Fabian Fellenstein vermisst

@lawine
Eine Diabeteserkrankung halte ich eher für unwahrscheinlich.
Da er noch jung ist, gehe ich davon aus das er wenn dann Diabetes Typ I hat. Sprich also von Geburt an. In diesem Falle ist man eigentlich sehr gut eingestellt, man braucht nicht dringend regelmäßig Insulin gespritzt. Zudem würde man bei Zucker Mangel eher irgendwann in eine Art "Schock" verfallen, also man verliert das Bewusstsein. Orientiertumgslos umherirren spricht nicht für Diabetes.

lawine schrieb:klingt nach einer Diabeteserkrankung?

Die Suchmaschine liefert für "irgendwo hilflos umherirrt" zahlreiche Vermisstenfälle. Heißt für mich, es handelt sich um eine bevorzugte Formulierung in diesem Zusammenhang.

Bei älteren Personen handelt es sich vermutlich häufig um Demenzkranke. Bei einem 28-Jährigen müsste es aber einen anderen Beweggrund für diesen Wortlaut geben. Vielleicht eine schwere Depression.

Oder ein Vorwand? Irgenwie muss eine öffentliche Suche schließlich gerechtfertigt werden.

Ich bin grad ziemlich schockiert über soviele vermisste männliche Personen!

Klar verschwinden auch gern mal Männer auf mysteriöse Weise... Aber die Statistik zeigt doch bestimmt mehr weibliche vermisste Personen, oder irr ich mich?

Die Wortwahl, einer der vermissten könnte verwirrt herumirren, muss meiner Meinung nach nichts heißen.
Ich hatte mal mit einem Polizisten über solche Dinge geredet. Da meinte er, dass die Aussage gern getroffen wird, um der Bevölkerung noch mehr Grund zu geben, die Augen vermehrt offen zu halten.

Dann muss es der Polizei aber sehr am Herzen liegen diese Person zu finden. Wenn sie es nur bei ihm schreiben. Wenn es keinen Hintergrund einer Krankheit hat, vielleicht wird er dann zusätzlich noch zu einem anderen Tatverdacht gesucht?!
Vielleicht soll der gesuchte dann auch nicht mitbekommen das er verdächtig wird und er sich somit von selbst meldet wenn er diese Anzeige liest

Ich glaube, diese Formulierungen werden ganz gerne genommen, da nach einer gesunden, erwachsenen Person nicht so schnell und intensiv gesucht werden muss. Somit "hilft" es den Angehörigen natürlich, dies so darzustellen.

Die Anzahl der vermissten Männer wundert mich nicht wirklich. Ich gehe leider davon aus, dass die meisten aus dem Leben scheiden wollten und bisher nicht gefunden wurden.

Wenn da von einer vorliegenden Krankheit gesprochen wird, wird sich die Polizei die sicher nicht ausdenken, weil xyz.....!

@Nursii
Ich kenne keine Statistiken, weiß also nicht wie es tatsächlich aussieht, aber aus Interesse - warum vermutest du vermehrt weibliche Vermisste?

Eine bestehende Krankheit muss man sich logischerweise nicht ausdenken. Aber wenn mein erwachsener Sohn seit Tagen verschwunden ist und ich auf der Polizeistation das Gefühl habe, dass man sein Verschwinden nicht ernst nimmt, da der junge Mann schließlich erwachsen ist. Ich aber, da ich ja mein Kind kenne, ein ganz doofes Bauchgefühl habe, dann kann es schon sein, dass ich einen möglichen Suizid nicht ausschließe. Jaaaaa, das wäre gelogen. Aber leider habe ich in meinem Leben schon öfters gemerkt, dass man durch die reine Wahrheit alleine leider nicht immer die nötige Hilfe bekommt. Und nein, ich lüge mich nicht durch den lieben langen Tag. ;-)

@all Heute um 19:50 Uhr bei MDR Kripo Live wird über FF berichtet!!!!

@Rhoenhasi
Danke fürs Bescheid geben!

Livestream: http://www.ardmediathek.de/tv/Kripo-live/Kripo-live/MDR-Fernsehen/Video?documentId=24491872&bcastId=14199392

lawine schrieb:klingt nach einer Diabeteserkrankung?

Ich weiß nicht, warum, aber wenn ich sowas mit "gesundheitliche Probleme" lese bei Vermisstenfällen, denke ich irgendwie automatisch entweder an was Psychisches oder was Unheilbares. Wahrscheinlich, weil in vielen Fällen das Verschwinden der Person am Ende auch mit der Erkrankung zusammenhing ("lebensmüde").

@salome26

ich hab keine ahnung von statistiken in vermisstenfällen.
aber ich denke einfach, dass weibliche personen ein schnelleres und leichtes opfer sind, als männer.

wenn es in einem fall einen täter gibt, muss derjenige angst haben überwältigt zu werden. schon allein aus diesem grund sind weibliche opfer leichter zu "bändigen", als männer.

aber vermisstenfälle heisst ja nicht gleich, dass es eine 2.person, somit einen täter geben muss.
suizide, oder einfach mal abtauchen usw kommen ja auch in frage.

vor solchen dingen sind männlein und weiblein natürlich nicht gefeiht. trotzdem dachte ich immer, dass es mehr vermisste frauen als männer gibt.

In Kripo live ist gerade ein Bericht. mdr mässig.

Grade wird gesagt dass seine ganzen Sachen noch im Auto waren. Ein Jäger hat das Auto schon einen Tag vorher dort stehen sehen. Er hat ein aufblasbares kissen und eine Decke gefunden.

Baruchan schrieb:Grade wird gesagt dass seine ganzen Sachen noch im Auto waren.

Es war von einem gepackten Reisekoffer die Rede. Außerdem ein Laptop sowie ein Schlafsack. Der Schlafsack war lt. dem Kripo-Mann offensichtlich benutzt worden.

Baruchan schrieb:Ein Jäger hat das Auto schon einen Tag vorher dort stehen sehen.

Der Jäger gibt an, das Fahrzeug erstmals am Donnerstag, den 6.11. auf dem Parkplatz gesehen zu haben.

Baruchan schrieb:Er hat ein aufblasbares kissen und eine Decke gefunden.

Zwischen diesen Fundsachen und dem Verschwinden von FF konnte lt. Kripo keine Verbindung hergestellt werden.

@x-aequitas
danke!

@x-aequitas
Danke fürs ergänzen. Habs während dem Bericht geschrieben. Wollte keine Falschinfos geben. Aber dieses Kissen und so muss doch dann im Auto gelegen haben. Ich hab das so verstanden dass der Jäger das ausserhalb gefunden hat.

@x-aequitas

x-aequitas schrieb:Zwischen diesen Fundsachen und dem Verschwinden von FF konnte lt. Kripo keine Verbindung hergestellt werden.

Aber trotzdem komisch dass es zum gleichen Zeitpunkt war. hmm.

@Baruchan
du hast leider einiges falsch verstanden und @x-aequitas hat es richtig gestellt.

Dann hat FF doch wahrscheinlich vorgehabt im auto oder draußen irgendwo zu schlafen?! Gehe ich mal von aus. Die decke spricht doch auch dafür.