Vermisste Familie aus Drage

oh sorry, vergesst meine zeilen

@Fruchtschorle

glaube ich nicht, der Betonklotz fehlte an der Brücke, bzw. da standen sogar noch mehr herum. Warum sollte er also einen Klotz erst lang mit dem Fahrrad transportieren?

@Photographer73
Danke. Also nicht geklaut.
Sie sagten ja eigentlich auch, er wäre damit wohl von zu Hause bis zur Brücke geradelt. Vielleicht hat er vorher das andere Fahrrad mit dem Auto nach Winsen gebracht, um eine falsche Spur zu legen.
Der Rest meine Theorie (kein Sprung von der Brücke, sondern sich selbst oder den Klotz außer an sich selbst auch ans Fahrrad festgebunden und in den Fluss geradelt) halte ich trotzdem für denkbar.

@Fruchtschorle
Er wurde erst eine Woche später gefunden. In dieser Zeit werden er und das Fahrrad weiter geschwemm sein. Dabei könnten sich die Gurte gelöst haben. Vielleicht auch an der Brücke (zum Beispiel, wenn das Fahrrad an einem Betonpfeiler festhing). Herr Schulze könnte also danach ohne das Fahrrad weiter gespült worden sein.

@Photographer

Finde diese Aussage des angeblichen ehemaligen Nachbarn und ehemaligen Radbesitzers sehr schwammig. Wer weiss ob diese Aussage stimmt.

@Fruchtschorle
Warum sollte der Nachbar gelogen haben? Er hätte doch nichts davon. Höchstens später eine Anzeige wegen Falschaussage.
Ich merke es mir doch, wenn ich jemandem mein Fahrrad gebe!

@Fruchtschorle

Das sind offizielle Bekanntmachungen der Polizei Harburg. Wieso sollten die nicht stimmen ? Wieso sollte der Nachbar lügen ?

Sich an einem Fahrrad zu befestigen und zu ertränken hat es
schon gegeben, im Falle C.H. mit Kabelbindern:

Vermisstenfall Christian Hübl aus Untermeitingen(2014) (Seite 17)

@AlteTante

In den Fluss geradelt? Mit einer 25kg Platte am Körper? Ihr habt Ideen, Respekt. Bist Du schon mal mit einem Fahrrad in einen Fluss geradelt? Und dann noch 25kg Gepäck dabei? Was meinst wie weit oder tief Du kommst? Du solltest Kriminalschriftstellerin werden...

AlteTante schrieb:Warum sollte der Nachbar gelogen haben? Er hätte doch nichts davon. Höchstens später eine Anzeige wegen Falschaussage. Ich merke es mir doch, wenn ich jemandem mein Fahrrad gebe!

Sehe ich genauso. Und vor allem: Diese Randfragen, welches Fahrrad und warum, führen nicht dazu, die beiden Vermissten zu finden.

Das mit dem silbernen Rad wird die Polizei wohl überprüft haben. Vielleicht gibt es ja einen Radpass, Seriennummer o.ä. Es war auf dem hinteren Schutzblech meine ich mich zu erinmern auch ein Aufkleber drauf.

@spookytooth


In dem Fall war aber kein Gepäck mit dabei sondern der Mann hatte sich nur mit Kabelbindern ans Fahrrad gebunden. Und ist vermutlich dann ins Wasser gegangen, dass ist etwas anderes als "radeln".

@Fruchtschorle

Ja, was meintest Du denn dann mit Deinem Post ? Was ist an der Aussage schwammig ?

mit klotz und fahrrad sich verzurren und dann noch über die brüstung????

das stelle ich mir auch wiederum sehr schwer vor. das glaube ich nicht.

ich glaube, er hat erst das fahrrad von der brücke fallen lassen und dann sich selbst.

durch die fäulnisgase ist er halt wieder hochgekommen und abgetrieben, während das rad halt unter der brücke geblieben ist.

@Rorschach
Gute Idee.

Ich habe keine Ahnung, wie der Fluss dort aussieht. Vielleicht wird es ja nach ein oder zwei Metern ganz tief (ausgeschachtet oder so), und er brauchte nicht weit fahren, um zu versinken. Der Betonklotz stand sicher auf dem Gepäckträger.


@Flamingo85
Eben nicht über die Brüstung, sondern am Ufer direkt ins Wasser gefahren. Ist sicher weniger anstrengend, als Fahrrad und Klotz über das Geländer zu wuchten.

AlteTante schrieb:Eben nicht über die Brüstung, sondern am Ufer direkt ins Wasser gefahren. Ist sicher weniger anstrengend, als Fahrrad und Klotz über das Geländer zu wuchten.

Das funktioniert aber nicht, weil Du quasi sofort, durch das drückende Gewicht, einsinkst und umkippst, schrieb doch @Rorschach auch schon.

Ich halte diese Frage, ob er sich an ein Fahrrad gekettet hat auch eher fuer nebensaechlich, weil sie uns keine Anhaltspunkte fuer den Ort der beiden vermuteten Leichen von MiS/SS geben. Evtl. sollten wir noch mal durchspielen, wo er die Leichen wahrscheinlich abgeladen hat, was haette Sinn ergeben?

Allgemein: Der Suizid ist eigentlich nicht wichtig, da die wichtigen Geschehnisse da schon ca. 1 Tag alt sind.

Zu einer anderen Frage: Geht ihr wirklich davon aus, dass MS im Zug gefahren ist? Er haette nicht ausschliessen koennen, dass es Videoueberwachung gibt, etwas, was er in diesem Stunden nun ueberhaupt nicht gebrauchen konnte.

Mal ganz ehrlich: Was hilft die Spekulation darüber, wie und mit welchem Fahrrad er in der Nacht losgeradelt ist und sich von der Brücke gestürzt hat? Der Suizid wurde klar kommuniziert, daran habe ich keinen Zweifel. Die Frage ist und bleibt doch, wie und ob überhaupt M. seine Frau und seine Tochter getötet und hat. Und wo? Oder?

@Pura
Es geht ja auch darum, ob er ein Fahrrad benutzt haben könnte, um die Leichen zu transportieren. Wenn ja, würde das auf ein Gelände schließen lassen, das von einem Auto nicht vollständig angefahren werden konnte.

Guckt euch das doch mal an auf google maps.

Da ist die Elbe, dann geht es direkt in den Elbe-Lübeck-Kanal.
Es gibt diverse Möglichkeiten sich - entschuldigung - zu ersäufen.
Der Ausgangspunkt muss nicht die Brücke gewesen sein, die
Polizei nimmt es an...

Wenn ich Leichen durch unwegsames Gelaende transportieren muesste, wuerde ich z.B. eine kleine Schubkarre verwenden. Die koennte er vorher deponiert haben. In jedem Fall wuerde ich nicht auf Idee kommen, ein Fahrrad dafuer zu verwenden. Viel zu instabil.