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Evidenzbasierte Medizin vs. Komplementärmedizin

22.763 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Psiram, Homöopathie, Pharmaindustrie ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: Evidenzbasierte Medizin vs. Komplementärmedizin

Evidenzbasierte Medizin vs. Komplementärmedizin

28.10.2013 um 21:56
@Heizenberch

Made my Day

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Evidenzbasierte Medizin vs. Komplementärmedizin

28.10.2013 um 21:57
@Feind
Das heißt, dass das "Äußere" vom Körper auch krank sein kann? Und heißt das dann im Umkehrschluss, dass Drogen auf dieses "Äußere" wirken?


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Evidenzbasierte Medizin vs. Komplementärmedizin

28.10.2013 um 21:58
Zitat von HeizenberchHeizenberch schrieb:Und heißt das dann im Umkehrschluss, dass Drogen auf dieses "Äußere" wirken?
Deswegen sehe ich noch so gut aus die ganzen Jahre exzessiven Drogenkonsums haben nur meinen Geistkörper geschädigt :)


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Evidenzbasierte Medizin vs. Komplementärmedizin

28.10.2013 um 22:01
Zitat von HeizenberchHeizenberch schrieb:Das heißt, dass psychisch Kranke garnicht krank sind, weil sie nicht ihr Gehirn sind, sondern außerhalb des Hirns gesund sind?
Nö, das heißt es nicht. Es bedeutet lediglich dass man verschiedene - auch unterschiedlich priorisierte bzw. hierarchisierte - Gehirnstrukturen ja man könnte sogar sagen Gehirnstruktursysteme hat, deren Verhältnis zueinander sich verändern kann. Und ich schätze genau das spricht er an. Man kann sich der Tatsache, dass das eigene Gehirn aus unterschiedlichen Systemen besteht, durchaus bewusst werden, und über diese Bewusstwerdung des Unterbewussten eine gewisse Selbstkontrolle ausüben.


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Evidenzbasierte Medizin vs. Komplementärmedizin

28.10.2013 um 22:02
@Dr.Thrax
Nene, er redet ja von einem "Part", der außerhalb des physischen Körpers liegt.


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Evidenzbasierte Medizin vs. Komplementärmedizin

28.10.2013 um 22:03
Zitat von HeizenberchHeizenberch schrieb:Nene, er redet ja von einem "Part", der außerhalb des physischen Körpers liegt.
Ich unterstelle aber mal, dass er damit das meinte :troll:


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Evidenzbasierte Medizin vs. Komplementärmedizin

28.10.2013 um 22:03
@Dr.Thrax
Achso - ja - okay. Äußerst sozial von dir :P


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Evidenzbasierte Medizin vs. Komplementärmedizin

28.10.2013 um 22:07
@Dr.Thrax
@Heizenberch
Zitat von Dr.ThraxDr.Thrax schrieb:Man kann sich der Tatsache, dass das eigene Gehirn aus unterschiedlichen Systemen besteht, durchaus bewusst werden, und über diese Bewusstwerdung des Unterbewussten eine gewisse Selbstkontrolle ausüben.
Hmh kenn in der Richtung nur Tante Hilary der Ameisenhaufen


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Evidenzbasierte Medizin vs. Komplementärmedizin

29.10.2013 um 00:08
@john Difool

Ja, vielleicht ist es Wortklauberei. Mir ist nur wichtig, dass uns klar wird, wo die moderne Medizin steht.

Insofern finde ich erfolgreich behandelt irgendwie besser. Ohne den komplexen biochemischen Firlefanz, den der Körper im Krankheitsfall veranstaltet, ist eine Heilung nur schwer vorstellbar.

Die Antibiotika helfen dem Kind, ohne Frage immens. Aber so ganz ohne eigenes Immunsystem und ohne zum Beispiel, ich traue mich gar nicht es zu schreiben, Makrophagen ;) wird die bakterielle Infektion nicht überwunden werden.

Man möge mich nicht falsch verstehen, es gibt ebenso unzählige Situationen, in denen der Körper allein auch nicht mehr genesen wird. Das ist garantiert auch nicht die Domäne der Homöopathie.

Hier setzt dann die wissenschaftlich fundierte Medizin an.


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Evidenzbasierte Medizin vs. Komplementärmedizin

29.10.2013 um 00:22
Man möge mich nicht falsch verstehen, es gibt ebenso unzählige Situationen, in denen der Körper allein auch nicht mehr genesen wird. Das ist garantiert auch nicht die Domäne der Homöopathie/ZITAT]



4 pin kozo1



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Evidenzbasierte Medizin vs. Komplementärmedizin

29.10.2013 um 01:31
@Makrophage
Einverstanden. Mich regt nur dieses völlig stereotype Negieren all der genialen, bahnbrechenden Errungenschaften der modernen Medizin immer wieder unheimlich auf!

Die Leute können sich wohl einfach nicht vorstellen, mit welch immensem Aufwand an Zeit, Arbeit, Gehirnschmalz und Kosten die Entwicklung von Arzneimitteln verbunden ist und welch raffinierte Methoden sich da ausgedacht werden, um irgendwann mal kranken Menschen helfen zu können. Natürlich geht es dabei auch um den Profit der Pharmafirmen, aber wen stört es, wenn dabei tatsächlich wirksame Mittel gegen Krebs, Alzheimer oder andere Krankheiten entwickelt werden. Zum Beispiel ist eine Chemotherapie heutzutage meist sehr viel verträglicher und mit weniger unangenehmen Nebenwirkungen verbunden als noch zu früheren Zeiten. Überhaupt geht die Entdeckung neuer Erkenntnisse in der medizinischen Grundlagenforschung so unheimlich schnell voran, dass der Laie nur noch staunen kann, während sich der Fachmann wundert.

Unter den Talaren der sogenannten Alternativmedizin herrscht dagegen höchstens der Muff von jahrtausendealter, traditioneller, chinesischer Medizin. Der ganze Quatsch mit der Homöopathie ist ja schließlich erst ca. 200 Jahre alt. ;)

@Dr.Thrax

Darf ich mal fragen in welchem Semester deines Medizinstudiums du dich gerade befindest?
Paukst du noch für's Physikum oder hast du das bereits erfolgreich absolviert? Oder praktizierst du vielleicht sogar schon? Oder bist du möglicherweise gar kein Mediziner?

Das nur mal so als kurze Zwischenfrage, damit meine Meinung zu der Sorte von arroganten Klugscheißerschnöseln von Ärzten entweder bestätigt oder entkräftet wird, die ich garantiert niemals selber aufsuchen würde! Darüberhinaus will ich es absolut vermeiden, dass meine greise Mutter jemals in die Hände von irgendwelchen arroganten Profilneurotikern von Ärzten gerät, die zuviert jeweils mit versifften Stethoskop um den Hals in der Kantine beim Essen sitzen oder zukünftigen Ärzten, die die leere Stelle an der Brusttasche ihres Kittels, wo irgendwann vor dem Namen mal "Dr." stehen soll, bis dahin sorgfältig mit der Klammer eines Kugelschreibers überdecken. Hab ich alles schon selber erlebt!

Sorry, aber wenn man deine Beiträge so liest, dann könnte man durchaus annehmen, dass du auch zu diesen Arschlochärzten gehören könntest. Aber dann solltest du dich lieber nicht darüber wundern, dass sich die Leute von irgendwelchen Qacksalbern der Pseudomedizin sehr viel besser verstanden fühlen! ;)


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Evidenzbasierte Medizin vs. Komplementärmedizin

29.10.2013 um 08:23
Zitat von FeindFeind schrieb:ich halte eine sinnvolle kombination aus medizinischen wissen für den körper UND psychologische therapie für den patienten am besten.
Geschätzter @Feind , darf ich mal fragen was das mit Homöopathie zu tun haben soll?
Weder das eine noch das andere ist homöopathisch.
Kommt jetzt vielleicht das Schlagwort "ganzheitlich"? (hatten wir ja schon ein Weilchen nicht mehr)
Zitat von Dr.ThraxDr.Thrax schrieb:Wieso ist der Thread denn dann noch offen wenn alles gesagt wurde?
Das ist einfach @Dr.Thrax
Weil in mehr oder minder regelmäßigen Abständen einer hereinplatzt, sich für den Nabel der Welt hält, und meint man müsste nochmal bei 0 anfangen.
Wir haben hier
- zig Studien durchgekaut, positive, falschpositive und gruselige
- Metastudien besprochen
- die "Geheimnisse der Statistik" zB Stichwort signifikanz erklärt
- einschlägige Veröffentlichungen (Print, online, TV) gesammelt, angeführt und besprochen
- Widersprüche zu Naturgesetzen und empirischen Erkenntnissen besprochen
- "Schulmeinungen" von Biologen und Medizinern "gelauscht"
- Marketing und PR Methoden durchleuchtet
- die Entwicklung von Hahnemann bis heute durchleuchtet
- mehrfach mit gängigen Irrtümer hinsichtlich der "Schulmedizin" und Homöopathie "aufgeräumt"
...

Alles in allem haben wir hier im Laufe der Zeit auf über 300 Seiten unzählige Fakten, Fundstücke und Kopfschüttler zusammengetragen und die wichtigsten Aspekte sogar mehrfach diskutiert. Der geneigte Leser muss nur nachlesen, tut er das nicht, dann sagt das freilich mehr über den Leser als über den Thread aus.
Bist du, @Dr.Thrax , der Nabel der Welt? Sollen wir extra für dich nochmal von vorne beginnen?


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Evidenzbasierte Medizin vs. Komplementärmedizin

29.10.2013 um 09:32
@honkwatch
Dann macht das Thema doch bitte zu wenn ihr keine Lust mehr habt darüber zu reden. Ich kann es ja verstehen dass man irgendwann des Diskutierens müde wird, aber ich sehe es irgendwo als mein Recht an mich hier auch noch mal zu beteiligen. Und in der Tat werde ich dir den Gefallen nicht tun und mir diese 300 Seiten nochmal durchzuarbeiten. Ich werde mich aber jetzt aus diesem Bereich zurückziehen. Vielen Dank.


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Evidenzbasierte Medizin vs. Komplementärmedizin

29.10.2013 um 09:51
Zitat von Dr.ThraxDr.Thrax schrieb:Dann macht das Thema doch bitte zu wenn ihr keine Lust mehr habt darüber zu reden.
Andersherum wird ein Schuh daraus: Poste halt nicht, wenn Du zu faul bist, wenigstens die letzten Zehn Seiten durchzulesen.
Zitat von Dr.ThraxDr.Thrax schrieb:kann es ja verstehen dass man irgendwann des Diskutierens müde wird
Ja, wenn immer und immer wieder jemand kommt mit Fragen, die schon zig- Male beantwortet wurden.
Zitat von Dr.ThraxDr.Thrax schrieb:aber ich sehe es irgendwo als mein Recht an mich hier auch noch mal zu beteiligen.
Dann bleibt uns das Recht, unseren Unmut darüber zu äußern, daß jemand so ignorant und egoistisch ist, sich die Diskussionsgrundlage vorher nicht aneignen zu wollen.
Zitat von Dr.ThraxDr.Thrax schrieb:Und in der Tat werde ich dir den Gefallen nicht tun und mir diese 300 Seiten nochmal durchzuarbeiten.
q.e.d.
Zitat von Dr.ThraxDr.Thrax schrieb: Ich werde mich aber jetzt aus diesem Bereich zurückziehen. Vielen Dank.
Oh, wir haben jetzt mit Schreibentzug zu leben? Welch immenser Verlust...


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Evidenzbasierte Medizin vs. Komplementärmedizin

29.10.2013 um 10:36
@Dr.Thrax
Keiner hat keine Lust mehr über dieses Thema zu sprechen. Es werden ständig neue Fundstücke ausgegraben und erörtert. Das Thema ist ja nicht vom Tisch, nur weil so mancher sich das einzubilden scheint, oder weil der aktuelle Stand der Diskussion nicht in Einklang mit den individuellen Wunschvorstellungen mancher ist.

Hier wurde von sehr vielen Leuten sehr viel sinnvolles geleistet - ausgezeichnet recherchiert, nachgerechnet, falsifiziert, verifiziert...in einigen Beiträgen steckt richtig viel Arbeit und Ahnung (ja richtig gelesen, ich schrub Arbeit, wirst du kaum nachvollziehen können, ist mir aber grad schnurz). Das kannst du nicht schlecht reden, schon gar nicht indem du hier mit auffallender Faulheit glänzt und nicht einmal fähig bist dich entsprechend zu informieren, ehe du dein gnadenloses Urteil fällst.
Worauf ich persönlich keine Lust habe sind selbsternannte Zentren von Galaxien, die hier ähnlich einem Verkehrsunfall einschlagen und unter konsequenter Ignoranz allem Vorangegangenem außer maulen und beschweren (anstatt einfach mal ein Thema anzusprechen, oder neu aufrollen) nichts beizutragen wissen.
Das könnte ja womöglich zu etwas Konstruktivem führen. Hilfe, das ginge ja gar nicht, das gilt es unter allen Umständen zu vermeiden, dann gäbe es ja nichts mehr zu maulen.
So manches Zentrum ist ein supermassives schwarzes Loch, andere sind einfach Loch.

Okay, jetzt wo ich nochmal so drüber nachdenke, muss ich eine Korrektur einfügen. Darauf hab ich in der Tat keine Lust, am Thema bin ich nach wie vor interessiert, nicht aber an Loch-Treffen.
Ich bin raus hier. Sie dürften nun ungestört weiter kapern, entern, maulen, zicken Herr @Dr.Thrax


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Evidenzbasierte Medizin vs. Komplementärmedizin

29.10.2013 um 10:40
Die Überschrift dieses Thema ist irgendwie recht lustig. Es gibt keine "Schulmedizin", nur eine wissenschaftliche Medizin, dagegen ist Homöopathie ein esoterischer Irrglaube.

Genauso gut könnte man auch einen Vergleich zwischen einem Apfel und Gott ziehen, das eine existiert real, das andere ist eine Fiktion der Menschen.


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Evidenzbasierte Medizin vs. Komplementärmedizin

29.10.2013 um 12:39
@honkwatch
Jetzt ist aber mal wieder gut. Es ist ja nun wohl nicht so dass ich hier grundlagende Fragen aufgeworfen hätte. Tatsächlich bin ich doch im Wesentlichen nur auf das eingegangen was andere hier zum Thema geschrieben haben. Also reiß dich mal ein bisschen zusammen mit deinen Vorwürfen.


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Evidenzbasierte Medizin vs. Komplementärmedizin

30.10.2013 um 10:08
Meiner Meinung nach hilft Homöopathie demjenigen, der daran glaubt. Meine Schwiegermutter glaubt daran und Ihr scheint es zu helfen. Ich persönlich stehe dem ganzen etwas skeptischer gegenüber, aber wie heißt es doch so schön... Leben und Leben lassen.


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Evidenzbasierte Medizin vs. Komplementärmedizin

30.10.2013 um 20:21
Um die Diskussion ein wenig zu entspannen, hier mal wieder was zum Kichern:

Apotheken in Bionadeland

Wenn man krank ist und in Prenzlauer Berg in einer Apotheke um Rat fragt, bekommt man keine Medizin empfohlen, sondern immer erstmal Homöopathie.

"Guten Tag, ich hab' seit Tagen so einen dicken brauen Schleimklops im Hals, ich spuck' den immer wieder auf irgendwelche im Weg stehenden Fahrräder, aber der bildet sich immer wieder neu."

"Das trifft sich gut, ich habe da was Homöopathisches für Sie. Hiervon bitte jede halbe Stunde zweieinhalb Tropfen unter die Zunge und ins linke Ohr während Sie auf einem Bein stehen, dann geht das weg. Macht 12,99 bitte."

Der Scheiß schmeckt wie Metaxa und nach zwei Tagen hat sich der Schleimklops verdoppelt und in die Nase fortgepflanzt. Mehr ist nicht passiert.

"Guten Tag, mein Kind hat Bauchkrämpfe und Blähungen, ich bräuchte da mal was, das hilft."

"Das trifft sich gut, ich hab da was Homöopathisches für Sie. Drei Tropfen von dieser Hefe-Kampfermischung jede Dreiviertelstunde auf den Bauch, dazu das Pippi-Langstrumpf-Lied singen und sich im Kreis drehen, dann ist das im Handumdrehen weg. Macht 11,45 bitte."

Natürlich geht das nicht weg, das Zeug riecht wie Hundepisse und das Kind bekommt zusätzlich Dünnpfiff aus der Fäkalhölle, der erst mit echter Medizin aus einer Apotheke im Wedding weggeht.

Der Gipfel sind immer diese bleiernen Diskussionen, bei denen ich mir vorkomme, als diskutiere ich mit AStA-Vorsitzenden über die Vorteile von Sex oder mit Veganern über den Gargrad eines T-Bone-Steaks:

"Das trifft sich gut, ich hab da was Homöopa..."

"Nee, bitte nicht was Homöopathisches, was anderes bitte. Homöopathie wirkt bei mir nicht, noch nie. Sorry."

"Das kann nicht sein."

"Ist leider so. Ich will Ihnen das nicht madig machen, ich freu mich über jeden, bei dem das wirkt, bei mir tut es das eben nicht."

"Dann haben Sie das falsch angewandt."

"Hab' ich nicht."

"Muss aber. Sonst würde das wirken."

"Nein, ich habe es immer genau angewandt wie vorgeschrieben, auch wenn ich mir zur Einnahme Zöpfe in die Arschhaare flechten und dabei einen Kopfstand machen muss."

"Sie müssen was falsch gemacht haben. Wir haben viele Kundinnen, die schwören drauf. Ich selber ..."

"Hören Sie, ich glaub' einfach nicht daran, okay, deswegen wirkt das wahrscheinlich auch nicht. Tut mir ja auch leid. An die unbefleckte Empfängnis glaub' ich auch nicht, deswegen haut das bei mir auch mit dem Beten nicht hin. Hab's ja versucht, aber ich krieg das Grinsen nicht aus dem Gesicht. Buddha, Mohammed, Ganesha, Homöopathie - jedem sein Glauben, nur mit mir bitte nicht. Ungläubiger bleibt Ungläubiger. Geben Sie mir jetzt bitte die fette Chemiekeule aus Leverkusen. Dann ist morgen meine Erkältung weggeätzt."

"Sie sollten es wirklich nochmal probieren, es ist viel bekömmlicher."

"Hören Sie, Sie glauben gar nicht, welche Mühe es mich kostet, bei fruchtlosen Diskussionen wie diesen freundlich zu bleiben. Ich lasse mich seit Jahren immer wieder breitschlagen, die in Prenzlauer Berg allgegenwärtige Homöopathie auszuprobieren, die mir den Geldbeutel effektiver leert als jeder Stromanbieter das könnte, nur um dann jedes Mal nach einer Woche ohne Besserung genau jenes Mittel zu nehmen, das ich von Anfang an hätte nehmen sollen. Also: Chemie. Den Junk von der gierigen Pharmalobby. Bitte. Jetzt."

Ohne ein letztes Wort geht es natürlich auch hier nicht: "Bitte, es ist ja ihr Körper. Das macht 5,99."

Apotheken in Prenzlauer Berg - ein Hort von Eiferern. Demnächst fahr' ich wieder nach Wedding rüber, wenn ich Medizin brauche. Das ist weniger Arbeit.


http://kiezneurotiker.blogspot.de/2013/07/apotheken-in-bionadeland.html (Archiv-Version vom 29.11.2013)

:D


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Evidenzbasierte Medizin vs. Komplementärmedizin

30.10.2013 um 22:15
@Makrophage schrieb:
Das sage ich, obwohl ich selbst Arzt bin.
Jetzt hast du mich neugierig gemacht. ^^
Darf ich fragen, welcher Fachrichtung du angehörst?
@Rho-ny-theta schrieb:
Na, Hirne verpflanzen sie doch im Akkord, nach außen...
:D
@JohnDifool schrieb:
Eine sehr geschätzte Arbeitskollegin ist vor ein paar Jahren an einer sehr bösartigen Form von Brustkrebs erkrankt. Dank Chemotherapie ist sie heute wieder putzmunter.
So was höre/lese ich immer wieder gerne! ^^


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