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Todesfall Anton Koschuh

13.676 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Vermisst, Hamburg, Steiermark ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Todesfall Anton Koschuh

19.10.2013 um 23:53
@Cardea
So aber ist weiterhin nicht bekannt wohin ihn das Ticket geführt hätte, und ob er das Ticket verwendet hat. Ich veröffentliche diese Daten hier und jetzt, in der Hoffnung, dass einer der Leser Rückschlüsse aus dem Ticketpreis ziehen kann. Nur so können wir gezielt nach ihm suchen.
so stand es auf der Seite des Bruders.

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Todesfall Anton Koschuh

19.10.2013 um 23:53
@Zfaktor
Ein schriller Pfeifton erklingt, wenn ich das richtig verstanden habe und der Fahrer vorne im Zug bekommt auch ein Signal. Wie diese aber dann zu reagieren haben steht nicht auf der HP.


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Todesfall Anton Koschuh

19.10.2013 um 23:55
Zitat von KonradTönz1KonradTönz1 schrieb:Das sehe ich ganz genauso und habs unabhängig von dir mit ähnlichen Worten zum Ausdruck gebracht. Diese ganze Mafia- und organisierten Verbrechen Spekulationen sind komplett an den Haaren herbeigezogen. Dafür gibt es zum einen keinen Anlass und zum anderen macht es auch überhaupt keinen Sinn. Die Mafia fährt doch nicht im Zug mit und bringt ein Opfer irgendwo auf halber Strecke zum Aussteigen.


Ne, mit Mafia hat das in der Tat nichts zu tun.


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Todesfall Anton Koschuh

19.10.2013 um 23:55
@AGirlInBlack
ja, metronom ist ein privates Bahnunternehmen


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Todesfall Anton Koschuh

19.10.2013 um 23:56
Noch interessanter ist diese Seite, auf der ein Bahntechniker die Türtechnik erläutert. Dort heißt es:
TB 0 - Türblockierung ab 0 km/h
Seit Juli 2003 ist die TB 0 bei allen Reisezügen, die innerhalb des DB-Netzes verkehren und ausschließlich aus DB-Wagen bestehen, Pflicht.
Die Freischaltung der Türen, jetzt übrigens auch (je nach Türbauform; gilt nicht für Bvmz und Bpmz295) beim Zugchef erforderlich, ist nur per Vierkant über die Notentriegelung möglich (ACHTUNG: Jede unbefugte Benutzung ist ein Eingriff in den Eisenbahnverkehr und wird als solcher verfolgt; also nichts mit "ich schließe mir kurzerhand die Tür hier frei, dann kann der Zug noch auf meine Frau/Freundin warten, die gerade noch gemächlich die Unterführung hochgetappelt kommt" - das gäbe richtig Ärger). Beim lokbespannten Zug muß die Entriegelung dauerhaft sein (d.h. das Warnfiepen ist dauerhaft eingeschaltet), beim ICE und bei IC-Steuerwagen sowie Doppelstöckern reicht ein kurzes Freischlüsseln locker aus dem Handgelenk.

Vom Moment des Schlüsselns an bleibt die Schließluft dauerhaft in den Schließeinrichtungen – also auch während der Fahrt und bei Halten auf der freien Strecke oder außerplanmäßigen Bahnsteighalten. Der Sinn ist, daß niemand mehr versehentlich auf der freien Strecke oder an Heckenbahnsteigen ein- oder aussteigen kann und damit die Reisenden besser gesichert und Unfälle vermieden werden.

http://www.103er.de/daten/bahntechnik/tb0.htm (Archiv-Version vom 15.05.2009)


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Todesfall Anton Koschuh

19.10.2013 um 23:58
@KonradTönz1
Kennst du dich aus mit den Praktiken?
Anlass: er wurde bedroht bzw. fühlte sich bedroht
Sinn: Toni stellt kein Problem mehr da, warum auch immer

Mehr Sinn hat Kriminalität doch irgendwie nie...

Vielleicht dient die ganze Zugpannengeschichte nur zur Ablenkung.

Natürlich ist momentan ein Unglück am wahrscheinlichsten.


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Todesfall Anton Koschuh

20.10.2013 um 00:00
http://www.landeszeitung.de/blog/113836/spurensuche-im-wald/

Die Meldung verlegt den Fundort der Sachen wieder fast direkt nach Unterlüß. Wenn das stimmt ist er fast sicher nicht in Suderburg ausgestiegen.


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Todesfall Anton Koschuh

20.10.2013 um 00:00
@Noella
ich kann nur hoffen, dass dein sachlich fundierter Beitrag vom Publikum die notwendige aufmerksamkeit erhält.


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20.10.2013 um 00:00
@Noella
interessant


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Todesfall Anton Koschuh

20.10.2013 um 00:01
Danke für die Aufklärung bezüglich des Fahrpreises.
Ich überlege trotzdem noch, ob für die Reisemitteländerung nicht irgendeine kurzfristige Idee ursächlich war, die dann bei längerem Nachdenken (eventuell verstärkt durch die Verspätung) wieder revidiert wurde, indem Anton ausstieg und sich auf den Rückweg machte.

So oder so muss (wenn man nicht von Fremdeinwirkung ausgeht!) irgendwas in ihm "Klick" gemacht haben, es gab irgendeine "Erkenntnis", weil sein Handeln unumkehrbar war. Ob er nun eine Tür während der Fahrt geöffnet hat oder aber bewusst ausstieg, ist dabei in der Bedeutung gar nicht so unterschielich: er hat etwas entschieden und sich die Möglichkeit genommen, diese zu revidieren.

Ganz persönlich erinnert mich das leider schon sehr an suizidale Tendenzen, aber das ist ein sehr schwieriges Thema...


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Todesfall Anton Koschuh

20.10.2013 um 00:03
@SinndesLebens

Deine Grundüberlegungen mögen ja stimmen: einer macht ein Problem also bringt man ihn um die Ecke. Das ist die nüchternste Erklärung für Mord. Aber das passt leider eben nicht zu dem gesamtem Ablauf.

Ich habe es mehrfach erwähnt und tus jetzt nochmal:

- einer der einen Mord plant fährt einem Opfer nicht durch dichtbesiedeltes Gebiet nach und
zwingt ihn auf halber Strecke unbemerkt zum Aussteigen um ihn dort zu erledigen

- Wenn sich einer wirklich bedroht und verfolgt fühlt, wäre es geradezu irrwitzig eine Flugreise ab-
zusagen, weil in einer solchen Situation das Flugzeug mit Sicherheit und ganz eindeutig die
mit Abstand sicherere Reisevariante darstellt


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Todesfall Anton Koschuh

20.10.2013 um 00:04
@clubmaster
deswegen gehen alle ernsthaft informierten davon aus, dass AK den verspäteten Zug in unterlüß verlassen hat.

am 13.10.2013 schrieb user @Axolotl bereits:
Einige sind gestern Nacht die möglichen Bahnverbindungen durchgegangen und es besteht die Möglichkeit, dass Toni einen unfreilligen Stopp in Unterlüß einlegen musste, bei dem er seinen Anschluss in Hannover verpasst hätte.



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Todesfall Anton Koschuh

20.10.2013 um 00:05
Auch auf die Gefahr hin, dass ich gleich gemaßregelt werde, melde ich mich nochmal mit einer Erweiterung meiner Theorie zu Wort.
Ich hatte ja bereits ausgeführt, warum ich mir gut vorstellen kann, dass der Ehemann von AKs Bekanntschaft der Grund dafür war, dass AK sich bedroht fühlte.
In dieses Bild passen zwei Aussagen:
- MK schreibt, AK hätte mit seiner Bekanntschaft „ununterbrochen“ telefoniert. Das könnte darauf hindeuten, dass es zu Hause in Graz Probleme gab. Wenn es Schwierigkeiten gibt und man selbst ist nicht vor Ort, dann hängt man eben die ganze Zeit am Telefon.
- AK bezeichnete die Hamburg-Reise als „Fehler“. Auf der Reise ist aber nichts negatives vorgefallen oder augenscheinlich schief gelaufen. Das hätten die GP ja schon längst an MK weitergegeben. Also könnte sich diese Aussage darauf bezogen haben, dass es ein Fehler war, überhaupt wegzufahren. Wiederum aus dem Grund, dass es zu Hause (in Graz, in Zusammenhang mit der Frau) Probleme gab.
Alles in allem erscheint es mir schlüssig, dass es rund um diese Bekanntschaft Probleme gab, die AK in eine Stresssituation versetzt haben.
Und auch wenn es allgemein recht merkwürdig ist, wenn eine Person, die sich bedroht fühlt, erst vermisst und dann tot aufgefunden wird...ich glaube nicht, dass jemand absichtlich seinen Tod verschuldet hat.
Und ich finde auch nichts pietätloses an der Feststellung, dass Angst, Stress, Unkonzentriertheit und Fahrigkeit die Unfallgefahr erhöht und auch einen umsichtigen Menschen schlechte Entscheidungen treffen lässt.


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Todesfall Anton Koschuh

20.10.2013 um 00:06
@Zfaktor @SinndesLebens
Anton ist in Unterlüß während der Panne ausgestiegen, nachdem er wußte dass sein Anschlußzug in HAnnover weg ist und
1 Möglichkeit rückwärts gelaufen, weil er irgendwie die Landschaft interessant fand an der sie zuvor vorbeigefahren sind, sofern es um die Zeit noch hell genug war um davon überhaupt noch etwas zu sehen? Oder er hat sich bewusst nun zu einem Suizid entschlossen…

2. Möglichkeit, er hat die Geduld verloren und hat sich zu Fuß Richtung Hannover auf gemacht und ist von einem ihm entgegenkommenden Zug später erfasst worden und bis nach hinter Unterlüß transportiert worden. Eher unwahrscheinlich weil, er die Lichter eines entgegenkommenden Zuges hätte sehen müssen.


Hier noch ein schlimmes Beispiel zum „unbemerkten“ Überfahren eines „Hindernisses“
http://www.haz.de/Hannover/Aus-der-Stadt/Uebersicht/Gefrorene-Leiche-unter-Zug-entdeckt (Archiv-Version vom 24.01.2013).

Frage: die Metronom Züge haben doch eigentlich nur 2-3 Wagen dranhängen, oder? kaum vorstellbar, dass nicht ein anderer Fahrgast nicht die Türen im Blick hat.


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Todesfall Anton Koschuh

20.10.2013 um 00:10
@Cardea
das ist nun irgendwie kryptisch von dir
Wieso hätte er wieder zurück nach HH wollen? Was soll er dort tun? Glaubst du dass die Frau in HH war?
@KonradTönz1
Der Täter (Auftraggeber) mit Sicherheit nicht aber dessen Handlanger. Vielleicht wurde er ja auch gar nicht gezwungen und stieg irgendwo freiwillig aus. Es ist nicht alles dichtbesiedelt, viele Ortschaften sind klein.
Dein zweites Argument ist gut. Dafür habe ich auch keine Erklärung..


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20.10.2013 um 00:10
@Lars01

Link funzt nicht


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Todesfall Anton Koschuh

20.10.2013 um 00:11
@mittesu
Da hast Du vollkommen Recht,Angst,Stress,Unkonzentriertheit erhöht bei jedem die Unfallgefahr,
da ist nichts ungewöhnliches dran.


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20.10.2013 um 00:12
@mittesu
bist hier nicht alleine mit deiner theorie


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Todesfall Anton Koschuh

20.10.2013 um 00:13
@mittesu
guter Beitrag, und ein super Satz
Zitat von mittesumittesu schrieb:Und ich finde auch nichts pietätloses an der Feststellung, dass Angst, Stress, Unkonzentriertheit und Fahrigkeit die Unfallgefahr erhöht und auch einen umsichtigen Menschen schlechte Entscheidungen treffen lässt.



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Todesfall Anton Koschuh

20.10.2013 um 00:13
deswegen gehen alle ernsthaft informierten davon aus, dass AK den verspäteten Zug in unterlüß verlassen hat.

am 13.10.2013 schrieb user @Axolotl bereits:
Einige sind gestern Nacht die möglichen Bahnverbindungen durchgegangen und es besteht die Möglichkeit, dass Toni einen unfreilligen Stopp in Unterlüß einlegen musste, bei dem er seinen Anschluss in Hannover verpasst hätte.
Es hieß aber auch die Sachen seien in Höhe der Ortschaft Räber gefunden worden und die liegt nicht nur näher an Suderburg dran, sondern auch noch ca. 6-7 Km von Unterlüß entfernt. Weiß jemand wo genau dieser meterhohe Bahndamm bei Unterlüß genau ist, denn wenn das nur einige hundert Meter von dem Ort weg ist, dann kann man all die Theorien von kilometerlangen Nachtmarsch gleich wieder vergessen, den hat dann nämlich so nicht gegeben.


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Todesfall Anton Koschuh

20.10.2013 um 00:14
@Lars01
Man darf den Zug bei einer Panne gar nicht verlassen bzw. die Türen gehen gar nicht auf, wie hätte das gehen sollen?


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Todesfall Anton Koschuh

20.10.2013 um 00:15
@ DeepThought
stimmt! sorry, der von der Mopo müsste gehen

http://www.mopo.de/polizei/140-kilometer-gefrorene-leiche-hing-unter-zug-fest,7730198,21521254.html (Archiv-Version vom 05.04.2013)


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Todesfall Anton Koschuh

20.10.2013 um 00:16
Zitat von SinndesLebensSinndesLebens schrieb:Man darf den Zug bei einer Panne gar nicht verlassen bzw. die Türen gehen gar nicht auf, wie hätte das gehen sollen?
Ein Zug ist aber kein Gefängnistransport, gerade bei einem 40 Minuten Stopp.


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Todesfall Anton Koschuh

20.10.2013 um 00:17
Ich könnte mir vorstellen, dass er einfach loslief, weil er den Kopf freibekommen wollte. Möglicherweise auch tatsächlich mit dem Gedanken, direkt alles abzubrechen. Aus dem Zug auszusteigen hieß, für die nächsten Stunden garantiert mit sich allein zu sein - das kann heilsam sein, aber auch Suizidgedanken verstärken.

Es kann also erstmal vordergründig ein Spaziergang sein, aber eigentlich spielt sich da schon mehr ab. So als würde man bewusst mit zu wenig Wasser in eine Wüste gehen oder so weit rausschwimmen, dass die Kraft nicht mehr für den Rückweg reicht.


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Todesfall Anton Koschuh

20.10.2013 um 00:17
@clubmaster
? er hätte ja aber trotzdem irgendwie raus müssen


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