habe?

Er musste sterben, da er die Nagel auf dem Kopf traf.

@kleinundgrün

kleinundgrün schrieb am 05.04.2013: Aber Deine Begründug dafür ist nicht vorhanden.

LBJ sagte ja zu Earl Warren [ Die Welt muss davon Überzeugt werden dass Lee Harvey Oswald der Täter ist ]

da setzt doch der warren-report ein.
Earl Warren wurde bekanntlich von John F. Kennedy als Oberster Richter gefeuert.
es wurden nur spuren nachgegangen die mit Lee Harvey Oswald zu tun hatten. einem komplott zur ermordung von John F. Kennedy wurde schon gar nicht nachgegangen oder in betracht gezogen.
alle ermittlungen stellten nur auf Lee Harvey Oswald ab. der meiner persönlichen meinung nach nur als sündenbock herhalten musste und zur falschen zeit am falschen ort gewesen ist.

Ich denke auch Lyndon Banes Johnson hatte ein persönliches interesse am tod von John F. Kennedy.
denn JFK wollte LBJ nicht mehr als vizepräsident im wahlkampf 1963.
es gibt noch weitere gründe warum ich an eine verschwörung glaube. die hier auf zu listen würde den rahmen sprengen.

@LivingElvis

LivingElvis schrieb am 05.04.2013: Damit möchtest Du jetzt sagen, dass Oswalds Ergebnisse beim Sniper-Aufnahmetest gefaked sind?

ja das will ich damit sagen.

EC145 schrieb:Earl Warren wurde bekanntlich von John F. Kennedy als Oberster Richter gefeuert.

Ich glaube du liegst du falsch- Kennedy feuerte CIA. Chef Allen Dulles (bzw. überedete ihn zum Rücktritt) 1961 wegen des Schweinebuchtfiaskos. Dulles war Mitglied der Warren Commission.

Wikipedia: Allen Dulles

John F. Kennedy: Mord oder Verschwörung? (Seite 40) (Beitrag von bredulino)


Tja Allen...
https://www.youtube.com/watch?v=hZUzd46AWys (Video: JFK Assassination Warren Commission Allen Dulles and John Sherman Cooper in Dealey Plaza)

@bredulino

bredulino schrieb: Ich glaube du liegst du falsch- Kennedy feuerte CIA. Chef Allen Dulles

oh jee. da ist mir ein fehler unterlaufen. meinte eigentlich Dulles und hab Warren geschrieben.
aber mit warren und kennedy war doch auch was glaub ich.

EC145 schrieb:es wurden nur spuren nachgegangen die mit Lee Harvey Oswald zu tun hatten. einem komplott zur ermordung von John F. Kennedy wurde schon gar nicht nachgegangen oder in betracht gezogen.
alle ermittlungen stellten nur auf Lee Harvey Oswald ab. der meiner persönlichen meinung nach nur als sündenbock herhalten musste und zur falschen zeit am falschen ort gewesen ist.

Da fragt man sich doch, warum es Spuren, die zu Oswald führten, gegeben hat, wenn der nur ein Sündenbock war. Und warum musste man denen nachgehen, wenn man die schon selbst kreiert hat?

EC145 schrieb:ja das will ich damit sagen.

Na dann....

@LivingElvis

LivingElvis schrieb: Da fragt man sich doch, warum es Spuren, die zu Oswald führten, gegeben hat, wenn der nur ein Sündenbock war. Und warum musste man denen nachgehen, wenn man die schon selbst kreiert hat

die frage ist berechtigt.
es musste ja den spuren nachgegangen werden die zu oswald geführt haben. so als alibiübung
die spuren wurden schon vor dem mordanschlag auf kennedy gelegt. da fragt man sich doch auch warum Lee Harvey Oswald von einem gewissen Jack Ruby erschossen worden ist. mit 100%iger sicherheit nicht aus patriotismus. nein um Oswald zum schweigen zu bringen. denn nur Oswald hätte die verschwörung aufdecken können.

@EC145
Tjo....als CIA oder whatever hätt ich mir da 10 Zeugen gekauft/ gestellt, die Oswald beim Schießen gesehen haben, statt irgendwelche Bilder zu fälschen, Zeugen einzuschüchtern, Gewehre zu manipulieren und und und.

Aber einfach geht bei Verschwörungstheorien wohl nicht.

Mal rein auf den Zapruder Film gedeutet, wenn das projektil seinen Hinterkopf getroffen hatt, müsste der Kopf einen Ruck in richtung Front det Limousine machen. Jeder kennt das Prinzip: ein Ball prallt mit wucht auf den Vorderkopf, resultat der Kopf wird nach hintengestoßen. Bei Gewehrprojektilen ist ein ähnlicher Vorgang zu besichtigen. Im Zapruderfilm knickt der Kopf des Präsidenten jedoch nach dem finalen Schuss nach hinten, was ja die Theorie des Schützen vom Grashügel unterstützen wurde. Oder liege ich falsch ?

Man sieht auf dem Zapruder-Film das der Kopf von JFK vorn aufplatzt. Für mich sieht es wie eine klassische Austrittswunde aus. Wenn ein Projektil eintritt hinterlässt es nur ein kleines Loch, aber wenn es heraus kommt wird die Wunde grösser. Ergo, der finale Schuss kam von hinten.

Wer das selbst einmal ausprobieren möchte, einfach einmal in eine Melone schiessen mit einem simplen Luftgewehr aus kurzer Entfernung und sich Ein-und Austrittsloch anschauen. Letzteres wird deutlich grössere Schäden aufweisen.

@DearMRHazzard:

Seltsamerweise ist auf den offiziellen Autopsiefotos an der Stelle, wo JFKs Kopf im Z- Film aufplatzt, keine Austrittswunde zu sehen.

http://jfkfacts.org/assassination/was-oswald-impersonated-before-jfk-was-killed/ (Archiv-Version vom 02.12.2013)

21 JFK cops who heard a grassy knoll shot

http://jfkfacts.org/assassination/21-jfk-cops-who-heard-a-grassy-knoll-shot/ (Archiv-Version vom 09.10.2013)

@ proteus :

Und warum ist dort nichts derartiges zu sehen ?

Mögliche Gründe :

1.) Zeige lieber der Weltöffentlichkeit keinen aufgeplatzten Frontschädel des ehemaligen US-Präsidenten während er nackt auf einem Autopsietisch liegt. Stattdessen zeige lieber ein Bild des ehemaligen US-Präsidenten der kürzlich ermordet wurde und jetzt auch so aussieht, aber bitte mit einem intaktem Kopf.

2.) Richten wir JFK so her das niemand eine unabhängige Beweisführung bzgl. Eintritts-und Austrittswunde inkl. Schusskanal(Winkel) antreten kann indem er anfängt Obduktionsfotos auszuwerten. Das überlassen wir lieber den völlig "unbeeinflussbaren" und "unabhängigen" Chefermittlern in diesem Fall - Der Warren Kommission.

3.) So sieht er aus und nicht anders, wenn jemand etwas anderes behauptet dann muss er sich getäuscht haben.

@DearMRHazzard:

Na so was!

Dr. Finck sagte im Gerichtsprozess gegen Clay Shaw aus, dass er auf Befehl von oben z.B. die Halswunde nciht untersuchen durfte:

http://22november1963.org.uk/pierre-finck-jfk-back-throat-wounds (Archiv-Version vom 06.11.2013)

Übrigens steht nach dem Kopfschuss ein Teil des Hinterkopfs auf dem Z- Film udn einem anderen Amateurfilm ab- als ob er da aufgesprengt worden worden sei, siehe folgenden Post, ganz unten am Ende:

John F. Kennedy: Mord oder Verschwörung? (Seite 55) (Beitrag von bredulino)

State Secret
Wiretapping in Mexico City, Double Agents, and the Framing of Lee Oswald

by Bill Simpich
https://www.maryferrell.org/wiki/index.php/State_Secret_Chapter1

Chapter 2: Three Counterintelligence Teams Watched Oswald

https://www.maryferrell.org/wiki/index.php/State_Secret_Chapter2

bredulino schrieb am 19.10.2013:Na so was!

Dr. Finck sagte im Gerichtsprozess gegen Clay Shaw aus, dass er auf Befehl von oben z.B. die Halswunde nciht untersuchen durfte:

Mir ist vollkommen klar das es nach dem Attentat auf JFK unglaubliche Vorfälle gegeben hat die ausnahmslos den Regierungsapparat betreffen. So z.B. der Ausfall der gesamten Telekommunikation in Washington und eben auch das verschleierungsartige Vorgehen bei der Autopsie. Es steht für mich ausser jeden Zweifel das es eine Verschwörung gegen JFK gegeben hat und Oswald kein Einzeltäter war bzw. höchst unklar ist das er überhaupt je direkt beteiligt war am Attentat. Wie L.H.Oswald selbst sagte : "Ich bin nur der Sündenbock", beschreibt es meiner gefühlten Ansicht nach sehr gut welche Rolle er damals spielte in dem Fall.

Klar ist für mich nur das der tödliche Schuss auf JFK nicht von seitlich vorn kam sondern tatsächlich von hinten, dass zeigt der Zapruder-Film glasklar. Durchstösst ein Projektil ein Objekt von hinten dann hinterlässt es beim Austritt eine viel grössere Wunde als beim Eintritt.
Wird man z.B. am Hinterkopf getroffen von einem Stein dann bewegt sich der Kopf zunächst nach vorn aber sofort danach sorgt eine Reflexbewegung dafür das der Kopf wieder in die natürliche vertikale zurück gesetzt wird. JFK wurde nun leider aber nicht von einem Stein am Hinterkopf getroffen sondern von einem Gewehrprojektil was gleichzeitig bedeutet das er den Eintritt gar nicht physisch gespührt hat und ebensowenig den Austritt aufgrund der hohen Geschwindigkeit des Projektils. JFK´s Oberkörper wurde nach dem Austritt des Projektils erst nach hinten und dann zur Seite geschleudert, klare Anzeichen darauf das einzig und allein in diesem Moment eine natürliche menschliche Reflexbewegung stattgefunden hat und nicht die Wirkung des Treffers am Kopf.