Todesfall Anton Koschuh

@Ylenia
@DeepThought
Ich hab es auch noch in Erinnerung, dass er die Termine um 1Tag verschoben hat.

Hatte hier schon eine Konversation darüber, war mir aber nicht mehr sicher, ob ich das wirklich richtig in Erinnerung bzw. verstanden hatte...

Dann hab ich mich also doch nicht getäuscht, wenn Ihr das auch so entnommen habt...

Ylenia schrieb:Manche User glauben eher an eine Mord, einen Suizid u. was weiss ich noch alles, als an einen ganz normalen Unfall...der sehr naheliegend erscheint, aber eben keine wilden Spekulationen zulässt...

Unfall halte ich auch nicht für ausgeschlossen, klar. Er war halt in einem psychisch desolaten Zustand, wollte sich vtl in die Natur flüchten. Dort ist dann irgendwas passiert.

Aus verschiedenen Gründen favorisiere ich aber Theorien die zur Voraussetzung haben, dass A.K. mehr oder weniger aus freien Stücken dort hingegangen ist wo seine Überreste gefunden wurden.

@Lars01
Liegt Unterluess südl von Suderburg? Also Zughalt nach Suderburg u Uelzen?
Also wenn er BEWUSST vor Unterlüss ausgestiegen ist und der Zug da noch nicht so viel Verspätung hatte, dass er den CNL in Hannover nicht mehr erreicht hätte, dann wirft das ein ganz anderes Licht auf das Motiv des Aussteigens.

@KonradTönz1
Meine Theorie ist ziemlich gleich...

@z3001x
ja Unterlüß kommt erst nach Suderburg

Interested schrieb:Dabei ist doch aber die Frage, warum er diese vermeintliche Unterkunft nicht in dem Ort gesucht hat, wo die Panne war - so er denn überhaupt in diesem Zug gesessen hat!

Dafür gibt es hier sofort Erklärungen, die nur erklären sollen, warum er noch 7 Km gewandert sein soll - nur um eine bescheuerte Erklärung für den Mord, Unfall, Suizid in der Einöde - schlüssig zu machen

Ich sehe hier kaum Leute wirklich darauf eingehen warum AK 7 km gewandert sein soll um sich dann zu suizidieren. Stattdessen wird er als liebeskrank erklärt. Zu überlegen dass das sichere zurücklegen einer 7 km Strecke (denn das ist schon gesichert weil AK und sein Rucksack bis Räberspring zusammenwaren) einzig dem Willen geschuldet sein kann entweder schnellstmöglich zum nächsten Bahnanschluß zu kommen, bzw. um AK im Wald verschwinden zu lassen (Hier räumliches zusammenfallen von Wegenetz und Trassenführung), kommt natürlich keiner.

@DeepThought
Ich habs gefunden

toni hat noch am tag seines verschwindens termine verschoben. nicht einfach abgesagt sondern verschoben weil er erst einen tag verspätet in graz ankommen würde.

hatte suhard geschrieben gehabt.
Daraus geht nun nur hervor, dass er selbst glaubte einen tag später heim zu kommen -würde passen, weil der flug eventuell früher ging

@Lars01
Ja, das ist eine Sache, die ich nicht verstehe. Die Polizei scheint sich nur auf den Fundort zu konzentrieren, nur von dort aus zu ermitteln. Obwohl ihr doch eigentlich Hinweise auf den Zug und die Panne bekannt sein müssten. Aber vielleicht wurde zumindest der Schaffner ja auch schon befragt und konnte nicht helfen.

Er hat ja auch anscheinend ständig telefoniert und wollte ins internet, obwohl er keines hatte,laut aussagen.... das ist auch komisch und spricht nunmal auch gegen einen suizid -vorsicht: meine meinung!!!

@KonradTönz1
Danke für deine erklärung

Langsam bin ich dafür zwei (geschlossene) Gruppen zu machen. In einer kann dann mehr der Frei- oder Unfalltodtheorie nachgegangen werden, in der anderen Tod durch Fremdverschulden. Ich glaube das wäre zielführender. Jene, die sich nicht festlegen wollen oder können bleiben eben hier in diesem Thread.

clubmaster schrieb:Zu überlegen dass das sichere zurücklegen einer 7 km Strecke (denn das ist schon gesichert weil AK und sein Rucksack bis Räberspring zusammenwaren) einzig dem Willen geschuldet sein kann entweder schnellstmöglich zum nächsten Bahnanschluß zu kommen,

er könnte zur jugendherberge gewollt haben.

@clubmaster

Ich weiß nicht, was wann warum wo passiert ist. Ich bin mir ziemlich sicher, wir kennen nur die halbe Geschichte - daher wird es nicht rund!

@Marita
ich bin nicht dafür...da man trotzdem immer wieder interessante gedankengänge liest, obwohl man anderer meinung ist

@CauseAndEffect
ja, mir scheint als wäre sich die Polizei sicher, dass Anton in Unterlüß nicht ausstieg. Vielleicht anhand der Funkzellenabfragung der Handydaten, Schaffner oder auch Spürhunde.

@SinndesLebens
war ein Vorschlag!

Ich sehe hier kaum Leute wirklich darauf eingehen warum AK 7 km gewandert sein soll um sich dann zu suizidieren. Stattdessen wird er als liebeskrank erklärt. Zu überlegen dass das sichere zurücklegen einer 7 km Strecke (denn das ist schon gesichert weil AK und sein Rucksack bis Räberspring zusammenwaren) einzig dem Willen geschuldet sein kann entweder schnellstmöglich zum nächsten Bahnanschluß zu kommen, bzw. um AK im Wald verschwinden zu lassen (Hier räumliches zusammenfallen von Wegenetz und Trassenführung), kommt natürlich keiner. t

Laut dem was wir von Bekannten A.K.s wissen, war er nunmal in einer verzweifelten Verfassung. Desweiteren wissen wir, dass er sich in der Natur am wohlsten fühlte und dass er zu spontanen, manchmal schwer nachvollziehbaren Entscheidungen neigte.
Alles zusammengenommen ist es dann doch nicht so unglaubwürdig, dass er sich in einem Zustand der Verzweiflung an einen Ort begeben hat an dem er sich in irgendeiner Weise Linderung versprach, oder die nötige "Ruhe" um ein Vorhaben in die Tat umzusetzen.

falls er wirklich vorhatte schnellstmöglich irgendwohinzukommen, stellt sich doch die Frage warum er dann nicht einfach wie geplant das Flugzeug genutzt hat? Schneller wäre das doch wohl nicht gegangen...

Gut und dann ist da noch die Theorie vom umherstreifenden Zufallsirren - nicht auszuschließen, aber halt leider auch durch nichts belegbar.

Irgendwer hatte hier die These, dass während der Fahrt die Tür aufgegangen sein kann und Anton dort rausfiel - verletzt war...dort aufgrund der Verletzungen verstarb. Was den technischen Defekt des Pannenzuges erklären könnte - hört sich schlüssig an - und ab da fängt es wieder an: Türen können sich nicht während der Fahrt öffen, wo ist der Rest?

Passen würde dazu der ramponierte Rucksack (der auch nur aufgrund der Witterung so aussehen kann), das Laptop und Handy weiter weg lagen, er sich noch dort hin geschleppt hat, würde diesen Ort erklären -aber eben nicht mehr den Rest..

@clubmaster
sie haben dann auch keine mögliche erklärung dafür-so interpretiere ich dies.
wie gesagt, suizid ist und bleibt einfach unnwahrscheinlich, aber jede ausnahme bestätigt die regel oder wie war das? Ich akzeptiere die meinung, weiss aber sicher dass dies eher nicht wahrscheinlich und untypisch wäre.

@Interested
der pannenzug stand doch angeblich im bahnhof oder stimmt das nun nicht mehr?

SinndesLebens schrieb: Ich akzeptiere die meinung, weiss aber sicher dass dies eher nicht wahrscheinlich und untypisch wäre.

schön gesagt. :) Das sollte sich jeder hier ganz groß hinter die Ohren schreiben.

Interested schrieb:Ich weiß nicht, was wann warum wo passiert ist. Ich bin mir ziemlich sicher, wir kennen nur die halbe Geschichte - daher wird es nicht rund!

Es macht sich halt kaum einer die Mühe zu sezieren wie der Auffindeort bei Räberspring zu interpretieren ist. Die Abgeschiedeneheit hat den Vorteil, dass man daraus klar erkennen kann dass, um dort hinzugelangen, vorher Entschlüsse gefaßt worden sein müssen, entweder von Toni selber, oder eben von einem Täter, Wie gesagt, entweder gelaufen oder gefahren worden 50:50. Nur wenn Toni diesen Kanten von Wanderung in Angriff genommen hat dann imho einzig um woanders Bahnanschluß zu bekommen und nicht um sich unterwegs umzubringen.