Todesfall Anton Koschuh

clubmaster schrieb:Ja da steht der Fakt dass Glückskeks AK nicht persönlich kannte und folglich ihn auch nicht nach Hamburg begleitet hat

Wenn man nicht zut Famile gehört, kann man jemanden dennoch kennen. Wollte ich nur mal einwerfen. Vielleicht verrät es der Angesprochene ja selbst, ob er Anton kannte.

Das ist doch auch völlig wurscht finde ich, wir alle sind hier anonym angemeldet und keiner muss sich hier outen, wenn dann sollte das doch freiwillig sein. Gleiches Recht für alle.

es kann auch nur um ein freiwilliges outen gehen. glaubwürdiger wären @Glückskeks Aussagen auf jeden Fall wenn er/sie eine Bekanntschaft von AK ist.

@Suhart
danke für deine Klarstellung! Hoffentlich schmerzen dich die Diskussionen hier nicht zu sehr. Für mich als Nichtbetroffener ist vieles schon unterträglich genug, ich hoffe ihr als Angehörige könnt mit der Realität eines unpersönlichen gut threads umgehen.

lawine schrieb:es kann auch nur um ein freiwilliges outen gehen. glaubwürdiger wären @Glückskeks Aussagen auf jeden Fall wenn er/sie eine Bekanntschaft von AK ist.

Habe mir jetzt jeden einzelnen Beitrag von glückskeks durchgelesen. Teilweise sehr komisch formuliert muß ich schon zugeben.

Ich schließe mich der Meinung von obskur an. Es ist nicht von Belang, wer hier Anton Koschuh gekannt hat und wer nicht und es geht auch niemanden etwas an.

So vertreibt man nur jene Personen hier, die ihn gekannt haben.

Und zur Glaubwürdigkeit: wenn uns die Familie oder ein Freund etwas offiziell mitteilen möchte, dann werden sie das offiziell tun, damit diese Mitteilung von uns als Fakt aufgenommen wird.

http://www.koschuh.com/privat/Toni_Ebreichsdorf_12102005.JPG (Archiv-Version vom 19.08.2016)

Man möchte fast rufen, neeiin nicht so nah ran.

Es ist ein wunderschönes Foto!

Hatte es nicht auch geheissen, AK würde sich nie in Gleisnähe aufhalten, geschweige denn Gleise überqueren?

@clubmaster

clubmaster schrieb:In dem Fall hier ist es so, dass wenn er alleine aufgebrochen ist zu einer Bahndammwanderung, ihm im Gebüsch im Nirgendwo mit Sicherheit keiner aufgelauert hat um ihn zu töten und wenn er bei einem in einen PKW eingestiegen ist dann müßtest du mir schon erklären wie einer AK mitnehmen kann und dann ohne ihn am Zielort ankommt, ohne dass etwas faul ist im Staate Dänemark.

In diesem Fall ist Deinen Ausführungen nichts hinzuzufügen.

Das ist nicht Gleisnähe. Über den Zebrastreifen zu gehen ist gefährlicher.

Vielleicht sollte ich mir eine Brille zulegen.. :-)

@Ylenia
für was eine Brille??? Eher einen Papagei...

@Interested

Interested schrieb:wir spekulieren alle nur und wir wissen nix, was man als gesichert betrachten kann. So sieht die Realität aus, egal, was Bruder mutmaßt und auch wie er Anton darstellt - er kann ja gar nicht alles wissen!

Das ist richtig!

@Walkarin

beides.. :-)

Darf ich nochmals eine gewagt und brisante "Unfall" - Theorie bringen , auch auf die Gefahr hin, dass ich mir einige Feinde mache ?

maif schrieb:Das ist nicht Gleisnähe

Was, er steht mitten auf einem Bahndamm !

maif schrieb:Darf ich nochmals eine gewagt und brisante "Unfall" - Theorie bringen ,

dafür

Ich habe etwas Angst, von Euch dafür verrissen zu werden, aber egal.

Dann aber bitte auch alle drei Begleit-Links aufmerksam lesen :

Wenn ihr es also genau wissen möchtet, ja ich habe ein Problem mit dem hier ansässigen Wolfsrudel. Ich bin auch Naturliebhaber und Tierliebhaber. Das sei bitte vorab gesagt.
Das mit den Wölfen halte ich persönlich aber eher für ein Experiment mit offenem Ausgang.
Es wird immer gesagt sie haben eine natürliche Scheu vor den Menschen und würden sie nie angreifen. Woher stammen diese Erkenntnisse ? Wölfe waren über 100 Jahre ausgerottet und hatten natürlich eine Scheu vor den Menschen, weil sie bejagt wurden, wo es nur ging.
Die Situation hat sich geändert . Heute können sie mehr oder weniger tun und lassen was sie wollen.

Ich möchte nochmals auf drei Vorfälle aufmerksam machen :

Vorfall 1 in unmittelbarer Nähe der Fundorte im September 2012

http://www.welt.de/vermischtes/article109195703/Woelfe-nehmen-Verfolgung-eines-Soldaten-auf.html

Vorfall 2 in unmittelbarer Nähe der Fundorte im August 2013
(Bereits nach Abgängikeit des AK)
Das Rudel zählt zu diesem Zeitpunkt bereits 7-9 Tiere


http://www.az-online.de/lokales/landkreis-uelzen/uelzen/rudel-truppenuebungsplatz-munster-streift-durch-kreis-uelzen-wolfsberater-gibt-tipps-begegnung-3080057.html


Vorfall 3 erst vor kurzer Zeit, etwa 30 Km entfernt, kann sich aber nur um das gleiche Rudel aus dem Gebiet Munster / Unterlüß handeln.

http://www.az-online.de/lokales/landkreis-uelzen/uelzen/schafsrisse-gruenhagen-wolfsexperte-fordert-mehr-schutzmassnahmen-3197699.html


Wahrscheinlich tun sich Wölfe wahrhaftig schwer damit Menschen anzugreifen.
Wie aber sieht es in einer Situation aus , bei der sie etwa einem schlafenden Menschen gegenübertreten ? Bzw. wie reagiert ein Mensch , wenn er in der freien Natur aufwacht und mehreren Wölfen ins Gesicht schaut ? (Die Bahnunterführung in Fundortnähe wäre übrigens ein geeigneter Natur-Schlafplatz gewesen.
Ein Mensch der bei 30 Grad seit ca. 15 Std. unterwegs ist riecht auch nicht mehr nur noch nach Mensch.

Okay, das kann jetzt eine völlige Spinnerei sein, aber ist das so ausgeschlossen ?
Eine Auszeit in der Natur und dann ein Unfall den man sich in dieser Form gar nicht vorstellen kann ??!

Es gibt sicher auch nicht wenige Menschen, die bei einer Sichtung dieser Tiere (vom Zug aus) so begeistert wären, dass sie sogar auf diese zugehen würden .

@ maif

Zumindest sehr gut begründet. Für mich wenig wahrscheinlich, aber eben gut geschrieben. Das abwerfen des Rucksackes könnte von einer schnellen Fluchtbewegung zeugen, hatten wir noch gar nicht. Er ist in Bahndammnähe, dann kommt ein Wolfsrudel auf ihn zugerannt, er muß flüchten, wirft den Rucksack ab und sprintet los in den Wald rein.

Ich möchte auch nicht darauf bestehen. Möchte es nur nicht ausgeschlossen wissen.

@Interested
@ und weitere Interessierte

grundsätzl. bin ich mit allen Angaben äußerst vorsichtig, auch mit denen von @Glückskeks, außer sie stammen direkt von der Kripo oder der Familie. Und selbst da lese ich sie weiterhin im gegebenen Kontext.
Sprich, Max, der wusste, dass eine erwachsene Person in D nur gesucht wird wenn Gefahr im Verzug ist, wird seinen Bruder "psychisch nah am Suizid" darstellen -- einfach weil er das Ziel intensive Suche erreichen will. Wie dramatisch der Zustand von AK war, lässt sich daraus gar nicht ableiten.

Einziges wirkliches Indiz ist das Verhalten des GP, der die Polizei in HH aufgesucht hat. Allerdings ist das am Flughafen auch deutlich einfacher diese zu kontaktieren, als wenn er erst zur nächsten Wache hätte fahren müssen. Was genau der GP bei der Sachverhaltsdarstellung berichtet hat, weiß hier niemand. Das kann aber kaum so dramatisch gewesen sein, sonst hätte die Polizei gleich eine Suche eingeleitet, oder täusche ich mich da?