Fabian Fellenstein vermisst

@Dusk
erst denken - dann schreiben war die Info.


Und alle habe ich nicht gesagt, sondern EINIGE! Es tut mir leid wenn du dich damit angesprochen gefühlt hast. Das war nicht beabsichtigt, da du bisher ja noch nicht wirklich viel zur Diskussion beigetragen hast.

@Maimonides
da hast du recht, einiges wird wieder und wieder durchgekaut...

aber ein klein wenig Schwung hat der Beitrag bei KripoLive, durch die (für uns neuen) Infos wie Schlafsack und Bankbesuch, hier dann doch wieder reingebracht.

Maimonides schrieb:Also, gerade dann, wenn Suizidalität auch nur in Erwägung gezogen werden muss, wird doch schon deswegen die Suche sogar noch intensiviert, wenn eine auch noch so kleine Hoffnung besteht, dass der Vermisste doch noch lebend gefunden werden könnte. Alles andere wäre doch wohl verantwortungslos!

Es liegt doch auf der Hand, sollte FF leben, dann eilt es nicht, denn dann ist er mit großer Wahrscheinlichkeit freiwillig dort wo er ist. Die Kombination: er lebt + er spielt mit dem Gedanken sich umzubringen ist nur noch theoretischer Natur und kann mMn nicht ernsthaft in Erwägung gezogen werden. Aufgrund so einer Annahme produziert und sendet niemand einen TV-Beitrag.

@Maimonides

Maimonides schrieb:Wenn überhaupt, dann ist es ermüdend, wenn alte, längst abgehandelte Fakten mangels vorher Durchlesen immer wieder aufgetischt werden

dem stimme ich vorbehaltlos zu. fast alle beiträge habe ich schon mal gelesen. wir sind uns einig, dass man keinen noch so absurden gedanken außer acht lassen kann. manchmal kommt mir das so vor...ach ich lass es lieber...

@x-aequitas

Durchaus logisch, dieser Gedankengang, da mag ich jetzt auch gar nicht widersprechen.
Dennoch: man weiß nichts über seinen Aufenthalt, und was immer sich auch zugetragen hat,oder welche Gefährdung noch besteht, man kann die Suche nicht einstellen!

Möglicherweise haben wir beide ja von berufs wegen damit zu tun, der eine auf den Pfaden der Jurisprudenz unterwegs, der andere den Jüngern des Hippokrates folgend...

@Maimonides

Vermutlich haben wir aneinander vorbei"gedacht". Natürlich kann man die Fahndung nicht einstellen - soll man auch nicht. Ich wollte in meinem Posting von 20:19 Uhr ( Beitrag von x-aequitas (Seite 98) ) darauf hinweisen, dass der TV-Beitrag ein mögliches Indiz dafür ist, dass auch die Ermittler ein Alternativszenario nicht ausschließen und diesem eine Wahrscheinlichkeit von min 20% beimessen.

ok, mal angenommen die These eines Suizides:

die Frage wäre doch dann wo hat dieser statt gefunden?

die Gegend wurde großflächig durchsucht, mit Hunden.

Erhängt am Baum? hätten bestimmt die Hunde erschnüffelt.
Ertrunken? Wäre er schon aufgetaucht.

Er wird bestimmt nicht das Auto abgestellt haben um dann 20km weit zu laufen um das zu machen.

Somit wäre ja Einigkeit hergestellt!

Man dürfte zunächst die in der Nähe gelegenen Gewässer, sowie auch die Bahnstrecke vorrangig in die Suche einbezogen haben.

Geruchsspuren (mantrailer) bringen recht gute Ergebnisse bei Lebenden.

Bei Verstorbenen, die weitab vom Fz. liegen könnten, nützen diese eher weniger, (da ja keine "Spur" vorhanden, zumal es sich ja auch um ein sehr großes Waldgebiet handelt

marco23523 schrieb: Ertrunken? Wäre er schon aufgetaucht

Nicht unbedingt. Besonders Kleidung kann sich irgendwo verheddern

@Rhoenhasi

bist du noch Mitleser? ich möchte dich gern fragen, ob sich FF das Abseilen nur zeigen lies, oder ob er zeitnah auch ein Kletterseil, Klettergurt und Abseilachter gekauft hat.

@marco23523

marco23523 schrieb:Ertrunken? Wäre er schon aufgetaucht.

Wasserleichen tauchen zwar auf, wegen der Gase- aber wenn der Fäulnisprozess weiter fortschreitet, gehen sie wieder unten und da bleiben sie dann auch. oder wie der Vorgänger schon schrieb, es kann sich was verheddern und das Auftauchen verhindern. Außerdem kann es an Stellen / zu einem Zeitpunkt geschehen, wo keiner hinschaut

@Maimonides

Maimonides schrieb:
Wenn überhaupt, dann ist es ermüdend, wenn alte, längst abgehandelte Fakten mangels vorher Durchlesen immer wieder aufgetischt werden

warte mal ab, bis wir bei Seite 400, 800 oder 1000 sind....dagegen sind bislang nur " interessante Neuigkeiten" gepostet worden

Die wenigen neuen Details aus dem Beitrag vom MDR haben ja den thread hier wieder neu belebt: Leider hat sich mein Eindruck aber dadurch weiter verfestigt, dass sich FF wohl in einer Ausnahmesituation befand oder hoffentlich noch befindet!

Wow, sieben Seiten seit meinem letzten Besuch hier und ... nichts Neues. Immer wieder nur Suizid. :)

marco23523 schrieb:die Gegend wurde großflächig durchsucht, mit Hunden.

Da bin ich mir nicht sicher. Wo kann man das nachlesen?

Das stand in der Thüringer Zeitung, relativ früh. Aber was heisst schon "grossflächig?" Das Waldgebiet dort ist riesig, das zu durchsuchen würde selbst bei 1000 Polizeibeamten vermutlich Monate wenn nicht gar ein Jahr dauern. Eine Polizeihundertschaft, wie sie meistens bei solchen Suchen eingesetzt wird, schafft oft nicht mehr als einen Quadratkilometer am Tag. Diese Suchen im Wald sind extrem schwer.

Rick_Blaine schrieb:Das stand in der Thüringer Zeitung, relativ früh. Aber was heisst schon "grossflächig?" Das Waldgebiet dort ist riesig, das zu durchsuchen würde selbst bei 1000 Polizeibeamten vermutlich Monate wenn nicht gar ein Jahr dauern. Eine Polizeihundertschaft, wie sie meistens bei solchen Suchen eingesetzt wird, schafft oft nicht mehr als einen Quadratkilometer am Tag. Diese Suchen im Wald sind extrem schwer.

Ja , das sollte man sich in regelmäßigen Abständen wieder vor Augen halten. Dass Fabian bisher in dem riesigen Waldstück nicht gefunden wurde, heißt noch nicht, dass er dort nicht ist. Nur dass er dort nicht gefunden wurde.

Nochmals ein paar Gedanken ausserhalb der Möglichkeit eines Suizids, zu einem möglichen Ablauf und dem Moment X, ab wann FF sich abweichend zu sein Plänen verhielt.
Der Fundort des Wagens und die Wahl der Strasse scheinen der Anhaltspunkte zu sein, wo sich abzeichnet, dass FF sich für einen kaum nachzuvollziehenden, mysteriösen Weg entschieden hat. Anhand seiner Kommunikationsspuren (handy/email) ist nichts öffentlich bekannt, wieso er ausgerechnet dorthin z.B. zu einer Verabredung kommen wollte, bzw. überhaupt nachtaktiv war.
Müsste man ja davon ausgehen, dass er persönlich mit jemandem zusammen, oder unterwegs war, der/die ihn zu diesen Bewegungen veranlasst hat? Eine Verabredung würde man doch wahrscheinlich anhand von nachrichten oder anrufen nachvollziehen können - jeder textet, oder ruft kurz an, wir leben in 2014, oder nicht?!
Der Tag, bzw Abend vor seiner Abfahrt Minute für Minute nachzuvollziehen, wäre wohl eine Aufgabe der Ermittler. Denn, wenn man mal hier die Parallele zum Fall LM ziehen darf, der Moment, wo sich alles zum mysteriösen wendet ist ja bei LM die Flucht aus der Arztpraxis und bei FF eben nicht der Auffindeort des Wagens, sondern die Vorgeschichte, vielleicht sogar die Wochen vor dem Verschwinden.

Ich stelle mir vor, eine Bekanntschaft ist bei ihm zu Besuch, man ist vertraut und hat ggf eine Beziehung, von der niemand etwas ahnt. Diese Beziehung macht FF Sorgen, denn sein beruflicher Umzug, oder etwas anderes, wie z.B. Eifersucht/Drogenproblem belastet die Beziehung. Diese Person nimmt Einfluss auf FF, indem sie ihn unter Druck setzt und von ihm nach Hause gefahren werden möchte.
Ob es dann zu einem hinterhältigen Verbrechen gekommen sein könnte, mag ich mir gar nicht ausmalen… Aber rational betrachtet macht FFs Verhalten und die Route doch sonst kaum Sinn?!