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JFK - Attentataufdeckung

31.675 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Psiram, Kennedy, JFK ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

JFK - Attentataufdeckung

13.10.2014 um 16:35
Zitat von AfricanusAfricanus schrieb:Es wäre meiner Ansicht nach auch verwunderlich, wenn sich jemand mehr als 30 Jahre später exakt an die Details der Autopsiefotos erinnert.
Nicht an die Details der Fotos sondern an seine Ausrüstung und an das Drumherum.
Warum sollte er sich nicht an den Film erinnern, den er zu verwenden pflegte?
Damals gab es eben gewisse Standards und Earl McDonald, ein Schüler von John Stringer, weiß einiges darüber zu sagen:

http://www.aarclibrary.org/publib/jfk/arrb/master_med_set/pdf/md228.pdf

Jedenfalls wird man kaum in Abrede stellen können, dass diese Quelle seriöser ist als die eines Gerald Posners, der schon mal Interviews einfach erfindet.

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13.10.2014 um 16:40
dh_awake schrieb:
Nicht an die Details der Fotos sondern an seine Ausrüstung und an das Drumherum.
Aber selbst daran erinnert er sich doch auch nicht genau.

Aber ehrlich gesagt, halte ich Befragungen 30 Jahre später auch eher für nicht sonderlich aussagekräftig
dh_awake schrieb:
Damals gab es eben gewisse Standards und Earl McDonald, ein Schüler von John Stringer, weiß einiges darüber zu sagen:
Du weist schon, dass Kennedy 1963 ermordet wurde?
discuss how autopsies were photographed at Bethesda in the 1970s a



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13.10.2014 um 18:35
Verstehe deine Aussage nicht wirklich - ich sehe da keine Bäume die im Weg sind
http://www.20min.ch/diashow/85326/85326-hEEtUwdlC4A4ob2kE4wkOA.jpg (Archiv-Version vom 13.11.2014)


Hast Recht sind keine Bäume zu sehen, mein Fehler ;-)

Das FBI, sowie auch der Vermessungstechniker Robert West ermittelten innerhalb einer Rekonstruktion des Attentates, in welcher Entfernung zum Schützen sich Kennedy bei jedem der Schüsse befand. Dabei kam u.a. heraus, dass ein Schütze im 6. Stock an der Südost-Ecke des TSDB ab einer Entfernung von 45 Metern nicht mehr anvisieren konnte, da dies die Krone einer Eiche blockierte. Für etwa 9 Meter war die Sicht auf den Präsidenten verdeckt was in etwa den Zapruder-Bildnummern 161-210 entspricht. Also ein Baum war da schon störend vorhanden. Wurde aber aufgrund der langen Strecke und damit Sicht auf JFK, vom Schützen wohl in Kauf genommen.
Naja, um Kennedy zu ermorden reicht eigentlich ein Schütze, wie du selsbt gerade erst bestätigt hast
Wir reden aber immer noch von einer möglichen Verschwörung. Da setzte ich nicht alle meinen Hoffnungen auf das Gelingen des Attentates in eine Person. Hätte ich den Auftrag bekommen eine "totsichere" Sache zu organisieren. Wären mindestens ein Schütze von hinten, als auch einer von vorne bzw. von der Seite vorhanden gewesen.

DAS PRAKTISCH AUCH EIN SCHÜTZE AUSREICHEN KANN, IST MIR AUCH KLAR, MIT EINEM ZWEITEN SCHÜTZEN, IST MAN ABER DEFINITIV BESSER UND ZIELFÜHRENDER AUFGESTELLT!
Naja, sinnvoller wäre eigentlich gewesen einen zweiten Schützen oben auf der Brücke zu postieren.
Die Position ist zum Treffen viel besser geeignet und zur Flucht ebenfalls.

Ich bleibe dabei, nur ein Schwachkopf hätte sich am Grashügel postiert.
Es soll wie eben erwähnt, eine Verschwörung, also einen geplanten Mord an JFK von mehreren Seiten gegeben haben. Da stelle ich doch keinen Schützen auf die Brücke. Dann hätte der Umbrella-Mann auch gleich seinen Schirm gegen ein Plakat eintauschen können auf dem steht:

"Jackie, guck hin, gleich haut es deinem Mann die Omme weg, in 3D! Und wir sind alle live dabei!!

oder alternativ :

"Time To Say Goodbye, Dear Mr. President!"..."

Außer dem grassy knoll, sehe ich keine überzeugende Alternative für einen Schuß von vorne.
Wenn eine Alternative für einen 2. Schützen, die dann eben nicht von vorne kommen sollte, dann genau auf der gegenüberliegenden Seite von Oswald, also maximal rechts in einem der Fenster im 6. Stock.


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JFK - Attentataufdeckung

13.10.2014 um 19:02
Zitat von sunlaysunlay schrieb:DAS PRAKTISCH AUCH EIN SCHÜTZE AUSREICHEN KANN, IST MIR AUCH KLAR,
Na, geht doch. .D
Zitat von sunlaysunlay schrieb:MIT EINEM ZWEITEN SCHÜTZEN, IST MAN ABER DEFINITIV BESSER UND ZIELFÜHRENDER AUFGESTELLT!
Sicher und mit einem Dritten wäre man noch besser aufgestellt.
Aber abgesehen davon, kann es keinen Schützen auf dem Grashügel gegeben haben.
Zitat von sunlaysunlay schrieb: Da stelle ich doch keinen Schützen auf die Brücke. Dann hätte der Umbrella-Mann auch gleich seinen Schirm gegen ein Plakat eintauschen können auf dem steht:
"Jackie, guck hin, gleich haut es deinem Mann die Omme weg, in 3D! Und wir sind alle live dabei!!
Das sehe ich anders. Gegenüber des Grashügels standen Zuschauer, die den Schützen viel eher hätten entdecken können. Und von hinten wäre der Sniper auch völlig schutzlos gewesen
Auf die Brücke hat kein Schwein geschaut und von dort wäre ein Flucht auch besser gewesen.

Aber das ist rein theoretisch, da weder vom Grashügel noch von der Brücke Schüsse gekommen sind.


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13.10.2014 um 23:23
@Maverick119
Zitat von Maverick119Maverick119 schrieb:Deine Aussage , dass Kneubühl doch der Messias Ballistiker sei, zeigt mir, dass du darauf hörst was er sagt. Hast du keine eigenen Erfolge zu verzeichnen und musst dich dauernd auf ihn beziehen und ihm ein Loblied singen ?
He he das ist pathologisch schon fast interessant. Find das schon spannend wie sich manche verbiegen nur um.... äh wieso eigentlich? Also singen kann ich nicht so gut. Ich höre nicht nur darauf was er sagt, ich habs auch gelesen. Erfolge habe ich natürlich auch. Mein Vortrag z.B. kam sehr gut an. Und das von anderen grossen Ballistikern in Tschörmani. Meine Tests zeigten die erwarteten Resultate und meine selbst gebastelte Formel schien ebenfalls zu stimmen. Das Produkte wurde eingeführt. Doch, würde ich Erfolg nennen. Zufrieden?
Zitat von Maverick119Maverick119 schrieb:Kneubühl ist Schweizer. Es gibt aber mit Sicherheit auch in den USA sehr gute Ballistiker, dazu braucht es keinen Schweizer Ballistiker. Das Attentat ist schliesslich in den USA in Dallas geschehen. Deshalb wäre es auch ratsam, sich mal eine andere Meinung eines amerikanischen Ballistikers einzuholen und nicht immer einzig und allein dem schweizerischen Messias Ballistiker zu verfallen.
Hmm und was, wenn die Patrone schwedisch ist?
Die Ballistik ist in Dallas jedoch sehr ähnlich wie in ...... wo auch sonst. Seifenblöcke und der Rest verhält sich gleich, genau darum muss Temperatur etc ja auch stimmen. Zudem hat man nicht immer nur Seifenblöcke beschossen. Blöde ist nur, wenn die amerikanischen Ballistiker extra in den Flieger steigen nach Thun fahren um mit Kneubühl zu sprechen. Oder umgekehrt.
Natürlich gibt es auch woanders gute Ballistiker.... auch. Und wir wollen nicht vergessen, dass es hier um den Film ging welchen ich verlinkt hatte. Von wegen Kugel wirft Oberkörper/Kopf zurück.
Zitat von Maverick119Maverick119 schrieb:So langsam gewinne ich echt den Eindruck, dass du dich nur mit fremden Federn schmückst und nur bei Kneubühl abschreibst.
Ach und wie gewinnst du den Eindruck? Vor allem wieso ging das langsam? Habe doch geschrieben, dass ich seine Dissertation (mit Widmung bekommen) und andere Schriften kenne. Von Kneubühl schreiben noch ganz andere ab. Von dir jedoch eher..... wenige.... keiner?

Keine Ahnung was dein Problem ist.... äh Problemchen ist. JFK kann von Attentätern umzingelt gewesen sein. Egal. Der Schuss im Kopf kam 99.5% von hinten.


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14.10.2014 um 07:01
Aber das Schöne ist: es ist für meine "Baumargumentation" völlig egal.
Nehmen wir einfach mal das BIld von maverick.
Sobald die Limo den Baumbereich verlassen hat, konnte bei einem Fehlschuss kein Baum mehr im Weg sein.
Vom Grashügel aus muss der Schütze sein Gewehr horizontal bewegen um dem Prasidenten zu folgen und da hätte ein Baum oder Zuschauer im Weg sein können.
Oder anders formuliert. Der Schütze aus dem TSBD hatte ein deutlich größeres Zeitfenster, als ein Schütze vom grassy knoll. Das sagt aber nur etwas über die Qualität der Schützenplätze aus, nicht aber, ob es überhaupt einen weiteren Schützen gegeben hat.
Beim Schützenplatz grassy knoll, ging es doch auch nicht darum einen schlechteren Platz bewusst zu wählen, sondern darum, überhaupt eine weitere Option zu haben, falls der Schütze von hinten nicht erfolgreich gewesen ist.

Nochmal, wenn ich vorhabe den Präsidenten ganz ganz sicher umzubringen, verlasse ich mich nicht auf einen einzigen Schützen. Nur wenn es mir gelungen wäre, den weltbesten Sniper zu engagieren, hätte man eventuell auf einen Plan B verzichten können, aber auch dann wäre es fahrlässig gewesen.

Man hätte ja auch argumentieren können, dass wenn das geplante Attentat in die Hose gegangen wäre, es zeitnah gar keine Chance mehr für weitere Versuche andernorts gegeben hätte, weil der Präsident in Zukunft offene Flächen ohne Schutzmöglichkeit und entsprechender Limousine vermeiden würde und jede danach folgende Fahrt oder Tour/Besuch extrem im Fokus gestanden hätte, in der Erwartung gleich versuchen es die Verschwörer erneut.


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14.10.2014 um 11:09
Zitat von sunlaysunlay schrieb:Nochmal, wenn ich vorhabe den Präsidenten ganz ganz sicher umzubringen, verlasse ich mich nicht auf einen einzigen Schützen
Sehe ich auch so @sunlay .
Aber den Satz kann man nur verwenden, wenn man der Annahme ist, dass es Auftraggeber gibt bzw. es eine Verschwörung ist.
Zitat von GrouchoGroucho schrieb:Ich sehe, was du meinst.
Aber ich denke auch, dieser dunkle Fleck kann alles mögliche sein, aber ein Einschussloch tendenziell eher nicht.
Denn warum sollte ein Einschussloch hier dunkel aussehen?
Auf den schwarz/weiß Bilder von der Autopsie ist klar, dass die Eintrittswunde dunkel aussieht.
Aufgrund aller anderenBegleitumstände gehe ich davon aus, dass es keine Eintrittswunde ist.
Hm, ich sehe da schon ein Loch @Groucho . Klar kann es nicht hell sein, leuchtet keine ja keine Lampe in Herrn Kennedys Kopf.

Ne Spaß. Was denkst Du, was der dunkle Fleck sein könnte?
Gradationskurve
Auch in der EBV beschreibt die Gradationskurve ein Verhältnis zwischen Ein- und Ausgabe, hier jedoch das Verhältnis von ursprünglichem Tonwert zu neuem Tonwert.
http://www.scandig.eu/Gradationskurven.html
Danke für die Erklärung @Groucho .
Hm, dann versteh ich jetzt die Aussage nicht, was diese Kurve erkennen läßt, dass der Zapruder-Film gefälscht sein soll. Hat mir ja ein User explizit angeraten, diese Kurve als Beweis zu sehen, dass es sich um Manipulation handelt. Offentsichtlich reicht da mein technisches Verständnis wieder mal nicht aus.

Gruß, Dumas


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14.10.2014 um 12:49
@dh_awake
Zitat von dh_awakedh_awake schrieb:Nicht an die Details der Fotos sondern an seine Ausrüstung und an das Drumherum.
Warum sollte er sich nicht an den Film erinnern, den er zu verwenden pflegte?
Die Frage stellt sich nicht, da Stringer sich nicht an seine Ausrüstung erinnert hat. Ich habe den entsprechenden Abschnitt aus seiner Aussage zitiert.

@sunlay
Zitat von sunlaysunlay schrieb:Oder anders formuliert. Der Schütze aus dem TSBD hatte ein deutlich größeres Zeitfenster, als ein Schütze vom grassy knoll. Das sagt aber nur etwas über die Qualität der Schützenplätze aus, nicht aber, ob es überhaupt einen weiteren Schützen gegeben hat.
Die Frage ob es einen weiteren Schützen gegeben hat wird durch die Spuren am Tatort und an der Leiche eindeutig beantwortet und die Antwort lautet "Nein".
Zitat von sunlaysunlay schrieb:Beim Schützenplatz grassy knoll, ging es doch auch nicht darum einen schlechteren Platz bewusst zu wählen, sondern darum, überhaupt eine weitere Option zu haben, falls der Schütze von hinten nicht erfolgreich gewesen ist.
Also wenn ich ein solches Attentat planen müsste und die Gelingenschance maximieren müsste, dann hätte ich einfach einige Leute in der Menschenmenge postiert, die den Präsidenten auffordern anzuhalten und ihnen die Hand zu schütteln. Während das Auto dann still steht hätte ein Schütze optimale Voraussetzungen um das Attentat erfolgreich durchzuführen (evtl. könnte man sogar einen Attentäter in der Nähe postieren, der das Attentat, ähnlich dem Attentat in Sarajewo 1914, aus nächster Nähe durchführt).


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14.10.2014 um 12:59
Zitat von AfricanusAfricanus schrieb:vtl. könnte man sogar einen Attentäter in der Nähe postieren, der das Attentat, ähnlich dem Attentat in Sarajewo 1914, aus nächster Nähe durchführt).
Meinst Herr Princip war beauftragt?
Zitat von AfricanusAfricanus schrieb:Also wenn ich ein solches Attentat planen müsste und die Gelingenschance maximieren müsste, dann hätte ich einfach einige Leute in der Menschenmenge postiert, die den Präsidenten auffordern anzuhalten und ihnen die Hand zu schütteln.
Hm, denke ich nicht, dass das so gut wär. Da wären die Sicherheitsbeamten sofort aufmerksamer. Und vor allem, nicht weit weg um einzuschreiten. Da hätte man einen eventuellen Täter umgehend gefasst.
Zitat von AfricanusAfricanus schrieb:Die Frage ob es einen weiteren Schützen gegeben hat wird durch die Spuren am Tatort und an der Leiche eindeutig beantwortet und die Antwort lautet "Nein".
Ja? Ist ALLES eindeutig?

Gruß, Dumas


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14.10.2014 um 13:13
@Dumas
Zitat von DumasDumas schrieb:Meinst Herr Princip war beauftragt?
Ich habe mich auf die Art der Durchführung (Erschießung aus nächster Nähe) bezogen und nicht auf die Hintergründe.
Zitat von DumasDumas schrieb:Hm, denke ich nicht, dass das so gut wär. Da wären die Sicherheitsbeamten sofort aufmerksamer. Und vor allem, nicht weit weg um einzuschreiten. Da hätte man einen eventuellen Täter umgehend gefasst.
Was ist daran verdächtig, wenn einige Leute, z.t. mit einem selbstgemalten Plakat Kennedy aufgefordert hätten anzuhalten und ihnen die Hand zu schütteln? Wenn dann ein Attentäter in der Nähe ist, hätte dieser die Schüsse abgegeben ehe der Secret Service hätte einschreiten können.
Zitat von DumasDumas schrieb:Ja? Ist ALLES eindeutig?
Ja, ein Schütze vom Grassy Knoll ist schon alleine durch die Geschossbahn, die nicht mit den anderen Spuren in Einklang zu bringen ist ausgeschlossen. Ein Schuss von vorne oder der Seite verursacht eben kein Eintrittsloch am Hinterkopf.


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JFK - Attentataufdeckung

14.10.2014 um 13:15
Zitat von DumasDumas schrieb:Hm, denke ich nicht, dass das so gut wär. Da wären die Sicherheitsbeamten sofort aufmerksamer. Und vor allem, nicht weit weg um einzuschreiten. Da hätte man einen eventuellen Täter umgehend gefasst
Hände schütteln wäre wohl keine praktikable Idee, sehe ich ähnlich, aber es jemand bspw. auf die Straße fallen können, um einen Herzanfall vorzutäuschen.
Im richtigen Moment auuf die Straße gefallen, hätte den Konvoi sicher lang genug aufhalten können, dass auch ein mittelmäßger Schütze gut treffen kann.
Zitat von sunlaysunlay schrieb:Das sagt aber nur etwas über die Qualität der Schützenplätze aus, nicht aber, ob es überhaupt einen weiteren Schützen gegeben hat.
Richtig.
Zitat von sunlaysunlay schrieb:Nochmal, wenn ich vorhabe den Präsidenten ganz ganz sicher umzubringen, verlasse ich mich nicht auf einen einzigen Schützen.
Es sei denn, es handelt sich um einen Einzeltäter. :D


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14.10.2014 um 13:20
Zitat von AfricanusAfricanus schrieb:Ich habe mich auf die Art der Durchführung (Erschießung aus nächster Nähe) bezogen und nicht auf die Hintergründe.
Ah, ich verstehe @Africanus . Vergleich bzw. Beispiel zur Täterposition.
Zitat von AfricanusAfricanus schrieb:Was ist daran verdächtig, wenn einige Leute, z.t. mit einem selbstgemalten Plakat Kennedy aufgefordert hätten anzuhalten und ihnen die Hand zu schütteln? Wenn dann ein Attentäter in der Nähe ist, hätte dieser die Schüsse abgegeben ehe der Secret Service hätte einschreiten können.
Da gebe ich Dir recht, Schuss wär natürlich möglich gewesen. Aber dann hätten die zweifelsfrei nen Täter...ohne so viel Mysterium drumrum, wie es jetzt der Fall ist. Also ich meine, so Bürschchen, du hast geschossen, du bist der Täter.
Und das wäre in dem von Dir geschilderten Szenario so gewesen.
Zitat von AfricanusAfricanus schrieb:Ja, ein Schütze vom Grassy Knoll ist schon alleine durch die Geschossbahn, die nicht mit den anderen Spuren in Einklang zu bringen ist ausgeschlossen. Ein Schuss von vorne oder der Seite verursacht eben kein Eintrittsloch am Hinterkopf.
Na ICH bin doch doch nicht der Meinung, dass alle Schüsse nur von hinten kamen ;) Kann dies natürlich nicht belegen. Ist nur meine Meinung.

@Groucho schrieb: Im richtigen Moment auf die Straße gefallen, hätte den Konvoi sicher lang genug aufhalten können, dass auch ein mittelmäßger Schütze gut treffen kann.
Na das ist ja mal ein genialer Einfall. Dazu müßte der Schütze auch nicht in unmittelbarer Nähe sein, hauptsache der Konvoi stoppt. Man @Groucho, so nen Mann wie Dich bzw. solchen Ideen hätten damals die Auftraggeber gebraucht :D


Gruß, Dumas


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14.10.2014 um 15:39
Zitat von AfricanusAfricanus schrieb:Die Frage stellt sich nicht, da Stringer sich nicht an seine Ausrüstung erinnert hat. Ich habe den entsprechenden Abschnitt aus seiner Aussage zitiert.
Zuerst die Übersetzung der von dir markierten Stellen:

----
F: Okay. Und das sind keine Ektachromekerben, oder sind sie nicht sicher? Es ist nur so, dass sie unterschiedlich sind.
A: Ich bin nicht sicher, aber sie sind unterschiedlich.1 Es ist - ich denke, es ist eine andere Art von Film. Es könnte ein Ansco-Film sein, wie dieser hier.

F: Haben Sie jemals selbst Ansco-Film benutzt für das Durchführen medizinischer Fotografie?
A: Nicht sehr oft.

F: Haben sie Ansco-Film für die Autopsieaufnahmen benutzt?
A: Nicht soviel ich weiß.

F: Fotos von Präsident Kennedy?
A: Nicht soviel ich weiß.

F: Gibt es irgendeinen Zweifel daran, dass sie der Fotograf dieser Bilder, die jetzt gerade vor ihnen liegen, sind?
A: Ja, wenn es ein Ansco-Film ist und wenn es ein Filmpack2 ist - ich kann mich nicht daran erinnern, Filmpacks benutzt zu haben.
----

Du hast dir hier selektiv einzelne Wörter rausgesucht wie "uncertain (unsicher)", "far (ungefähr)", "i have no recollection (Ich habe keine Erinnerung)".

Aus einem "Nicht soviel ich weiß" machst du ein "Ich kann mich nicht mehr erinnern."

Gerade weil Stringer weiß, dass er keinen Ansco-Film und kein durchnummeriertes Filmpack benutzt hat, kann er starke Zweifel äußern, dass er der Fotograf der ihm vorgelegten Bilder ist.

Dabei haben wir erst einen kleinen Abschnitt von Stringers Zeugenaussage durchgenommen. Es gibt ja noch genügend andere Stellen, die interessant sind. So weiß Stringer ganz genau, dass Kennedys Gehirn bei jener Autopsie, die er selbst fotografiert hat, zerschnitten wurde, um den Schusskanal zu analysieren.

Das Hirn aber, das bei der zweiten (!) Untersuchung ca. eine Woche später am Tisch lag, und dessen Fotos nun im Nationalarchiv lagern, wies keinerlei Einschnitte auf. Also kann es auch nicht Kennedys Gehirn gewesen sein.
Das alles weiß man schon lange - seit 1998 - durch das ARRB. Aber irgendwie wird das hier völlig ignoriert.


---
1 Anmerkung:
Das hier ist ein Interview und kein Brief/E-Mailaustausch. Vor Stringer liegen etliche Fotos ausgebreitet. Einkerbungen auf Negativen sind aus der Ferne nicht zu erkennen. Deshalb ist es völlig nachvollziehbar, wenn Stringer zuerst sagt "Ich bin nicht sicher" und dann, sobald er das Negativ in die Hand nimmt und sich vor Augen hält, um es besser zu sehen, sagt "Aber sie sind unterschiedlich."

2 Filmpacks sind durchnummeriert, deshalb kann Stringer ausschließen, dass die Fotos, die er in der Hand hält, von ihm sind.


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14.10.2014 um 18:49
Habt ihr das schon gelesen ?
Ist ziemlich aktuell.
Ich empfehle auch die Kommentare zu lesen.

http://www.wnd.com/2014/09/did-3-shooters-gun-down-jfk/


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JFK - Attentataufdeckung

14.10.2014 um 18:57
@Angelkiller2
Ich kann das nicht lesen, weil ich nicht der englischen Sprache mächtig bin.

Ich habe nur, das Video angeklickt...aber sei mir nicht bös, die hinzugefügten Geräusche sind doch etwas neben dran. Hat doch mit der Realität nix zu tun. DAS nenn ich mal manipuliert :D

Gruß, Dumas


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14.10.2014 um 19:03
@Dumas
Da du den Text nicht lesen kannst verstehts du leider auch nicht den Zusammmenhang.
Also ist dein Kommentar wohl als überflüssig zu sehen.
Hast du schon mal etwas vom Google Übersetzer gehört ?


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JFK - Attentataufdeckung

14.10.2014 um 19:09
Zitat von Angelkiller2Angelkiller2 schrieb:Da du den Text nicht lesen kannst verstehts du leider auch nicht den Zusammmenhang.
Also ist dein Kommentar wohl als überflüssig zu sehen.
Hast du schon mal etwas vom Google Übersetzer gehört ?
Genau ist überflüssig...aber nur bezüglich des Englischen ;) Ich hab ja noch ne Meinung zu dem Video geschrieben ;) Wenn das auch überflüssig ist, dann streich mein gesamtes Posting.

Ja, ich habe von Google-Übersetzer gehört @Angelkiller2 . Aber bis dato waren mir sehr liebe User behilflich, und haben mir den Text übersetzt...

Gruß, Dumas


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14.10.2014 um 23:20
@Angelkiller2
Zitat von Angelkiller2Angelkiller2 schrieb:Habt ihr das schon gelesen ?
Ist ziemlich aktuell.
Ich empfehle auch die Kommentare zu lesen.

http://www.wnd.com/2014/09/did-3-shooters-gun-down-jfk/
Nein, das ist schon ziemlich alt, lediglich ein weiterer Versuch die widerlegte Dictabelt-Theorie wiederzubeleben. Hold everything secure!


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14.10.2014 um 23:31
@dh_awake
Zitat von dh_awakedh_awake schrieb:Gerade weil Stringer weiß, dass er keinen Ansco-Film und kein durchnummeriertes Filmpack benutzt hat, kann er starke Zweifel äußern, dass er der Fotograf der ihm vorgelegten Bilder ist.
Er weiß es eben nicht und sagt auch, dass er unsicher ist:
Q: Did you use Ansco film in the - taking the autopsy -
A: Not as far as I know.
Q: - photographs of President Kennedy?
A: Not as far as I know.
"Soviel ich weiß nicht" - das ist eine sehr wage Aussage für jemanden, der die Autopsie Kennedys fotografiert hat. Es ist deswegen gerechtfertigt dieses als "nicht sicher wissen" zu klassifizieren wie ich es tat.
Q: Is there any question in your mind whether you were the photographer of these images that are before you right now?
A: Yes, if it's Ansco film, and if it's a film pack. I have no - I have no recollection of using a film pack.
"Ich kann mich nicht daran erinnern ein Filmpack benutzt zu haben" - wieder eine sehr wage Aussage und somit auch kein Beleg für eine Fälschung des Filmes.


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14.10.2014 um 23:46
Zitat von AfricanusAfricanus schrieb:"Soviel ich weiß nicht" - das ist eine sehr wage Aussage für jemanden, der die Autopsie Kennedys fotografiert hat.
Das sind wir unterschiedlicher Meinung.

Dieses "As far as i know" hörst du nahezu ständig in jedem Hearing. Es ist eine Floskel, womit prinzipiell menschliche Fehlbarkeit eingeräumt wird.

"Soviel ich weiß, ja" heißt nicht, "Ich kann mich nicht mehr genau daran erinnern" es heißt vielmehr "Also wenn mich mein Gedächtnis nicht trügt: Ja".

Von einer Fälschung der Fotos ist auch nicht die Rede, sondern davon, dass in einer zweiten Autopsie, die ca. eine Woche nach jener, wo John Stringer fotografierte, andere Fotos von einem anderen Gehirn gemacht worden sind.

Ein ähnliches Spiel hat man auch mit dem Zapruder-Film abgezogen. Auch da hat man zwei Teams, die nichts voneinander wussten, am Film arbeiten lassen und zwei briefing board panels anfertigen lassen.

Dasselbe Muster!
Dino Brugionis briefing board panel war nicht jenes, dass man der Warren Commission zeigte.
Und John Stringers Fotos waren ebenfalls nicht jene, die man der Warren Commission vorlegte.


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