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Fabian Fellenstein vermisst

5.390 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Vermisst, Essen, Auto ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Fabian Fellenstein vermisst

23.12.2014 um 09:55
@Seefahrer

Es gibt gar keine Relevanz. Es wurde angeblich von einem user beobachtet, dass am 3.11. auf dem PP mehrere "Jäger" gewesen sein sollen. Das ist aber ansonsten unbestätigt.

Die Annahme, dass FF bei einer solchen Jagd per Unfall ins Jenseits befördert sein soll, ist tatsächlich nicht sehr naheliegend.

Was man sagen könnte, wenn tatsächlich ein solcher event genau dort stattgefunden hat ist, dass die Wahrscheinlichkeit steigt, dass FF, sollte er anderweitig in der Gegend zu Tode gekommen und dort verblieben sein, gefunden worden wäre.

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Fabian Fellenstein vermisst

23.12.2014 um 09:56
Ich möchte noch mal meine Frage von gestern wiederholen, auf die ich bisher keine Antwort bekam.
Gibt es Erfahrungswerte, welche Gebietsgröße in den unterschiedlichen Geländearten (Acker, Weide, Sumpflandschaft, Wald o.ä.) ein Leichenspürhund pro Einsatztag in etwa absuchen Kann?


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Fabian Fellenstein vermisst

23.12.2014 um 09:57
@Rick_Blaine

Event wird groß geschrieben.


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Fabian Fellenstein vermisst

23.12.2014 um 09:58
Werd' ich mal versuchen zu recherchieren. Ich weiss, dass eine grossangelegte Suche, so wie hier durchgeführt, am Einsatztag durchschnittlich 1 Quadratkilometer schafft, wie auch in diesem Fall. Suchen allein mit dem Hund ohne die Einsatzhundertschaft sind eher weniger üblich, aber mal sehen, ob ich dazu was finde. Man hat schliesslich Verwandte bei der Polizei :)


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Fabian Fellenstein vermisst

23.12.2014 um 10:02
@Kältezeit

:)


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Fabian Fellenstein vermisst

23.12.2014 um 10:04
@Rick_Blaine
Eigentlich ist es mir egal, ob ohne oder mit Hundertschaft. Aber wie sollte ein Einsatzleiter den Ansatz der eigenen Kräfte planen, wenn er für die Suchkapazität eines solchen Hundes keine Planungsgrößen gibt!


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Fabian Fellenstein vermisst

23.12.2014 um 10:05
Die gibt es garantiert. Man wird sehen.


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Fabian Fellenstein vermisst

23.12.2014 um 10:14
Zitat von KTKT schrieb:Ich gehe auch davon aus das damit gemeint ist das er in der unbestimmten zeit ab dem 03.11. dort gesehen wurde. Wann genau entzieht sich leider unserer kenntniss.
Demzufolge ist er sicher lebend an diesem ort angekommen.
Richtig. Und genau das schließt den ein oder anderen Gedankengang kategorisch aus. FF ist also selbst in diese Gegend gefahren und wurde dort lebend gesehen und sogar gesprochen (falls die Sichtung an sich stimmt).

Ich gehe davon aus (Spekulation), dass diese Sichtung am ersten Tag (3.11.) erfolgt ist, in einer Zeit nach ca. 7 Uhr morgens. Einfach deswegen, weil ich nicht glaube, dass das Aufeinandertreffen nachts stattfand. Dazu passt auch die Nutzung des Schlafsacks, den er vermutlich im Auto nutzte.

Offen bleibt, seit wann das Auto dort stand. Es ist weiterhin möglich, dass es schon seit dem 3.11. dort stand. Ich favorisiere weiterhin den 3.11. als Abstelltag. So könnte Fabian um 3 Uhr in Bischofsheim a.d. Rhön losgefahren sein und gegen 4 Uhr auf dem Parkplatz angekommen sein. Er könnte dann zunächst den Schlafsack genutzt haben und anschließend in den Morgenstunden zu Fuß das Fahrzeug in Richtung Clausberg verlassen haben. Dazu passt die Sichtung und auch das Areal, welches u.a. abgesucht wurde (Clausberg/Siebenborn).


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Fabian Fellenstein vermisst

23.12.2014 um 10:16
@x-aequitas
Yup, sehe ich auch so.


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Fabian Fellenstein vermisst

23.12.2014 um 10:21
@Seefahrer
Man kann nunmal nur davon ausgehen was bekannt ist. Und es ist nichts von fremd DNA bekanet, warum sollte die Polizei das auch verheimlichen.

@Rick_Blaine
Dein Sarkasmus kannst du dir sparen.
Ich bin niemanden auf den Schlips getreten.
Und habe niemanden einen Grund gegeben mir jetzt so gegenüber zu treten.
Und behauptet das ich einen Detektiv bin, habe ich auch nicht.


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Fabian Fellenstein vermisst

23.12.2014 um 10:21
@x-aequitas
Habe mich die Tage hier etwas eingelesen und verfolge die Diskussion still...
Sehe es genauso wie von dir beschrieben... persönlich vermute ich kein Verbrechen und denke eher an einen Suizid! Alleine schon die Tatsache, diesen Ort um diese Uhrzeit - abseits der eigentlichen Route, anzusteuern - deutet für mich darauf hin! Wir wissen leider nicht, was in FF's Kopf vor sich ging...


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Fabian Fellenstein vermisst

23.12.2014 um 10:26
@x-aequitas
Zitat von x-aequitasx-aequitas schrieb:Dazu passt auch die Nutzung des Schlafsacks, den er vermutlich im Auto nutzte.
Dann hat er aber m.M.n. diesen P nicht spontan, sondern von vorneherein geplant angefahren. Das aber führt zu der Frage, warum er nicht einfach zwei Stunden später von zu Hause los gefahren ist.


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Fabian Fellenstein vermisst

23.12.2014 um 10:27
@Seefahrer
Das Fachbuch "Cadaver Dog Handbook: Forensic Training and Tactics for the recovery of human remains" aus den USA beschreibt es so:

Die typische focus-session, also die Zeit, in welcher der Hund intensiv sucht, beträgt in der Regel 20 Minuten. Dann folgt eine Pause von 10 Minuten. Gut trainierte Hunde mit mindestens einem Jahr Training kann man je nach Gelände und Witterung 4-8 Stunden lang einsetzen.

Nun muss man diese Zeiten noch mit dem Gelände in Relation setzen, dann kann man sich den Einsatzradius vorstellen. Der variiert also beträchtlich je nach Gelände und Witterung, wie in dem Buch betont wird.


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Fabian Fellenstein vermisst

23.12.2014 um 10:28
@Rick_Blaine

Einigen wir uns auf einen Kompromiss......:-)

Eine Hubertusjagd am 3.November, wäre vergleichbar mit dem Weihnachtstag dem 24.Dezember.

Hubertusjagden um den 3.November herum, wären vergleichbar mit der Sitte in unserem Lande, Weihnachtsfeiern auch vor dem 24.Dezember zum Beispiel in Betrieben abzuhalten.


@Seefahrer
Den Zusammenhang zwischen der Hubertusjagd und dem Vermisstenfall FF sehe ich darin, das laut Aussage einer Mitschreiberin sich auf dem PP, auf dem der Wagen des Vermissten aufgefunden wurde, sich am Morgen/Mittag des 3. November eine Jagdgesellschaft traf.

Trotz der Aussage des Försters/Jägers der den Wagen erstmalig am 6.11 auf dem PP sah, steht weiterhin ein früheres Eintreffen von FF an diesem PP im Raum, dass auch den 3.11 einschließt.

Ich spekuliere gar nicht in Richtung eines Jagdunfalles. Mir reicht die Tatsache das FF möglicherweise am Morgen/Mittag des 3.11 dort in den Riesentrubel einer sich organisierenden Jagdgesellschaft geriet.

@Seefahrer

Auf deine Frage zum Leichenspürhund:

Ich habe da schon recherchiert. Aus "betriebstechnischen" Gründen haben Leichenspürhunde eine sehr geringe Einsatzzeit. Es ist wohl nur möglich, über eine sehr kurze Zeitspanne, die erforderliche Konzentration des Hundes aufrechtzuerhalten, die er für seine Arbeit benötigt. Deshalb sind sie für eine Flächenabsuche nur bedingt geeignet. Nach einem Einsatz werden sie über mehrere Tage nicht eingesetzt. Im Gegensatz dazu können Rettungshunde, die nach Lebenden Personen suchen über mehrere Stunden suchen. Da sie aber auf das Anzeigen Lebender Personen konditioniert sind, würdigen sie eine Leiche keines Blickes, würden sie denn an ihr vorbeilaufen.

Ich habe gelesen das selbst eine Großstadt wie Berlin nur über 4 Leichenspürhundeteams verfügt.

In der Umgebung von Eisenach dürfte die Ausstattung geringer sein.

Leichenspürhunde werden eher eingesetzt wenn man einen sehr eng begrenzten Bereich hat in dem man sucht.

Für eine Suche über Stunden und mehrere Kilometer scheinen mir Leichenspürhunde ungeeignet.

Edit

@Rick_Blaine hat offensichtlich eine bessere Informationsquelle gefunden als ich. In meinem Artikel stand das mit den 4 bis 8 Stunden leider nicht drin.


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Fabian Fellenstein vermisst

23.12.2014 um 10:29
@Marounes
Zitat von MarounesMarounes schrieb:Und es ist nichts von fremd DNA bekanet, warum sollte die Polizei das auch verheimlichen.
Alles klar; Du hast Recht. Es gibt keine Fremd-DNA in F.F.s Wagen.


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Fabian Fellenstein vermisst

23.12.2014 um 10:32
@EDGARallanPOE

Genau, darauf können wir uns einigen! Und ich stimme auch dem zu, was Du zu den Leichenspürhunden sagst, das deckt sich im allgemeinen mit dem, was ich gerade recherchiere.

Es ist daher fraglich, ob bei der Suche überhaupt welche zum Einsatz gekommen sind.


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Fabian Fellenstein vermisst

23.12.2014 um 10:39
Zitat von EDGARallanPOEEDGARallanPOE schrieb:Für eine Suche über Stunden und mehrere Kilometer scheinen mir Leichenspürhunde ungeeignet.
Interessant. Haben Leichenspürhunde dann eine deutlich schlechtere Kondition als Rettungshunde? Oder ist es einfach deutlich anstrengender einer Leiche nachzuschnüffeln als einer lebenden Person.
Letzteres würde mich wundern, das kann ich mir nicht vorstellen: In beiden Fällen muss man schnüffeln und laufen. Ersteres könnte ich mir höchstens vorstellen, wenn für die beiden Aufgabengebiete verschiedene Hunderassen zum Einsatz kämen. Auch das würde mich wiederum wundern, weil das doch eher eine Frage des Trainings ist.


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Fabian Fellenstein vermisst

23.12.2014 um 10:39
@EDGARallanPOE
Danke für die Information.
Dass Leichenspürhunde nur eine sehr begrenzte Einsatzdauer haben, war mir klar - deswegen sprach ich auch bewusst von 'Einsatztag' (dem dann mehrere Ruhetage folgen). Allerdings ging ich bisher davon aus, dass sie, da sie ja Geruchssuche und keine optische Suche durchführen, durchaus ein größeres Gebiet, z.B. in Ergänzung zur Suche einer Hundertschaft, absuchen können.


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Fabian Fellenstein vermisst

23.12.2014 um 10:42
@Seefahrer
@KonradTönz

Wie gesagt, das Fachbuch, das ich gerade zu Rate gezogen habe, geht von einer Regelzeit von ca 4 Stunden am Tag aus, wobei auf eine Stunde maximal 40 Minuten aktives Suchen fallen. Der Autor meint, es gäbe keinen generellen Unterschied zwischen Rettungs- und Leichensuchhund in diesem Aspekt, aber die örtlichen Gegebenheiten wirken sich auf letztere extremer aus.


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Fabian Fellenstein vermisst

23.12.2014 um 10:47
Zitat von Rick_BlaineRick_Blaine schrieb:Der Autor meint, es gäbe keinen generellen Unterschied zwischen Rettungs- und Leichensuchhund in diesem Aspekt, aber die örtlichen Gegebenheiten wirken sich auf letztere extremer aus.
Das heißt aber, wenn man in ein und demselben Gebiet entweder nach einer Leiche oder nach einer lebenden Person suchen würde, würde es keinen Unterschied in der Einsatzzeit geben. So macht das Sinn.
Das Gelände in dem zuletzt gesucht wurde, scheint jedenfalls extrem schwierig zu sein. Meines Wissens hat man auch noch nichts davon gehört, dass ein Spürhund überhaupt eine Spur aufgenommen hätte. Was mich da ein wenig verwundert: Wenn man die Sichtung des Anwohners überprüfen wollte, könnte man dann nicht einfach einen Personenspürhund ab der Stelle loslaufen lassen, an der die Sichtung stattgefunden haben soll ? Natürlich könnte der Spürhund dann auch erstmal die Spur des Zeugen verfolgen, aber diese Problem der Trennschärfe hat man ja immer, das müssten die Hundehalter doch im Griff haben? Man hat ja an den meisten Orten den Geruch mehrerer Personen.


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