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Pyramiden in Gizeh

10.293 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Pyramiden, Gizeh, Görlitz ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Pyramiden in Gizeh

28.12.2021 um 20:23
@Thorsteen
Zitat von ThorsteenThorsteen schrieb:@caligae168

Wie sieht es denn aus, das Jahr ist fast rum, bist Du schon zur Beantwortung der an dich gerichteten Fragen gekommen? Da ist noch ein Haufen Offen.
Hallo!
Ich hab immer mal wieder reingeschaut und mir kam es so vor als ob das Thema irgendwie abgestorben wäre.
Deshalb habe ich mich mehr bei den "Gottesanbetern/innen" rumgetrieben.Ich meine damit nicht die Insekten.
Ich müsste hier verdammt viel nachholen.Das wird ne weile dauern.
Ausserdem habe ich aktuell mit was anderem zu kämpfen.(win10/11)
bis dann @caligae168

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Pyramiden in Gizeh

29.12.2021 um 16:04
Zitat von NemonNemon schrieb:O-Ton Erzähler inkl. Übersetzung Dodson: "Die kleinen Kerben entlang des Wasserweges sind das Schilf. Dies könnte sehr gut das Nildelta sein, das eine ziemlich sumpfige Gegend ist. Es mag wie ein Fluss aussehen, aber Aidan Dodson glaubt, dass dieser Kanal das gesamte Nildelta mit all seinen Seen, Flüssen und Krokodilen darstellt.
Die Darstellung von Schilf ist nicht ungewöhnlich, bei Teichen hat man meist Lotosblumen drum herum gezeichnet, aber die Krokodile weisen definitiv auf einen Kanal, oder auch den Nil, hin. Muss mal sehen wann ich etwas Zeit finde, weil es steht ja was im Bild drin.

KanalOriginal anzeigen (0,4 MB)

Nil oder Fluss kann es, zumindest meiner Meinung nach, nicht bedeuten.

Nilkanal

Und es gba dort im Norden wohl einen Kanal zum Roten Meer, ob der gebaut wurde/er vermutet wird/man ihn bauen wollte, müsste Ich mal genauer nachlesen, die Info habe ich nur kurz beim überfliegen gesehen.
Zitat von caligae168caligae168 schrieb:Ich hab immer mal wieder reingeschaut und mir kam es so vor als ob das Thema irgendwie abgestorben wäre.
Das ist normal in Threads, die ruhen auch mal. Einfach was beitragen und dann kommt der meist auch wieder in den Fluss.
Zitat von caligae168caligae168 schrieb:Ausserdem habe ich aktuell mit was anderem zu kämpfen.(win10/11)
Ich kenne Windows noch seit 3.x Zeiten, Os/2 und andere Geschichten wie Geos oder Linux, und man kann sagen was man will, aber Win10 ist das einfachste System aller Zeiten. Start-CD/Stick, davon booten und ab dann muss man eigentlich nicht mehr viel machen, paar mal Ja/Ja/Nein drücken und Fertig. Beschreibe den Problem mal im Helpdesk-Unterforum, dann kann man besser etwas dazu sagen, es sei denn dein Rechner ist so alt das schon Cheops darauf seine Steuererklärung gemacht hat. :)


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Pyramiden in Gizeh

29.12.2021 um 21:22
Zitat von ThorsteenThorsteen schrieb:Und es gba dort im Norden wohl einen Kanal zum Roten Meer
Es gab da einige Kanäle. Auch an der Ostgrenze Ägyptens hin zur Sinaihalbinsel. In der Bibel wird der Zug der Israeliten hin zum Ort des Meerwunder-Geschehens ja wie folgt beschrieben:

2.Mose14
1 Und der HERR redete zu Mose und sprach:
2 Befiehl den Söhnen Israel, sich zu wenden und vor Pi-Hachirot zu lagern, zwischen Migdol und dem Meer. Vor Baal-Zefon, diesem gegenüber, sollt ihr euch am Meer lagern!

Pi Hachirot könnte, wenn hebräisch / nordwestsemitisch gebildet, Mündung der Wasserläufe heißen. Migdol und Baal-Zefon jedenfalls sind nordwestsemitische bzw. hebräische Bezeichnungen.

Na auf jeden Fall wurde z.B. um die Grenzbefestigung Tjaru / Sile direkt neben Migdol ein tiefer Wassergraben angelegt. Hinzu kommt, daß einst ein östlicher Nilarm bis an den Sirbonischen See reichte, dessen sehr flacher Meeresgrund sowie dessen den See umgebende und vom Mittelmeer abtrennende Nehrung aus Schwemm-Material des Nils bestehen.

Auf der Nehrung gibt es ziemlich mittig eine sandige Anhöhe von ca. 30 Metern, auf der ein Amun-Heiligtum gewesen war. Später ein Zeus-Heiligtum. In dieser Zeit wurde der "Berg" Kasion genannt. Dahinter steht die Legende, daß Zeus auf dem Berg Kasion gegen den Typhon gekämpft habe. Der eigentliche Berg Kasion liegt aber in Nordsyrien, dort hieß er bei den Phöniziern Zefon (heute Keldag). Und der hiesige Gott hieß Baal Zefon. Der Zefon galt als Götterberg, und der Baal Zefon war der oberste Gott in der Versammlung der Götter auf dem Olymp Zefon. Baal heißt Herr, gemeint ist also der Obermufti von't Janze.

Schon die Fremdvölker, die zeitweilig Ägypten beherrschten (Hyksos), brachten ihre Götter mit und verehrten auch ihren Baal damals in Ägypten. Zum Teil mag dieser mit Amun gleichgesetzt worden sein, zum Teil aber auch mit Seth, der unter den Hyksos auch eine gewisse Beliebtheit besaß. Als Ägypten die Hyksos endlich losgeworden war, wurde der zuvor ambivalente Seth deutlich negativer gesehen.

In der hellenistischen Zeit jedenfalls hatte der Baal Zefon wie es scheint zwei sehr unterschiedliche Karrieren eingeschlagen. Zum einen wurde Zeus gerne mit dem "obersten Olympier Götterbergs-Baal" gleich gesetzt, zum anderen galt der Zefon in Gestalt des Typhon als fieser Gegenspieler des Zeus. Ganz, wie vormals der Baal Zefon mal Amun, mal Seth sein konnte.

Der semitische Baal jedenfalls erhielt laut phönizischer Überlieferung den Chefsessel auf dem Götterberg Zafon erst, nachdem er den die Weltordnung bedrohenden (zuweilen mehrköpfigen) Chaosdrachen Lotan besiegte; dafür machte Göttervater El den Thron frei für Baal. Bei den Griechen und Römern galt nun der Typhon als ein mehrköpfiger Chaosdrache, der dann ja ebenfalls vom Götterchef besiegt wurde. Und die griechisch-römische Legende ließ diese Story nicht etwa am nordsyrischen Berg Kasion spielen, sondern an einem Berg Kasion am Südende des Mittelmeeres, und nach seiner Niederlage wurde der Typhon dann von Zeus im Sirbonischen See in den Tartaros geworfen.

Will sagen: Alles, aber auch wirklich alles, spricht dafür, daß der biblisch erwähnte Ort "Baal-Zefon" am Sirbonischen See zu suchen ist, jenem schmalen, breiten Haff am Nordwestende der Sinaihalbinsel. Selbst Plinius erwähnt ein Heiligtum des Baal Sapon am Sirbonischen See.

Wikipedia: Keldağ
Wikipedia: Kasion (Ägypten)
Wikipedia: Typhon (Mythologie)
Wikipedia: Sirbonischer See

**********

Ach ja, der Kanal zum Roten Meer! Das war der Bubastiskanal.
Wikipedia: Bubastis-Kanal


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09.01.2022 um 07:58
Falls es jemand in einer Diskussion benötigt, hier mal die Schätzung wieviel Granit in der Cheops Pyramide verbaut wurde.
Als Literatur und Quelle wurde verwendet:
Maragioglio Vito and Celeste Ambrogio Rinaldi. L'Architettura delle Piramidi Menfite 4. Le Grande Piramide di Cheope. Tavole. Tipografia Canessa Rapallo
Von der Königskammer sind die Wandstärken der Nord (1,28m) und Südwand (1,5m) bekannt, die Südwand wurde dann als Maß für die Ost und Westwand genommen, weil über diese gibt es keine Daten. Ost und Westwand wurden zwischen Nord und Südwand gerechnet, verändert also nur die Maße der jeweiligen Wände, aber nicht die Gesamtsumme.

Bodenvolumen = 56,56 m3
Nordwand = 100 m3
Südwand = 118,5 m3
Ostwand = 45,9 m3
Westwand = 45,9 m3
Fallsteinkammer = 58,29 m3
Entlastungskammerriegel = 832,68 m3
Riegelauflager = 92,13 m3

Total = 1.349,96 m3

Die durchschnittliche Dichte von Granit liegt zwischen 2,65 und 2,75 g / cm3. Somit wurden, bei einer Dichte von 2,7, also

3.644,892 t

Rosengranit aus dem Aswangebiet verbaut.

Die einzelnen Riegel der Entlastungskammern sind vereinfacht und idealisiert gerechnet, es wurde dafür ihre größte Höhe genommen, als Länge der Riegel sind 8m genommen worden, was laut Maragioglio & Rinaldi auch in etwa als Durchschnitt anzusehen ist.

Volumen der einzelnen Entlastungskammerriegel (idealisiert):

RiegelbersichtOriginal anzeigen (0,9 MB)

Leichtester Riegel = 29,8 t
Schwerster Riegel = 81,3 t

Die die Riegel meist gewölbt sind ist das reale Gewicht geringer, also sollte man die Werte nur als grobe Richtwerte sehen.

Was fehlt?

Der Boden der Königinnenkammer. Ob der wirklich aus Rosengranit bestand ist aktuell nur eine Vermutung, aber das sind nicht so viele Tonnen als das es wirklich ins Gewicht fällt.

Die drei Verschlußsteine der Großen Galerie, die sollten, zumindest laut meinen Infos, aus Granit bestehen, aber da es ungesichert ist habe ich die nicht mit gerechnet. Das wären noch einem 8,88 m3 oder 23,98 t.


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09.01.2022 um 14:57
Zitat von ThorsteenThorsteen schrieb:Die durchschnittliche Dichte von Granit liegt zwischen 2,65 und 2,75 g / cm3. Somit wurden, bei einer Dichte von 2,7, also

3.644,892 t

Rosengranit aus dem Aswangebiet verbaut.
Das ist mal ne ganze Menge, salopp ausgedrückt :)

Wenn man betrachtet, was die Obelisken & Co. so auf die Waage bringen: Der unfertige in Assuan hätte knapp 1.200 t gehabt, Hatschepsut 320 t, Thutmosis 500 t, je Memnonkoloss 720 t - da sieht man mal im Vergleich, was bei den Bauteilen in der Pyramide so zusammenkommt.


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09.01.2022 um 15:11
Zitat von NemonNemon schrieb:Das ist mal ne ganze Menge, salopp ausgedrückt :)
Es ist definitiv eine ganze Menge, aber auch nicht so viel wie einige immer behaupten. Weil da werden ja oft Mengen ins Spiel gebracht die es nicht gibt, und bei der Cheops Pyramide war somit der schwerste Granittransport der größte Entlastungskammerriegel mit rund 81,3t (real noch darunter). In gewisser Literatur werden ja Blöcke mit 400t erwähnt, was definitiv nicht stimmt (es gibt solche Brocken aber im Chephrentempel, allerdings aus Kalkstein).
Zitat von NemonNemon schrieb:Wenn man betrachtet, was die Obelisken & Co. so auf die Waage bringen: Der unfertige in Assuan hätte knapp 1.200 t gehabt, Hatschepsut 320 t, Thutmosis 500 t, je Memnonkoloss 720 t - da sieht man mal im Vergleich, was bei den Bauteilen in der Pyramide so zusammenkommt.
Es gibt da noch so einen hübschen Brocken, neben dem wirkt der in Assuan wie ein Spielzeugbaustein. :) Zum Glück haben den die ganzen Schwurbler noch nicht entdeckt.


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Pyramiden in Gizeh

09.01.2022 um 20:00
Zitat von NemonNemon schrieb:Das ist mal ne ganze Menge, salopp ausgedrückt
Oder auch nicht. In der Cheops-Pyramide stecken rund 6.500.000 Tonnen an verbautem Kalksandstein. Da sind
Zitat von ThorsteenThorsteen schrieb:3.644,892 t
ne zu vernachlässigende Nachkommastelle. Weit schwerer wiegt (Scheiß Kalauer) da schon die Masse des größten Einzeltrumms von (auch sonst seriöserweise angegebener) rund 70 Tonnen. Der is mal ne Herausforderung - jedenfalls im Vergleich mit den verbauten Kalksteinquadern. Nicht im Vergleich mit den größten Ein-Rock-Objekten, die die Ägypter nun mal gefertigt, transportiert und aufgestellt haben. Da sind 70 Tonnen weit von der Spitze entfernt. Wie Du ja selbst schrubst.
Zitat von ThorsteenThorsteen schrieb:Es gibt da noch so einen hübschen Brocken, neben dem wirkt der in Assuan wie ein Spielzeugbaustein.
Nur so viel gefragt: Ägypten? Ich mußte nämlich sofort an China denken, aber dazu wurde schon geschwurbelt.


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Pyramiden in Gizeh

09.01.2022 um 20:33
Zitat von perttivalkonenperttivalkonen schrieb:Nur so viel gefragt: Ägypten? Ich mußte nämlich sofort an China denken, aber dazu wurde schon geschwurbelt.
Ja, in Ägypten. Das Teil ist eigentlich gar nicht so unbekannt, zumindest in der Fachliteratur. Nur bei den Schwurblern habe ich es zum Glück noch nicht gesehen.

Kolossalstatue

Der Block hätte rund 4.000t gewogen, er ist an den Seiten komplett freigelegt worden, nur der Boden ist immer noch festes Gestein. Man hat wohl erkannt das man dieses Monster beim besten Willen nicht hätte bewegen können, aber Ich finde für den Versuch sollte es eine Eins Plus geben. :D Man ist sich nicht ganz einig wer der Auftraggeber gewesen ist, die Vermutungen reichen da ziemlich weit.


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09.01.2022 um 20:47
Zitat von ThorsteenThorsteen schrieb:Man hat wohl erkannt das man dieses Monster beim besten Willen nicht hätte bewegen können, aber Ich finde für den Versuch sollte es eine Eins Plus geben.
Wie sagte mal so'n oller Grieche? Wenn wir schon scheitern, so laßt uns in großen Dingen scheitern, das ist ehrenvoller.
Zitat von ThorsteenThorsteen schrieb:Nur bei den Schwurblern habe ich es zum Glück noch nicht gesehen.
Mag aber auch daran liegen, daß hier selbst die Metepec-Alien-Logik nich so glaubhaft rüberkommen kann - so menschlich-altägptisch, wie der Typ aussieht. Weißt schon:

"Sieht aus wie ein Affe, ist so groß wie ein Affe, tappt in ne Falle wie ein Affe - könnt also ein Alien sein"


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09.01.2022 um 20:57
Zitat von perttivalkonenperttivalkonen schrieb:so menschlich-altägptisch, wie der Typ aussieht.
Na. Der sieht ja wohl eindeutig 1:1 aus wie dieser römische Imperator!

Gladiator-Joaquin20Phoenix

Womit definiv bewiesen wäre, dass es sich um einen unsterblichen Gott handelt! :alien:


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09.01.2022 um 21:01
Zitat von perttivalkonenperttivalkonen schrieb:"Sieht aus wie ein Affe, ist so groß wie ein Affe, tappt in ne Falle wie ein Affe - könnt also ein Alien sein"
Wenn tippe ich eher darauf das es ein Negativbeispiel wäre, weil wenn die Außerirdischen Freunde nicht mal so lumpige 4.000t wuchten konnten, wie wollen die dann die Pyramiden gebaut haben. :) Das Teil ist ja ein sehr gutes Beispiel für "Lasst es uns probieren, wenn es schief geht dann versuchen wir einfach was anderes", was man ja auch sehr gut an den Pyramiden sieht. Nur picken sich viele Schwurbler ja nur die leckersten Kirschen von der Torte, garnieren das Ganze noch mit Creme de la Mystique und streuen noch eine Prise "Pure Erfindung" darüber. Wenn man sich das Video über die Djoser Pyramide anschaut, da fragt man sich ob die damals den kompletten Innenausbau vergessen haben.

Youtube: Years of Work Unveiled: Get a Sneak Peek Inside the World's First Pyramid! #Pyramids
Years of Work Unveiled: Get a Sneak Peek Inside the World's First Pyramid! #Pyramids
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Und nach so einem Video muss man an den Satz der Schwurbler "Je älter, um so präziser!" denken. Nicht wirklich, oder? :D
Die Stufenpyramide ist ein beachtenswertes Stück in der Baugeschichte des Alten Ägyptens, für die damalige Zeit auch sehr gut gearbeitet, passt aber mit den ganzen Geschichten von "Keine Klinge in Fugen" etc. einfach nicht zusammen. Vermutlich ignoriert man die deswegen auch so komplett, weil man keine Aliens oder Götter braucht um die zu errichten. Nur einen Haufen Handwerker.


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11.01.2022 um 09:52
Und trotz allem "ANTI-Geschwurble", man weiss immer noch nicht wie sies gemacht haben.
Wenn es schon jemand wissen müsste, dann doch wir:
Mit Mikro-Chips, Gross-Computern, moderner Logistik, 3D-Apps, Laser-Messtechnik usw

Riesenklötze:
Und ich glaube immer noch, dass sie vorher gemerkt haben müssten was machbar ist und was nicht.
Wenn sie schon so CLEVER waren.Das gilt für die Chinesen genauso und für die Inka.
Sogar in Russland liegen so Dinger unmotiviert in der Gegend rum.
mfG caligae168


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11.01.2022 um 11:16
Zitat von caligae168caligae168 schrieb:Und trotz allem "ANTI-Geschwurble", man weiss immer noch nicht wie sies gemacht haben.
Wenn es schon jemand wissen müsste, dann doch wir:
Mit Mikro-Chips, Gross-Computern, moderner Logistik, 3D-Apps, Laser-Messtechnik usw
Machst du wirklich so einen fundamentalen Denkfehler?
Wir wissen heute gerade mal mit Mühe und Not, welche Werkzeuge und Geräte für den Bau wann zur Verfügung standen. Wobei die Archäologie in ihren Thesen immer nur auf das setzen kann, was für den jeweiligen Zeitraum belegt ist. Was z. T. durch ein Minimum an Funden geschehen muss. Einige Hypothesen sind da schon ziemlich grenzwertig, weshalb sie stark kritisiert werden.

Kleinigkeiten würden einen riesigen Unterschied machen. Wenn die Seilumlenkung über Walzen bekannt ist - warum, verdammt noch mal, gibt es keine Räder und Kräne? Und schon hätte man eine industrielle Baustelleninfrastruktur.


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Bild: https://www.pinterest.de/pin/541346817688197177/

Aber da wir das alles nicht voraussetzen können, gibt es Erklärungslücken. Was soll da de moderne Technik helfen?
Man wird schon irgendwie Rampen und Gerüste gebaut haben. Ich würde einiges dafür geben, dabei mal vorbeischauen zu können. Aber ein Riesen-Mysterium ist es nun nicht.

Deine PA-Phantasien, was auch immer die im Einzelnen sein möchten, sind nun mal haltlose Behauptungen. Dagegen wäre es ja fast schon seriös, Kräne aufs Gita-Plateau stellen zu wollen.


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Pyramiden in Gizeh

11.01.2022 um 11:34
Wenn wir wissen wollen, wie die Steine im Laufe der Baustelle zur Pyramide wurden, müssten wir eigentlich lediglich vom schwersten Teil der Pyramide ausgehen. Alles andere ist dann ja leichter zu bewerkstelligen.


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Pyramiden in Gizeh

11.01.2022 um 11:38
Zitat von deim0sdeim0s schrieb:müssten wir eigentlich lediglich vom schwersten Teil der Pyramide ausgehen
Welcher ist das, deiner Ansicht nach? Du sprichst hier schon über Gewicht, wo es um Steinbau geht? Also die mechanische Arbeit, physikalisch betrachtet?


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11.01.2022 um 11:42
@Nemon
Zitat von NemonNemon schrieb:Aber da wir das alles nicht voraussetzen können, gibt es Erklärungslücken. Was soll da de moderne Technik helfen?
Man wird schon irgendwie Rampen und Gerüste gebaut haben. Ich würde einiges dafür geben, dabei mal vorbeischauen zu können. Aber ein Riesen-Mysterium ist es nun nicht.

Deine PA-Phantasien, was auch immer die im Einzelnen sein möchten, sind nun mal haltlose Behauptungen. Dagegen wäre es ja fast schon seriös, Kräne aufs Gita-Plateau stellen zu wollen.
Du schliesst also die moderne Technik als Erkenntnis-Methode aus.Und zwar weil sie das Problem nicht lösen konnte.Bis jetzt!
Man wird schon irgendwie....
dazu braucht man ja wohl nichts sagen!
Abgesehen davon würde ich auch mal gern vorbei schauen.
Vielleicht mit der Zeitmaschine des Vatikans🤣
Und dass du Kräne für seriös hälst nur um die PA zu difamieren zeigt schon alles über deine Mentalität.
Und die Anmerkungen zu meinen PA-Phantasien und den zu Grunde liegenden Einzelheiten sind nichts als Polemik wie der ganze Rest.
Wie wärs wenn du dich mal nicht nur mit dem "Horizont des Kufu", sondern mit deinem eigenen befassen würdest???

Die Dinger sind da!!!
Keiner weiss wie!!!
Wir müssten es doch langsam wissen.

Und das soll kein Riesen-Mysterium sein.Allein das Interesse am Thema(nicht nur auf den Forum)beweisst das GEGENTEIL.

Unter wirklich wissenschaftlichen Gesichtspunkten müsste auch die PA mit einbezogen werden.
Und das sage ich nicht weil ich Anhänger dieses Genres bin.
c168


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11.01.2022 um 11:48
Zitat von caligae168caligae168 schrieb:Du schliesst also die moderne Technik als Erkenntnis-Methode aus.Und zwar weil sie das Problem nicht lösen konnte.
Sag mir, wie sie Erkenntnisse bringen soll. Jedes damit erstellte Modell muss auf einem zeitgemäßen "Werkzeugkasten" beruhen. Dieses Problem lässt sich nicht beiseite computerisieren.
Zitat von caligae168caligae168 schrieb:Wir müssten es doch langsam wissen.
Tun wir doch: Boote, Schlitten, Rampen, Gerüste, Meißel, Bohrer, Sägen, Seile und jede Menge Personal.


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11.01.2022 um 11:53
Zitat von caligae168caligae168 schrieb:Unter wirklich wissenschaftlichen Gesichtspunkten müsste auch die PA mit einbezogen werden.
Weil die PA so viel mit Wissenschaft zu tun hat?


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11.01.2022 um 12:25
Zitat von caligae168caligae168 schrieb:Und trotz allem "ANTI-Geschwurble"
sprach der Schwurbler. Wo bittschön ist denn in Deinem Beitrag irgendwas Belastbares, Fundiertes, sachlich Hilfreiches?
Zitat von caligae168caligae168 schrieb:man weiss immer noch nicht wie sies gemacht haben.
Wenn es schon jemand wissen müsste, dann doch wir:
Mit Mikro-Chips, Gross-Computern, moderner Logistik, 3D-Apps, Laser-Messtechnik usw
Immer wieder führ ich gegen diesen Dummfug an, daß wir genauso wenig wissen, wie denn die Jugendstilvilla nach der vorletzten Jahrhundertwende im Villenviertel der Stadt XY gebaut wurde. Wurden die Steine mit Fuhrwerk angeliefert oder mit nem Lastkraftwagen? Brachte man die Ziegel mit Schubkarren über eine Schräge oder geschultert über die Treppe oder via Seilaufzug ins Obergeschoß? Versuch das mal rauszukriegen, Du wirst scheitern. Da nützt Dir kein CT, MRT, Radioargon, keine Megacomputer oder Relativitätstheorie.

Ist die Jugendstilvilla deswegen ein ungeklärtes Rätsel? Gar offen für Präastro-Aliens?

Da bist Du schon vor vier Monaten* nicht drauf eingegangen, wie auch all die anderen, denen ich damit kam, sich nicht dazu äußerten, sondern allenfalls was von "isjawasvölliganderes"brabbelten (was sie dann freilich nicht erklären konnten, wieso das völlig was anderes und daher nicht vergleichbar wäre; auch Du nicht).

[* Beitrag von perttivalkonen (Seite 463) bis Beitrag von perttivalkonen (Seite 465)]

Nimm endlich inhaltlich Stellung dazu, ansonsten spar Dir für die Zukunft dieses "Argument" von "solange nicht alles geklärt ist".
Zitat von caligae168caligae168 schrieb:Und ich glaube immer noch, dass sie vorher gemerkt haben müssten was machbar ist und was nicht.
Und auch diese Diskussion hatten wir schon, in nem anderen Thread, ab hier

Was nützt es, daß die Handwerker usw. es wissen, was machbar ist und was nicht, solange der Auftraggeber das nicht weiß, und man halt machen muß, was so ein Pharao / Chinakaiser anordnet.

Auch hier wieder machst Du einfach einen auf Alzheimer und kommst mit Sachen, denen schon längst die Grundlage flöten gegangen ist. Nachweislich. Was soll der Scheiß!


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11.01.2022 um 14:53
Zitat von NemonNemon schrieb:Welcher ist das, deiner Ansicht nach? Du sprichst hier schon über Gewicht, wo es um Steinbau geht? Also die mechanische Arbeit, physikalisch betrachtet?
Ich meine tatsächlich das Hochwuchten des schwersten Gesteinsbrockens, den man in der Pyramide findet. Das wird ja anscheinend einer der Granitblöcke der Königskammerdecke sein. Wenn man herausfindet, wie das generell bewerkstelligt wurde, ist alles andere nur noch eine logistische, mathematische und organisatorische Meisterleistung.

Es kann ja z.B. sein, dass eine so und so steile Rampe "normale" Blöcke ohne Schwierigkeiten transportabel macht, aber ab einer gewissen Tonnenzahl eben nicht mehr. Es muss ja auch stabil sein etc. Wie kam der Riesenstein an seinen Platz? Kann man das Hochskalieren mit Manpower? Braucht man halt 50% mehr Seile? Oder doch eine Methode, die nicht so funktioniert wie bei den Schaubildern, die hier auch mal gepostet wurden?

Das könnte man doch mal experimentell nachstellen! Man nehme einen Steinbruch in der Wüste und transportiere einen 100 Tonnen-Block. Da wird man doch erfinderisch!


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