Vermisste Familie aus Drage

Ich möchte dazu sagen das ich jemanden befragt habe der sich mit Spürhunden auskennt.
Einen Weg den man vorgeht und dann wieder zurück,brechen Hunde ab.
Heißt, das es jede dieser Spuren nur einmal gibt.
Es kann also nicht sein das Sylvia an den Punkt gelaufen ist und den selben wieder zurück.
Genauso wenig kan es sein das Marco später wieder kommt,links parkt und diesen wieder zurück läuft.Auch diesen würden die Hunde dann abbrechen.
Gibt es jede Spur tatsächlich nur einmal,ergibt das Foto überhaupt keinen Sinn.

Jay1981 schrieb:Wenn Marco an Punkt 4 in ein Fahrzeug gestiegen ist, an Punkt 1 die Zeugin die Familie gesehen hat und an Punkt 2 die Spur von Sylvia und Miriam endet, Marcos weg(Spuren) um den Teich führen, dann frag ich mich was ist mit dem weg dazwischen?Ich geh von Punkt 1 als Startpunkt aus, aber hätte diese Spur nicht auch zum Auto führen müssen?Stehen Mutter und Tochter an Punkt 1, Marco hat den Wagen auf dem Parkplatz abgestellt, müsste dann unten wo nichts ist,nicht auch eine Spur sein?Wo stand das Auto?wo stiegen die aus?Oder ist das schlecht erklärt und ich steh auf dem schlauch?

Es gibt einen Weg von Punkt 4 zu Punkt 1. Das sieht man eigentlich auch auf dem Bild.

Enterprise1701 schrieb:Es gibt einen Weg von Punkt 4 zu Punkt 1. Das sieht man eigentlich auch auf dem Bild.

Ja diesen meine ich ja auch.hätte man den nicht auch markieren müssen.Ich meine,allein aus diesem Bild ist ja gar nicht ersichtlich aus welcher Richtung alle kamen.Deswegen die Frage ob das nur blöd dargestellt wurde oder ich auf dem Schlauch stehe

@Enterprise1701
Ja den weg sehe ich auch, aber dann muss die Angabe auf dem Bild falsch sein. Denn dort steht ja, dass er an Punkt 4 in ein Auto gestiegen ist und nicht wieder zurück zu Punkt 1 ist.

Jay1981 schrieb:anwesend
Ich möchte dazu sagen das ich jemanden befragt habe der sich mit Spürhunden auskennt.
Einen Weg den man vorgeht und dann wieder zurück,brechen Hunde ab.
Heißt, das es jede dieser Spuren nur einmal gibt.
Es kann also nicht sein das Sylvia an den Punkt gelaufen ist und den selben wieder zurück.

Das würde dann aber bedeuten, dass Mutter und Tochter an diesem Punkt in Luft aufgelöst haben müssen. Wie soll das gehen? Wenn sie ins Gebüsch gezogen, egal ob tot oder lebendig, selbst dann müssten doch dort Spuren sein? Oder auch von Vater, das er sie in eben dieses Gebüsch gezogen hat?
Also das wird ja alles immer verwirrender.

Wichtig hierbei ist: es sich nicht nur eine Spur scheinbar aufgelöst, sondern gleich 2 Spuren. Dazu die Spuren der Personen die bis heute nicht gefunden sind.

Wo ist die Spur zwischen Punkt 4 und 1?
Ist der Startpunkt der Hunde Punkt 1 müsste dieser von 4 zu 1 ersichtlich sein.
Hier ist überhaupt nicht ersichtlich aus welcher Richtung alle kamen oder wo sie geparkt haben.
An Punkt 4 steht auch nur das Marco hier in ein Fahrzeug gestiegen ist.Ja und wo sind Miriam und Sylvia ausgestiegen?Wenn es jede Spur nur einmal gibt,da die Hunde doppelwege abbrechen, wie ist das ganze dann möglich?

Meyneth schrieb:Wie soll das gehen? Wenn sie ins Gebüsch gezogen, egal ob tot oder lebendig

Ja das frag ich mich auch gerade

Meyneth schrieb:Punkt 3, wo der Vater lang gelaufen ist, muss man dort so weit abseits vom See laufen?

Das ist der Wanderweg.Müssen vermutlich nicht aber seine Spur führt dort entlang. Legt er dor etwas ab hätte es eine Abweichung geben müssen.

Das ist mir alles ehrlich gesagt sehr unverständlich mit diesem un den See laufen. Das passt doch alles hinten und vorne nicht.
Frage: gab es zwischen dem Besuch am See und dem Suchen mit den Spürhunden evtl starke Regenfälle, die die Spuren zum teil verwischt oder entfernt haben könnten?

Meyneth schrieb:Gute frage. Erschließt sich mir gerade auch nicht.
Aber noch mal eine andere Frage, an Punkt 3, wo der Vater lang gelaufen ist, muss man dort so weit abseits vom See laufen?

Ja, das wundert mich auf der Grafik auch.

Anhand dieses Bildes kann man sich den Ausflug zum See noch weniger vorstellen.
Da glaub ich schon eher, dass die Hundeführer die Signale ihrer Hunde missverstanden haben.

@frauZimt

frauZimt schrieb:Da glaub ich schon eher, dass die Hundeführer die Signale ihrer Hunde missverstanden haben.

Entweder das oder die Spuren sind wetterbedingt verschwunden oder diese Karte ist Schwachsinn. Gibt es davon noch andere, auf denen es evtl anders eingezeichnet ist?

Jay1981 schrieb:Ich möchte dazu sagen das ich jemanden befragt habe der sich mit Spürhunden auskennt.
Einen Weg den man vorgeht, und dann wieder zurück,brechen Hunde ab.

Weil die Spur da aufhört und nicht weiterführt-
Das ist ja logisch.

Wenn jemand ein Straße entlang geht bis zum Punkt X und exakt die Linie wieder zurückläuft, hat der Hund einfach eine besonders intensive Spur vor sich. Er schnüffelt die ab und hat die dann bei X ausgelesen.

@frauZimt
Das heißt,dass die gesamte Familie den See ja lebend wieder verlassen haben kann.

Die Karte zeigt ja nicht alle Spuren , die die Hunde erschnüffelt haben, sondern einzelne Punkte, wie Sichtung etc. Und vom Auto müssen sie ja auch an Punkt 1 gelangt sein, wo die Zeugin die Sichtung angab.
Wo ist die Spur vom Auto zu Punkt 1?
@Jay1981
Da hast du schon Recht mit der Karte.

frauZimt schrieb:Wenn jemand ein Straße entlang geht bis zum Punkt X und exakt die Linie wieder zurückläuft, hat der Hund einfach eine besonders intensive Spur vor sich. Er schnüffelt die ab und hat die dann bei X ausgelesen.

Das heißt dann aber auch das Marco diesen weg exakt hätte gehen müssen.
Legt er sie ab und kommt dann wieder was ja viel diskutiert wurde, dann hätte Marco exakt den gleichen weg wieder laufen müssen.Also er betäubt sie,kommt wieder um sie woanders hin zu bringen, heisst er hätte genau auf den Spuren laufen müssen wie Mittags.betäubt er sie um abends wieder zu kommen um sie zu versenken, dass gleiche Spiel.
Dann hätte er sie direkt an Ort und Stelle,ermorden und versenken/vergraben müssen.Das in einer spitzenleistung von 10 Minuten!

Hat er vorher etwas am See vorbereitet, hätte er auch am Tag des verschwindens exakt diesen Weg gehen müssen.Das ist unmöglich!

Bei punkt 1 hat man angefangen mit den mantrailer hunden zu suchen, da dort die sichtung der zeugin war.
Ich habe mal was zu mantrailer hunden gelesen und wenn ich das richtig verstanden habe, verfolgen hunde nur die spur die man ab startsuchpunkt dann gelaufen ist, aber nicht welchen weg man vorher genommen hat.
Also punkt 4 ist auch startpunkt.
Allerdings konnte die spur von 4 zu 1 nicht mehr überprüft werden.
Ich hoffe, ihr versteht, wie ich es meine.
Hab leider im moment nicht viel zeit, das ausführlicher zu formulieren

...beowbee... schrieb:Allerdings konnte die spur von 4 zu 1 nicht mehr überprüft werden.

und wieso das nicht? Sorry wenn ich vielleicht zu blöd bin, aber ich verstehe das irgendwie nicht.

Ich versuche das mal etwas wiederzugeben.

Wenn Spürhunde in eine Richtung gesucht haben, dann sind Sylvia und Miriam, diese Spur in keinem Fall wieder zurückgegangen.

Hunde gehen bei einer spur, niemals in die entgegengesetzte Richtung. Die Hunde erkennen sehr genau, welche Spur auch nur ein paar Minuten älter ist. Wären Mutter und Tochter also den gleichen Weg zurückgelaufen, hätten die Hunde am Startpunkt die Suche abgebrochen und verweigert.

Das gleiche gilt dann auch für Marco der niemals hätte wieder kommen können um sie zu versenken oder an eine andere Stelle hätte bringen können!
Er hätte das an Ort und Stelle tun müssen.Auch hätte er nichts vorbereiten können!
So und das in der angegebenen Zeit.
Halte das jetzt nur ich für unmöglich???

Also sind sie die paar Meter gegangen, dann gab s den Streit und dann haben sich die beiden in Luft aufgelöst. Klingt ja logisch.
Also für mich passt da einfach ganz viel nicht bzw ist es einfach unmöglich.

Eine weitere Frage, die sich jeder hier stellt: Warum fuhr die dreiköpfige Familie an jenem Sommertag von Drage an den Seppenser Bach?
Wir wissen in etwa, dass die große Tochter in der Nähe vom Mühlenteich (= Seppenser Bach) wohnt. Ob das auch der Grund war, just an diesem Tag sie zu besuchen? Möglich wäre es, aber es könnte alleine die Tochter belegen, sofern sie von einem drei Familienmitglieder vorab informiert wurde?

Wenn nicht?

Wenn der Familienvater den Übegrriff auf Frau und Tochter geplant hatte, dann könnte der Mühlenteich vielleicht eine emotionale Platzwahl gewesen sein, zumindest für den Vater oder für das Ehepaar, als noch alles in geregelten Bahnen verlief?
Hat sich das Paar hier erstmals getroffen? Hat man dort angenehme Zeiten verbracht? Hat er ihr dort einen Heiratsantrag gemacht? Wurde dort bekannt, dass die gemeinsame Tochter unterwegs ist? usw. etc.

Möglich wäre, was gestern ein User schrieb, dass man dort das Ausflugslokal am Mühlenteich besuchen wollte oder ggf. einen der benachbarten Pferdehöfe begutachten?

Habe mir nochmals die Strecke Drage - Seppensen Bach angeschaut. Das sind ca. 33 Kilometer und ca. 40 Minuten Fahrzeit. Es scheint mir eigentlich rein rational nicht möglich, zwei Menschen unter Zwang mitzuführen und mit ihnen im "normalen" Zustand um den Teich zu laufen. Da muss das Motiv, den Teich gemeinsam zu besuchen, anders gelagert sein. Vielleicht hat er der Tochter bzw. beiden etwas "Sensationelles" versprochen?