Germanwings-Maschine mit 150 Menschen in Südfrankreich abgestürzt

@Baruchan
beantworte doch bitte meine Frage:

FadingScreams schrieb:na dann erklär mir mal deine realistische Meinung, wenn es sich nicht um Absicht des Co-Piloten gehandelt hätte, sondern um technisches Versagen. Wenn man dann der LH nachweisen würde, sich nicht an Auflagen einer "besonderen" Wartung und Kontrolle der Maschine gehalten zu haben. Weil man explizit auf ein Teil hingewiesen hatte, was es IMMER zu kontrollieren galt..

Die Lufthansa hätte ein technisches Versagen der Maschine sicher weniger getroffen als dieser gewollte Massenmord aus den eigenen Reihen.
Lufthansa WOLLTE das nicht, Lubitz WOLLTE es und hat es auch getan.
Für LH wird das wesentlich teurer als ein technischer Grund.

Insofern muss man immer wieder betonen, dass der Copilot ziemlich raffiniert an die Sache herangegangen ist und eindeutig der Hauptschuldige ist.
Wenn es Versäumnisse von Seiten der Fluggesellschaft gab, muss natürlich auch das lückenlos aufgeklärt werden.
Kein Thema.

@klausbaerbel

Ich hoffe, dass sich da jetzt grundlegend was ändert. ....

-->O:
Könnte AL vielleicht genau das bezweckt haben?

--->
Daran hatte ich schon gedacht, als ich das erste Mal davon hörte, daß es warscheinlich ein Pilotenselbstmord war.

Deshalb hatte ich spekuliert, ob ein möglicher Abschiedsbrief mit Systemkritik evtl. vernichtet worden war, damit der Arbeitgeber nicht belastet wird....

Wie gesagt, es gab ja angeblich zumindest die Aussage von AL (seiner Freundin gegenüber) , dass er das System verändern wolle...

bennamucki schrieb:Wobei ich denke, daß es sicherlich nicht der einzige Grund gewesen sein wird.

Denn um auf diese Zustände eindeutig hinzuweisen gibt es andere Möglichkeiten, als viele Menschen zu töten.

dem stimme ich natürlich zu.

@FadingScreams
gib dich mal in diesem Fall mit der Realität ab! Wenn , hätte, wollte giebts hier nicht! Solche Fragen erübrigen sich hier. ignore

@klausbaerbel

Du gehst von der falschen Annahme aus, denke ich.
Ich vermute du meinst der Pilot kommt um 22.00 Uhr heim und muß um 6.00 Uhr wieder
antreten.
Laut Verordnung ist dem aber nicht so. Der Pilot fängt dann entsprechend später an.
Je nachdem wann sein nächster Flug dran ist. Kann auch sein das der Pilot erst Mittag
losfliegt.

Optimist schrieb:Deshalb hatte ich spekuliert, ob ein möglicher Abschiedsbrief mit Systemkritik evtl. vernichtet worden war, damit der Arbeitgeber nicht belastet wird....

Der wäre der Polizei in die Hände geraten und sicherlich nicht vernichtet worden.


Ausserdem kann der Copilot sein Handeln nicht geplant haben, weil nicht vorhersehbar war, daß der Pilot es während des Aufenthaltes nicht zur Toilette schafft und während des Fluges das nachholen würde.
Er mußte davon ausgehen nie alleine im Cockpit zu sein.

Ich denke, daß es eher eine kurzfristige Entscheidung war, die sich aufgrund der plötzlich eingetretenen Situation ergeben hat.

@Commonsense

Wusste ich's doch, es geht also weiter !

Wenn du meinen letzten Beitrag als "erbost" interpretierst, dann zeigt DAS und alles Weitere, was du darauf geantwortest hast, das gleiche, was ich zuvor schon @Baruchan geschrieben habe.

Man WILL nicht vestehen, dreht die Worte im Mund um und/oder interpretiert sie ganz einfach SO, dass jemand, der nicht konform mit der eigenen Meinung geht - die als einzige der Wahrheit letzter Schluss ist - immer und immer wieder als "der Dumme" dargestellt werden kann.

Aber auch DU wirst meine Einstellung nicht ändern und/oder erreichen, dass ich mich (freiwillig) aus diesem Thread verabschiede :)
.
.

@Wolfi2000

Ich weiß nicht, wie es genau bei den einzelnen Fluglinien gehandhabt wird.

Ich mutmaße, so wie bei allen Arbeitgebern, unterschiedlich.

Theoretisch sollte es so sein, wie Du es beschreibst.

@klausbaerbel

bennamucki schrieb:Ausserdem kann der Copilot sein Handeln nicht geplant haben, weil nicht vorhersehbar war, daß der Pilot es während des Aufenthaltes nicht zur Toilette schafft und während des Fluges das nachholen würde.
Er mußte davon ausgehen nie alleine im Cockpit zu sein.

Ich denke, daß es eher eine kurzfristige Entscheidung war, die sich aufgrund der plötzlich eingetretenen Situation ergeben hat.

die bisherigen Ermittlungen - auch die der deutschen Staatsanwaltschaft - lassen aber auf Planung, schließen.. er hat wohl nur auf die passende Gelegenheit gewartet..

@klausbaerbel
"Ich denke, daß es eher eine kurzfristige Entscheidung war, die sich aufgrund der plötzlich eingetretenen Situation ergeben hat."

So plötzlich kann der Entschluss nicht gewesen sein, wenn der Browserverlauf seines Tablets vom 16. bis zum 23. 3. die entsprechenden Sucheinträge aufgewiesen hat.

@Uniqueone
@FadingScreams

Es kann gut sein, daß er diese Möglichkeit ins Auge gefasst hatte, aber den Zeitpunkt kann er nicht vorher festgelegt haben.

@Uniqueone

Uniqueone schrieb:So plötzlich kann der Entschluss nicht gewesen sein, wenn der Browserverlauf seines Tablets vom 16. bis zum 23. 3. die entsprechenden Sucheinträge aufgewiesen hat.

Genauso ist es und wäre es nicht an diesem Tag passiert, dann wäre ein anderer Flug betroffen. AL hat einfach die Gunst der Stunde für sich benutzt.

@FadingScreams

Nein, ein "Opfer" möchte sicher niemand aus ihm machen. Das wäre auch ein Hohn gegenüber den Hinterbliebenen, auf die Du doch sonst so viel Rücksicht nehmen möchtest.

Es kommt relativ häufig vor, daß ein Mensch, der unter Depressionen leidet, den Plan fasst, sich zu töten. Für uns Außenstehende ist dabei erstaunlich, daß es diesen Menschen, sobald sie diesen Plan gefasst haben und oft auch genau terminiert, daraufhin viel besser geht und sie sehr gezielt und planvoll an ihren Selbstmord herangehen.
Dieses "besser gehen" hält sie indes nicht davon ab, ihren Selbstmord auszuführen, denn nur die Gewissheit, daß sie dies tun, führte zu dieser "Besserung" ihres Gemütszustands.

Dabei aber andere Menschen mit in den Tod zu reißen ist nicht zwangsläufig nur Ausdruck der Depression, da muss es mehr geben, sonst wäre die Zahl solcher Taten viel höher.

Depressionen sind eine schwere Krankheit, darüber besteht keinerlei Zweifel. Trotzdem ist das planvolle Vorgehen und absichtliche Unterschlagen von Arbeitsunfähigkeit und Krankheit gegenüber dem Arbeitgeber und wahrscheinlich auch den Ärzten, eine grausame Tat, für die AL, wenn er selbst am Leben geblieben wäre, die Konsequenzen hätte tragen müssen.

Übrigens ist es genau dieser erstaunliche Zustand, in dem sich der Depressive befindet, nachdem er diese Verhängnisvolle Entscheidung seines eigenen Todes getroffen hat, auch eine gute Erklärung, warum Ärzte keinerlei psychische Beeinträchtigung feststellen können, wenn es der Patient nicht will.


Und würdest Du Dein persönliches Gejammer endlich mal abschalten? Es ist wirklich zum Auswachsen, wie Du hier zickig und selbstherrlich Deine Unverschämtheiten absonderst, während Du die Dreistigkeit hast, andern eben solche vorzuwerfen!

Eine Leseschwäche, die Du Anderen vorwirfst, bis hin zu Begriffsstutzigkeit, die Du Anderen ebenfalls vorwirfst und da wagst Du es, Dich über das Wort "erbost" aufzuregen?

@klausbaerbel

Optimist schrieb:
Deshalb hatte ich spekuliert, ob ein möglicher Abschiedsbrief mit Systemkritik evtl. vernichtet worden war, damit der Arbeitgeber nicht belastet wird....

-->
Der wäre der Polizei in die Hände geraten und sicherlich nicht vernichtet worden..

Ja klingt einleuchtend.
Bleibt dann jedoch immer noch die Frage: was hatte er gemeint, dass er für eine Systemveränderung sorgen will? (falls diese Aussage stimmt)

@klausbaerbel:
Es kann gut sein, daß er diese Möglichkeit ins Auge gefasst hatte, aber den Zeitpunkt kann er nicht vorher festgelegt haben.

Dennoch könnte er doch einen Abschiedsbrief irgendwo deponiert haben.

Und wäre denn ausgeschlossen dass Polizisten, welche ihn finden, bestochen werden können (von der LH)?

@FadingScreams :
die bisherigen Ermittlungen - auch die der deutschen Staatsanwaltschaft - lassen aber auf Planung, schließen.. er hat wohl nur auf die passende Gelegenheit gewartet..

@Uniqueone :
So plötzlich kann der Entschluss nicht gewesen sein, wenn der Browserverlauf seines Tablets vom 16. bis zum 23. 3. die entsprechenden Sucheinträge aufgewiesen hat.

sehe ich genauso.

@klausbaerbel


Hier mal ein Dienstplan eines Piloten auf Kurzstrecke eine A 320

http://www.pilotenbilder.de/blog/dienstplaene/ein-bericht-von-der-kurzstrecke-ueber-einen-monat-auf-dem-airbus-a320-der-lufthansa/#comments

Hehe doch wieder da.
DANKE @Wolfi2000

Commonsense schrieb:Nein, ein "Opfer" möchte sicher niemand aus ihm machen. Das wäre auch ein Hohn gegenüber den Hinterbliebenen, auf die Du doch sonst so viel Rücksicht nehmen möchtest.

Es kommt relativ häufig vor, daß ein Mensch, der unter Depressionen leidet, den Plan fasst, sich zu töten. Für uns Außenstehende ist dabei erstaunlich, daß es diesen Menschen, sobald sie diesen Plan gefasst haben und oft auch genau terminiert, daraufhin viel besser geht und sie sehr gezielt und planvoll an ihren Selbstmord herangehen.
Dieses "besser gehen" hält sie indes nicht davon ab, ihren Selbstmord auszuführen, denn nur die Gewissheit, daß sie dies tun, führte zu dieser "Besserung" ihres Gemütszustands.

Dabei aber andere Menschen mit in den Tod zu reißen ist nicht zwangsläufig nur Ausdruck der Depression, da muss es mehr geben, sonst wäre die Zahl solcher Taten viel höher.

Depressionen sind eine schwere Krankheit, darüber besteht keinerlei Zweifel. Trotzdem ist das planvolle Vorgehen und absichtliche Unterschlagen von Arbeitsunfähigkeit und Krankheit gegenüber dem Arbeitgeber und wahrscheinlich auch den Ärzten, eine grausame Tat, für die AL, wenn er selbst am Leben geblieben wäre, die Konsequenzen hätte tragen müssen.

Übrigens ist es genau dieser erstaunliche Zustand, in dem sich der Depressive befindet, nachdem er diese Verhängnisvolle Entscheidung seines eigenen Todes getroffen hat, auch eine gute Erklärung, warum Ärzte keinerlei psychische Beeinträchtigung feststellen können, wenn es der Patient nicht will.


Und würdest Du Dein persönliches Gejammer endlich mal abschalten? Es ist wirklich zum Auswachsen, wie Du hier zickig und selbstherrlich Deine Unverschämtheiten absonderst, während Du die Dreistigkeit hast, andern eben solche vorzuwerfen!

Eine Leseschwäche, die Du Anderen vorwirfst, bis hin zu Begriffsstutzigkeit, die Du Anderen ebenfalls vorwirfst und da wagst Du es, Dich über das Wort "erbost" aufzuregen?

sag mal hast du dich vertan? ich kann in deinem Post gar keinen Zusammenhang zu einen meiner Posts finden?

kannst dir ruhig Zeit lassen es zu überprüfen - lese dich heute bestimmt nicht mehr :D

Also, ich denke schon, dass AL doch geplant vorgegangen ist. Die Piloten scheinen ja auch ziemlich häufig auf Toilette gegangen zu sein, so berichten es auch einige Vielflieger.
Der 1. Pilot, Patrick S., soll ja auch bereits auf dem Flug nach Barcelona 2 Stunden zuvor auf Toilette gegangen sein. Da war angeblich auch die vordere Toilette nicht benutzbar, sodass der Pilot durchs ganze Flugzeug nach hinten zur Toilette gegangen sein soll.
Deshalb denke ich schon, dass sich AL doch darauf einstellen konnte, mal alleine im Cockpit zu sein.

@Wolfi2000

Da steht aber auch, dass nicht alle Monate so stressig und arbeitsintensiv sind.
Mein Mann arbeitet im Finanzwesen.
Der hat öfters eine 80 Std. Woche.
In vielen Berufen gibt es solche Situationen und da muss man ebenfalls durchgehend konzentriert sein.
Es gibt Menschen, die schaffen das und manche schaffen es nicht.
Es ist aber immer noch kein Grund, solche Taten durchzuführen.

hab im tv gesehn das die es versäumt haben die akte von ihm zu lesen.
dort steht das er wegen depressionen in behandlung ist.