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Vermisste Familie aus Drage

24.471 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Vermisst, Suizid, Verschwunden ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: Vermisste Familie aus Drage

Vermisste Familie aus Drage

25.08.2015 um 05:21
Zitat von DearMRHazzardDearMRHazzard schrieb:Wie kann ein Selbstmörder davon ausgehen erst unbemerkt einen 25kg Stein auszubuddeln und den dann ca. 80 Meter weit über die Brücke zu schleppen und dort dann mit seinem Seil herum zu hantieren ?
Vielleicht machen dann sogar die Handschuhe Sinn: Dienlich sozusagen als "Arbeiterverkleidung", sodass es unauffälliger ist.

Übrigens: Wenn er täglich diese Strecke fährt, hat er sich vielleicht nur kurz daran erinnert, dass dort solche Steine lagen ...

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Vermisste Familie aus Drage

25.08.2015 um 05:50
Meine neuste Theorie:
M S wurde am Donnerstag Vormittag im Auto seiner Frau in Drage aus Richtung Stove gesehen. Die Hauptstraße von Drage führt direkt nach Lauenburg.

Vielleicht ist M S zuvor mit dem Auto über diese Brücke gefahren, nach dem er seine Frau und sein Kind, nördlich von Lauenburg irgendwo abgelegt hat und ihm sind dort die Betonglötze auf der Brücke aufgefallen. Dann ist er mit dem Auto nach Drage nach hause gefahren. Hat dort die Spannseile geholt und ist irgendwann mit dem Fahrrad zurück zur Brücke nach Lauenburg gefahren.

Lauenburg hat er sich ausgesucht, weil es nicht unmittelbar bei Drage liegt und er dachte, das die Polizei eher seine Leiche ab Drage Flussabwärts richtung Hamburg suchen würde. Er wollte nicht, das seine Leiche entdeckt wird und dachte, ein Betonklotz würde seinen Körper zum einem unter Wasser halten und vor allem nicht Flussabwärts Richtung Drage von der Strömung führen lassen. Er hat nicht damit gerechnet, das sein Körper durch Gase an die Oberfläche kommt. Wäre die Leiche nicht hoch gekommen, hätte die Polizei wohl ewig nach M S suchen können, ohne ihn zu finden.

Jemand hat hier geschrieben, das die Schutzbleche des Herrenrads der Schulzes, welches in Winsen in der Nähe des Bahnhofes gefunden wurde, leicht verbogen waren.

Wenn er soweit gedacht haben sollte, wie oben erwähnt, dann lässt sich auch vermuten, das M S sein Herrenrad mit dem eigenen Auto von Drage nach Winsen gefahren hat und es dort selbst abgestellt hat. Durch den Transport im Auto von M S von Drage nach Winsen, wurden die Schutzbleche des Fahrrads von M S verbogen. Die Nähe zum Bahnhof des Fahrradfundortes in Winsen, lassen sich damit auch gut erklären, das M S wohl damit die Polizei auf die falsche Fährte bringen wollte, wenn man ihn und seine Familie sucht, das M S wahrscheinlich von Winsen nach Hamburg gefahren ist, da man von Hamburg von Winsen, innerhalb von 21 bis 33 Minuten gut erreichen kann.


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Vermisste Familie aus Drage

25.08.2015 um 09:11
@afriend43

- Leiche los werden - Ehrliche Antwort bitte ..!


Ich kenne eine - Güllegrube - die nicht verschlossen ist ( die meisten sind nicht verschlossen )
Mit dem PKW fährt man neben die Grube - Klappe auf - den Rest kann man sich denken ..!


Hätte man vorher die Klappe geöffnet - könnte man aus dem Auto raus - alles reinwerfen , ohne auszusteigen ..! 😏


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Vermisste Familie aus Drage

25.08.2015 um 09:26
@afriend43

moin,

ich teile Deine Theorie in etwa... hier fehlt in deiner Kette aber das grüne Herrenfahrrad.

Nach der "Tat" (wir wissen ja nix genaues) ist er (wohlmöglich nachts) nachhause gefahren, hat das silberne Damenfahrrad geholt nebst Spanngurten und Arbeitshandschuhen, hat dieses mit dem Auto auf die Brücke nach Lauenburg gebracht oder zumindest in der Nähe abgestellt (ein Damenfahrrad passt ja wohl in den Kofferraum), ist dann mit dem Auto über die Elbuferstraße mit dem Auto wieder nachhause - wurde gesehen in Höhe Stove - stellte das Auto zuhause ab, fuhr dann irgendwann nach Winsen mit dem grünen Herrenrad und weiter mit den Zug nach Lauenburg zur Brücke......


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Vermisste Familie aus Drage

25.08.2015 um 09:27
oh, ich meinte natürlich, daß das silberne Damenfahrrad in dieser Kette fehlte, das grüne hattest Du ja erwähnt....


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Vermisste Familie aus Drage

25.08.2015 um 09:29
@afriend43
Zitat von afriend43afriend43 schrieb:Lauenburg hat er sich ausgesucht, weil es nicht unmittelbar bei Drage liegt und er dachte, das die Polizei eher seine Leiche ab Drage Flussabwärts richtung Hamburg suchen würde. Er wollte nicht, das seine Leiche entdeckt wird und dachte, ein Betonklotz würde seinen Körper zum einem unter Wasser halten und vor allem nicht Flussabwärts Richtung Drage von der Strömung führen lassen. Er hat nicht damit gerechnet, das sein Körper durch Gase an die Oberfläche kommt. Wäre die Leiche nicht hoch gekommen, hätte die Polizei wohl ewig nach M S suchen können, ohne ihn zu finden.
Von Drage, seinem Wohnort aus gesehen, ist Lauenburg die Brücke, die für ihn am nähsten war, wenn man die Staustufe Geesthacht vernachlässigt. Staustufen sind in der Regel so etwas wie bewachte Bauwerke, da wäre sein Ansinnen sicherlich aufgefallen. Elbabwärts kommen zwei Brücken in Frage, nachdem sich die Elbe in Süd- und Nordelbe getrennt hat. Dies scheinen Autobahnbrücken zu sein. Sind aber eher ungeeignet, mit dem Fahrrad zu befahren. Vielleicht kannte sich M. Schulze im "flachen Land" besser aus?


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Vermisste Familie aus Drage

25.08.2015 um 09:48
Entfernungen:
- Drage nach Gadebusch/MeckPomm: ca. 80 - 100 km (je nach Wegführung), ca. 90 Minuten
Kürzeste Strecke über Geesthacht, Mölln und Ratzeburg (80 km)
- Drage nach Zschopau/Erzgebirge: ca. 500 km, ca. 5 Stunden

Meine Vorstellung: Der Ehemann als (Selbst)Mörder agierte stark auf Details und könnte daher in einigen Dingen sehr emotional gehandelt haben. Wäre es möglich gewesen, dass er - wenn man davon ausgeht, dass die polizeilich Theorie greift - die leblosen Körper von Ehefrau und Tochter in der Nähe von ihrem Wohnort Gadebusch an einer idealen Stelle (für ihn) ablegte oder erinnerte er sich, dass sie ein- oder mehrere Male äußerte, dass, wenn sie mal von ihm gehen würde, dass sie in MeckPomm ihre letzte Ruhe bekommen sollte? Eine Fahrt nach Gadenbusch, das Verdingen der leblosen Körper und anschl. zurückfahren würde zeitlich sehr gut in den Rahmen passen, so dass er morgens gegen 7.30 Uhr wieder in Drage ankommt?


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Vermisste Familie aus Drage

25.08.2015 um 09:53
hatte ich auch schon dran gedacht, daß er eventuell einen Ort wählt, der beiden gut bekannt ist - Heimatort - der Ort des ersten Kennenlernens oder schöne gemeinsame Erlebnisse an einen Ort, deshalb die erste Suche an der Badestelle am Elbufer.

ich denke immer an das Kind, so ein niedliches Mädchen - was und warum nur ist ihr der Mutter geschehen?


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Vermisste Familie aus Drage

25.08.2015 um 09:53
hier fehlte ein "und"


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Vermisste Familie aus Drage

25.08.2015 um 10:07
zum Transport der Körper im Auto irgendwo hin: man darf nicht vergessen, dass die Leichenspürhunde in keinen der beiden Autos etwas erschnüffelt haben, zudem gab es keine auffälligen Spuren in den Autos - wobei ich mir hier eher auf die Nase der Hunde verlasse, übersehen kann man immer etwas


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Vermisste Familie aus Drage

25.08.2015 um 10:10
die beiden haben sich in Lüneburg kennengelernt, als er bei einem Schweinebauern anfing zu arbeiten, so jedenfalls nach dem Bericht des Freundes.


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Vermisste Familie aus Drage

25.08.2015 um 10:12
Lüneburg liegt im "Einzugsgebiet". Mit diesen Irrfahrten, die MS offensichtlich unternommen hat, ist dieser Ort auch relativ schnell zu erreichen. Und soweit ich weiß führt die Zugstrecke von Winsen nach Lauenburg über Lüneburg.....


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Vermisste Familie aus Drage

25.08.2015 um 10:12
@ramisha
Marco, Sylvia und Miriam gehen gemeinsam am Seeufer spazieren, bleiben stehen, Marco geht in gleiche -Richtung weiter und Sylvia und Miriam gehen die gleichen Weg zurück (nicht ins Wasser, trotzdem endet für einen Fährtenhund ihre Spur da, wo sie wieder umkehren und es könnte so aussehen, als wären sie ins Wasser gegangen, sind sie aber nicht, nur auf gleichem Weg zurück gegangen). Die Spur von Marco führt aber weiter,
weil er weiterlief und nicht zurück.

Habe ich mich jetzt verständlich ausgedrückt? Ansonsten hilft nur noch eine Zeichnung.
Oder: Wenn ich jetzt von hier zum nächsten Bach laufe und auf gleichem Weg wieder zurück und ein Hund nimmt meine Spur auf, endet die für das Tier am Bachufer; er kann nicht erkennen, dass ich auf gleichem Weg wieder zurückgegangen bin. Puhh!
Suche immer noch eine plausible Erklärung für die Frage, wie reagieren die Mantrailer-Hunde, wenn man
a. ins Wasser geht?
b. den tupfengleichen/identischen Weg wieder zurückgeht?
c. in ein Boot steigt und von dannen fährt?
d. in einem Behältnis weggetragen wird. Koffer, Tasche, stabile Tüte, etc.?
Verschwinden dann die Spuren der Frauen für die Spürhunde? Lösen sie sich dann in Luft auf?

Eine banale Erklärung könnte sein, dass Mutter und/oder Tochter aus dem Wasser kamen, weil sie mit einem Kahn fuhren oder (schwimmend) aus dem Wasser kamen? Danach gingen sie mit dem Vater und Ehemann zurück? Irgendeinen Grund muss das Nichtvorhandensein dieser Spuren von Mutter und Tochter ja haben, während man die Spur des Vaters lokalisieren konnte?


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Vermisste Familie aus Drage

25.08.2015 um 10:18
die Spuren von Mutter und Tochter enden am Wasser, das ist von unterschiedlichen Hunden "bestätigt" worden. Aber daß die ins Wasser gegangen sind, kann ich mir nicht vorstellen, so ja ein richtiger Schlammtümpel sein.. und Kähne sollen da gar nicht fahren........

Vielleicht hat der Teich ja auch nichts mit dem direkten Verschwinden zu tun. Mutter und Tochter warteten am Wasser wo die Spur endet, MS holt das Auto und die beiden steigen am Wasser in das Auto ein. Mutter und Tochter wurden ja definitiv nicht von der Polizei dort gefunden........


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Vermisste Familie aus Drage

25.08.2015 um 10:21
Zu der Möglichkeit , Mutter und Tochter wären entführt worden , käme dann doch die Frage, bei wem hatte M.S. Schulden.....wer waren dann die Geldgeber von M.S. ...?

Dann hätte diese Entführung stattfinden müssen in dieser einen Nacht vor Antritt der Reiterferien der Tochter, man hätte MS vom Haus weglocken müssen und er kam an diesem Morgen mit dem Auto der Frau zurück vom Suchen nach Frau und Tochter ??

Die Schulzes hätten doch dann theroretisch auch schon auf gepackte Urlaubskoffern sitzen müssen, wenn sie ohne Tochter den Mexico -Urlaub antreten wollten oder sollte es eine Flucht sein, der Reiterurlaub ein Ablenkungsmanöver, dem jemand zuvorgekommen ist .......?

Oder war was mit der Bank und dem Haus , wenn es 2005 gebaut wurde, sind es jetzt 10 Jahre, die Laufzeit für einen Kredits (?), doch deshalb dann muss man ja nicht flüchten !

Es gibt eigentlich nur diese 2 Möglichkeiten, wenn S.S. von den Schulden ihres Mannes nichts wusste:

Entweder hat M.S. das mit den beiden Urlaubsvorhaben bis zum Ende vorgetäuscht, um seine Schulden zu verdecken, der klassische Grund für Familientragödien oder er hat seinen Geldgeber verärgert, er lebe immer auf großem Fuß, M.S. wurde selbst noch entführt samt Fahrrad zu der Brücke. .....?

Sein(e) Mörder hätten ja das selbe Interesse wie er,falls er es selbst tat- dass er nicht gefunden werden sollte, Täuschung der Öffentlichkeit ....


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Vermisste Familie aus Drage

25.08.2015 um 10:30
Habe nirgendwo gelesen, wer eigentlich die Tochter am letzten Schultag krankgemeldet hatte? Wie? Telefonisch, vor Ort oder mit einer schriftlichen Entschuldigung?


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Vermisste Familie aus Drage

25.08.2015 um 10:31
@grabowsky

der Hund geht bis zum Uferrand verbleibt dort oder aber er zeigt an ob die Person stromabwärts getrieben worden ist, oder aber er läuft am Ufer hin und her und zeigt an das Person sich im Wasser befindet...


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Vermisste Familie aus Drage

25.08.2015 um 10:34
Nach meiner Meinung ist innerhalb der Familie derart Schwerwiegendes vorgefallen, dass Sylvia S. sich entschloss, gemeinsam mit ihrer Tochter alles hinter sich zu lassen und irgendwo ein neues Leben anzufangen und natürlich hatte sie dabei Hilfe und Unterstützung, womöglich von jemandem mit Einfluss und know how.

Dass Marco S. diese Art des Selbstmords wählte, halte ich ebenfalls für abwegig. Beschweren mit Beton und im Fluss versenken ist eher in kriminellen Clans übliche Bestrafung. Ich glaube nicht an einen Suizid.

@grabowsky
Ich glaube weiterhin nicht, dass Mantrailer zum Einsatz kamen, sondern statt dessen ganz normale Fährtenhunde und da halte ich es aufgrund der Spurenlage für logisch, dass Mutter und Tochter auf der gleichen Spur zurück gingen, auf der sie gekommen sind, während Marco S. in eine andere Richtung ging.

Nach wie vor wäre aber interessant, WOHER Mutter und Tochter bzw. Marco S. kamen, BEVOR sie gemeinsam den Weg zum See einschlugen und sich dort dann ihre Wege trennten, auch das hätten die Spurensuch- oder Fährtenhunde erschnüffeln können.

Da ich bezweifel, dass bisher Mantrailer zum Einsatz kamen, gibt es noch immer die Option, diese am Seeufer,
dem letzten nachgewiesenen Aufenthaltsort von Mutter und Tochter, zum Einsatz zu bringen. Nach all' den anderen vergeblichen Mühen wäre das naheliegend.

@bellady
Wenn Sylvia S. und ihre Tochter entführt worden wären, hätte das Treffen am See mit Marco S. den beiden die Gelegenheit zur Flucht ermöglicht. Das nutzten sie aber nicht; ich glaube eher, dass dies die letzte Gelegenheit war, Fronten zu klären - im Guten wie im Bösen.


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Vermisste Familie aus Drage

25.08.2015 um 10:35
@kuckstdu
Zitat von kuckstdukuckstdu schrieb:der Hund geht bis zum Uferrand verbleibt dort oder aber er zeigt an ob die Person stromabwärts getrieben worden ist, oder aber er läuft am Ufer hin und her und zeigt an das Person sich im Wasser befindet...
Wenn die Spur am Wasserrand oder am Ufer des Mühlenteichs endete, wo fing sie denn dann an? Die Spur der beiden Frauen? Auf einem Parkplatz? Oder...


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Vermisste Familie aus Drage

25.08.2015 um 10:39
@ramisha
Zitat von ramisharamisha schrieb:Wenn Sylvia S. und ihre Tochter entführt worden wären, hätte das Treffen am See mit Marco S. den beiden die Gelegenheit zur Flucht ermöglicht. Das nutzten sie aber nicht; ich glaube eher, dass dies die letzte Gelegenheit war, Fronten zu klären - im Guten wie im Bösen.
Eine Aussprache zu dritt? Wohl kaum. Es sei denn, die Mutter wollte ausdrücklich die Tochter als ihren Schutz an ihrer Seite haben?


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