Vermisste Familie aus Drage
13.12.2016 um 15:28Anzeige
calavadella schrieb:Also so wie ich das sehe, wäre es ohne Probleme möglich gewesen, den Teich leer zu bekommen. Es ist eben ein Mühlenteich. Da kann man den Ablauf öffnen (liegt bei der alten Wassermühle) und vorne kurzzeitig den Zulauf absperren.Ich denke, das kann man aus der Ferne nicht so beurteilen. Kommt natürlich darauf an wie stark der Zulauf ist und wie stark
calavadella schrieb:Offensichtlich sprechen aber einige Erkenntnisse der Polizei dagegen.Meinst du vielleicht das die Polizei weiß das Sie nicht im Mühlenteich sind .Die wissen bestimmt mehr aber es kommt nix ans Tageslicht wer weiß warum.
Zunami schrieb:Meine Gedanken dazu:Nach deinem Beitrag kam mir folgendes in den Sinn:
- der vorgeschobene Besuch war ein Lockmittel, um die zwei aus irgendwelchen Gründen von zuhause wegzubringen und geplantes Ziel war der Teich
- der Besuch war gar nicht seine Idee und um nicht in Erklärungsnot zu kommen, hat er einen Streit vom Zaun gebrochen, der am Teich fortgeführt wurde
- es war vielleicht auch nie die Rede davon, die Tochter zu besuchen, dann allerdings frage ich mich, was die Familie dann zu dieser Uhrzeit an den Teich verschlagen hat
Nur weil die Zeugin den Spitznamen der Tochter gehört hat, heisst das nicht, das es dabei um einen Besuch bei ihr ging. Vielleicht ging es um etwas ganz anderes. Wenn man zum Beispiel wegen einer Trennung gestritten hätte, könnten dabei auch die Namen der Kinder fallen.
Alles in allem kann ich mir auf diesen Mühlenteichbesuch keinen Reim machen.
Würde man für eine Aussprache zwischen den Eheleuten so weit fahren mit einem (wahrscheinlich) kranken Kind, nur um dann ein paar Schritte an einem Tümpel zu laufen?
Würde man, um Probleme mit der Familie zu besprechen, unangemeldet bei der großen Tochter auftauchen?
Irgendwie fehlen da große Puzzleteile, die aber wahrscheinlich nur durch diese drei Personen beigetragen werden könnten, die darauf keine Antworten geben können.
Marchie schrieb:Interessant wäre zu wissen, um was für einen Spitznamen es sich handelt. Wenn es ein Name wie Schatzi oder Süße ist, oder aber sogar nur eine Abkürzung wie Steffi oder Heidi, dann ist die Nennung dieses Namens nämlich kein starkes Indiz, dass es sich um Familie Schulze handelte; ist es allerdings individueller und weniger alltäglich wie meinetwegen Mandarinchen oder Schneeweißchen (mir fällt grade nichtsEs wurde hier schon öfters diskutiert. Aber es handelte sich um einen Spitznamen, den nur die Familie für die große Tochter gebrauchte. Deshalb ist die Zeugin auch glaubhaft.
Marchie schrieb:ema: Um die und die Zeit tut "man" doch dieses und jenes nichAber es gibt vielleicht für die anderen Tage handfeste Beweise, dass die Familie an diesen z.B. nicht am See gewesen sein kann, weil eines oder mehrere der drei Familienmitglieder nachweislich was anderes taten.