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JFK - Attentataufdeckung

31.675 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Psiram, Kennedy, JFK ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

JFK - Attentataufdeckung

01.08.2014 um 18:32
Zitat von emodulemodul schrieb:Hinter der Präsidentenlimousine fuhr ein Wagen mit offenem Verdeck und einer der Bodyguards zückte ein AR-15 nachdem die ersten Schüsse gefallen waren
Danke für die Einstellung des Bildes. Das kenn ich noch nicht.
Zitat von emodulemodul schrieb:Ja, diese Theorie basiert primär auf der schlechten Qualität des Zapruderfilms, wie sie vor einigen Jahren noch im Umlauf war. Mittlerweile gibt es den besagten Film aber in besserer Qualität und man sieht, dass die Theorie nicht stimmen kann.
Ich denke mal, dass die Theorie AUCH anhand der schlechten Qualität des Zapruderfilms ausgeschlossen werden kann. Das Gewehr, bzw. der Lauf, des Bodygards zeigte nicht auf John F. Kennedys Kopf oder Körper. Also ist meine Meinung.

Gruß, Dumas

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JFK - Attentataufdeckung

01.08.2014 um 18:37
Zitat von DumasDumas schrieb:Ich denke mal, dass die Theorie AUCH anhand der schlechten Qualität des Zapruderfilms ausgeschlossen werden kann. Das Gewehr, bzw. der Lauf, des Bodygards zeigte nicht auf John F. Kennedys Kopf oder Körper. Also ist meine Meinung.
Also ich halte jetzt auch nicht so viel von der Theorie.

Bei dem von mir eingestellten Bild, ist der tödliche Kopfschuss aber übrigens bereits gefallen. Du siehst, wie Clint Hill vorne auf die Präsidentenlimousine klettert. Angeblich hat Hickey mit dem AR-15 in der Gegend rumgezielt und als der Wagen, in dem er drin sass, abrupt gestoppt habe, da hätte sich ein Schuss aus seinem Gewehr gelöst und JFK in den Kopf getroffen. Aber wie gesagt, so geht die Theorie.

Meine Theorie ist das nicht ...

Emodul


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01.08.2014 um 18:40
@emodul
Ich habe diese Theorie ja auch ausgeschlossen und halt sie für absurd! ;)

Gruß, Dumas


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02.08.2014 um 01:04
@emodul

Danke! Kannte ich noch nicht.
Zitat von emodulemodul schrieb:Also ich halte jetzt auch nicht so viel von der Theorie.
Ist in diesem Artikel nachvollziehbar:
http://www.philly.com/philly/news/Shooting_holes_in_theory_that_a_Secret_Service_agent_killed_President_Kennedy.html


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02.08.2014 um 02:01
http://weltverschwoerungen.wordpress.com/2013/01/25/kennedys-tod-endlich-aufgeklart-es-war-selbstmord/
...ja, nu is es raus ^^


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02.08.2014 um 09:30
JFK ist nicht tot er sitzt mit Elvis im Keller des Pentagon und regiert von dort aus die Welt :)


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03.08.2014 um 08:24
@Lemniskate
:D

Danke für den Link. Also manche Leut haben schon wirklich ne wirre Phantasie :D

Gruß, Dumas


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07.08.2014 um 20:17
Also mein Vater ist Jäger, seit über 50 Jahren. Klingt jetzt makaber, aber ich will nur damit sagen, dass er sich mit Waffen und Projektilen einigermaßen auskennt.

Wir haben über John F. Kennedy gesprochen und er kennt auch die Bilder. Seiner Meinung nach können die Schußverletzungen bei John F. Kennedy NICHT aus EINER Waffe stammen bzw. nicht von gleichen Projektilen.

Die Schußrichtung ansich vermag er nicht zu beurteilen.

Die Verletzung am Kopf...
KennedyAutopsieFoto

...ist ein ganz anderes Verletzungsmuster als der Einschuß im Rücken bzw. Schulter...
BE5 HIOriginal anzeigen (0,4 MB)

Herr Oswald müßte demnach 2 Gewehre gehabt haben...oder es gab doch noch einen weiteren Schützen ;)

Gruß, Dumas


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JFK - Attentataufdeckung

07.08.2014 um 22:01
@Dumas
herr oswald hatte keine zwei gewehre bei sich.
wenn ich die bilder von dir genauer betrachte bzw ansehe glaub ich das es mindestens 2 schützen gewesen sein MÜSSEN.

gruss Eurocopter.


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JFK - Attentataufdeckung

07.08.2014 um 22:06
Zitat von EC145EC145 schrieb:herr oswald hatte keine zwei gewehre bei sich.
wenn ich die bilder von dir genauer betrachte bzw ansehe glaub ich das es mindestens 2 schützen gewesen sein MÜSSEN.
Das meine ich auch....2 Schützen.

Gruß, Dumas


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JFK - Attentataufdeckung

07.08.2014 um 23:21
@EC145
Zitat von EC145EC145 schrieb:herr oswald hatte keine zwei gewehre bei sich.
wenn ich die bilder von dir genauer betrachte bzw ansehe glaub ich das es mindestens 2 schützen gewesen sein MÜSSEN.
@Dumas
Zitat von DumasDumas schrieb:Das meine ich auch....2 Schützen.
Wie kommt Ihr bitte auf zwei Schützen? Für mich sind beide Wunden perfekt mit einem einzigen Schützen vereinbar. Das untere Foto zeigt eindeutig eine Eintrittswunde von hinten und der tödliche Schuss kam auch von Oswald, wie man dem Zapruder-Film sehr gut entnehmen kann (Kopfbewegung Kennedys, Bewegungsrichtung des "zerstreuten Gewebes").


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08.08.2014 um 00:18
Zitat von AfricanusAfricanus schrieb:Das untere Foto zeigt eindeutig eine Eintrittswunde von hinten und der tödliche Schuss kam auch von Oswald, wie man dem Zapruder-Film sehr gut entnehmen kann (Kopfbewegung Kennedys, Bewegungsrichtung des "zerstreuten Gewebes").
Ob der tödliche Schuss von Oswald kam ist nicht belegbar. Das der tödliche Schuss jedoch von hinten kam ist sicher.


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JFK - Attentataufdeckung

08.08.2014 um 17:08
@Africanus
@DearMRHazzard
@Dumas


wäre der finale schuss wirklich von hinten gekommen, hätte es JFK die ganze vordere rechte gesichtshälfte weg gesprengt.

das von@Dumas gepostete bild
tbc6bf7 KennedyAutopsieFoto

zeigt genau das gegenteil. eine beinahe perfekt erhaltene vordere rechte gesichtshälfte.
und auf den Z film geb ich sowiso nix. ist viel zu unscharf als man diesen als beweis für ein schuss von hinten heranziehen könnte.

der Z film ist nur ein dokiument was in den 26 sekunden beim attentat geschehen ist. aus wissenschaftlicher hinsicht ist diese völlig unbrauchbar. auch die digitalisierten versionen reichen wissenschaftlich NICHT um den todesschuss von hinten aus zu machen.


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JFK - Attentataufdeckung

08.08.2014 um 17:11
@Africanus
Zitat von AfricanusAfricanus schrieb:Für mich sind beide Wunden perfekt mit einem einzigen Schützen vereinbar.
...aber nicht mit ein und derselben Schußwaffe!

Gruß, Dumas


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08.08.2014 um 18:32
@EC145

Man hatte ja auch das Gesicht wieder hergestellt. Niemand zeigt einen toten US-Präsidenten mit weg geschossenem Gesicht.
Auf dem Zapruderfilm sieht man klar und deutlich das Kennedy das Gesicht vorn weg geschossen wird. Ein klares Zeichen dafür das es sich dabei um die Austrittswunde handelte. Der tödliche Schuss kam sicher von hinten.


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08.08.2014 um 19:37
Zitat von DumasDumas schrieb:Also mein Vater ist Jäger, seit über 50 Jahren. Klingt jetzt makaber, aber ich will nur damit sagen, dass er sich mit Waffen und Projektilen einigermaßen auskennt.
Also ich kenne mich mit der Materie schon auch etwas aus, sowohl in Theorie als auch in Praxis. Mit 50 Jahren Jagderfahrung von meinem Papa kann ich aber nicht aufwarten (der geht erst seit 45 Jahren auf die Jagd). Allerdings kenne ich recht viele Jäger und muss dazu sagen, dass nicht wenige von denen kaum eine Ahnung von Ballistik haben. Das ist wie mit dem Autofahren, man muss dazu keine Ahnung von Motoren haben.

Damit will ich jetzt nicht sagen, dass dein Vater keine Ahnung von Ballistik hat, sondern nur meine Erkenntnis mitteilen, dass viele Jäger halt eher Anwender und nicht unbedingt Experten sind.
Zitat von DumasDumas schrieb:Wir haben über John F. Kennedy gesprochen und er kennt auch die Bilder. Seiner Meinung nach können die Schußverletzungen bei John F. Kennedy NICHT aus EINER Waffe stammen bzw. nicht von gleichen Projektilen.
Dass die Verletzungen so unterschiedlich waren, liegt doch daran, dass das Projektil einmal auf weiches Gewebe und einmal auf Knochen traf.
Zitat von DumasDumas schrieb:Die Schußrichtung ansich vermag er nicht zu beurteilen.
So viele Möglichkeiten gibt es da ja nicht. Es muss auf jeden Fall einen Schützen in einer erhöhten Position hinter JFK gehabt haben, denn sonst wäre Connally, welcher vor JFK sass, nicht auf diese Weise verletzt worden. Und auch wenn einige Leute immer so tun, als ob die "Magische Kugel" auf weitere Schützen hinweisen würde, sehe ich darin eher einen starken Beleg dafür, dass die Schüsse wohl wirklich aus dem Schulbuchlager kamen.
Die Verletzung am Kopf...
KennedyAutopsieFoto

...ist ein ganz anderes Verletzungsmuster als der Einschuß im Rücken bzw. Schulter...
Wie bereits erwähnt, einmal weiches Gewebe und im anderen Fall harte Knochen. Das führt dann auch zu unterschiedlichen Verletzungsbildern. Das wurde übrigens auch bis zum erbrechen untersucht.

Emodul


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JFK - Attentataufdeckung

08.08.2014 um 23:43
@emodul
Zitat von emodulemodul schrieb:Also ich kenne mich mit der Materie schon auch etwas aus, sowohl in Theorie als auch in Praxis. Mit 50 Jahren Jagderfahrung von meinem Papa kann ich aber nicht aufwarten (der geht erst seit 45 Jahren auf die Jagd). Allerdings kenne ich recht viele Jäger und muss dazu sagen, dass nicht wenige von denen kaum eine Ahnung von Ballistik haben. Das ist wie mit dem Autofahren, man muss dazu keine Ahnung von Motoren haben.

Damit will ich jetzt nicht sagen, dass dein Vater keine Ahnung von Ballistik hat, sondern nur meine Erkenntnis mitteilen, dass viele Jäger halt eher Anwender und nicht unbedingt Experten sind.
Da bn ich noch bei dir. Als Jäger muss man nicht zwangsläufig auch Ahnung von Ballistik haben. Die kennen sich halt ein wenig aus mit Jagdmunition. Ist aber mit militärischer Munition nicht zu vergleichen.
Zitat von emodulemodul schrieb:Dass die Verletzungen so unterschiedlich waren, liegt doch daran, dass das Projektil einmal auf weiches Gewebe und einmal auf Knochen traf.
Da bin ich jetzt nicht mehr bei dir. Wie kann es sein , dass ein benutztes Projektil einmal nur Durchschüsse produziert( geht bei Kennedy durch und trifft Connally) und aus heiterem Himmel plötzlich aufsprengende Wirkung hat ?
Das past nicht zusammen und lässt nur den Schluß zu , dass wir es hier mit 2 verschiedenen Projektilen zu tun haben. Einmal das Projektil aus Oswalds Gewehr - Mannlicher - Carcano, das Durchschüsse produziert und einmal ein Hochgeschwindigkeitsprojektil das aufsprengende Wirkung hat, wie es das Militär, zum Beispiel ein Scharfschütze benutzt.
Wenn es also 2 verschiedene Projektile waren , so muss es auch zwangsläufig einen zweiten Schützen gegeben haben. Ein Projektil kann seine Eigenschaft nunmal nicht ändern, entweder es schießt durch , oder es sprengt auf. Beides geht nicht.
Übrigens ist es nicht bewiesen, dass der finale Schuss von hinten kam, da hat @Dumas und @DearMRHazzard schon recht. Bei einer einfachen Munition und Schussrichtung von vorne ,ist das Eintrittsloch kleiner als das Austrittsloch.Da wäre die Gesichtshälfte intakt , während der Hinterkopf eine große Austrittswunde aufweisen würde, wie bei dem oberen Bild.

Leider aber gibt es auch Munition, die schon beim Eintrittsloch eine aufsprende Wirkung aufzeigt, was dann auf einen Schuss von hinten schließen lässt.Da platzt alles schon beim Eintritt auf.
Eines ist aber definitiv fakt:
Kam der Schuss von Hinten, so war das diese spezielle Munition. Die will aber auf keinen Fall zu Oswalds Gewehr - Mannlicher Carcano passen.


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JFK - Attentataufdeckung

09.08.2014 um 11:20
Zitat von Maverick119Maverick119 schrieb:Da bin ich jetzt nicht mehr bei dir. Wie kann es sein , dass ein benutztes Projektil einmal nur Durchschüsse produziert( geht bei Kennedy durch und trifft Connally) und aus heiterem Himmel plötzlich aufsprengende Wirkung hat ?
Wie bereits geschrieben, die völlig unterschiedlichen Verletzungsbilder resultieren daraus, dass das eine Projektil auf ein weiches Ziel traf, während das andere Projektil auf harte Knochen traf.

Die "Magische Kugel" hat JFK durchschossen und dabei primär weiches Gewebe getroffen. Da es sich bei dem Geschoss um ein militärisches Vollmantelgeschoss handelte (der weiche Bleikern also von einem harten Kupfermantel eingefasst wurde), hat sich das Geschoss dabei nur wenig verformt. Allerdings muss man hier jetzt erwähnen, dass das Geschoss anschliessend auch noch Connally durchschoss und dann in seinem linken Oberschenkel stecken blieb. Das Geschoss wurde dabei auch deformiert, brach aber nicht auseinander.

Das Geschoss, welches JFK in den Kopf traf, traf hingegen nicht auf weiches Gewebe sondern in schrägem Winkel auf harten Knochen. Da kann man nicht das gleiche Verletzungsbild erwarten. Denn auch wenn das Geschoss mit einem Kupfermantel umhüllt ist, bei harten Zielen kann sich dieser Mantel (und damit das Projektil) zerlegen. Und dann gibt es noch die Möglichkeit, dass ein Geschoss ins Taumeln gerät, sich also um Quer- oder Hochachse zu drehen beginnt. Wenn das passiert, dann kann so ein Geschoss natürlich verheerende Verletzungen anrichten.
Zitat von Maverick119Maverick119 schrieb:Das past nicht zusammen und lässt nur den Schluß zu , dass wir es hier mit 2 verschiedenen Projektilen zu tun haben. Einmal das Projektil aus Oswalds Gewehr - Mannlicher - Carcano, das Durchschüsse produziert und einmal ein Hochgeschwindigkeitsprojektil das aufsprengende Wirkung hat, wie es das Militär, zum Beispiel ein Scharfschütze benutzt.
Dieses Argument würde nur etwas taugen, wenn jetzt JFK z.B. zwei Mal in den Rücken getroffen wurde und sich die dabei entstandenen Wunden extrem stark unterscheiden würden. Aber man kann einen Kopfschuss halt nicht mit einem Schuss in den Rücken (bei dem keine Knochen getroffen werden) vergleichen.
Zitat von Maverick119Maverick119 schrieb:Wenn es also 2 verschiedene Projektile waren , so muss es auch zwangsläufig einen zweiten Schützen gegeben haben. Ein Projektil kann seine Eigenschaft nunmal nicht ändern, entweder es schießt durch , oder es sprengt auf. Beides geht nicht.
Ich glaube das mit der aufsprengenden Wirkung resultiert von einer schlechten Übersetzung her. Es sollte eigentlich fragmentierend heissen. "Moderne" Geschosse wie das der 5.56x45 (NATO) haben die Eigenart sich auch beim Durchschiessen von weichen Zielen zu zerlegen (also zu fragmentieren). Das ist auch so gewollt, da sich nur so überhaupt die gleiche Zerstörung (also Verletzung) wie mit grösseren Kalibern erzielen lässt.
Zitat von Maverick119Maverick119 schrieb:Bei einer einfachen Munition und Schussrichtung von vorne ,ist das Eintrittsloch kleiner als das Austrittsloch.Da wäre die Gesichtshälfte intakt , während der Hinterkopf eine große Austrittswunde aufweisen würde, wie bei dem oberen Bild.
Eintrittswunde ist praktisch immer kleiner als die Austrittswunde (sofern es eine Austrittswunde gibt). Das ist schon so, unabhängig davon, welches Geschoss Verwendung findet.
Zitat von Maverick119Maverick119 schrieb:Leider aber gibt es auch Munition, die schon beim Eintrittsloch eine aufsprende Wirkung aufzeigt, was dann auf einen Schuss von hinten schließen lässt.Da platzt alles schon beim Eintritt auf.
Eines ist aber definitiv fakt:
Kam der Schuss von Hinten, so war das diese spezielle Munition. Die will aber auf keinen Fall zu Oswalds Gewehr - Mannlicher Carcano passen.
Oswald verwendete Vollmantelgeschosse und die Wunde des ersten Schusses in den Rücken von JFK passt ja auch dazu. Die kleine Austrittswunde (vorne am Hald) wurde von den behandelnden Ärzten deshalb sogar für eine Eintrittswunde gehalten. Die Eintrittswunde am Rücken hat man gar nicht gesehen, weil man sich natürlich primär um die schwere Kopfverletzung kümmerte.

Und wie schon geschrieben, man kann hier nicht die Wunden eines Kopfschusses mit dem Wundbild vergleichen, wie es entsteht, wenn ein Vollmantelgeschoss auf weiches Gewebe trifft.

Und wie schon in meinem letzten Beitrag erwähnt, man hat das ja auch untersucht, wie sich ein Schädel verhält, wenn ein Vollmantelgeschoss aus einem Carcano auf einen menschlichen Schädel trifft. Und dabei hat sich gezeigt, dass sich das Geschoss häufig zerlegt und die Zerstörung am Schädel deutlich grösser als erwartet ausfällt.

Emodul


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JFK - Attentataufdeckung

09.08.2014 um 15:09
Zitat von emodulemodul schrieb:Damit will ich jetzt nicht sagen, dass dein Vater keine Ahnung von Ballistik hat, sondern nur meine Erkenntnis mitteilen, dass viele Jäger halt eher Anwender und nicht unbedingt Experten sind.
Ich habe ihn auch nicht als Experte bezeichnet ;) Er meinte nur, dass seiner Meinung nach die Verletzungen nicht von ein und dem selben Projektil stammen. Wie gesagt, ist nur seine Meinung.
Zitat von emodulemodul schrieb:Dass die Verletzungen so unterschiedlich waren, liegt doch daran, dass das Projektil einmal auf weiches Gewebe und einmal auf Knochen traf.
Mein Vater hat auch dies bedacht ;) Zudem hat er Tiere auch schon an unterschiedlichen Stellen getroffen...mal weiches Gewebe, mal Knochen. Bei gleichem Projektil, gleiches Verletzungsmuster bzw. Einschußloch.
Zitat von emodulemodul schrieb:So viele Möglichkeiten gibt es da ja nicht. Es muss auf jeden Fall einen Schützen in einer erhöhten Position hinter JFK gehabt haben, denn sonst wäre Connally, welcher vor JFK sass, nicht auf diese Weise verletzt worden
Beim 1. Schuß, ja stimme ich Dir zu.

Gruß, Dumas


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JFK - Attentataufdeckung

09.08.2014 um 15:41
Zitat von Maverick119Maverick119 schrieb:Übrigens ist es nicht bewiesen, dass der finale Schuss von hinten kam, da hat @Dumas und @DearMRHazzard schon recht.
Ähm, kleine Korrektur, wenn Du erlaubst. Das war @EC145 und ich, nicht DearMRHazzard.
Zitat von Maverick119Maverick119 schrieb:Da bn ich noch bei dir. Als Jäger muss man nicht zwangsläufig auch Ahnung von Ballistik haben. Die kennen sich halt ein wenig aus mit Jagdmunition. Ist aber mit militärischer Munition nicht zu vergleichen.
...außer der Jäger war auch mal 10 Jahre beim Militär ;) Dann weiß er, dass diese Munition nicht zu vergleichen ist.


Gruß, Dumas


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